DE9011715U1 - Gelenklagerung für Türhaltestangen von Kraftwagentürfeststellern - Google Patents
Gelenklagerung für Türhaltestangen von KraftwagentürfeststellernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenklagerung für Türhaltestangen
von Kraftwagentürfeststellern bestehend aus einem in
wenigstens einem Scharnierauge einer an einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule angeordneten Gelenkhälfte, insbesondere einem
Lagerbock, mit Festsitz undrehbar festgelegten Scharnierstift und einer mit einem den Scharnierstift mit Laufsitz aufnehmenden
Scharnierauge versehenen, mit dem zweiten Türanordnungsteil zusammenarbeitenden zweiten Gelenkhälfte, einer Türhaltestange
sowie einer zwecks Ausgleich bzw. Beseitigung des Lagerspieles zwischen den beiden Gelenkhälften vorgesehenen Federbelastung.
Bei schwenkbar im Karosseriebereich von Kraftfahrzeugen gelagerten
Funktionsteilen, ergibt sich hinsichtlich der Lagerausbildung häufig eine aus der Bewegungscharakteristik der anzulenkenden
Teile resultierende Problematik dadurch, daß in der Lagerung
der anzulenkenden Teile infolge deren Funktionsweise radial gerichtete Kraftspitzen aufzunehmen sind, wobei die Lagerung
den auftretenden Spitzenbelastungen über eine lange Betriebsdauer hin und vorzugsweise wartungfrei standhalten muß und wobei ferner
jedwede Geräuschbildung in der Lagerung augeschlossen werden muß, da sich wegen der verstärkenden Wirkung der angrenzenden
Karosserieteile bereits eine geringe Geräuschbildung in der Lagerung deutlich wahrnehmbar und unangenehm auswirkt.
Ein typisches Beispiel für derartige Verhältnisse bildet die Lagerung der Türhaltestange von solchen Türfeststellern von
Kraftwagentüren, bei denen die erforderlichen, beträchtlichen
Brems- und Haltekräfte des Türfeststellers durch das Zusammenwirken
an einer Türhaltestange angeordneter Rasten mit in einem Haltergehäuse angeordneten federbelasteten Rastgliedern aufgebracht
werden und bei denen daher die Lagerung der Türhaltestange, resultierend aus den vom Türfeststeller aufzubringenden
hohen Brems-und Haltekräften in radialer Richtung mit stoßartig auftretenden hohen Spitzenbelastungen belastet wird und dabei
aber über eine lange Betriebszeit hin wartungsfrei und geräuschlos
arbeiten muß. Es ist daher bekannt in die Lagerung der Türhaltestange von Kraftfahrzeugtürfeststellern Lagerbuchsen einzusetzen,
über die der die Türhaltestange am Lagerbock abstützende Scharnierstift in der Scharnieraugenbohrung der Türhaltestange
gelagert ist. Nicht zuletzt resultierend aus dem Umstand, daß infolge der Wirkungsweise eines Türfeststellers, der die Fahrzeugtür
jeweils bei einem gleichbleibendem öffnungswinkel abbremsen oder aber feststellen muß, eine Aufnahme der maximalen
radialen Spitzenbelastung der Lagerung stets an der gleichen Umfangsstelle der Lagerung auftritt neigen die bekannten Lagerungen
zum Ausschlagen der Lagerung, insbesondere des Scharnierauges der Türhaltestange, was naturgemäß zu einer Geräuschentwicklung
in der Lagerung der Türhaltestange führt. Dies kann durch besondere Maßnahmen hinsichtlich der Lagergestaltung,
wie die Anordnung in axialer Richtung wirkender Belastungsfedern in Verbindung mit einer konischen Ausbildung des Scharnierstiftes
oder dergl., verbessert, jedoch nicht grundsätzlich beseitigt werden. Zudem sind derartige Maßnahmen stets mit einem zusätzlichen
technischen Aufwand und damit einer Verteuerung des Türfeststellers verbunden.
Zur Beseitigung der oben aufgezeigten Problematik einer Geräuschentwicklung
in der Lagerung, gerade von Türfeststellern, ist auch bereits vorgesehen worden den Scharnierstift in sich federnd
elastisch auszubilden, insbesondere durch die Verwendung einer Spannhülse als Scharnierstift. Diese an sich wirkungsvolle und
mit einem erträglichen Aufwand anwendbare Maßnahme kann jedoch nur bei solchen Lagerungen der Türhaltestange angewendet werde,
bei denen die Türhaltestange in einem Lagerbock mit zwei Schenkeln aufgenommen ist. Bei einer fliegenden Anlenkung der Türhaltestange
ist diese bekannte Maßnahme nicht ausführ- bzw. anwendbar .
Ausgehend von dem vorstehend aufgezeigten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde eine Gelenklagerung
für Türhaltestangen von Kraftwagentürfeststellern zu
schaffen, die mit einem geringstmöglichen Aufwand herstellbar
und zusammenbaubar ist und die es ohne Verschlechterung der Lagerqualität gestattet die Türhaltestange dauerhaft und wartungsfrei
sowie geräuschfrei leichtgängig anzulenken.
Diese Aufgabe wird bei einer Gelenklagerung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß zusätzlich zu einer axial zum Scharnierstift gerichteten Federbelastung eine in Richtung der größten radialen Gelenkbelastung
ausgerichtete, zwischen der Wandung der Scharnieraugenbohrung und dem Scharnierstiftumfang angeordnete Federabstützung
vorgesehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist der Scharnierstift
durch Federbelastung ständig mit der Umfangswandung der Scharnieraugenbohrung
in Anlage gehalten, wenigstens bei normaler radialer Lagerbelastung. Da die erfindungsgemäß zusätzlich vorgesehene
radiale Federbelastung den Scharnierstift auch während hoher Gelenkbelastungen stets mit dem der Richtung der angreifenden
Spitzenkraft gegenüberliegenden, also dem die aufzunehmende Kraft abstützenden Bereich, der Umfangswandung der Scharnieraugenbohrung
der Türhaltestange in Anlage hält wird nicht nur ein evtl. bereits herstellungstechnisch bedingtes Lagerspiel
in der Gelenklagerung, sondern insbesondere auch jedwedes sich aus dem Betrieb der Gelenklagerung ergebende Lagerspiel zuverlässig
ausgeglichen. Daraus folgt der Vorteil, daß bei einfachem Aufbau und einfachem Zusammenbau der Gelenklagerung deren bleibende
Spielfreiheit gewährleistet ist.
Bei einer bevorzugten zweckmäßigen Verwirklichungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß in Verbindung mit einem glattflächig zylindrisch gestalteten Scharnierstift die radiale Federbelastung
durch wenigstens eine parallel zur Scharnierstiftachse ausgerichtet
und die Grundrißfläche der Scharnieraugenbohrung überschneidend angeordnete Spiralfeder aufgebracht wird. Die zum Scharnierstift
achsparallele Anordnung der die radiale Federbelastung bildenden Spiralfedern sichert eine einfache Herstellbarkeit
der Türhaltestange und einen problemlosen Zusammenbau der Gelenk-
lagerung.
Bezüglich der Anordnung der die radial gerichtete Federbelastung aufbringenden Spiralfedern sieht die Erfindung in einer ersten
zweckmäßigen Einzelausbildung vor, daß der oder den zum Scharnierstift achsparallel angeordneten Spiralfedern eine sich hinsichtlich
ihrer Grundrißfläche mit der Grundrißfläche der Scharnieraugenbohrung überschneide Bohrung zugeordnet ist.Bei
der Montage der Gelenklagerung kann daher die eine oder können die beiden Spiralfedern spannungsfrei in die an die Scharnieraugenbohrung
angrenzende Bohrung eingesetzt werden und werden dann durch den nachfolgen in die Scharnieraugenbohrung einzusetzenden
Schärnierstift auf die nötige radiale Vorspannung gebracht,
wodurch, jedenfalls hinsichtlich der Herstellungstoleranzen, gleichzeitig der Spielausgleich in der Gelenklagerung
bewirkt wird.
Gemäß einer zweiten Einzelausbildung sieht die Erfindung hinsichtlich
der Unterbringung der die radiale Federlast aufbringenden Spiralfeder oder Spiralfedern in der Türhaltestange vor,
daß die Scharnieraugenbohrung wenigstens eine radial gerichtete Ausweitung zur Aufnahme der Sprialfeder aufweist.
Die erfindunggemäße Ausbildung einer Gelenklagerung kann zwar
grundsätzlich mittels einer einzigen achsparallel zur Scharnierstiftachse angeordneten Spiralfeder ausgeführt werden, deren
Durchmesser dann vorteilhaft wenigstens annähernd dem Durchmesser des Scharnierauges entspricht, in manchen Fällen ist es jedoch
zweckmäßiger, daß die radiale Federabstützung zwei auf einer zur Scharnierstiftachse konzentrischen Kreisbahn nebeneinanderliegend
und bezüglich der Längsachse der Türhaltestange symetrisch angeordnete Spiralfedern umfasst, deren Durchmesser
dann deutlich kleiner ist als der Durchmesser der Scharnieraugenbohrung.
Zur Sicherstellung einer gleichmäßigenradialen Federbelastung
des Scharnierstiftes ist jedoch erforderlich, daß sich die eine
oder die mehreren Spiralfedern jeweils über die gesamte Höhe des türhaltestangenseitigen Scharnierauges hin erstrecken.
Zur gleichzeitigen Erzielung auch einer axial zur Gelenklagerung gerichteten Federbelastung sieht die Erfindung ferner vor, daß
die axial zum Scharnierstift gerichtete Federbelastung durch
einen mit der oder den Spiralfedern einteilig ausgebildeten zwischen Lagerbock und Türhaltestange eingreifenden und wenigstens
eine senkrecht zur Oberfläche der Türhaltestange gerichtete Ausbiegung aufweisenden Federbügel gebildet ist. Dadurch wird
insbesondere die Herstellung und Montage der beiden Federlasten vereinfacht.
Bei Verwendung lediglich einer Spiralfeder zur Aufbringung der radial gerichteten Federbelastung ist dabei vorgesehen, daß
der mit einer einzelnen Spiralfeder einteilig ausgebildete Federbügel schlaufenartig gestaltet und den Scharnierstzift
umfassend angeordnet ist, wobei senkrecht zur Oberflächenebene der Türhaltestange gerichtete Auswölbungen des Federbügels für
die erforderliche Federwirkung sorgen. Bei Verwendung zweier nebeneinanderliegender Spiralfedern zur
Aufbringung der radial gerichteten Federbelastung ist vorgesehen, daß die beiden Spiralfedern untereinander über einen eine
axiale Federbelastung der Gelenklagerung bildenden senkrecht zur Oberflächenebene der Türhaltestange gewölbten Federbügel
verbunden sind und der Federbügel an der gegenüberliegenden Fläche der anderen Gelenkhälfte anliegt, derart, daß der mit
der oder den Spiralfedern einteilig ausgebildete, die axial gerichtete Federbelastung darstellende Federbügel an der der
Türhaltestange zugewandten Fläche des Lagerbockes, anliegt.
Bei Türfeststellern mit fliegender Lagerung der einen durch
die Türhaltestange gebildeten Gelenkhälfte ist in entsprechender Weiterbildung der Erfindung der Scharnierstift an seinem freien
Ende mit einem auskragenden und die eine oder die beiden Spiralfedern wenigstens teilweise übergreifenden Kopf versehen.
Hinsichtlich der Gestaltung der axial gerichteten Federbelastung
der Gelenklagerung ist dabei weiterhin vorgesehen, daß der mit der oder den Spiralfedern einteilig ausgebildete Federbügel
an der der Türhaltestange zugewandten Fläche des Scharnierstiftkopfes anliegt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Draufsicht auf die Gelenklagerung der Türhaltestange eines Kraftwagentürfeststellers;
Figur 2 einen teilweisen Schnitt durch die Gelenklagerung nach Figur 1;
Figur 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der
Gelenklagerung der Türhaltestange eines Kraftwagentürfeststellers
;
Figur 4 einen teilweisen Schnitt durch die Gelenklagerung nach Figur 3;
Figur 5 eine Seitenansicht der Glenklagerung nach Figur 5;
Bei den in der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
ist die eine Gelenkhälfte der Gelenklagerung durch die Türhaltestange 1 und die andere Gelenkhälfte durch einen Lagerbock
2 bzw. 22 gebildet. Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Türhaltestange 1 vermittels eines
aus Vollmaterial bestehenden Scharnierstiftes 3 in dem nur teilweise
dargestellten Lagerbock 2 gelagert, wobei der Scharnierstift 3 in den Scharnieraugenbohrungen 4 des Lagerbockes 2 mit
Festsitz drehsicher festgelegt ist und eine Scharnieraugenbohrung 5 der Türhaltestange 1 mit Laufsitz durchgreift. Wie insbesondere
aus der Darstellung der Figur 1 ersichtlich ist bei dieser Ausführungsform die Scharnieraugenbohrung 5 in der Türhaltestange
1 mit einer sich in Längsrichtung der Türhaltestange 1 erstrekkenden
Ausweitung 6 versehen, in welche eine Spiralfeder 7 eingesetzt ist. Die Windungen der Spiralfeder 7 reichen dabei über
die gesamte Materialdicke der Türhaltestange 1 hin, so daß die Spiralfeder 7 über die gesamte Höhe der Scharnieraugenbohrung
5 hin am Scharnierstift 3 anliegt. Die Länge der Ausweitung
6 ist so gewählt, daß die Grundrißform der Umfanges der Spiralfeder
7 den Grundriß der Scharnieraugenbohrung 5 schneidet, derart, daß die Spiralfeder 7 bei montiertem Scharnierstift
3 unter radialer eigener Verformung unter Federvorspannung an der Umfangsflache des Scharnierstiftes 3 anliegt und diesen
an den gegenüberliegenden Bereich der Umfangswandung der Scharnieraugenbohrung
anpresst. An deren einem Ende ist an die Spiralfeder 7 ein Federbügel 8 einteilig angeschlossen. Der
Federbügel 8 ist in der Draufsicht schlaufenförmig gestaltet
und umgreift den Scharnierstift 3 im Bereich zwischen der einen Oberfläche 9 der Türhaltestange 1 und der innenliegenden Oberfläche
10 des Lagerbockes 2. Zur Erzeugung einer bezüglich der Gelenklagerung axial gerichteten Federbelastung ist der Federbügel
8 mit wellenförmigen, senkrecht zur Oberfläche 9 der
Türhaltestange 1 gerichteten Auswöbungen 11 versehen.
Bei dem in der Figuren 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Türhaltestange 1 vermittels eines Scharnierstiftes 33
fliegend an einem Lagerbock 22 gelagert, wobei der Scharnierstift 33 drehsicher am Lagerbock 22 befestigt ist und das Scharnierauge
55 der Türhaltestange 1 mit Laufsitz durchgreift. Die Scharnieraugenbohrung 33 weist hierbei eine in der Draufsicht etwa dreieckförmige
Ausweitung 66 auf, in welcher mit ihrer Grundrißform die Grundrißform der Scharnieraugenbohrung teilweise schneidende
Spiralfedern 77 angeordnet sind. Die Spiralfedern 77 sind dabei entlang einer zur Scharnierstiftachse konzentrischen Kreisbahn
nebeneinanderliegend angeordnet und untereinander durch einen mit ihnen gemeinsam einteilig ausgebildeten Federbügel 88 verbunden.
Der Federbügel 88 weist eine senkrecht zur einen Oberfläche 9 der Türhaltestange 1 gerichtete Durchwölbung 111 auf,
über welche er zwecks Erzeugung einer zur Gelenkagerung axial
- 10
gerichteten Federbelastung an einer der Oberfläche 9 der Türhaltestange
1 zugewandten Oberfläche 100 eines an das freie Ende des Scharnierstiftes 33 angeschlossenen Kopfes 12 anliegt.
Der Kopf 12 des Scharnierstiftes 33 ist hinsichtlich seines
Durchmessers so gestaltet, daß er auch die beiden Spiralfedern 77 übergreift, wobei dem Federbügel 88 eine umlaufende Bundfläche
100 zugeordnet ist, derart, daß der Kopf 12 des Scharnierstiftes 33 mit einem innenliegenden kreisringförmigen Oberflächenbereich
unmittelbar auf der obersten Windung der Spiralfedern 77 aufliegt und diese so in ihrer bestimmungsgemäßen Lage innerhalb der
Gelenklagerung sichert.
Claims (12)
1) Gelenklagerung für Türhaltestangen von Kraftwagentürfeststellern,
bestehend aus einem in wenigstens einem Scharnierauge einer an einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule
angeordneten Gelenkhälfte, insbesondere einem Lagerbock,
mit Festsitz undrehbar festgelegten Scharnierstift und einer
mit einem den Scharnierstift mit Laufsitz aufnehmenden Scharnierauge
versehenen, mit dem zweiten Türanordnungsteil zusammenwirkenden zweiten Gelenkhälfte, einer Türhaltestange,
sowie einer zwecks Ausgleichs oder Beseitigung des Lagerspieles zwischen den Gelenkhälften vorgesehenen Federanordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu einer axial zum Scharnierstift (3,33) gerichteten Federbelastung eine in
Richtung der größten radialen Lagerbelastung ausgerichtete, zwischen der Wandung der Scharnieraugenbohrung (5,55) und
dem Scharnierstiftumfang angeordnete Federabstützung (7,77)
vorgesehen ist.
2) Gelenklagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem glattflächig zylindrisch gestalteten
Scharnierstift (3,33) die radiale Federbelastung durch wenigstens eine parallel zur Scharnierstiftachse ausgerichtet
und die Grundrißfläche der Scharnieraugenbohrung (5,55) überschneidend
angeordnete Spiralfeder (7,77) aufgebracht wird.
3) Gelenklagerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder den zum Scharnierstift (3,33) achsparallel
angeordneten Spiralfedern (7,77) eine sich hinsichtlich ihrer Grundrißfläche mit der Grundrißfläche der Scharnieraugenbohrung
überschneide Bohrung zugeordnet ist.
4) Gelenklagerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugenbohrung (5,55) wenigstens eine
radial gerichtete Ausweitung (6,66) zur Aufnahme der einen oder mneherer Sprialfedern (7,77) aufweist.
5) Gelenkanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die eine oder die mehreren Spiralfedern (7,77)
jeweils über die gesamte Höhe des türhaltestangenseitigen Scharnierauges (5,55) hin erstrecken.
6) Gelenklagerung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axial zum Scharnierstift (3,33) gerichtete
Federbelastung durch einen mit der oder den Spiralfedern (7,77) einteilig ausgebildeten zwischen Lagerbock (2,22)
und Türhaltestange (1) eingreifenden und wenigstens eine senkrecht zur Oberfläche (9) der Türhaltestange (1) gerichtete
Ausbiegung (11,111) aufweisenden Federbügel (8,88) gebildet ist.
7) Gelenklagerung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer einzelnen Spiralfeder (7) einteilig
ausgebildete Federbügel (8) schlaufenartig gestaltet und den Scharnierstift (3) umfassend angeordnet ist.
8) Gelenklagerung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Federabstützung zwei auf einer zur Scharnierstiftachse
konzentrischen Kreisbahn nebeneinanderliegend und bezüglich der Längsachse der Türhaltestange (1) symetrisch
angeordnete Spiralfedern (77) umfasst.
9) Gelenklagerung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiralfedern (77) untereinander über einen
eine axiale Federbelastung der Gelenklagerung bildenden senkrecht zur Oberflächenebene der Türhaltestange (1) gewölbten
Federbügel (88) verbunden sind, der an der gegenüberliegenden Fläche der anderen Gelenkhälfte anliegt.
10) Gelenklagerung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei fliegender Lagerung der einen durch die Türhaltestange
(1) gebildeten Gelenkhälfte der Scharnierstift an seinem
freien Ende mit einem auskragenden und die eine oder die beiden Spiralfedern (7,77) wenigstens teilweise übergreifenden
Kopf (12) versehen ist.
11) Gelenklagerung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der oder den Spiralfedern (7,77) einteilig ausgebildete Federbügel (8,88) an der der Türhaltestange
(1) zugewandten Fläche (100) des Scharnierstiftkopfes (12)
anliegt.
12) Gelenklagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der oder den Spiralfedern (7,77)
einteilig ausgebildete, die axial gerichtete Federbelastung darstellende Federbügel (8) an der der Türhaltestange (1)
zugewandten Fläche (10) der anderen Gelenkhälfte, des Lagerbockes
(22) anliegt.
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DE9011715U DE9011715U1 (de) | 1990-08-11 | 1990-08-11 | Gelenklagerung für Türhaltestangen von Kraftwagentürfeststellern |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9011715U DE9011715U1 (de) | 1990-08-11 | 1990-08-11 | Gelenklagerung für Türhaltestangen von Kraftwagentürfeststellern |
Publications (1)
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DE9011715U1 true DE9011715U1 (de) | 1991-12-05 |
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ID=6856449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9011715U Expired - Lifetime DE9011715U1 (de) | 1990-08-11 | 1990-08-11 | Gelenklagerung für Türhaltestangen von Kraftwagentürfeststellern |
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DE (1) | DE9011715U1 (de) |
-
1990
- 1990-08-11 DE DE9011715U patent/DE9011715U1/de not_active Expired - Lifetime
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