DE9013337U1 - Unterkunftsmodul - Google Patents

Unterkunftsmodul

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DE9013337U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34336Structures movable as a whole, e.g. mobile home structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

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Kutsner-Mobil-Systeme 17- September 1950
D 1000 Berlin
KÜT40.G1
Lnterkunftsmodul
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Unterlcunftsmodul der im Oberbegriff des Anspruchs l angegebenen Art.
Aus der WO 86/05223 sind bereits derartige Unterkunftsmodule bekannt, die die Möglichkeit aufweisen, durch zieh-
KÜT40.G1 Blatt 2
harmonikaartige Auffaltung von angesetzten Erweiterungselementen zusätzlichen Raum zu schaffen. Diese WohnunterkCn.fte zielen jedoch a&ra-ii ah wenigen Personen möglichst viel Fläche zur Verfügung zu stellen.
5
Mit der DE-GM-88 12 285 sind weitere derartig« ünterkunftsmodule bekannt, die durch das zusätzliche Einfügen von Trennwänden in die bekannte Unterkunftskonfiguration gemäß der WO 86/05223 bis zu sechs separate Wohneinheiten pro ünterkunftsmodul geschaffen werden können.
Bei beiden bekannten Unterkunftsmodule ist aber entweder die Montage, bedingt durch deren Aufbauvorgang kompliziert oder das Transportvolcmen und/oder das Transportgewicht ist erheblich.
Beim ständigen Standortwechsel eines Unterkunftsmoduls, wie beispielsweise bei einer hotelunabhängigen Busrur.dreise ist es wichtig, daß zur Unterbringung einer größeren Gruppe die Module noch kompakter, sehr einfach zu montieren und leicht vom Reisebus o.ä auf einem Anhänger transportierbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Unterkunftsmodul der eingangs genannten Gattung die Transport- und Aufbaubedingungen dahingehend zu verbessern, daß das Transportvolumen und das Ti/unsportgewicht eines mehrere separate Wohneinheiten umfassenden UnterkunftsmocK;ls noch
weiter minimiert werden.
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Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß durch die Anordnung eines zweiten ausklappbaren Bettes auf jeder Seite der inneren Wandung innerhalb der quaderförmigen Grundstruktur der bekannten Konfiguration ein kompaktes, leichtes und einfach zu transportierendes Unterkunftsmodul geschaffen wird, das sich nach beiden Seiten, zur zweckmäßigen Unterkunft für bis zu vier Personen in zwei separate Raumeinheiten, in kürzester Zeit öffnen und aufbauen läßt.
Zur Vergrößerung des Innenraums sind Deckenplatten an der oberen Kante und Bodenplatten an der unteren Kante der quaderförmigen 'Grundstruktur klappbar angeordnet. Die hochgeklappte Deckenplatte wird mittels stangenartigar niveauregulierender Stützen an der Bodenplatte abgestützt und die ersten und zweiten Betten werden gemeinsam oder einzeln ausgeklappt. Hierzu sind Führungen, die als im wesen' ichen vertikal verlaufende Aussparungen ausgebildet sind, an den Innenseiten der Modulwandungen innerhalb der quaderförmigen Grundstruktur angebracht. An den Seitenwandungen des zweiten Bettes angebrachte Führungskörper sind in den Aussparungen der Führungen beweglich angeordnet und derart ausgebildet, daß das zweite Bett dreh- und ausklappbar ist. Beim Ausklappen wird das zweite Bett mit einer Aufwärtsbewegung mittels den in den Aussparungen angeordneten Führungskörpern, in den Aussparungen der Führungen bis zum im wesentlichen horizontal ausgebildeten Teil der Aussparung, welcher den Arretierungsbereich bildet, nach oben gezogen.
Bei einer vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind Führungskörper auch an den Seitenwandungen des ersten Bet-
■ ·
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tes angebracht, so daß das erste Bett auch in den gemeinsamen oder in getrennten, an den Innenseiten der Modulwandungen angebrachten und als Aussparungen ausgebildeten Führungen, beweglich und drehbar angeordnet ist.
5
Die Seitenwände des erweiterten Bereiches werden von einer Rolle ausgerollt und mittels Druckknöpfen mit den Seitenkanten der Decktn- und Bodenplatte verbunden. Die Seitenwinde beinhalten Eingangstür und Fenster. Die erforderlichen Einbauten wie Betten, Führungen, Schrank und Leseleuchte sind fest bzw. derart in der quaderförmigen Grundstrukcur angeordnet, daß es beim Hochklappen der raumerweiternden Bodenplatte zu keinerlei Behinderung durch etwaige Einbauten kommt.
Nach dem Zusammenklappen eines Unterkunftsmoduls zum TLansport verbleibt ein sehr kleines nahezu quaderförmiges kompaktes hermetisch abgeschlossenes Paket, dessen Breitenmaß im Grundriß die zweifache zusammengeklappte Tiefe der Betten zuzüglich der Trennwanddicke und in der Höhe der ausgeklappten BettlSnge entspricht. Das Unterkunftsmodul ist derart kompakt, daß sich die nutzbare Flache, ausgehend von der quaderförmigen Grundstruktur, etwa bei beidseitigem Hoch- bzw. Abklappen der Decken und Bodenplatten versiebenfachen läßt.
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren naher dargestellt. Es zeigen:
KUT40.G1 Blatt 5
Figur 1 ein Unterkunftsmodul, bei dem die Erweiterbarkeit der quaderförmigen Grundstruktur Jn Perspektivdarstellung sichtbar ist,
Figur 2 das Unterkunftsmodul der Fig. 1 im erweiterten Zustand bei einer nur teilweise angebrachten Seitenwai.J in Perspektivdarstellung,
Figur 3 das Unterkunftsmodul der Fig. 1 bei einer fast vollständig angebrachten Seitenwand in Perspektivdarstellung,
Figur 4 das fertig montierte Unterkunftsmodul der Fig. 1 in Perspektivdarstellung,
15
Figur 5 eine Detaildarstellung eines Teils des Unterkunftsmoduls der Fig. 4 in Perspektivdarstellung,
Figur 6 eine Wechselpritsche zum Transport der UnterkunftsiTiodule in Perspektivdarstellung,
Figur 7 einen Abhänger zum Transport der Unterkunftsmodule in Perspektivdarstellung, sowie
Figur 8 den Anhänger der Fig. 6 im erweiterten Zustand.
In Fig. 1 ist die Erweiterung des dargestellten erfinu-digsgemäßen Unterkunftsmoduls wiedergegeben. Die an den oberen und unteren Kanten 7, 8 der quaderförmigen Grundstruktur 1 des Unterkunftsmoduls angeschlagenen Decken- und Bodenplatten 10, 11 werden hoch- bzw. abge-
• t iff
KUT40.G1 BlCtt 6
klappt. Das Unterkunftsmodul ist einerseits mit an der Unterseite 5 angebrachten Rollen 13 (in Fig. 5 dargestellt) zum Transport bewegbar und ist andererseits mit an der Unterseite 5 und an den Bodenplatten 11 angebrachten niveauregulierenden Stützen 14 zudem auf unebenem Gelände plazierbar.
in Fig. 2 ist in der linken Raumeinheit 3 ersichtlich, wie zwei weitere, im zusammengeklappten Zustand in die Grundstruktur 1 passenden und miteinander zu einem Doppelstockbett verbundenen ersten 20' und zweiten 21' Betten gleichzeitig auf die schon abgeklappte Bodenplatte 11, welche mittels Ec2:säulen 15 in einem Abstand von der hochgeklappten Deckenplatte 10 gehalten wird, abgeklappt werden. Die Seitenwände 12 der rechten und linken Schlafeinheiten 3 und 4 werden jeweils von einer innerhalb der quaderförmigen Grundstruktur 1 angeordneten Rolle 16 ausgerollt und werden, wie in Fig. 3 ersichtlich, mittels Druckknöpfen 17 mit der Decken- 10 und Bodenplatte 11 sowie mit den Seitenkanten 9 der quaderförmigen Grundstruktur 1 verbunden. Die ausrollbare Seitenwand 12 enthält eine Eingangstür 18 und Fenster 19.
Aus der Fig. 4 sind die festen Einbauten und die Längsteilung mit einer Trennwand 2 der quaderförmigen Grundstruktur 1 ersichtlich. Außer den zu einem Doppelstockbett miteinander verbundenen ersten 20 und zweiten 21 Betten sind eine Regalwand 22 und eine Leseleuchte 23 in der hier dargestellten rechten Raurneinheit der quaderförmigen Grundstruktur 1 angeordnet. Die Rolle 16 für die Seitenwand 12 ist zwischen den miteinander verbundenen und Doppelstock-
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bett bildenden ersten 20 und zweiten Betten 21 und der Seitenwand 6 der quaderförmigen Grundstruktur 1 angeordnet, kann aber auch bei weiteren Aus führungs formen zwischen der Regalwand 22 und der Seitenwand 6 der quaderförmigen Grundstruktur 1 oder auch gänzlich außerhalb der quaderförmigen Grundstruktur 1 angeordnet sein.
In den Fig. 5a bis 5d, die jeweils eine Teildarstellung der rechten Raumeinheit 4 in den verschiedenen Ausbauzu ständen darstellen, ist die Anordnung and Gestaltung der an den Innenseiten der Modulwandungen 47 der quaderförmigen Grundstruktur angebrachten Führungen 46 ersichtlich. Die Betten 20, 21 weisen an den Seitenwandungen angebrachte Führungskörper 42, 43 auf, welche in die Führungen 46 einsteckbar sind. In dieser Ausf ührungsform greifen die Führungskörper beider Betten 42, 43 in d^ gemeinsamen Führungen 46 ein, welche in einfachster Form als jeweils eine Aussparung 48 ausgebildet sind. Jede Aussparung 48 verläuft im wesentlichen vertikal und mündet in drei sich im wesentlichen horizontal erstreckenden, jeweils eine Auflagefläche bildenden Arretierungsbereiche 49, 50 und 51. Die zwei oberen Auflageflächen 50 und 51 sind die Arretierungsbereiche für das erste 20 und das zweite Bett 21 im ausgeklappten Zustand. Während dem Transport eines Un terkunftmoduls befinden sich die Führungskörper 42 und 4 3 des ersten und zweiten Bettes 20 und 21 in der unteren Auflagefläche 49. Da die Batten 20 und 21 mittels den Führungskörpern 42 und 4 3 in den Aussparungen 48 drehbar angeordnet sind, sind Riegel 52 an der Unterseite des ersten Bettes 21 angebracht, die beim Transport des Unterkunftmoduls &igr; in den entsprechenden Aussparungen 53 der benach-
KÜT40.G1 Blatt 8
harten Modulwandungen 47 vorgeschoben werden. Aus der Flg. 5c sind die an dem zweiten Bett 21 angebrachten, als entfaltbare Stäbe ausgebildeten Abstandshalter ü> ersichtlich. Die Stäbe werden beim Ausklappen das zweiten Bet' >s 21 entfaltet und in eine senkrecht zur Längserstrerkung des ersten und des zweiten Bettes 20 und 21 gerichtete Pos to*», wie ais der Fig. 5d ersichtlich, über!-i;rt.
In Fig. 6 ist dargestellt, wie z\an Transport zwanzig qua-
derfor-?4 ge Grundstrukturen l auf eine Wechselpritsche 24 zu verladen sind. Dadurch, daß jedes zu einer quaderförmi gen Grundstruktur 1 kompaktierte Unterkunftsmodul Rollen 13 aufweist und relativ leicht ist, läßt es sich einfach auf- und abladen. Da jedes Unterkunftsmodul für bis zu vier Personen eine Schlafgelegenheit bietet, können 80
Betten mit einer einzigen Pritschenladung von einem Lkw- Zug 25 der leichten Klasse Ökonomisch versetzt werden.
in Fig. 7 ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung wiedergegeben, welches als fahrbarer Wohnanhänger 26 ausgebildet ist. Fig. 7 zeigt den Wohnanhänger 26 in fahrbereiter Konfiguration, während Figur 8 den zum Aufenthalt erweiterten Zustand wiedergibt.
Bis zu vier zur quaderförmigen Grundstruktur 1 kompaktierten Unterkunftsmodule können auf d«an hinteren Teil des Wohnanhängers 26 aufgeladen und durch das Abklappen der hinteren Ladefläche 27 nach dem Transport einfach abgeladen werden. Die Längsseitenwände 28 des Wohnanhängers 26 sind an den oberen Kanten 30 des Wohnanhängers 25 angeschlagen und können zu Deckenplatten 31 eines vergrößerten
KÜT40.G1 Blatt 9
Aufenthaltsraumes 32 ausgeklappt werden. Die Deckenplatten 31 werden mit Pfosten 41 abgestützt. Im hinteren Teil des Wohnanhängers 26 ist eiES Küche 33 zur B^irtung eingebaut. Hinter der eingebauten Küche 33 sind San?rSreiarich-5 tungen 34 auf der Deichsel 35 des Wohnanhängers 26 ange-■ ordnet. An der dem Kraftfahrzeug bzw. Ensebus 36 zuije-
wandten Stirnwand 29 des Wohnanhängers 26, hinter d*»*- die
J Sanitäreinrichtungen 34 angeordnet sind, sind auch eine
' Decken- 37 und ei.&ngr; Bodenplatte J8 klappbar angeschlagen,
Iu so daß der v^rfügbaref vls Waschraum 40 dienende Raum vor je<?^r Sanifreinrichtung 34 erhr^iich aarch das Ausklappen dieser Platten 37, 38 und G&ldquor;-r-h da? Ausrollen von Seitenwänden 39 vergrößert wird.
Dieser Wohnanhänger schafft in vorteilhafter Weise transportable, separat aufstellbare Unterkunftsmodule mit einem gemeinsamen großen Aufenthalts- und Bewirtungsbereich mit angeschlossenen Sanitäreinrichtungen.
Das erfindungsgemäße Unterkunftsmodul ist sowohl für touristische Zwecke (z.B Clubanlagen, hotelunabhängige Studienreisen, Campingplätze, Landgast- und Bauernhöfe) als auch für Baustellen oder Übergangsunterküntte geeignet. Das Modul wird überall dort Anwendung finden, wo mehrere Menschen bzw. Gruppen mit gemeinsamen Aktivitäten bequem und schnell für begrenzte oder längere Zelt unterzubringen sind.
Das erfindungsgemäße Unterkunftsmodul 1st schnell und problemlos auf- und zusammenklappbar und leicht und billig in einem Wohnanhänger zu transportieren. Man benötigt Vorort
KÜT40.G1 Blatt IG
keine vorbereiteten Grundstücke, sondern nur Wasser-, Strom- und eventuell Abwasseranschlüsse·
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht j auf das vo&mdash;-tehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei &psgr; andsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (1)

  1. KUT40.G1 Blatt 11
    Ansprüche
    1. Unterkunftsmodul mit für den Transport verkleinerbaren Abmessungen, welches in der Transportkonfiguration eins qusdsrfiJrmigs, mittels einer inneren Wandung in zwei Raumeinheiten aufgeteilte Struktur aufweist, wobei ein ausklappbares Bett derart angeordnet ist, daß es sich in eingeklapptem Zustand innerhalb der quaderförmigen Grundstruktur befindet und in ausgeklapptem Zustand innerhalb der nicht verkleinerten Struktur Platz findet,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens ein zweites Bett (21) von einer in eingeklapptem Zustand dem ersten Bett (20) direkt benachbarten Posi_j.on in eine einen Abstand vom ersten Bett (20) aufweisende Position oberhalb des ersten Bettes (20) ausklapp- und in dieser Position arretierbar ist.
    2. ünterkunftsmodul nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , daß das zweite Bett (21) mittels an den Innenseiten der Modulwandungen (47) ange-
    bracliter Führungen (46), in die an den Seitenwandungen deo
    Bettes angebrachte Führungskörper (43) eingreifen, in die
    einen Abstand vom ersten Bett (20) aufweisende Position verschiebbar ist.
    3. ünterkunftsmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
    KUT40.G1 Blatt 12
    Führungen (46) jeweils als eine im wesentlichen vertikal verlaufende Aussparung (48) ausgebildet sind.
    4. Unterkunftsmodul nach Anspruch 3, dadurch
    c!is irn wesentlichen ver"sksnriuSichnst ,
    tikal verlaufende Aussparung (48) in mindestens einen sich im wesentJichen horizontal erstreckenden, eine Auflageflache (49, 50, 51) bildenden Arretierungsbereich mündet.
    5. Unterkunftsmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bett '20) ebenfalls mittels an den Innenseiten der Modulwandungen angebrachter Führungen (46), in die an den Sei tenwandungen des Bettes angebrachten Führungskörper (42) eingreifen, in die ausgeklappte Position führbar ist.
    6. Unterkunftsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenzeichnet, daß das zweite Bett (21) ohne eigene Drehlagerung zusammen mit dem ersten Bett (20) ausklappbar ist, wobei es in ausgeklapptem Zustand mittels mindestens eines Abstandshalters (45) in der einen Abstand zu dem ersten Sett (20) aufweisende Position arretierbar ist.
    7. Unterkunftsmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (45) durch mindestens einen Stab gebildet wird, welcher durch
    KUT40.G1 Blatt 13
    Einschwenken, Entfalten und/oder Strecken in eine senkrecht zur Längserstreckung des ersten und des zweiten Bettes gerichtete Position überführbar ist.
    ?iCdiil nsch sinsm der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bett (20) unabhängig vom zweiten Bett (21) ausklappbar ist.
    10
    9. 'Interkunftsmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bodenplatte (11) im Bereich der unteren Kante (8) abklappbar angeschlagen und das erste Bett (20) unabhängig von der Bodenplatte (11) einklappbar ist.
    ig. Unterkunftsmodul nach einem der vorangehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bett (20) an seine Unterseite anklappbare Beine (44) aufweist.
    11. Unterkunftsmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu den ersten und zweiten Betten (20, 21) spiegelsymmetrisch klappbare weitere Betten (20', 21') vorgesehen sind, die in Funktion und Anordnung dem ersten und zweiten Bett (20,
    21) entsprechen.
    ; &idigr; &zgr; ·.
    KUT40.G1 Blatt 14
    12. Unterkunftsmodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , äaß eine in der geometrischen Spiegelebene angeordnete Trennwand (2) vorgesehen ist.
    13. Unterkunftsmodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das erste und zweite Bett (20, 21) in bezug auf die weiteren Betten (201, 21') in Querrichtung versetzt angeordnet ist.
    14. Unterkunftsmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem ersten und zweiten Bett (20, 21) einerseits und den anderen Betten (20', 21') andererseits die vorgesehene Trennwand (2) einen in der Draufsicht zweifach abgewinkelten Verlauf hat.
    15. Unterkunftsmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten und zweiten Bett (20, 21) in der eingeklappten Position benachbart eine Regalwand (22) vorgesehen ist.
    16. Unterkunftsmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (12) des Erweiterungsbereiches von einer senkrecht innerhalb der quaderförmigen Grundstruktur (1) angeordneten Rolle (13) ausrollbar und mi ^. der Decken- (10) und Bodenplatte (11) sowie mit den Seitenkanten (9) der quaderförmigen Grundstruktur (l) verbindbar sind.
    KÜT40.G1 Blatt
    17. ünterkunftsmodul nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die von der Rolle (13) ausrollbaren Seitenwände (12) des Erweiterungsbereiches eine Eingangstür (18) und/oder ein Fenster (19) aufweisen.
DE9013337U 1990-03-26 1990-09-18 Unterkunftsmodul Expired - Lifetime DE9013337U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9113701U1 (de) * 1991-11-04 1992-01-23 Doll Fahrzeugbau GmbH, 7603 Oppenau Transportabler Container mit veränderbarer Grundfläche
DE4214144A1 (de) * 1992-04-29 1993-11-04 Lothar Weingarth Schnellaufbau-zelt
DE29510648U1 (de) * 1995-06-30 1995-09-14 Schürmann, Randolf, 50733 Köln Zusammenlegbare Raumzelle
EA019086B1 (ru) * 2010-04-22 2014-01-30 Общество С Ограниченной Ответственностью "Мидивисана" Способ оперативного создания помещений из транспортных модулей и устройство для его осуществления

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