DE9017330U1 - Mischer - Google Patents
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Classifications
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Description
Anmelder: Fa. Lescha Maschinenfabrik GmbH & Co. KG
8900 Augsburg
8900 Augsburg
Mischer
Die Erfindung betrifft einen Mischer, insbesondere Baustoffmischer,
mit einer antreibbaren Trommel, die auf einem Bügel gelagert ist, der auf einem mit zwei Stützholmen
versehenen Gestell um eine etwa horizontale Achse 5 schwenkbar aufgenommen ist, und mit einer der Trommel
zugeordneten Antriebseinrichtung, die einen gestellseitig aufnehmbaren Motor enthält, der über ein Vorgelege
mit einer koaxial zur Schwenkachse des Bügels angeordneten Antriebswelle verbunden ist, die einerseits ein Vor-10
gelegeelement und andererseits ein mit einem Drehkranz der Trommel in Eingriff bringbares Antriebselement
trägt.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art (z.B. DE 38 39 575 C1) ist der Bügel beidseitig mit auf zugeordneten
Gestellholmen gelagerten Zapfen versehen, wobei der antriebsseitige Zapfen von der Antriebswelle durchgriffen
wird. Der über ein Riemenvorgelege mit der Antriebswelle verbundene Antriebsmotor ist dabei mittels
einer Schelle am benachbarten Gestellholm gelagert. Nachteilig hierbei ist, daß infolge der bügelseitigen
Aufnahme von Teilen der Antriebseinrichtung praktisch die gesamte Antriebseinrichtung erst im Rahmen der Endmontage
montiert werden kann. Eine Vormontage der Antriebseinrichtung ist nicht möglich. Es können sich daher
in nachteiliger Weise vergleichsweise lange Transportwege der einzelnen, zu montierenden Teile ergeben.
Hinzu kommt, daß für Anordnungen vorliegender Art in vielen Fällen Sonderbestimmungen bestehen, die sich
praktisch ausschließlich auf den Bereich der Antriebseinrichtung
beziehen. Die bisher notwendige Berücksichtigung dieser Sonderbestimmungen bei der Endmontage ist
für eine rationelle Serienfertigung hinderlich. Ein weiterer
Nachteil ist darin zu sehen, daß infolge der Aufnahme der Antriebswelle in einem mit dem Bügel verbundenen
Zapfen vielfach keine exakte Achsparallelität der Motor- und Wellenachsen erreichbar ist. Die Folge davon
sind Probleme im Bereich der Antriebseinrichtung, wie Verlaufen des Treibriemens im Falle eines Riemenvorgeleges
oder Verschleiß im Falle eines Zahnradvorgeleges etc.. Hinzu kommt, daß infolge der fehlenden Vormontierbarkeit
der Antriebseinrichtung eventuelle Fehler erst im Rahmen der Endkontrolle feststellbar sind, was insbesondere
bei größerer Fehlerhäufigkeit negativ auf den erzielbaren Ausstoß drückt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mischer eingangs erwähnter Art
zu schaffen, bei dem die Antriebseinrichtung als komplett vormontierte und geprüfte Baueinheit bereitgestellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Bügel antriebsseitig auf einem von der Antriebswelle durchgriffenen Lagerrohr gelagert ist, das an einer am
antriebsseitigen Gestellholm einhängbaren Montageplattform befestigt ist, auf welcher der Antriebsmotor aufnehmbar
ist.
Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten
Nachteile des gattungsgemäßen Standes der Technik auf höchst einfache und kostengünstige Weise beseitigt. Die
erfindungsgemäßen Maßnahmen stellen sicher, daß die gesamte Antriebseinrichtung auf der Montageplattform vormontiert
werden kann und daß diese komplette Baueinheit einfach am Gestell eingehängt werden kann. Anschließend
ist lediglich eine Sicherung gegen Aushängen erforderlieh, was bereits mit Hilfe einer einzigen Schraube etc.
erzielbar ist. Hierdurch werden daher nicht nur die Endmontagezeit verkürzt, sondern auch die Gesamtmontagezeiten
gestrafft. Hinzu kommt, daß sich auch die Endkontrolle vereinfacht, weil die vormontierbare Baueinheit
auch vorgeprüft werden kann. Weitere Vorteile der Erfindung sind auch darin zu sehen, daß infolge der strikten
Trennung der Antriebeinheit von anderen Baugruppen eine hohe Genauigkeit erreichbar ist, da antriebsfremde Einflüsse
auf die Genauigkeit der Antriebseinrichtung unterbleiben. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahmen
lassen sich demnach sowohl die Qualität verbessern als auch der erzielbare Ausstoß erhöhen. Zudem ermöglichen
die erfindungsgemäßen Maßnahmen auf einfache Weise auch die Vornahme von Variationen im Bereich der Antriebseinrichtung.
Den einzelnen Ländervarianten kann hier in vorteilhafter Weise bereits bei der Vormontage der Antriebseinrichtung
Rechnung getragen werden, was die Endmontage auch bei kleineren Losgrößen pro Variante erleichtert.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben daher eine ausgezeichnete Gesamtwirtschaftlichkeit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
angegeben. So kann die an der Außenflanke des zugeordneten Gestellholms zur Anlage bringbare Montageplattform
vorteilhaft eine trommelseitig auskragende, vorzugsweise von oben in Steckverbindung mit dem zugeordneten
Gestellholm bringbare Konsole aufweisen, auf welcher das Lagerrohr aufgenommen ist. Diese Maßnahmen
ermöglichen nicht nur einen einfachen Einhängvorgang, sondern gewährleisten gleichzeitig auch eine zuverlässige
Abstützung des Lagerrohrs, so daß dessen Anschluß an die Montageplattform entlastet wird. In vorteilhafter
Weise werden dabei die vom Bügel in das Lagerrohr eingeleiteten, hohen Kräfte über die Konsole auf kürzestem
Wege in den Gestellholm eingeleitet.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, daß die Konsole als an der Montageplattform
befestigter, U-förmiger Bügel ausgebildet ist, der auf den Gestellholm aufsteckbar und im Bereich wenigstens
einer Flanke, vorzugsweise im Bereich einander ge-
nt*+ *
3 -&Ggr; &bgr;
genüberllegender Seitenflanken, mit Randausnehmungen
versehen ist, die zum Eingriff mit holmseitigen, vorzugsweise stiftförmigen Arretierungen bringbar sind.
Diese Maßnahmen gewährleisten nicht nur eine einfache und kostengünstige Herstellung, sondern ermöglichen
gleichzeitig auch eine eindeutige Lagesicherung. Zudem ist der Aufsteckvorgang einfacher als ein Einsteckvorgang
.
Zweckmäßig können die Arretierungen mit in Eingriff mit den konsolenseitigen Randausnehmungen bringbaren, abgesetzten
Zapfen versehen sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß zwischen dem die Konsole: bildenden Bügel
und dem Gestellholm vergleichsweise großes Spiel bzw. großer Wandabstand vorhanden sein können, was den Auf-Steckvorgang
erleichtert und die Verwendung eines schlanken Gestellholms ermöglicht, und daß dennoch eine
zuverlässige Lagesicherung gewährleistet ist.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß alle auf der Montageplattform aufgenommenen Teile
durch Preßverformung gehalten sind. Hierdurch werden Schweißarbeiten, die zu einem Schweißverzug der Montageplattform
führen könnten, entbehrlich.
Vorteilhaft kann auf der Montageplattform eine vorzugsweise etwa V-förmige, aus Isolierwerkstoff bestehende,
den Motor aufnehmende Isolierkonsole vorzugsweise mittels lösbarer Haltemittel befestigt sein, auf welcher
der Motor mittels hiervon getrennter Haltemittel festlegbar ist, wobei in besonders zu bevorzugender Weise
die im Bereich ihrer beiden Enden an der Montageplatt-
form festlegbare Isolierkonsole im Bereich eines Endes
schwenkbar angeordnet ist und im Bereich des anderen Endes zwei gegeneinander versetzte, alternativ zum Einsatz
kommende Haltemittel aufweist, denen ungleich versetzte Gegenhaltemittel der Montageplattform zugeordnet
sind. Diese Maßnahmen ermöglichen eine Verschiebebewegung der Isolierkonsole und dementsprechend eine Verlagerung
des hierauf aufgenommenen Antriebsmotors, die u.U. kleiner als der Durchmesser der Haltemittel ist,
was die Verwendung unterschiedlich großer Motorabtriebsräder zuläßt. Es ist daher im Falle einer bevorzugten
Ausbildung des Vorgeleges als Zahnradvorgelege ohne weiteres möglich, unterschiedlich große Ritzeldurchmesser
vorzusehen, so daß man in vorteilhafter Weise für verschiedene
Mischergrößen mit ein und demselben Motor auskommen kann.
Die durch die infolge der übergeordneten Maßnahmen gewährleistete,
exakte Achsparallelität begünstige Verwendung eines Zahnradvorgeleges hat zudem den Vorteil
einer zuverlässigen, rutschfreien Drehmomentübertragung und damit eines guten Wirkungsgrads. Zudem entfällt
hierbei das im Falle eines Riementriebs erforderliche Nachspannen des Riemens, so daß die Antriebseinrichtung
während des Betriebspraktisch nicht zugänglich zu sein braucht.
In weiterer, zweckmäßiger Fortbildung der übergeordneten
Maßnahmen kann die Montageplattform einen zumindest teilweise umlaufenden, umgebogenen Randflansch aufweisen.
Dieser ergibt nicht nur eine zuverlässige, mechanisehe Versteifung der Montageplattform, sondern ermög-
licht gleichzeitig auch eine einfache, dichte Aufnahme einer die Antriebseinrichtung umfassenden Abdeckhaube.
Diese kann zweckmäßig mit einer Randnut versehen sein, in welche der Randflansch eingreift, was eine zuverlässige
Abdichtung mit Hilfe eines eingelegten oder eingespritzten Dichtstreifens sicherstellt.
Eine weitere Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die Montageplattform wenigstens
eine Luftaustrittsöffnung aufweist, die vorteilhaft in
einen vorzugsweise von einer ebenfalls an der Montageplattform festlegbaren Aufsetzhaube begrenzten, ins Freie
mündenden Auslaßschacht mündet. Diese Maßnahmen ermöglichen die Verwendung großer Auslaßquerschnitte für die
über eine Luftansaugöffnung der Abdeckhaube angesaugte,
am Motor entlanggeführte Kühlluft, ohne daß eine Spritzwassergefährdung
in Kauf genommen werden muß.
Gemäß einer weiteren, besonders zu bevorzugenden Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann an der Montageplattform
ein mit dem Motor verdrahteter, vorzugsweise im Bereich des oberen Rands angeordneter Stecker befestigt
sein, der mit einem an der Abdeckhaube befestigten Gegenstück in Eingriff bringbar ist, das mit einer vorzugsweise
in einer oberen, nischen förmigen Einziehung der Abdeckhaube angeordneten Schalter-Steckerkombination
verdrahtet ist. Diese Maßnahmen begünstigen nicht nur die Vormontage der Antriebseinrichtung auf der Montageplattform
und der Schalter-Steckerkombination auf der Abdeckhaube, sondern ermöglichen in vorteilhafter Weise
auch die Abnahme der Abdeckhaube, ohne daß vorher Kontakte gelöst werden müssen. Dennoch ergibt sich beim Abnehmen
der Abdeckhaube eine automatische Unterbrechung der Stromleitung zum Motor. Gleichzeitig stellen diese
Maßnahmen aber auch sicher, daß sie Schalter-Stecker-
kombination auf der Abdeckhaube aufgenommen werden kann, so daß eine bis auf die Ansaugöffnung praktisch geschlossene
Abdeckhaube Verwendung finden kann, was sich vorteilhaft auf den erwünschten Spritzwasserschutz auswirkt.
Zudem ergibt die;, der Schalter-Steckerkombination zugeordnete Einziehung der Abdeckhaube eine vergleichsweise
hohe Haubenstabilität.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen
der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den
restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Baustoffmischers mit vertikal geschnittener
Antriebseinrichtung,
Figur 2 die Anordnung gemäß Figur 1 bei der Endmontage,
Figur 3 eine von der Trommel aus gesehene Ansicht der Anordnung nach Figur 1 bei abgenommener
Aufsetzhaube,
Figur 4 einen Schnitt durch die Montageplattform,
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer Ausführung mit in den Gestellholm einsteckbarer
Konsole,
Figur 6 eine Ansicht der den Motor tragenden Iso-1ierkonsole,
Figur 7 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Figur
6 in explosionsartiger Darstellung,
Figur 8 eine Teilansicht der Montageplattform mit
hieran aufgenommener Abdeckhaube im Schnitt und
Figur 9 eine Teilansicht der Abdeckhaube mit hierauf aufgenommener Schalter-Steckerkombination im
Schnitt.
Der grundsätzliche Aufbau und die Wirkungsweise von
Baustoffmischern sind an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung mehr. Der der Figur 1 zugrundeliegende Baustoffmischer besteht in an sich bekannter Weise aus einer mit einem umlaufenden Zahnkranz 1 versehenen Mischtrommel 2. Diese ist mittels eines Königszapfens 3 auf einem sie quer zum Zahnkranz 1 teilweise umfassenden Bügel 4 gelagert. Dieser ist um eine etwa horizontale Achse schwenkbar auf einem in der Regel fahrbaren Gestell 5 aufgenommen, das hierzu zwei vertikale Holme 6 aufweist, von denen lediglich der antriebsseitige Holm 6 angedeutet ist.
Baustoffmischern sind an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung mehr. Der der Figur 1 zugrundeliegende Baustoffmischer besteht in an sich bekannter Weise aus einer mit einem umlaufenden Zahnkranz 1 versehenen Mischtrommel 2. Diese ist mittels eines Königszapfens 3 auf einem sie quer zum Zahnkranz 1 teilweise umfassenden Bügel 4 gelagert. Dieser ist um eine etwa horizontale Achse schwenkbar auf einem in der Regel fahrbaren Gestell 5 aufgenommen, das hierzu zwei vertikale Holme 6 aufweist, von denen lediglich der antriebsseitige Holm 6 angedeutet ist.
Mit dem Zahnkranz 1 der Trommel 2 ist ein Antriebsritzel 7 im Eingriff, das auf einer koaxial zur Schwenkachse
des Bügels 4 angeordneten Antriebswelle 8 aufgenommen ist, die über ein Vorgelege mittels eines Antriebsmotors
9 antreibbar ist. Dieser ist als Elektromotor ausgebildet.
Das Vorgelege besteht aus einem auf dem Wellenstummel des Antriebsmotors 9 aufgenommenen Ritzel 10 und
einem auf der Antriebswelle 8 aufgenommenen, mit dem
Ritzel 10 kämmenden Zahnrad 11. Es ergibt sich dementsprechend ein Zahnradvorgelege, das eine rutschfreie
Drehmomentübertragung bei hoher Wartungsfreiheit gewährleistet.
Ein Element des Vorgeleges besteht zwecks Schutzisolierung aus Isolierwerkstoff, hier das größere
Zahnrad 11.
Zur Aufnahme der gesamten Antriebseinrichtung ist eine durch ein plattenförmiges Bauteil gebildete Montageplattform
12 vorgesehen, die an der Außenflanke des antriebsseitigen Gestellholms 6 anliegt und von diesem abgestützt
wird. Der hier als Elektromotor ausgebildete Antriebsmotor 9 ist zur Vervollständigung einer Schutzisolierung
unter Zwischenschaltung einer aus Isolierwerkstoff bestehenden Isolierkonsole 13 auf der Montageplattform
12 aufgenommen. An der Montageplattform 12 ist ferner ein Lagerrohr 14 befestigt, in welchem die Antriebswelle
8 gelagert ist. Das mit einem Ende an der Montageplattform 12 befestigte Lagerrohr 14 wird zusätzlich
durch eine trommelseitig auskragende Konsole 15 an der Montageplattform 12 abgestützt. Die Konsole 15 dient
gleichzeitig zur Aufnahme der Montageplattform 12 auf
dem zugeordneten Gestellholm 6. Die Konsole 15 ist hierzu so ausgebildet, daß sie von oben auf das obere Ende
des Gestellholms 6 aufsteckbar ist.
Auf dem Außenumfang des über die Konsole 15 hinausragenden Abschnitts des feststehenden Lagerrohrs 14 ist das
antriebsseitige Ende des die Mischtrommel 2 aufnehmenden Bügels 4 schwenkbar gelagert. Hierzu ist ein vom Lager-
rohr 14 durchgr if f ener Lagerbock, hier in Form einer durch Sprengringe seitlich gesicherten Stützlasche 16,
vorgesehen, der bzw. die mit dem benachbarten Bügelende verschraubt ist. Selbstverständlich wären hier auch andere
Arten von Schwenklagerung möglich, beispielsweise die Verwendung einer am zugeordneten Bügelende befestigten,
einseitig offenen Schelle, die durch einen nachträglich einsetzbaren Klotz geschlossen wird.
Die gesamte Antriebseinrichtung, hier einschließlich des
auf dem Lagerrohr 14 aufgenommenen Lagerbocks, kann als auf der Montageplattform 12 vormontierbare Baueinheit 17
hergestellt werden, die bei der Endmontage am zugeordneten Gestellholm 6 eingehängt wird, wie am besten aus
Figur 2 erkennbar ist. Dabei wird die an der Montageplattform 12 befestigte Konsole 15 in den der Figur 1
zugrundeliegenden Steckeingriff mit dem Gestellholm 6
gebracht. Anschließend wird die gesamte Baueinheit mittels einer die Montageplattform 12 durchgreifenden, am
Gestellholm 6 festgelegten Sicherungsschraube 18 gegen Abheben gesichert. Nachdem die genannte Baueinheit in
Stellung gebracht ist, kann anschließend der Bügel 4 montiert werden, der hier auf dem zur Baueinheit 17 gehörenden,
feststehenden Lagerrohr 14 gelagert wird. Dementsprechend
sind der Bügel 4 und die Trommel 2 in Figur 1 durch gestrichelte Linien angedeutet.
Die an der Montageplattform 12 befestigte Konsole 15 ist
im vorliegenden Beispiel als U-förmiger Bügel ausgebildet, der zusammen mit der Montageplattform 12 einen Einsteckkanal
für das obere Ende des Gestellholms 6 be-
grenzt. Zur Gewährleistung einer exakten Arretierung ist
der die Konsole 15 bildende Bügel, wie am besten aus Figuren 3 und 4 erkennbar ist, im Bereich der Unterkanten
seiner beiden Seitenflanken mit kerbenartigen Randausnehmungen 19 versehen. Der Gestellholm 6 ist mit einem
über seine Seitenflanken vorspringenden Tragstift 20 versehen, der mit seinen Enden zum Eingriff in die konsolenseitigen
Randausnehmungen 15 bringbar ist. Im dargestellten Beispiel ist die lichte Weite des die Konsole
15 bildenden Bügels größer als die Breite des schlanken Gestellholms 6. Die Enden des Tragstifts 20
sind dementsprechend, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, als abgesetzte Zapfen 21 ausgebildet, deren
Abstand der lichten Weite des die Konsole 15 bildenden Bügels entspricht, der dementsprechend mit seinen inneren
Flanken an den die Zapfen 21 begrenzenden Bunden des Tragstifts 20 anliegt, was eine exakte seitliche Fixierung
ergibt. Der Durchmesser der Zapfen 21 entspricht der lichten Weite der Randausnehmungen 19, so daß auch
quer zur Achse des Tragstifts 20 eine exakte, wackelfreie Fixierung gegeben ist. Zur Sicherung der in Steckverbindung
gebrachten Montageplattform 12 wird die schon erwähnte Sicherungsschraube 18 eingedreht. Sofern die
lichte Weite der Konsole 15 der Breite des zugeordneten Gestellholms 6 entspricht, genügt es, wenn die Enden
des Tragstifts 20 einfach um die Wanddicke seitlich vorspringen.
Die Konsole 15 kann mit der Montageplattform 12 verschweißt
sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Konsole 15 zur Vermeidung eines Schweißverzugs ins-
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besondere der Montageplattform 12 schweißnahtlos an der
Montageplattform 12 befestigt. Hierzu ist der die Konsole 15 bildende Bügel, wie am besten aus Figur 4 erkennbar
ist, mit angeformten Spreizlaschen 22 versehen, die durch entsprechende Ausnehmungen 23 der Montageplattform
hindurchgesteck.t sind und deren äußere Enden anschließend mittels eines Preßvorgangs umgebogen werden. Das Lagerrohr
14 ist hier ebenfalls schweißnahtlos an der Montageplattform 12 befestigt. Im dargestellten Beispiel ist
das Lagerrohr 14 hierzu mit einem bundartig abgesetzten Ende versehen, das durch eine zugeordnete Ausnehmung der
Montageplattform 12 hindurchgesteckt wird und anschließend in Form einer mittels eines -Preßvorgangs herstellbaren
Bördelung 24 an der Montageplattform 12 befestigt wird, wie Figur 4 anschaulich zeigt. Der die Konsole 15
bildende Bügel ist, wie aus Figur 4 weiter erkennbar ist, im Bereich seines inneren, von der Montageplattform 12
abgewandten Stegs mit einem Durchzug 25 versehen, dessen lichte Weite gegenüber dem Außendurchmesser des Lagerrohrs
14 leichtes Untermaß aufweist. Das Lagerrohr 14 ist dementsprechend in den Durchzug 25 eingedrückt, so
daß sich ein spielfreier Preßsitz ergibt.
Anstelle einer auf den Gestellholm 6 aufsteckbaren Konsole
ist auch die Verwendung einer in den durch ein Vierkantrohr gebildeten Holm 6 einsteckbaren Konsole 26
denkbar, wie in Figur 5 verdeutlicht ist. Die diesem Beispiel zugrundeliegende Konsole 26 kann als aus Kunststoff
oder Leichtmetall oder Grauguß etc. bestehender Gußformling ausgebildet sein, in den ein Lagerrohr 27
bzw. eine der Antriebswelle 8 zugeordnete Lagerbohrung integriert ist. Die Konsole 26. ist hier mit einem nach
unten vorstehenden Steckzapfen 28 versehen, der in den Holm 6 eingreift. Die Außenkonfiguration des Steckzapfens
28 entspricht hier der Innenkonfiguration des Holms 6,
so daß dadurch bereits eine exakte Fixierung gegeben ist.
Zur Erleichterung des Einsteckvorgangs kann der Steckzapfen 28 gerillt sein. Das das Lagerrohr 27 umfassende
Bügellager ist im vorliegenden Beispiel als Schelle
29 ausgebildet, in die ein durch einen Stift gesicherter Klotz 30 eingesetzt ist.
Zur Befestigung der oben erwähnten Isolierkonsole 13 ist
die Montageplattform 12, wie Figur 4 weiter zeigt, mit
eingepreßten, hier als Nietmuttern 31 ausgebildeten Haltemitteln versehen. In diese greifen, wie am besten
aus Figuren 6 und 7 erkennbar ist, die Isolierkonsole 13 durchgreifende, lösbare Halteschrauben 32 ein. Der
Motor 9 wird durch von den Schrauben 32 distanzierte, die Montageplattform 12 nicht berührende, separate
Schrauben 33 an der Isolierkonsole 13 befestigt, was die erwünschte Schutzisolierung ergibt. Die Isolierkonsole
13 besitzt, wie am besten aus Figur 6 erkennbar ist, eine etwa V-förmige Konfiguration und ist im Bereich
der oberen Enden ihrer beiden Schenkel durch die Schrauben 32 mit der Montageplattform 12 verschraubt.
Die Isolierkonsole 13 ist, wie am besten aus Figur 7 erkennbar ist, mit von den Schrauben 32 durchgriffenen
Stützböcken 34 versehen, die an der Montageplattform 12 zur Anlage kommen. Um eine zuverlässige Dreipunktabstützung
zu erreichen, ist die Insolierkonsole 13 hier auch im Bereich ihrer unteren Spitze mit einem an der
Montageplattform 12 zur Anlage kommenden Stützbock 35 versehen, der allerdings mit der Montageplattform 12
nicht verstiftet ist und dementsprechend keine Bohrung besitzt. Die hierdurch erzielte Dreipunktanlage der
Isolierkonsole 13 ergibt eine hohe Kippsicherheit für den auf der Isolierkonsole 13 aufgenommenen Motor 9.
Die den Motor 9 haltenden Schrauben 33 befinden sich auf einem zur Motorachse und dementsprechend auch zur Achse
des auf dem Wellenstummel des Motors 9 aufgenommenen
Ritzel 10 konzentrischen Teilkreis. Um dennoch den Achsabstand zwischen der Antriebswelle 8 und dem Wellenstummel
36 des Motors 9 verändern zu können, wird die Isolierkonsole 13 insgesamt um eine Halteschraube 32
verschwenkt. Der jeweils anderen Halteschraube 32 können mehrere, konsolenseitige Durchgriffslöcher 37 zugeordnet
sein, die alternativ hergenommen werden. Bei dem der Figur 6 zugrundeliegenden Beispiels wird um die
linke Halteschraube 32 geschwenkt. Der rechten Halteschraube 32 sind konsolenseitig zwei gegeneinander versetzte
Durchgriffslöcher 37 zugeordnet. Gleichzeitig besitzt die Montageplattform 12 zwei um ein anderes Maß
gegeneinander versetzte Haltemuttern 31 . Jeweils ein Durchgriffsloch 37 und eine Haltemutter 31 werden besetzt,
so daß sich eine Vielzahl möglicher Stellungen ergibt. Insbesondere lassen sich hiermit auch kleine
Stellungsänderungen unterhalb des Schraubendurchmessers erzielen. Hierdurch ist es möglich, das Übersetzungsverhältnis
des Vorgeleges zu verändern, das heißt den Durchmesser des Ritzels 10 zu vergrößern oder zu verkleinern,
ohne dazu den Durchmesser des Zahnrads 11 verändern zu müssen.
Die Montageplattform 12 ist, wie Figur 8 anschaulich
zeigt, mit einem umlaufenden Randflansch 38 versehen, der die Steifigkeit der Montageplattform 12 erhöht. Der
umlaufende Randflansch 38 ist, wie die Figuren 1 bis 4 zeigen, lediglich im Bereich des unteren Rands zur
Bildung einer der Sicherungsschraube 18 zugeordneten tasche 39 unterbrochen. Der Randflansch 38 dient auch
als Aufnahme für eine Abdeckhaube 39, die gemäß Figuren 1, 2 und 5 die Antriebseinrichtung schützt. Die Abdeckhaube
39 kann als aus Plastik bestehender Spritzgußoder Tiefziehformling ausgebildet sein. Die Abdeckhaube
39 dichtet gegenüber dem Randflansch 38 ab. Hierzu ist die Abdeckhaube 38, wie Figur 8 weiter erkennen läßt,
mit einer umlaufenden, nach innen sich verengenden Randnut 40 versehen, in die der Randflansch 38 eingreift.
Im Bereich des Nutgrunds ist ein eingespritzter oder, wie hier, eingelegter Dichtstreifen 41 vorgesehen.
Zur Befestigung der Abdeckhaube 39 an der Montageplattform 12 kann diese mit ebenfalls eingepreßten, hier als
Kerbmuttern 42 ausgebildeten Haltemitteln versehen sein,
in welche die Abdeckhaube durchgreifende Halteschrauben 43 einschraubbar sind. Zur Gewährleistung eines zuverlässigen
Sitzes ist die Abdeckhaube 39 mit angeformten, von den Halteschrauben 43 durchgriffenen, an der Montageplattform
12 zur Anlage kommenden Stützdomen 44 versehen, die praktisch als über den Haubenrand vorspringende
Weiterführung der Wandung von den Halteschrauben 43 zugeordneten Montagerinnen 45 ausgebildet sein können.
Der innerhalb der Abdeckhaube 39 sich befindende Motor 9 wird durch- angesaugte und an ihm entlang geleitete Luft
gekühlt. Hierzu ist der Motor 9, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist, im Bereich seiner hinteren Stirnseite
mit einem auf die auch nach hinten hervorstehende Motorwelle 36 aufgesetzten Lüfterrad 46 versehen. Im Bereich
der zur Montageplattform 12 etwa parallelen Rückwand der Abdeckhaube 39 ist eine Luftansaugöffnung 47 versehen.
Diese ist hier von einem in eine Ausnehmung der Abdeckhaube 39 eingesetzten Trichter 48 umfaßt, der von
einer Kappe 49 übergriffen wird. Der Trichter 48 und die Kappe 49 befinden sich in einer zugeordneten Einziehung
50 der Rückwand der Abdeckhaube 39. Es ergibt sich dementsprechend
eine mehrfache Umlenkung des Luftansaugwegs. Durch diese labyrinthartige Anordnung wird das Eindringen
von Spritzwasser in den von der Abdeckhaube 39 umfaßten, den Motor 9 enthaltenden Raum verhindert. Zum
Führen der angesaugten Luft ist der Motor 9 hier von einer ganz oder teilweise umlaufenden Glocke 51 umfaßt,
in die ein Kragen des die Ansaugöffnung 47 umfassenden
Trichters 48 hineinragt. Nach vorne ist die Glocke 51 offen. Diese bewirkt eine den Motor umkreisende Luftstömung.
Gleichzeitig gewährleistet die Glocke 51 einen zusätzlichen Schutz des Motors 9 vor Tropfwassers.
Zum Abführen der Kühlluft aus dem von der Abdeckhaube 39 umfaßten Raum ist die Montageplattform 12 mit einer
großen Luftaustrittsöffnung 52 versehen. Diese kann, wie Figur 5 zeigt, mit einer entsprechenden Ausnehmung im
Gestellholm 6 kommunizieren. Bei einer derartigen Ausführung wird die Kühlluft über den nach unten offenen
Gestellholm 6 abgeführt. Nach oben ist der als Kanal fungierende Gestellholm 6 durch die Konsole 26 abgedeckt,
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- 18 -
so daß voller Spritzwasserschutz gewährleistet ist. Es wird lediglich ein genügend großer Holmquerschnitt benötigt.
Im Falle kleinerer Holmquerschnitte, wie beispielsweise bei der Ausführung gemäß Figuren 1 bis 3,
ist die Luftaustrittsöffnung 52 oberhalb des oberen Holmendes vorgesehen. Zur Gewährleistung von Spritzwasserschutz
mündet die Luftaustrittsöffnung 52 dabei, wie die Figuren 1 und 2 erkennen lassen, in einen von einer
Aufsetzhaube 53 begrenzten Kanal. Die Aufsetzhaube 53 ist auf der der Abdeckhaube 39 gegenüberliegenden Seite
auf die Montageplattform 12 aufgesetzt. Die Aufsetzhaube
53 reicht dabei weiter herab als die Abdeckhaube 39, so daß sich im Bereich des unteren Rands eine Auslaßöffnung
54 des von ihr begrenzten Luftabfuhrschachts ergibt. Im
Inneren der Aufsetzhaube 53 können als gewellte Rippen etc. ausgebildete Strahlbrecher 55 vorgesehen sein, die
verhindern, daß über die Auslaßöffnung 54 eindringende Wasserstrahlen bis zur montageplattformseitigen Luftaustrittsöffnung
52 hochsteigen können.
Im Innenraum der Abdeckhaube 39 kann sich Schwitzwasser etc. bilden. Um dieses zuverlässig abzuführen, ist die
Montageplattform 12 im Bereich des unteren Rands der Abdeckhaube 39 mit einer in den Holminnenraum mündenden
Abflußöffnung 56 versehen. Im Bereich des oberen und unteren
Rands der durch einen Stanzschnitt herstellbaren Luftausgangsöffnung 52 können, wie die Figuren 1 bis 4
zeigen, gegenläufig vorstehende Tropfleisten 57 angeformt sein.
Die auf der Montageplattform 12 vormontierte Antriebseinrichtung
kann auch bereits elektrisch verdrahtet sein.
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Um dies zu erleichtern und um eine einfache Abnehmbarkeit
der Abdeckhaube 39 zu gestatten, ist die Montageplattform 12, wie in Figur 1 weiter angedeutet ist, mit
einem hier im Bereich ihres oberen Rands angeordneten Stecker 58 versehen, der mit dem Motor 9 bzw. einem diesem
zugeordneten Kondensator verdrahtet ist. Auf der Abdeckhaube 39 ist ein beim Aufsetzen der Abdeckhaube 39
auf die Montageplattform 12 mit dem Stecker 58 zum Eingriff bringbares Muffenteil 59 aufgenommen. Dieses ist
mit einer Schalter-Steckerkombination 60 verdrahtet, die an der Abdeckhaube 39 befestigt ist. Die Steckkupplung
von Stecker 58 und Muffenteil 59 stellt auch sicher, daß bei abgenommener Haube die Stromzufuhr zum Motor garantiert
unterbrochen ist. Die Abdeckhaube 39 ist hierzu im Bereich des oberen Rands ihrer Rückwand mit einer Einziehung
61 versehen, welche die Haube stabilisiert und Raum für eine nicht vorstehende Anordnung der Schalter-Steckerkombination
60 ergibt, die hier als von der Abdeckhaube 39 separates Bauteil ausgebildet ist, was eine
einfache Variation hinsichtlich der Ausführung der Schalter-Steckerkombination ermöglicht, ohne die Haube
ändern zu müssen. Die Schalter-Steckerkombination muß erfahrungsgemäß an verschiedene nationale Vorschriften
angepaßt werden und ist auch für Dreh- und Wechselstrom verschieden. Die Einziehung 61 befindet sich im oberen
Haubenbereich, wo oberhalb des Motors 9 und des diesem zugeordneten Kondensators genügend Freiraum vorhanden
ist und was eine gute Zugänglichkeit der Schalter-Steckerkombination
gewährleistet.
Die Schalter-Steckerkombination 60 besitzt, wie die Figuren 1 und 9 zeigen, einen in eine zugeordnete Hau-
benausnehmung eingreifenden Kragen 62, der mit im eingesetzten Zustand den Ausnehmungsrand hintergreifenden,
elastischen Rastzähnen 63 versehen, so daß eine einfache und zuverlässige Halterung mittels Schnappverschlusses
gewährleistet ist. Der Kragen 62 und der Randbereich der zugeordneten Haubenausnehmung sind, wie Figur 9 weiter
zeigt, so gestaltet, daß sich eine umlaufende Dichtung 64, hier in Form einer an einer Dichtfläche anliegenden
Dichtkante, ergibt.
Vorstehend sind zwar einige bevorzugte Beispiele für die technische Realisierung des Anmeldungsgegenstands näher
erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine
Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der erfindungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse
des Einzelfalls anzupassen.
Claims (21)
1. Mischer, insbesondere Baustoffmischer, mit einer antreibbaren Trommel (2), die auf einem Bügel (4) gelagert
ist, der auf einem mit zwei Stützholmen (6) versehenen Gestell (5) um eine etwa horizontale Achse
schwenkbar aufgenommen ist, und mit einer der Trommel (2) zugeordneten Antriebseinrichtung, die einen gestellseitig
aufnehmbaren Motor (9) enthält, der über ein Vorgelege (10, 11) mit einer koaxial zur Schwenkachse
des Bügels (4) angeordneten Antriebswelle (8) verbunden ist, die einerseits ein Vorgelegeelement
(11) und andererseits ein mit einem Drehkranz (1) der Trommel (2) in Eingriff bringbares Antriebselement
(7) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (4) antriebsseitig auf einem von der Antriebswelle (8)
durchgriffenen Lagerrohr (14) gelagert ist, das an einer am antriebsseitigen Holm (6) einhängbaren Montageplattform
(12) befestigt ist, auf welcher der Motor (9) aufnehmbar ist.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die an der Außenflanke des zugeordneten Holms (6) zur Anlage bringbare Montageplattform (12) eine trommelseitig
auskragende, vorzugsweise von oben in Steck-Verbindung mit dem zugeordneten Holm (6) bringbare
Konsole (15) aufweist, auf welcher das Lagerrohr (14) aufgenommen ist.
3. Mischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (15) als an der Montageplattform (12) befestigter,
vorzugsweise U-förmiger Bügel ausgebildet ist, der auf den zugeordneten Holm (6) aufsteckbar
und im Bereich wenigstens einer Flanke, vorzugsweise im Bereich einander gegenüberliegender Seitenflanken,
mit Randausnehmungen (19) versehen ist, die zum Eingriff mit holmseitigen, vorzugsweise stiftförmigen
Arretierungen (20) bringbar sind.
4. Mischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungen (20) mit in Eingriff mit den Randausnehmungen
(19) bringbaren, abgesetzten Zapfen (21) versehen sind.
5. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Montageplattform (12)
mittels einer in den zugeordneten Holm (6) eingreifenden Sicherungsschraube (18) sicherbar ist.
6. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle mit der Montageplattform
(12) verbundenen Teile mittels einer Preßverbindung an der Montageplattform (12) festlegbar
sind.
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7. Mischer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Konsole (15) mit angeformten Spreizlaschen (22) versehen ist, die durch zugeordnete Ausnehmungen (23)
der Montageplattform (12) hindurchgreifen und deren überstehendes Ende umgebogen ist.
8. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß das Lagerrohr (14) mittels
einer Bördelung (24) in einer zugeordneten Ausnehmung der Montageplattform (12) gehaltert ist.
9. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (15) im
Bereich ihres montageplattformparallelen Stegs einen
vom Lagerrohr (14) spielfrei durchgriffenen Durchzug
(25) aufweist.
10. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß auf der Montageplattform
(12) eine vorzugsweise etwa V-förmig konfigurierte, aus Isolierwerkstoff bestehende, den Motor (9) aufnehmende
Isolierkonsole (13) vorzugsweise mittels lösbarer Haltemittel (32) befestigt ist, auf welcher
der Motor (9) mittels separater Haltemittel (33) festlegbar ist.
11. Mischer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich ihrer beiden Enden an der Montageplattform
(12) festlegbare Isolierkonsole (13) im Bereich eines Endes schwenkbar angeordnet ist und daß
im Bereich des anderen Endes zwei gegeneinander versetzte, alternativ zum Eingriff kommende Verbindungs-
elemente, vorzugsweise in Form von Durchgriffslöchern
(37) für Halteschrauben (32) vorgesehen sind, denen ungleich versetzte Gegenhalteelemente der Montageplattform
(12), vorzugsweise in Form von auf dieser aufgenommenen Muttern (31), zugeordnet sind.
12. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß das Vorgelege (10, 11) als
Zahnradvorgelege ausgebildet ist, wobei vorzugsweise wenigstens ein Element aus Isolierwerkstoff besteht.
13. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Montageplattform (12)
einen zumindest teilweise umlaufenden, umgebogenen Randflansch (38) aufweist.
14. Mischer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Randflansch (38) der Montageplattform (12) eine
die Antriebseinrichtung aufnehmende Abdeckhaube (39) dicht anliegt, die mit einer vorzugsweise spritzwassergeschützten
Luftansaugöffnung (47) versehen ist.
15. Mischer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Abdeckhaube (39) eine zumindest
teilweise umlaufende Randnut (40) aufweist, in welche der Randflansch (38) der Montageplattform (12) eingreift
und die vorzugsweise mit einem Dichtstreifen (41) versehen ist.
2c 16· Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Montageplattform (12) mit einer Luftauslaßöffnung (52) versehen ist.
17. Mischer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftauslaßöffnung (52) in einen vorzugsweise von
einer ebenfalls an der Montageplattform (12) festlegbaren Aufsetzhaube (53) begrenzten, ins Freie mündenden
Auslaßschacht mündet.
18. Mischer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufsetzhaube (53) im Bereich ihres unteren, die Abdeckhaube (39) unterragenden Endes eine Auslaßöffnung
(54) aufweist und in ihrem Inneren mit vorzugsweise rippenförmigen Strahlbrechern (55) versehen
ist.
19. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Montageplattform (12)
mit wenigstens einer im Bereich des unteren Rands der Abdeckhaube (39) vorgesehenen Abflußöffnung (56) versehen
ist.
20. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß an der Montageplattform
(12) ein mit dem Motor (9) verdrahtetes, vorzugsweise im Bereich des oberen Rands angeordnetes Steckkupplungsteil
(58) befestigt ist, das mit einem an der Abdeckhaube (39) befestigten Steckkupplungstei1 (59)
zum Eingriff bringbar ist, das mit einer vorzugsweise in einer nischenförmigen Einziehung (61) der Abdeckhaube
(39) angeordneten Schalter-Steckerkombination (60) verdrahtet ist.
21. Mischer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die die vorzugsweise als von der Abdeckhaube (39) separates Bauteil ausgebildete Schalter-Steckerkombina-
tion (60) mit dem Rand einer zugeordneten Haubenausnehmung hintergreifenden Rastzähnen (63) versehen und
gegenüber der Abdeckhaube (39) mittels einer vorzugsweise durch angeformte Flächen und/oder Kanten gebildete
Dichtung (64) abgedichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9017330U DE9017330U1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Mischer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9017330U DE9017330U1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Mischer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9017330U1 true DE9017330U1 (de) | 1991-03-21 |
Family
ID=6860586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9017330U Expired - Lifetime DE9017330U1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Mischer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9017330U1 (de) |
-
1990
- 1990-12-21 DE DE9017330U patent/DE9017330U1/de not_active Expired - Lifetime
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