DE9013936U1 - Dichtungsmaterial zur Abschirmung elektromagnetischer Wellen - Google Patents
Dichtungsmaterial zur Abschirmung elektromagnetischer WellenInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K9/00—Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
- H05K9/0007—Casings
- H05K9/0015—Gaskets or seals
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
Description
05.Oktober 1990
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Dichtungsmaterial zwischen dem Gehäuse und dem Deckel von elektrischen und elektronischen
Geräten und Vorrichtungen.
Bei den Gehäusen von Geräten der Nachrichtentechnik und anderen
elektrischen und elektronischen Vorrichtungen wird Material mit
abschirmender Wirkung gegenüber elektromagnetischen Wellen verwendet.
Da elektromagnetische Wellen jedoch auch zwischen dem Gehäuse und dem Deckel entweichen, wird gefordert, daß das Dichtungsmaterial
auch eine abschirmende Wirkung gegenüber elektromagneti sehen WeIlen hat.
In herkömmlicher Weise wurde als Dichtungsmaterial für diesen
Zweck Kohlepulver bzw. Ruß oder Metallpulver einem Gummimaterial zugesetzt und daraus ein leitfähiges Gummidichtungsmaterial
geformt, oder es wurde ein Dichtungsmaterial verwendet, bei dem ein elastisches Kernmaterial wie z.B. ein Gummischlauch usw. in
ein röhrenförmiges Drahtnetz eingeschoben ist.
Da die Gehäuse verschiedene Größen haben, kaufen die Verbraucher
in vielen Fällen derartiges Dichtungsmaterial in großen Längen,
schneiden es auf die erforderlichen Längen (z.B. 3 bis 5 cm für
kleine Größen) zu und verwenden es zum Abdichten der Gehäuse.
Bei leitfähigem Gummi als Dichtungsmaterial tritt jedoch das
Problem auf, daß die Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen unzureichend ist.
Andererseits hat ein Dichtungsmaterial, bei dem ein elastisches
Kernmaterial wie z.B. ein Gummischlauch in ein röhrenförmiges
Metallnetz eingeschoben ist, zwar eine ausreichende Abschirmfähigkeit
gegenüber elektromagnetischen Wellen, jedoch treten die folgenden Problempunkte auf:
Bei diesem Dichtungsmaterial muß nämlich durch Stricken od.dgl.
ein Netz aus Metalldrähten auf dem langen, elastischen Kernmaterial
gebildet werden, und das röhrenförmige Metallnetz bedeckt nur einfach das elastische Kernmaterial, was z.B. zu folgenden Problemen
führen könnte:
a. Beim Schneiden dieses Dichtungsmaterials auf die geeignete
Länge fasert das Metallnetz an den Schnittenden aus.
b. Beim Schneiden dieses Dichtungsmaterials können Abweichungen
zwischen den beiden Teilen auftreten.
c. Besonders bei kurzen Schnitt 1 ängen ist zu befürchten, daß sich
das röhrenförmige Metallnetz vom elastischen Kernmaterial
löst oder daß sich Schnittenden des Metallnetzes ablösen, auf gedruckte Schaltplatten herabfallen und dort durch Anhaften
zu Kurzschlüssen führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungsmaterial zu schaffen, bei dem solche Probleme nicht auftreten.
Erfindungsgemäß wird ein Dichtungsmaterial zur Abschirmung elektromagnetischer
Wellen vorgeschlagen bei dem ein elastisches Kernmaterial in einem röhrenförmigen Metallnetz angeordnet oder
darin eingeschoben ist, wobei insbesondere an den beiden Endbereichen des Metallnetzes von außen her eine hochmolekulare Beschichtung
aufgetragen wird, die vorzugsweise eine Klebefähigkeit in Bezug auf das elastische Kernmaterial aufweist, und wobei zumindestens
ein Teil des Metallnetzes von der hochmolekularen Beschichtung befreit und freigelegt ist..
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
er 1äutert.
Figur 1 zeigt eine Schrägansicht z.T. im Schnitt des Dichtungsmaterials zur Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen.
Figur 2 zeigt Querschnitte durch den Endbereich A des Dichtungsmaterials während der Herstellung, wobei a die Querschnittfläche
in Radi al richtung vor dem Auftragen der hochmolekularen Beschichtung3, b die Querschnittsfläche in Radialrichtung
nach dem Auftragen der hochmolekularen Beschichtung
3 und c die Querschnittsfläche in Radi alrichtung nach
Entfernung eines Teils der auf dem Metallnetz 2 aufgetragenen hochmolekularen Beschichtung 3 bis zum dann freiliegenden Metallnetz 2 zeigt.
Entfernung eines Teils der auf dem Metallnetz 2 aufgetragenen hochmolekularen Beschichtung 3 bis zum dann freiliegenden Metallnetz 2 zeigt.
Figur 3 zeigt die Querschnittsfläche in axialer Richtung für
Figur 2 c.
Figur 2 c.
Figur 4 zeigt einen Querschnitt durch ein Gehäuse mit Dichtungsmaterial
zur Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen,
Figur 5 zeigt eine Schrägansicht des mit dem Dichtungsmaterial
dieser Erfindung für Abschirmung gegen elektromagnetische
Wellen ausgerüsteten Gehäuses.
Als elastisches Kernmaterial 1 kann bei dieser Erfindung ein
Gummimaterial oder ein Harz wie Silikonkautschuk, Naturkautschuk, Styrol-Butadiengummi, Butylkautschuk, Athylenpropylenkautschuk,
Chloroprengummi, Nitrilgummi, Urethangummi, Epichlorhydringummi ,
Fluorgummi, Polytetrafluoroäthylen usw. oder Faservlies, Elastomerschwamm usw. ideal verwendet werden.
Gummimaterial oder ein Harz wie Silikonkautschuk, Naturkautschuk, Styrol-Butadiengummi, Butylkautschuk, Athylenpropylenkautschuk,
Chloroprengummi, Nitrilgummi, Urethangummi, Epichlorhydringummi ,
Fluorgummi, Polytetrafluoroäthylen usw. oder Faservlies, Elastomerschwamm usw. ideal verwendet werden.
Die Form des elastischen Kernmaterials 1 ist beliebig, z.B.
röhrenförmig, stabförmig, säulenförmig mit viereckigem, sechseckigem, achteckigem usw. Querschnitt, flach, V-förmig, U-förmig, Y-förmig usw., aber in vielen Fällen wird röhrenförmiges oder stabförmiges Material verwendet werden.
röhrenförmig, stabförmig, säulenförmig mit viereckigem, sechseckigem, achteckigem usw. Querschnitt, flach, V-förmig, U-förmig, Y-förmig usw., aber in vielen Fällen wird röhrenförmiges oder stabförmiges Material verwendet werden.
Als Metalldrähte, aus denen das Metallnetz 2 gebildet wird,
können Metalldrähte aus Kupfer, Kupferlegierungen, verkupfertem
Stahl, Aluminium, Aluminiumlegierungen usw. oder mit Aluminium
beschichteter Stahldraht, verkupferter Draht usw. vorgesehen werden.
Unter Verwendung eines solchen Metalldrahtes oder mehrerer solcher
Metalldrähte wird das röhrenförmige Metallnetz 2 durch Umweben des
elastischen Kernmaterials 1 hergestellt, wodurch dieses elastische
Kernmaterial 1 umhüllt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das elastische Kernmaterial 1 in das im voraus hergestellte
röhrenförmige Metallnetz 2 einzuschieben und dort anzuordnen.
An den beiden Endbereichen A des Metallnetzes 2 wird von der Außenseite des Metallnetzes 2 her eine hochmolekulare Beschichtung
3 aufgetragen. Die Beschichtung erfolgt durch Eintauchen, Sprühen oder andere Maßnahmen. Nach dem Auftragen erfolgen je nach Art
des hochmolekularen Materials Trocknen, Kühlen, Erhitzen, Wärmebehandlung, Ultraviolettbestrahlung, Kontakt mit einem Härtungsmittel usw., um eine Beschichtung zu bilden.
Als hochmolekulare Auftragsbeschichtung 3 können hochmolekulares
Gummimaterial, Kunstharz und andere Auftragsbeschichtungen genannt
werden. Als hochmolekulare Beschichtung 3 wird ein Material
verwendet, das Klebefähigkeit mit dem elastischen Kernmaterial 1
hat. Wenn hochmolekulares Gummimaterial für das elastische Kernmaterial
1 verwendet wird, so ist die Verwendung des gleichen hochmolekularen Gummimaterials auch für die hochmolekulare Be-
Schichtung 3 wünschenswert. Diese hochmolekulare Beschichtung
sollte weiterhin schwer entflammbar sein, wobei die Verwendung von schwer entflammbaren Silikonkautschuk entsprechend dem UL-Standard
besonders geeignet ist. Die hochmolekulare Beschichtung
auf dem Metallnetz 2 wird zumindestens teilweise so weit entfernt,
daß das Metallnetz 2 freigelegt wird. Die Entfernung der hochmolekularen Beschichtung 3 erfolgt z.B. nach dem Auftragen derselben
durch Abschaben vor dem Aushärten insbesondere durch Einschieben in ein Metalloch, ein Keramikloch, ein Plastikloch usw., durch
Kontraktion der Beschichtung 3, durch Abdrehen mittels einer Klinge nach dem Aushärten usw.
Figur 2 zeigt den Querschnitt durch einen Endbereich A des Dichtungsmaterials
während des Herstellungsprozesses, wobei a die Querschnittfläche in Radi a 1 richtung vor dem Auftragen der hochmolekularen
Beschichtung 3, b die Querschnittfläche in Radi al richtung
nach dem Auftragen der hochmolekularen Beschichtung 3 und c die
Querschnittsfläche in Radi a 1 richtung nach Entfernung eines Teils
der auf dem Metallnetz 2 aufgetragenen hochmolekularen Beschichtung
3 bis zum dann freiliegenden Metallnetz 2 darstellt.
Figur 3 zeigt die Querschnittsfläche in axialer Richtung für
Figur 2 c.
Gemäß Figur 2 c ist außen an den Metalldrähten 2a und 2d des
Metallnetzes 2 noch hochmolekulare Beschichtung 3 vorhanden,
während die hochmolekulare Beschichtung 3 am Außenumfang der
Metalldrähte 2b, 2c und 2e entfernt worden ist. In der gleichen Weise ist gemäß Figur 3 außen an den Metalldrähten 2D des Metallnetzes
2 noch hochmolekulare Beschichtung 3 vorhanden, während die hochmolekulare Beschichtung 3 am Außenumfang der Metalldrähte
2A, 2B und 2C entfernt worden ist.
Das Dichtungsmaterial wird als Dichtungsmaterial für die Abschirmung
gegenüber elektromagnetischen Wellen zur hermetischen Abdichtung zwischen Gehäuse und Deckel von elektrischer und elektronischer
Ausrüstung verwendet.
Bei diesem Dichtungsmaterial ist an den beiden Endbereichen A des
um das elastische Kernmaterial 1 herum angebrachten röhrenförmigen
Metallnetzes 2 von der Außenseite des Metallnetzes 2 her eine hochmolekulare Beschichtung 3 aufgebracht, von der zumindest
ein Teil bis zum Freiliegen des Metallnetzes 2 entfernt worden ist
Aus diesem Grund ist das elastische Kernmaterial 1 mit dem Metallnetz
2 verbunden, so daß es nicht zu Verschiebungen zwischen diesen beiden Teilen kommt. Ein Ausfasern am Endbereich des
Metallnetzes 2 oder ein Lösen des Metallnetzes 2 vom elastischen Kernmaterial 1 tritt ebenfalls nicht auf.
Wenn dieses Dichtungsmaterial zwischen Gehäuse und Deckel angebracht
wird, so kommt das freiliegende Metallnetz 3 direkt mit dem Gehäuse und dem Deckel in Kontakt, und wenn leitfähiges
-S-
Material für das Gehäuse und den Deckel verwendet wird, so kann
eine perfekte Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen erzielt
werden.
Das in Figur 1 gezeigte Dichtungsmaterial dient zur Abschirmung
gegenüber elektromagnetischen Wellen. Für das elastische Kernmaterial
1 wurde ein Silikonkautschukschlauch mit einem Außendurchmesser von 6 mm und einem Innendurchmesser von 4 mm verwendet,
der im voraus auf die festgelegte Länge zugeschnitten wurde. Bei Anbringung an dem in Figur 5 gezeigten Gehäuse entspricht diese
Länge dem Umfang an der entsprechenden Stelle des Gehäuses. Um diesen Silikonkautschukschlauch herum wurde verzinkter Kupferdraht
zu einem Drahtnetz 2 von der gleichen Länge wie das elastische Kernmaterial 1 geflochten.
Anschließend wurden die beiden Endbereiche A des Metallnetzes 2 in gefärbte Silikonkautschukflüssigkeit getaucht und wieder
herausgezogen, um eine nicht ausgehärtete hochmolekulare Beschichtung
3 zu formen. Diese hochmolekulare Beschichtung 3 wurde nur über eine geringe Strecke angeformt, die ausreichend ist, um ein
Ausfransen des Drahtnetzes 2 und ein Verschieben des elastischen Kernmaterials 1 zu verhüten. Die Färbung dient dazu, den Haftzustand
leichter sichtbar zu machen. Die Färbung ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Dann wurde die hochmolekulare Beschichtung 3 in noch feuchtem
Zustand durch ein Metalloch mit etwa dem gleichen Durchmesser wie
-S-
das Metallnetz 2 hindurchgeführt, um die auf dem Metallnetz 2
haftende hochmolekulare Beschichtung 3 durch das Metalloch abzuschaben
und zur Kontraktion zu bringen, wodurch der größte Teil der auf dem Metallnetz 2 anhaftenden hochmolekularen Beschichtung
3 entfernt wurde.
Als nächstes wurde die hochmolekulare Beschichtung 3 durch Erhitzen
gehärtet, und das Metallnetz 2 und das elastische Kernmaterial 1 wurden zu einer Einheit verklebt. Die visuelle Inspektion zeigte,
daß etwa 70% der hochmolekularen Beschichtung 3 an der Außenseite
des röhrenförmigen Metallnetzes 2 entfernt wurde und daß das
Metallnetz an diesen Stellen freigelegt war.
Bei dem auf diese Weise hergestellten und in Figur 1 dargestellten
Dichtungsmaterial kam es weder zu einer Verschiebung zwischen dem
elastischen Kernmaterial 1 und dem Metallnetz noch zu einem Ausfransen des Metallnetzes 2 an den Enden oder zu einer Ablösung
des Metallnetzes 2 vom elastischen Kernmaterial 1.
Figur 4 stellt einen Querschnitt durch ein Gehäuse mit einem Dichtungsmaterial, und Figur 5 eine entsprechende Schrägansicht
dar.
In den Figuren 4 und 5 ist ein Steuergehäuse 4 als Beispiel für ein Gehäuse, ein Gehäuse 5 und eine Klemmschraube 6 dargestellt.
Die Innenseite des Gehäuses 4, die Innenseite des Deckels 5 und die sich gegenüberstehenden Flächen von Gehäuse 4 und Deckel 5
- 10 -
bestehen aus leitfähigem Material, das Dichtungsmaterial 7 dazwischen
angeordnet ist.
Wie in Figur 5 gezeigt ist, wurde das Dichtungsmaterial 7 an den
Ecken des Gehäuses nicht geschnitten, sondern gebogen, so daß es in einem Stück angebracht wurde, um eine perfekte Abschirmung
gegen elektromagnetische Wellen zu erreichen.
Da das Dichtungsmaterial in einer für die Anwendung geeigneten
Länge hergestellt wird, ist das bisherige Abschneiden von großen Längen nicht erforderlich, und da an den beiden Endbereichen A
eine hochmolekulare Beschichtung 3 mit Klebefähigkeit vorhanden
ist, sind das elastische Kernmaterial 1 und das röhrenförmige
Metallnetz 2 zu eine Einheit vereinigt. Es kommt nicht zu Behinderungen bei der Anbringung am Gehäuse durch Verschiebung zwischen
diesen beiden Teilen, und es treten keinerlei Probleme durch Ausfransen des Metallnetzes 2 an den Endbereichen oder durch
Herabfallen des Metallnetzes 2 vom elastischen Kernmaterial 1 auf gedruckte Schaltplatten und hierdurch verursachte Kurzschlüsse
auf.
Die hochmolekulare Beschichtung 3 ist nur an den beiden Endbereichen
A vorhanden, während der Rest des elastischen Kernmaterials 1 von dem Metallnetz 2 umhült ist, und das das Metallnetz 2 selbst
elastisch ist, wird die Elastizität des elastischen Kernmaterials
1 mit Ausnahme der beiden Endbereiche A nicht beeinträchtigt,
wobei das Dichtungsmaterial entsprechend dem Anwendungsfall
- 1 1 .
einfach gebogen werden kann. Da weiterhin nur die beiden Endbereiche
A mit hochmolekularer Beschichtung 3 zu versehen sind,
wird keine große Kostenerhöhung verursacht, und der Arbeitsaufwand nimmt auch nicht stark zu. Besonders bei langen Dichtungen sind
diese Wirkungen größer.
Wenn das Dichtungsmaterial zwischen dem Gehäuse 4 und dem Deckel
5 angebracht wird, so kommt das freiliegende Metallnetz 2 in direkten Kontakt mit dem Gehäuse 4 und dem Deckel 5, so daß eine
Leitfähigkeit sowie eine perfekte Abschirmung gegenüber elektromagnetischen
Wellen erzielt wird.
Das Dichtungsmaterial zur Abschirmung gegenüber elektromagnetischen
Wellen weist bei einfacher Herstellung die oben aufgeführten ausgezeichneten Eigenschaften auf, weshalb es für die praktische
Anwendung sehr geeignet ist.
Claims (4)
1. Dichtungsmaterial zur Abschirmung elektromagnetischer Wellen,
dadurch gekennzeichnet, daß elastisches Kernmaterial (1) in einem
röhrenförmigen Metallnetz (2) angeordnet oder darin eingeschoben
ist und daß von außen her an diesem Metallnetz (2) wenigstens an Teilbereichen eine hochmolekulare Beschichtung (3) aufgetragen
ist, wobei zumindestens ein Teil des Metallnetzes (2) von der hochmolekularen Beschichtung (3) befreit und freigelegt ist.
2. Dichtungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die hochmolekulare Beschichtung (3) eine Klebefähigkeit in Bezug
auf das elastische Kernmaterial (1) aufweist.
3. Dichtungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Kernmaterial (1) ein hochmolekulares
Gummimaterial ist und die hochmolekulare Beschichtung (3) vom
gleichen Gummityp ist.
4. Dichtungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (3) nur an den beiden Endbereichen (A) des Metallnetzes (2) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9013936U DE9013936U1 (de) | 1990-10-06 | 1990-10-06 | Dichtungsmaterial zur Abschirmung elektromagnetischer Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9013936U DE9013936U1 (de) | 1990-10-06 | 1990-10-06 | Dichtungsmaterial zur Abschirmung elektromagnetischer Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9013936U1 true DE9013936U1 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6858135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9013936U Expired - Lifetime DE9013936U1 (de) | 1990-10-06 | 1990-10-06 | Dichtungsmaterial zur Abschirmung elektromagnetischer Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9013936U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1990
- 1990-10-06 DE DE9013936U patent/DE9013936U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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