DE9013765U1 - Betätigungszug - Google Patents

Betätigungszug

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DE9013765U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/02Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by hand, foot, or like operator controlled initiation means

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Description

Beschreibung!
Vofa-Werk Xavier Vorbrüggen GmbH & Co. KG, Schless-Straße 30. D-4000 Düsseldorf 11
Betätiqunqszuq
Die Erfindung betrifft einen Betätigungszug mit einem schlauchförmigen Betätigungsmantel, in dem eine Betätigungsseele axial verschieblich geführt ist.
Solche Betätigungszüge sind allgemein zur Fernbedienung von Vorrichtungen bekannt. Im Kraftfahrzeugbau werden sie insbesondere als Gaszüge verwendet, also zur übertragung der Gaspedalbewegung auf die Drosselklappe eines Verbrennungsmotors. Sie bestehen aus einem schlauchförmigen, biegsamen Betätigungsmantel und einer in diesem axial verschieblich geführten Betätigungsseele. Letztere kann als einfache Drahtlitze oder auch aus anderen Materialien hergestellt sein. Die Betätigungsseele dient der übertragung der Betätigungskraft in der Regel in Zugrichtung.
Solche Betätigungszüge neigen zur Geräuschübertragung bzw. Geräuschentwicklung insbesondere bei stark vibrierenden Motoren. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Betätigungszug der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß seine Geräuschentwicklung bzw. -übertragung auf ein Minimum reduziert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Betätigungsmantel einen Abschnitt aus biegesteifem Material aufweist, der derartig S-förmig gebogen ist, daß die Betätigungsseele innenseitig wenigstens an zwei Stellen anliegt. Der Grundgedanke der Erfindung läßt sich auch dadurch verwirklichen, daß der Betätigungsmantel von einer ihn umgebenden Manschette aus biegesteifem Material derartig
S-förmig gebogen ist, daß die Betätigungsseele innenseitig wenigstens an zwei Stellen anliegt.
Die beiden Lösungen basieren auf dem Grundgedanken, in den Betätigungszug eine S-förmige Biegung vorzusehen, so daß sich die Betätigungsseele an zwei hintereinanderliegenden Stellen an der Innenseite des Betätigungsmantels unter Spannung anlegt, überraschenderweise hat diese einfache Maßnahme zur Folge, daß die Geräuschübertragung bzw. -entwicklung stark reduziert wird.
In Ausbildung der Erfindung ist vorzusehen, daß die Manschette um den Abschnitt des Betätigungsmantels gespritzt ist, also mit ihm innig verbunden ist. Die Manschette kann aber auch als selbständiges Teil ausgebildet sein, das auf einer Seite in Längsrichtung geschlitzt ist und auf den Betätigungsraantel einfach aufgeklebt ist.
Zur Versteifung ist es vorteilhaft, daß die Manschette bzw. der Abschnitt auf seiner bzw. ihrer Außenseite mit Versteifungsrippen in Längs- und/oder in Umfangsrichtung versehen ist.
Die Versetzung des Betätigungsmantels durch den Abschnitt bzw. die Manschette liegt zweckmäßigerweise in einem Bereich zwischen 20 und 50 mm. Dabei sollte der Abschnitt bzw. die Manschette zwischen 50 und 150 mm lang sein. Das Mittelstück des Abschnittes bzw. der Manschette verläuft vorteilhafterweise in einem Winkel von 20° bis 50° zur Längsachse des Betätigungszuges im Anschluß an den Abschnitt bzw. die Manschette. Als Material für den Abschluß bzw. die Manschette bietet sich Hartkunststoff an.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fiqur (1) eine Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Betätigungszuges;
Figur (2) eine Frontansicht des Betätigungszuges
gemäß Figur (1);
Figur (3) eine Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Manschette für einen Betätigungszug und
Figur (4) eine Frontansicht der Manschette gemäß
Figur (3).
Der in den Figuren (1) und (2) dargestellte Betätigungszug (1) weist einen Betätigungsmantel (2) auf, in dem eine hier nicht sichtbare Betätigungsseele (3) axial verschieblich geführt ist.
Der Betätigungszug (1) ist von einer aus Hartkunststoff aufgespritzten Manschette (3) in einem Abschnitt umgeben. Diese Manschette (3) hat eine leichte S-Form, die sie dem Betätigungsmantel (2) aufprägt. Sie hat Versteifungen in Form von Längsrippen - beispielhaft mit (4) bezeichnet - und in Form von Umfangsrippen - beispielhaft mit (5) bezeichnet - .
Die Manschette (3) hat eine solche S-Form, daß sich die Betätigungsseele zweimal an der Innenseite des Betätigungsmantels (2) anlegt. Hierdurch wird die Geräuschübertragung wirksam gedämpft.
In den Figuren (3) und (4) ist eine Manschette (6) dargestellt, die U-förmigen Querschnitt hat, also an einer Seite einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (7) aufweist. Über diesen Schlitz (7) kann sie seitlich auf einen hier nicht näher dargestellten Betätigungszug aufgeschoben bzw. aufgeklippt werden. Hierdurch wird die S-Form der Manschette (6) dem Betätigungszug aufgeprägt. Dies hat wiederum zur Folge, daß sich die Betätigungsseele an zwei Stellen innenseitig an dem Betätigungsmantel des Betätigungszuges anlegt.

Claims (9)

Ansprüchet Vofa-Werk Xavier Vorbrüggen GmbH & Co. KG.Schiess-Straße 30. D-4000 Düsseldorf 11 Betätigunqszuq
1. Betätigungszug mit einem schlauchförmigen Betätigungsmantel, in dem eine Betätigungsseele axial verschieblich geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmantel einen Abschnitt aus biegesteifem Material aufweist, der derart S-förmig gebogen ist, daß die Betätigungsseele innenseitig wenigstens an zwei Stellen anliegt.
2. Betätigungszug mit einem schlauchförmigen Betätigungsmantel, in dem eine Betätigungsseele axial verschieblich geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmantel (2) von einer ihn umgebenden Manschette (3, 6) aus biegesteifem Material derart S-förmig gebogen ist, daß die Betätigungsseele innenseitig wenigstens an zwei Stellen anliegt.
3. Betätigungszug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (3) um den Abschnitt des Betätigungsmantels (2) gespritzt ist.
4. Betätigungszug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6) auf einer Seite in Längsrichtung geschlitzt ist und auf den Betätigungsmantel aufgeclipt ist.
5. Betätigungszug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (3, 6) bzw. der Abschnitt auf ihrer bzw. seiner Außenseite mit
Versteifungsrippen (4, 5) in Längs- und/oder in Umfangsrichtung versehen ist.
6. Betätigungszug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daurch gekennzeichnet, daß die Versetzung des Betätigungsmantels (2) durch den Abschnitt bzw. die Manschette (3, 6) zwischen 20 und 50 mm beträgt.
7. Betätigungszug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt bzw. die Manschette (3, 6) zwischen 50 und 150 mm lang ist.
8. Betätigungszug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück des Abschnittes bzw. der Manschette (3, 6) in einem Winkel von 20 bis 50° zur Längsachse des Betätigungszuges (1) im Anschluß an den Abschnitt bzw. die Manschette (3, 6) verläuft.
9. Betätigungszug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt bzw. die Manschette (3, 6) aus einem Hartkunststoff besteht.
DE9013765U 1989-10-03 1990-10-03 Betätigungszug Expired - Lifetime DE9013765U1 (de)

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