DE9017705U1 - Spender für flüssiges oder pastöses Gut - Google Patents
Spender für flüssiges oder pastöses GutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spender der im Ober-Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Durch die US-PS 4 388 011 ist eine Füllzahnbürste bekannt, die die Merkmale des Spenders der betreffenden Art
aufweist, bei dem der Kolben das letzte, geschlossene Teil mehrerer, teleskopartig ineinanderschiebbarer Rohrteile
bildet. Zur Veränderung des Volumens des im Inneren der Rohrteile gebildeten Vorratsraumes ist eine Schraubeinrichtung
vorgesehen, mit der der Kolben und die übrigen, ineinanderschiebbaren Rohrteile im Sinne einer Verringerung des
Volumens des Vorratsraumes zusammendrückbar sind. Durch Schrauben wird also Zahnreinigungsmittel aus dem Vorratsraum
durch einen Kanal in den Bereich der Zahnbürste gepreßt. Diese Schraubeinrichtung ist sehr aufwendig. Außerdem ist
der maximal mögliche Vorratsraum im Verhältnis zur Außenabmessung des Spenders verhältnismäßig gering.
In der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung
P 39 22 850 ist eine Füllzahnbürste beschrieben, die eine die Volumenänderungseinrichtung einschließende Pumpeinrichtung
mit einem Ventil aufweist. Das für die Erzielung der Pumpwirkung notwendige Ventil stellt einen besonderen
Aufwand dar und schließt außerdem die Gefahr einer Funtionsunfähigkeit ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Spender der betreffenden Art zu schaffen, der einfacher im Aufbau und sicherer in der Funktion ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein den Rückfluß von flüssigem oder pastösem Gut, z.B. Zahnreinigungsmittel
verhinderndes Flüssigkeitsventil durch mechanische Mittel zu ersetzen. Diese werden durch eine mechanische
Hemmung gebildet, die auf den in dem Zylinder beweglichen Kolben einwirkt und dessen Bewegung im Sinne einer Vergrößerung
des Vorratsraumes erschwert oder möglichst verhindert. Das bedeutet, daß sich der Kolben nur in Richtung der Entleerung
des Vorratsraumes bewegen kann. Wenn somit ein Benutzer über das Betätigungsglied die Volumenänderungseinrichtung
im Sinne einer Verringerung des Volumens betätigt, um so Füllgut entgegen dem Fließwiderstand aus der Austrittsöffnung
zu drücken, so kann der Kolben aufgrund der mechanischen Hemmung nicht zurückweichen. Aus diesem Grunde
läßt sich mit der Volumenänderungseinrichtung ein ausreichend hoher Druck erzeugen, um den Fließwiderstand zu überwinden
und Füllgut zu der Austrittsöffnung zu transportieren.
Wird das Betätigungsglied wieder entlastet, so vergrößert
die Volumenänderungseinrichtung wieder ihr Volumen.
Jetzt ist der Fließwiderstand wesentlich größer als der
verhältnismäßig geringe Reibungswiderstand des Kolbens bei seiner Bewegung im Sinne einer Verkleinerung des Vorratsraumes.
Somit bewegt sich der Kolben in diesem Sinne ungehemmt. Der erfindungsgemäße Spender benötigt für die
Förderung des Füllgutes keine komplizierten mechanischen Antriebe und keine Flüssigkeitsventile. Er ist daher äußerst
einfach im Aufbau, materialsparend und billig. Diese Vorteile fallen besonders bei Füllzahnbürsten, für die der erfindungsgemäße
Spender besonders gut geeignet ist, ins Gewicht, weil es gerade Sinn von Füllzahnbürsten ist, nach Verbrauch
des Zahnreinigungsmittels nicht wiederverwendet zu werden, um so den Benutzer zu zwingen, bei Verbrauch einer bestimm-
ten Menge von Zahnreinigungstnittel auch eine neue Zahnbürste, also eine Bürste mit neuen Borsten zu verwenden, was
für eine ordentliche Reinigung der Zähne von außerordentlicher Bedeutung ist.
Die Art der mechanischen Hemmung kann in verschiedener, zum Teil jedem Fachmann geläufiger Weise ausgeführt
werden. Eine zweckmäßige Ausführungsform ist im Anspruch 2
angegeben. Danach weist die Hemmung in beliebiger Weise in dem Vorratsraum angeordnete Rastvertiefungen auf, in denen
sich ein an dem Kolben vorgesehener Rastvorsprung in Richtung einer Vergrößerung des Vorratsraumes abstützt. Dadurch
kann sich der Kolben nur in eine Richtung bewegen, nämlich in Richtung einer Verkleinerung des Vorratsraumes. Die
Rastvertiefungen können sich in einer Innenwandung des Zylinders befinden, immer so, daß sie von dem Rastvorsprung
des Kolbens erreichbar sind. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß sich die Rastvertiefungen
auf der Außenwandung eines Rohres befinden, das von der Austrittsöffnung durch eine öffnung in dem Kolben zu dem der
Austrittsöffnung abgewandten Ende des zylinddrischen Vorratsraumes
verläuft. Der Rastvorsprung an dem Kolben ist dabei durch einen lippenförmig ausgebildeten Rand in der
Öffnung des Kolbens für das Rohr gebildet.
Die Volumenänderungseinrichtung befindet sich bei dieser zuletzt genannten Ausführungsform zweckmäßigerweise
an dem der Austrittsöffnung abgewandten Ende des Vorratsraumes, wo sie besonders leicht mit einem Daumen betätigbar
ist.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform der Hemmung
für den Kolben weist zweckmäßigerweise eine Lippe, vorzugsweise eine umlaufende Dichtlippe auf, die in radialer und
Hemmungsrichtung geneigt an der Innenwandung des Zylinders oder einer Außenwandung eines von der Austrittsöffnung durch
eine mit ihrem Rand die Lippe bildende öffnung in dem Kolben führenden Rohres unter Druck anliegt. In Hemmungsrichtung
wird der Rand der Dichtlippe durch Reibung festgehalten und steilt sich dadurch etwas auf, wodurch sich die Reibkraft
weiter beträchtlich erhöht und somit die Hemmung bewirkt. In umgekehrter Richtung sind die Verhältnisse umgekehrt. Die
Dichtlippe wird durch die Reibung mitgenommen, und ihr Anlagedruck wird verringert.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der
Erfindung ist der Vorratsraum in einem hohlen Handgriff einer Füllzahnbürste gebildet. Dieser Handgriff weist zweckmäßigerweise
einen Stiel an seinem einen Ende auf, während am anderen Ende Borsten angeordnet sind, in deren Bereich
die Austrittsöffnung für pastöses Gut, nämlich Zahnreinigungsmittel,
angeordnet ist. Die Austrittsöffnung ist über einen in dem Stiel angeordneten Kanal mit dem Vorratsraum
verbunden. Dieser Kanal bildet im wesentlichen den Fließwiderstand .
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Spenders in
Anwendung bei einer Füllzahnbürste gemäß der Erfindung im Längsschnitt und
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt II aus Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Füllzahnbürste weist einen hohlen Handgriff 1 auf, in dem sich ein Vorratsraum 2 für Zahnreinigungsmittel befindet. Am oberen Ende des
Handgriffs 1 befindet sich ein Stiel 3, in dem sich eine Austrittsöffnung 4 im Bereich von Borsten 5 befindet. Die
Austrittsöffnung 4 ist über einen Kanal 6 mit dem Vorratsraum 2 verbunden. Zwischen dem Kanal 6 und dem Vorratsraum
befindet sich eine Volumenänderungseinrichtung 7 mit einem Betätigungsglied 8 in Form einer eindrückbaren Membran.
Das Innere des Handgriffs 1 ist in zwei Stufen zylindrisch ausgebildet mit Zylinderabschnitten 9 und 10, deren
Durchmesser bzw. Querschnitt stufig verschieden ist, und zwar ist der der Volumenänderungseinrichtung 7 näher liegende
Zylinderabschnitt 10 in seinem Querschnitt größer als der
Zylinderabschnitt 9.
In dem Zylinderabschnitt 9 befindet sich ein Kolben 11, der mit einer zylinderartigen Dichtlippe 12 an der
Innenwandung des Zylinderabschnittes 9 anliegt. Außerdem ist eine innere Dichtlippe 13 vorgesehen, mit der der Kolben
ein Rohr 14 umschließt, das den Vorratsraum 2 im Bereich der Volumenänderungseinrichtung 7 mit dem Stiel 3 verbindet und
dessen Inneres einen Teil des Kanals 6 bildet.
In dem Zylinderabschnitt 10 mit größerem Durchmesser befindet sich ein Kolben 15, der mit einer zylindrischen,
umlaufenden Dichtlippe 16 an der Wandung des Zylinderabschnitts 10 anliegt. Er ist ringförmig ausgebildet, wobei
eine zylindrische Ringfläche 17 den gleichen Innendurchmesser hat wie der Zylinderabschnitt 9 und damit in der Lage
ist, den Kolben 11 dicht aufzunehmen. Er stößt dabei an einen als radialen Innenvorsprung ausgebildeten Anschlag
an.
Ein Boden 19 des Vorratsraumes 2 ist komplementär zu der zugewandten Fläche des Kolbens 11 bzw. des Kolbens 15
ausgebildet, so daß dann, wenn sich die Kolben 11 und 15 in der in der Zeichnung tiefsten Stellung befinden, kein toter
Raum mehr zwischen den Kolben 11 und 15 und dem Boden 19 vorhanden ist, so daß sämtliches Zahnreinigungsmittel entleert
werden kann. Der Boden 19 hält außerdem das untere Ende des Rohres 14 und klemmt mit seinem äußeren Rand den
äußeren Rand der das Betätigungsglied 8 bildenden Membran fest gegen die Innenwandung des Handgriffs 1.
Erfindungsgemäß weist das Rohr 14 auf seiner Außenwandung
20 wegen ihrer Kleinheit in Fig. 1 kaum sichtbare, in dem vergrößerten Ausschnitt in Fig. 2 jedoch deutlich
erkennbare, sägezahnförmige Rastvertiefungen 21 auf, in die die radial nachgiebige Dichtlippe 13 des Kolbens 11 einrasten
kann.
Bei Benutzung der dargestellten Füllzahnbürste wird durch Drücken auf das als Membran ausgebildete Betätigungsglied 8 das Volumen im Bereich der Volumenänderungseinrichtung
7 und damit insgesamt in dem Vorratsraum 2 verkleinert.
Dadurch wird in dem Vorratsraum 2 befindliches Zahnreinigungsmittel
in das Rohr 14 und weiter durch den Kanal 6 zu der Austrittsöffnung 4 und damit zu den Borsten 5 gedrückt.
Bei Entlastung des Drucks auf das Betätigungsglied 8 sucht dieses zurückzufedern, so daß ein Unterdruck in dem Vorratsraum 2 besteht, der auf die Unterseite des Kolbens 11 einwirkt,
so daß dieser sich im Sinne einer Verkleinerung des Vorratsraumes in Richtung auf die Volumenänderungseinrichtung
7 verschiebt. Dabei gleitet die Dichtlippe 13 je nach Dimensionierung über wenigstens einen der durch die Rastvertiefungen
21 gebildeten Zähne hinweg und rastet in die nächste Rastvertiefung 21 ein, so daß sich die Dichtlippe
wieder in dieser Rastvertiefung abstützt. Bei erneutem Drücken auf das Betätigungsglied 8 wiederholt sich der
Vorgang. Der Abstand der Rastvertiefungen 21 ist natürlich
so gewählt, daß bei einem Hub der Betätigungseinrichtung die Dichtlippe 13 wenigstens in der nächsten der Rastvertiefungen
21 einrastet. Die Dichtlippe 13 liegt beim Gleiten auf der Oberfläche 20 des Rohres 14 in jeder Lage aufgrund ihrer
radialen Anpressung dicht auf der Oberfläche 20 auf, ganz gleich, ob sie sich in einer Rastvertiefung 21 befindet oder
auf der Oberfläche der zwischen ihnen gebildeten, sägezahnförmigen Vorsprünge.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Dichtlippe 13 radial nach innen und in Hemmungsrichtung geneigt verläuft.
Ist diese Neigung ausreichend steil, so können die Rastvertiefungen
21 unter Umständen ganz entfallen, weil in Hemmungsrichtung ein Aufsteilen der Dichtlippe 13 durch die
Reibung auf der Oberfläche 20 des Rohreds 14 erfolgt, wodurch die Reibung beträchtlich erhöht und eine Bewegung des
Kolbens 11 in Hemmungsrichtung verhindert wird.
Die Zylinderabschnitte 9 und 10 bilden zusammen ein gesondertes Teil, ebenso das Rohr 14 und der Boden 19. Das
Rohr 14 ist von dem Stiel 3 trennbar. Somit sind die Zylinderabschnitte
9, 10 mit den darin befindlichen Kolben 11, und Rohr 14 und Boden 19 mit dem Betätigungsglied 8 aus dem
Handgriff 1 herausnehmbar und durch eine entsprechende
1 Teilekombination 9, 10; 11, 15; 14, 19 ersetzbar, bei der der Vorratsraum 2 gefüllt ist.
Claims (12)
1. Spender für flüssiges oder pastöses Gut, mit einem zylindrischen, durch einen beweglichen Kolben verschlossenen
Vorratsraum für das Gut, der über einen Fließwiderstand mit einer Austrittsöffnung und mit einer Volumenänderungseinrichtung
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Hemmung vorgesehen ist, die eine Bewegung des
Kolbens (11) im Sinne einer Vergrößerung des Vorratsraumes (2) erschwert oder verhindert.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmung in dem Vorratsraum (2) angeordnete Rastvertiefungen
(21) aufweist, in denen sich ein an dem Kolben (11) vorgesehener Rastvorsprung in Richtung einer Vergrößerung
des Vorratsraumes (2) abstützt.
3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastvertiefungen in einer Innenwandung des Zylinders
(9, 10) befinden.
4. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung an dem Kolben (11) durch eine umlaufende
Dichtlippe (13) gebildet ist.
5. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (21) auf der Außenwandung (20) eines
Rohres (14) angeordnet sind, das von der Austrittsöffnung (4) durch eine öffnung in dem Kolben (11) zu dem der Austrittsöffnung
(4) abgewandten Ende des zylindrischen Vorratsraumes (2) verläuft, und daß der Rastvorsprung an dem
Kolben (11) durch einen lippenförmig ausgebildeten Rand in der öffnung des Kolbens (11) gebildet ist.
6. Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Volumenänderungseinrichtung (7) an dem der Austrittsöffnung
(4) abgewandten Ende des Vorratsraumes (2) befindet.
7. Spender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Volumenänderungseinrichtung (7) hin wenigstens ein
weiterer Zylinderabschnitt (10) stufig vergrößerten Durchmessers vorgesehen ist, in dem sich jeweils ein weiterer,
ringförmiger Kolben (15) befindet, der mit seinem Inneren für den benachbarten Kolben (11) in dem angrenzenden Zylinderabschnitt
(9) geringeren Durchmessers eine dichte Aufnahme mit einem Anschlag bildet.
8. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hemmung durch eine Lippe, vorzugsweise durch eine umlaufende Dichtlippe (13) gebildet ist, die in radialer und
Hemmungsrichtung geneigt an der Innenwandung des Zylinders (9, 10) oder einer Außenwandung (20) eines von der Austrittsöffnung
(4) durch eine mit ihrem Rand die Dichtlippe
(13) bildende öffnung in dem Kolben (11) führenden Rohres
(14) unter Druck anliegt.
9. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Vorratsraum (2) durch einen in den Spender
einsetzbaren Zylinder (9, 10) gebildet ist.
10. Spender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorratsraum (2) in einem hohlen Handgriff einer Füllzahnbürste
gebildet ist.
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11. Spender nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Stiel am einen Ende des Handgriffs, durch Borsten am freien
Ende des Stieles, in deren Bereich die Austrittsöffnung (4) angeordnet ist, die über einem in dem Stiel angeordneten, im
wesentlichen den Fließwiderstand bildenden Kanal (6) mit dem Vorratsraum (2) verbunden ist.
12. Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Vorratsraum durch einen in den Spender
einsetzbaren Zylinder (9, 10) gebildet ist und daß der Stiel (3) auf einem über den Kolben (11) vorspringenden Ende des
Rohres (14) befestigt ist.
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Applications Claiming Priority (2)
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DE9017705U Expired - Lifetime DE9017705U1 (de) | 1990-03-09 | 1990-07-07 | Spender für flüssiges oder pastöses Gut |
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1990
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