DE3320562C2 - - Google Patents

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DE3320562C2
DE3320562C2 DE19833320562 DE3320562A DE3320562C2 DE 3320562 C2 DE3320562 C2 DE 3320562C2 DE 19833320562 DE19833320562 DE 19833320562 DE 3320562 A DE3320562 A DE 3320562A DE 3320562 C2 DE3320562 C2 DE 3320562C2
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DE
Germany
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hose
connector
sleeve
protective sleeve
brake
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DE19833320562
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DE3320562A1 (de
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Alan M. Fort Wayne Ind. Us Spisak
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Dana Inc
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Dana Inc
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L35/00Special arrangements used in connection with end fittings of hoses, e.g. safety or protecting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bremsschlauch-Anordnung bestehend aus einem Schlauch mit einem Anschlußstück an einem Ende.
Aus der US-PS 21 85 741 ist eine Schutzanordnung für ein Schlauchende bekannt, bei der ein Paar ringförmiger Endstücke durch ein Zwischenstück verbunden ist, das in Form eines schraubenlinienförmig gewickelten Drahtes ausgebildet ist, dessen Enden in die ringförmigen Endstücke eingebettet sind.
Aus der DE-PS 21 51 506 ist ein flexibler Bremsschlauch be­ kannt, an dessen Enden metallische Kupplungsstücke befestigt sind, und der zur Erhöhung der Abriebfestigkeit mit einer An­ zahl getrennter Schutzringe versehen ist, die längs des Schlauches in vorgegebenen Abständen angeordnet sind.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei einer Bremsschlauch-Anordnung der eingangs genannten Art in einfacher Weise einen Schutz für den Übergangsbereich von einem Schlauchende zu einem Anschlußstück zu schaffen.
Nach der Erfindung wird dies erreicht durch eine flexible ab­ riebfeste Schutzhülse, die über dem Schlauchende und dem An­ schlußstück geformt ist und die zwei ringförmige Endstücke sowie einen schraubenlinienförmigen, rippenförmigen Abschnitt aufweist, der sich axial zwischen den Endstücken erstreckt und integral mit diesen verbunden ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schutzhülse direkt um das Schlauchende und das Anschlußstück insbesondere durch Spritzgießen geformt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nach­ folgend anhand der einzigen Figur der Zeichnung erläutert, die eine Ansicht einer Bremsschlauch-Anordnung nach der Er­ findung zeigt.
Die Figur zeigt eine Bremsschlauch-Anordnung mit einer Schutz­ hülse 10, die aus einem geformten Polypropylenmaterial besteht, und sie hat einen schraubenlinienförmig geformten federnden Ab­ schnitt 12, der integral zusammen mit den ringförmigen Endstük­ ken 14 und 16 geformt und daher einteilig mit diesen ausgebil­ det ist. Die Hülse ist direkt auf einer Schlauchanordnung 17 geformt worden, die aus einem Schlauch 18 und einem Anschluß­ stück 20 besteht. In dem dargestellten Beispiel besteht der Schlauch 18 aus einem elastomeren Material. Das Anschlußstück 20 ist z. B. ein mit Gewinde versehenes Verbindungsstück, das über das Ende des Schlauches bei 22 übergeschoben und mit die­ sem, z. B. durch Krimpfen, verbunden ist zum Anschluß des einen Endes 24 der Schlauchanordnung an ein anderes nicht-gezeigtes Hydrauliksystem. Das Anschlußstück 20 kann auch mit dem Schlauch verklebt oder in anderer Weise mit ihm verbunden sein. Die Hül­ se 10 wird direkt um die Endflächen 32 des Anschlußstückes 20 und des Schlauches 18 geformt, so daß sie teilweise den gekrimpf­ ten Abschnitt 22 des Anschlußstückes 20 übergreift, womit die Schutzhülse dauerhaft sowohl mit dem Anschlußstück als auch mit dem Schlauch verbunden ist. Die Grenzfläche 32 des Anschlußstückes 20 und des Schlauches 18 liegt so, daß das erweiterte Ende 30 des Anschlußstückes 20 vollständig von dem geformten Polypro­ pylenmaterial des ringförmigen Endstückes 14 umschlossen oder eingekapselt ist.
Die Schutzhülse 10 bewirkt einen sehr guten Schutz für die Schlauchanordnung 17, da die Anschlußstücke 20 aus Gründen der Festigkeit in der Regel aus Stahl bestehen.
Zur Herstellung der Schutzhülse 10 wird eine Form- bzw. Gieß­ methode an Ort und Stelle vorgezogen. Das Polypropylen-Material wird unter Verwendung üblicher Spritzgußformen gespritzt und geformt mit Drücken im Bereich von 5,5 bis 7 kp/cm2. Eine ge­ eignete Spritztemperatur liegt bei etwa 205°C±10°C. Die Spritz­ formung der Hülse 10 um den Verbindungsbereich 32 von Anschluß­ stück und Schlauch gewährleistet außerdem eine sehr gute Befe­ stigung der Hülse 10 auf der Schlauchanordnung 17. Die Haftung der Hülse 10 auf der Schlauchanordnung wird durch die natürliche Schrumpfung der Hülse um den elastomeren Schlauch gesteigert, die beim Abkühlen des Polypropylen-Materials auftritt, nachdem die Spritzformen entfernt worden sind.
Die schraubenlinienförmige Struktur des Abschnittes 12 der Hül­ se gewährleistet eine gute axiale und radiale Flexibilität, wenn sich der Schlauch 18 in verschiedenen Ebenen biegt. Durch die Hülse 10 wird somit auch das Schlauchende abgestützt, gehal­ ten und versteift, was besonders für Bremsschläuche von Vorteil ist, die solchen Bewegungen ausgesetzt sind.
Die flachen Umfangsflächen 26 des schraubenlinienförmigen und rippenförmigen Abschnittes 12 der Hülse 10 erlauben einen ab­ riebfreien Kontakt des Schlauches 18 mit mechanischen Teilen in der Nachbarschaft des Schlauches, was sonst zu Abrieb und zu Beschädigungen des Schlauches führen könnte. Die Grenzflä­ che 32 bietet eine mechanische Verankerung zwischen dem ring­ förmigen Ende 14 und dem sich erweiternden Ende 30 des Anschluß­ stückes 20. Da ferner die ringförmigen Endabschnitte 14 und 16 ein integraler Teil der einstückigen Hülse 10 sind, stellen sie zusätzliche Mittel zum Fassen oder Haltern der Schlauchanord­ nung 17 dar, wodurch vermieden wird, daß der Abschnitt 12 axial längs des Schlauches 18 sich verschiebt, wenn der letztere Biegebewegungen ausgesetzt ist. Die Endstücke 14 und 16 hel­ fen auch einen örtlichen Abrieb des Materials des Schlauches zu vermeiden.
Die Schutzhülse 10 nach der Erfindung stellt somit ein ver­ bessertes elastisches, flexibles, rohrförmiges Element dar, das zum Schutz von Schläuchen bzw. Schlauchenden besonders gut geeignet ist. Da die Hülse aus einem elastischen und kor­ rosionsfesten Material besteht, kann sie vor allem auch in feuchter Umgebung eingesetzt werden.

Claims (2)

1. Bremsschlauch-Anordnung, bestehend aus einem Schlauch mit einem Anschlußstück an einem Ende, gekennzeichnet durch eine flexible, abriebfeste Schutzhülse (10), die über dem Schlauchende und dem Anschlußstück (20) geformt ist und die zwei ringförmige Endstücke (14, 16) sowie einen schrau­ benlinienförmigen, rippenförmigen Abschnitt (12) aufweist, der sich axial zwischen den Endstücken (14, 16) erstreckt und integral mit diesen verbunden ist.
2. Verfahren zur Herstellung einer Bremsschlauch-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz­ hülse (10) direkt um das Schlauchende und das Anschluß­ stück (20) insbesondere durch Spritzgießen geformt wird.
DE19833320562 1982-06-28 1983-06-07 Schutzhuelse fuer schlaeuche Granted DE3320562A1 (de)

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US39298382A 1982-06-28 1982-06-28

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DE3320562A1 DE3320562A1 (de) 1983-12-29
DE3320562C2 true DE3320562C2 (de) 1991-09-05

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DE19833320562 Granted DE3320562A1 (de) 1982-06-28 1983-06-07 Schutzhuelse fuer schlaeuche

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DE (1) DE3320562A1 (de)
GB (1) GB2122714B (de)

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Also Published As

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GB2122714B (en) 1986-06-11
GB8317230D0 (en) 1983-07-27
DE3320562A1 (de) 1983-12-29
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