DE9011301U1 - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
Schwerdtla &egr; Sc^antz Gn;..H & Co 27. Juli 1990
Buschkrugallee 33
T3-1000 Berlin 47
S40.G2
S40.G2
Faltschachtel
B &bgr; s c h
&khgr;
e i b u &eegr; g
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel der im Oberbegriff des Anspruchs l angegebenen Art.
Faltschachteln dieser Art werden vorzugsweise aus Karton hsrgestsiit und sind meistens quaderförmig ausgebildet.
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10
Dabei weisen sie ein kastenförmiges Grundelement zur Warenaufnahme,
hier insbesondere von CDs, und einen mit dem Grundelenent verbundenen Deckel auf. Der Deckel ist dabei
klappbar mit dem Grundelemei,: verbunden. Mit dem Zuklappen
des Deckels kommen die Stirnkanten der Seitenwände des Deckels und die des Grundelements aufeinander zu liegen,
so daß im verschlossenen Zustand des Deckels die Seitenwandungen des Grundelements und die des Deckels zusammen
die Seitenwandung der Faltschachtel bilden. Die Stirnkanten des Deckels bzw. die des Grundelements bilden hiebei
die Teilungsebene, die die Faltschachtel in Deckel und Grundelemant teilt.
Die bekannten Faltschachteln finden zwar vielfach Verwendung, weisen aber meist Stülpdeckel auf, welche zum
Schließen auf das das Unterteil bildende Grundelement aufgesetzt und dann in ihre Endposition in Richtung auf dieses
Unterteil geschoben werden müssen. Diese Handhabung ist relativ umständlich. Auch sind meist für Unterteil und
Deckel meist zwei voneinander getrennte Teile herzustellen, was einen relativ großen Fertigungsaufwand bedeutet.
Weiterhin haben die bekannten Verpackungen jedoch den Nachteil, daß mit deren landläufiger Verwendung deren verkaufsteigernde
Orginalitat weitgehend verloren gegangen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Faltschachtel der eingangs genannten Gattung unter Beseitigung
der genannten Nachteile eine Konstruktion anzugeben, die die Handhabbarkeit erleichtert und ein bequemes verpacken
der Ware ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch eine weitere Teilungsebene, die von der Deckflache des Deckels
bis zur ersten Teilungsebene verläuft, die die Faltschachtel in einen Deckel und ein Grundelement teilt, sich
weitgehende Gestaltungsmöglichkeiten für die Faltschachtel ergeben, insbesondere ist dadurch die Ware bequem in das
Grundelement einbringbar sowie gerade auch für das Herausnehmen gut greifbar.
Besonders günstig ist dabei, daß die weitere Teilungsebene den Deckel in zwei Hälften teilt, wobei die entsprechenden
zwei, einander gegenüberliegenden Seitenwandungen der Faltschachtel jeweils aus dem Seitenwandteil einer Hälfte
des geteilten Deckels, dem Seitenwandteil der anderen Hälfte des Deckels und aus dem entsprechenden Seitenwandteil
des Grundelements bestehen. Dabei sind die beiden Deckelhälften an einander gegenüberliegenden Seitenwänden
des Grundelements angeordnet. Die beiden Deckelhälften sind somit jeweils in entgegengesetzte Richtungen aufklappbar,
so daß die Ware ohne weiteres ergriffen bzw. hineingeführt werden kann. Weiterhin kann die Ware dadurch
mit geöffeneten Deckel einfach präsentiert werden. Mit d^tn
beidseitigen Aufklappen der Deckelhälften ist zudem der obere Bereich der Ware gut erkennbar. Desweiteren können
durch diese Konstruktion selbst einzelne Teile der Ware leicht ausgesucht und entnommen bzw. einzeln in die Verpackung
einsortiert werden.
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Die erfindungsgemäße Verpackung ist darüberhinaus auch einfach handhabbar und schützt auch empfindliche Waren
durch ihre Stabilität weitgehend vor Beschädigungen.
Insbesondere sind folgende vorteilhafte Weiterbildungen
günstig:
Um die Seitenwände möglichst gleichförmig auszubilden und um ein gleichartiges Aufklappen beider Deckelhälften au
erleichtern, erstreckt sich die erste Teilungsebene im wesentlichen in horizontaler Richtung. Dies erweist sich zum
einen als sehr bedienungsfreundlich und zum anderen als vorteilhaft in bezug auf die Stabilität der Faltschachtel.
Das Grundelement umschließt von unten die Ware, wodurch diese sicher im Grundelement anordbar ist.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Faltschachtel wird vorzugsweise daduch vereinfacht, daß die weitere Teilungsebene
senkrecht zur Grundfläche gerichtet ist. Insbesondere sind dabei die beiden Deckelhälften symmetrisch in
bezug auf die weitere Teilungsebene ausgebildet.
Die einzelnen Wandungen des Deckels und/oder des Grundelements bilden insbesondere jeweils zwei Wandungsteile, ein
inneres und ein äußeres. Die in die Faltschachtel eingebrachte Ware ist dadurch vor mechanischen Einflüssen geschützt.
Weiterhin ist damit die Faltschachtel zusätzlich ausgesteift. Dies geht um so besser, wenn zwischen dem inneren
und äußeren Wandungsteil eine mit einem benachbarten Wandungteil verbundene Klappe angeordnet ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Herstellungsaufwand dadurch minimiert, daß die Faltschachtel
als einstückiges Stanzteil mit Paltnuten ausgeführt
ist. Dabei bildet das Stanzteil mindestens die Außenwandung der Faltschachtel. Durch einfaches Ausstanzen
der Außenfläche aus einem folienartigen Karton mit einem, vorzugsweise gleichzeitigem Einpressen der Faltnuten in
dieses Stanzteil wird die Faltschachtel hergestellt und anschließend durch alleiniges Falten zur erfindungsgemäßen
Faltschachtel fest geformt, insbesondere ohne Zuhilfenahme von Klebstoff oder Heftklemmen.
In entsprechender Weise ist bei der Ausführung der Faltschachtel mit Doppelwandung, jeweils der zusatzliche innere
Wandungsteil faltgünstig an die Außenwandung über Faltnuten angehängt, so daß auch ein derart vergrößertes, zusammenhängendes
Stanzteil in den beschriebenen Schritten herstellbar ist.
Besonderes zweckmäßig ist es, daß der Deckel ein VeE-schlußmittel
zum gegenseitigen Fixieren der beiden Deckelhälften aufweist. Dadurch wird gewährleistet, daß der Deckel
insbesondere bei transportbedingten Erschütterungen, sicher verschlossen bleibt und somit die Ware im verschlossenen
Zustand des Deckels vor äußeren Einwirkungen durchgängig geschützt ist. Desweiteren sind Manipulationen
an der Ware nur durch Öffnen des Verschlußmittels vornehmer
und somit leicht erkennbar.
Als eine konstruktiv einfache Lösung erweist es sich, wenn
das Verschlußmittel in Form einer Lasche und einer der La-
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sehe angepaßten Ausnehmung ausgebildet ist. Vorzugsweise
ist die Aussparuny in der entsprechenden Falzkante der der Lasche gegenüberliegenden Deckelhälfte vorgesehen, so daß
die Lasche in diese Aussparung zwischen dem Süßeren und
inneren Wandungteil des Deckels einführbar ist. Durch diese Ausgestaltung, ist die als Lasche dienende Klappe bereits
mit als Teilbereich des Stanzteiles herstellbar, so daß die zwischen dem inneren und dem äußeren Wandungteil
der Deckelhälfte angeordnete Klappe und die Lasche materialeinheitlich
ausgebildet sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann auch darin bestehen, daß mindestens eine der nicht mit dem
Grundelement verbundenen Seitenwandungen des Deckels sich stabilisierend bereichsweise in das Grundelement hinein
erstreckt, insbesondere in entsprechend angepaßte Aussparungen. Dadurch erhöht sich auch dit Stabilitaät der gasamten
Faltschachtel.
2ö Die Stapelbarkeit der Faltschachtel wird insbesondere dsdurch
ermöglicht, daß diese eine quaderfömige Ausgestaltung
aufweist.
Zur Aufnahme von herkömmlichen einzelverpackten CDs, weist der Deckel und das Grundelement eine HiT «:_ und/oder Breitenerstreckung
auf, die herkömmlichen Einzelverpackungen von CDs entsprechen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un- Jt 30 teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu-
f sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
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Figuren la und Ib in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung im geöffeneten und verschlossenem Zustand, sowie
Figuren 2a bis 2d eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der Erfindung in unterschiedlichen Faltzuständen.
In den Figuren la und Ib ist in einer perspektivischen Ansicht
eine Faltschachtel 10 dargestellt, wobei diese in. Figur la im geöffneten und in Figur Ib im geschlossenen
Zustand gezeigt ist. Die Faltschachtel 10 besteht aus einem Grundelement 11 und zwei Deckelhälften 12 und 13.
mit vier senkrecht nach oben gerichteten Seitenwandteilen 15 bis 18 auf, so daß das Grundelement 11 in der Art eines
nach oben offenen Kastens ausgeführt ist. Dabei ist das vordere Seitenwandteil 15, das hintere Seitenwandteil 17
sowie die Grundflache 14 doppelwandig ausgebildet und mit einer Aussparung 19 bzw. 20 versehen. Die Aussparung 19 bzw. 20 befindet sich mittig an der nach oben weisenden
Stirnkante des Seitenwandungsteils 15 bzw. 17. An den wei teren einander gegenüberliegenden Seitenwandteilen 16 und
18 sind die DeckelhMlften 12 und 13 klappbar angelenkt.
Die beiden, kastenförmigen Deckelhälften 12 und 13 bestehen jeweils aus einem oberen Deckflachenteil 21 bzw. 22,
zwei senkrecht dazu auf das Grundelement Il gericheteten,
einander gegenüberliegenden Seitenwandteilen 23 und 24
bzw. 25 und 26, und einem weiteren an die jeweilige Seitenwandung 16 b2w. 18 angelenkten Seitenwandteil 27 bzw,
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28. Sämtliche Wandungen 21 bis 28 der Deckelhälften 12 und 13 sind dabei doppelwandig ausgebildet.
Die Faltschachtel 10 weist zwei Teilungsebenen 29 uad 30
auf, <3is in Figur Ib durch Trennlinien dargestellt siüa.
Dabei ist die erste Teilungsebene 29 horizontal gerichtet ur.3 teilt die Faltschachtel 10 in das Grundalenent 11 und
deu durch die zwei Deckelhälften 12 und 13 gebildeten Deckel.
Die weitere Teilungsebene 30 erstreckt sich von der durch die zwei Deckflächenteile 21 und 22 gebildete Deckfläche
senkrecht nach unten bis zur ersten Teilungsebene
29. Dadurch ist der Deckel in die zwei in bezug auf die Teilungsebene 30 symmetrischen Deckelhälften 12 und 13 geteilt.
Durch diese zwei Trennungsebenen 29 und 30 ist die Faltschachtel 10 bequem zu öffnen. Auch ist die Ware leicht
aus der Faltschachtel 10 herausnehmbar bzw. in diese hineingebar, insbesondere weil sie Ware von allen vier Seitenwänden
ergriffen werden kann.
Die geschlossene Faltschachtel 10 ist quaderförmig ausgebildet
und durch Aufklappen der Deckelhälften 12 und 13 zu öffnen. Dabei entspricht die Höhen- und Breitenerstreckung
der Faltschachtel 10 der einer herkömmlichen Einzelverpackung für CDs, so daß die Faltschachtel 10 zur Aufnahme
mehrerer CDs ausgelegt ist.
Die Seitenwandungen 32 bis 35 der geschlossenen FaItschachtel
10 werden durch Seitenwandteile der Deckelhälfte (n) 12 bzw. 13 und des Grundelements ii gebildet.
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Dabei setzt sich aufgrund der beiden Teilungsebenen 29 und 30 die Seitenwandung 32 aus drei Seitenwandteilen zusarrmen,
nämlich dem Seitenwandteil 23 der DeckeliiSlfts 12,
dem Seitenwandteil 25 der Deekelhälfte 13 und dem vorderen
Seitenwandteil 15 des Grundelements 11. In entsprechender Weise ist auch die gegenüberliegende Seitenwandung 34 mit
dsm Seitenwandteil 24 der Deckelhälfte 12, dem Seitenwandteil
26 der Deckelhäifte 13 und dem hinteren SeiteiiWcifiüteil
17 des Gru^delemeiiwS 11 ausgeführt.
Dahingegen Gestehen dx& Seitenwinde 33 und 35 aus zwei
SeiLönwandteilen, nämlich die Seitenwand 33 aus dem Seitenwandteil
21 der Deckelhäifta 12 and dem Seitenwandteil
16 des Grundelements 11 sowie die Seitenwand 35 aus dem Seitenwandteil 28 der Deckelhälfte 13 und dem Seitenwandteil
18 des ccundelements 11. Hierbei sind die Seitenwandteile
18 und 28 bzw. 16 und 21 materialeinheitlich miteinander verbunden und lediglich durch eine Faltnut in die
beiden Seitenwandteile 18 und 28 bzw. 16 und 21 gegliedert. Über diese Faltnut ist die Faltschachtel 10 durch
Zurückklappen der beiden Deckelhälften 12 und 13 in einander entgegengesetzte Richtungen einfach zu öffnen bzw. zu
schließen.
Die beiden Deckflächen 21 und 22 und die Seitenwandteile 15 und 17 weisen jeweils zwischen ihren Doppelwandungsteilen
Klappen auf, die mit benachbarten Wandungsteilen verbunden sind. Diese Anordnung und Ausbildung ist näher in
den Figuren 2a bis 2d dargestellt und anhand dieser beschrieben. Durch die Klappen ist der Abstand zwischen
Innen- und Außenfläche der jeweiligen Seitenwandungsteile
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i 15 und 17 bzw. der Deckflächen 21 und 22 um die Dicke der
|- Klappen größer als bei den anderen doppelwand igen Wandung
teilen«
\ 5 Die beiden Deckelhälften 12 und 13 sind über eine Lasche
y 36, eine Fünrung 37 und eine Ausnehmung 38 verschließbar.
^ Dabei ist die Lasche 36 Teil einer mit dem Seitenwandteil
1 23 verbundenen Klappe 230. Die Lasche 36 erstreckt aus ei-
fc ner Aussparung 211 des Deckflächenteils 21 heraus, in der
&igr; 10 Art einer bereichsweisen Verlängerung dieses Deckflächenteils
21 in Richtung auf die gegenüberliegende, der Lasche 36 angepaßten Ausnehmung 38. Die Ausnehmung 38 ist dabei
an der Stirnkante des Deckflächenteils 22 angeordnet, wobei die innere Wandung dieses Wandungsteils in Richtung
■ 15 auf die Lasche 36 verlängert ist. Der aus der Deckfläche
I 22 ausgestanzte und durch das Palten der Deckfläche 22
I ausgesteifte und dadurch abstehende, verlängerte Teil der
Deckfläche bildet hierbei die Führung 37. Einerseits ist also die Lasche 36 an der Stirnkante der Deckfläche 21 und
20 andererseits die Führung 3"· und die Ausnehmung 38 an der
Stirnkante des Deckflächenteils 22 angeordnet- Beim Verf
schließen wird die Lasche 36 in die Ausnehmung 38 durch
das Zusammenklappen der beiden Deckelhälften eingeführt,
in entsprechender Weise werden 2um öffnen die beiden Dec-25
kelh&lften nach hinten geklappt, so daß die Lasche 36 aus
der Ausnehmung 38 herausgezogen wird.
, Der innere Teil der als Doppelwandung ausgebildeten Sei-
' tenwandtelle 23 und 24 sowie 25 und 26 der beiden Deckel-
30 halften 12 und 13 weisen einen in bezug auf den verschlossenen
zustand der Faltschachtel 10 benachbarten, nach un-
:-■ &idiagr;&zgr;-&iacgr;&Dgr;&udigr;\4&in.&ii'VHW tifegi»!
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ten verlängerten Bereich 231 und 251 bzw, 241 und 261 auf.
Diese beiden Bereiche sind der Ausnehmung 19 bzw. 20 angepaßt, so daß mit dem Zusammenklappen der beiden Deckelhälften
12 und 13 die Seitenwandbereiche 231 bis 261 in die entsprechende Ausnehmung 19 bzw. 20 eingeführt werden.
Dadurch sind die Deckelhälften 12 und 13 im verschlossenen Zustand stabilisiert bzw. die Stabilität der ganzen Faltschachtel
10 ist erheblich erhöht.
In den Figuren 2a bis 2d ist jeweils in einer Draufsicht die abgewicklete, als Stanzteil ausgebildete Faltschachtel
10 in einzelnen, für das Zusammenfalten notwendigen Schritten dargestellt, wobei die jeweiligen Faltvorgänge
durch die Bewegungspfeile symbolisiert sind. Durch die nahezu symmetrische Ausführung des einstückigen Stanzteils
bezüglich einer das Stanzteil in zwei einander entsprechende Hälften querteilenden Achse ist das Stanzteil, ausgehend
von der Grundfläche 14, der Einfachheit halber gleichzeitig in beide Längsrichtungen des Stanzteils beschrieben.
An die rechteckige Grundfläche 14 schließt sich das entsprechende Seitenwandteil 15 bis 18 an. Dabei sind an den
schmalen Seiten des Seitenwandteils 16 und 18 sich paral-IeI
zum Seitenwandteil 15 bzw. 17 erstreckende Klappen lfil
und 162 bzw, 181 und 182 über eine Faltnut angelenkt. Die Seitenwände 15 und 17 sind nach außen, ausgehend von der
Grundfläche 14 über Faltnute gegliedert, und zwar in die äußere Seitenwandung 171 bzw. 151, die innere Seitenwandung
172 bzw. 152 und die sich daran anschließende innere Grundflächenhälfte 141 und 142. Zwischen der äußeren und
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der inneren Seitenwand 171 und 172 bzw. 151 und 152 ist jeweils die Aussparung 19 bzw 20 mittig angeordnet.
An dem Seitenwandteil 16 bzw. 18, auf der der Grundfläche 14 gegenüberliegenden Seite ist über die das Klappen der
Deckelhalfte 12 bzw. 13 ermöglichende Paltnut der äußere
Teil 271 bzw. 281 der Seitenwandung 27 bzw. 28 der Deckelhälfte 12 bzw. 13 angeordnet. An die vordere Seite der
Seitenwandung 27 bzw. 28 schließt sich das äußere 232 bzw.
252 und innere 233 bzw. 253 Seitenwandteil 23 bzw. 25 sowie an die hintere Seite das äußere 242 bzw. 262 und innere
24 3 bzw. 26 3 an. Hierbei weisen lediglich die inneren Seitenwandteile 23 3 bis 263 die in Richtung auf die Klappen
161 bzw. 162 bzw. 181 bzw. 182 gerichteten, verlängerten Seitenwandbereiche 231 bis 261 auf. Das äußere Seitenwandteil
232 bis 262 ist in bezug auf die Längsrichtung des Stanzteils nach außen über eine Faltnut mit einer
Klappe 234 bis 264 verbunden.
An die in bezug auf die Längserstreckung nach außen weisenden Seiten der äußeren Seitenteilwand 271 bzw. 282 ist
nacheinander der äußere Deckflächenteil 212 bzw. 221, der innere Deckflächenteil 213 bzw. 222 sowie der innere Seitenwandteil
272 bzw. 282 angeordnet. Dabei befindet sich in dem inneren Deckflächenteil 213, benachbart der den innere
und äußere Deckflächenteil verbindenden Paltnut die Aussparung 211.
Die Klappen 234 und 244 sowie die Aussparung 211 sind dabei derart in Abhängigkeit voneinander ausgebildet, das im
zusammengebauten Zustand der Faltschachtel 10 die Klappe
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234 durch die Aussparung 211 herausragt und die Lasche 36 bildet.
Die jeweiligen inneren und äußeren Wandungteile sind jeweils
im wesentlichen deckungsgleich ausgebildet.
Beim Zusammenfalten des aus Kartonage bestehenden Stanzteils wird entsprechend den Bewegungspfeilen zunächst gemäß
Figur 2a die Klappe 234 bis 264 sowie 161, 162, 181 und 182 senkrecht nach oben geklappt. Weiterhin werden die
inneren Seitenwandteile 23 3 bis 26 3 nach innen auf die äußeren Seitenwandteile 232 bis 262 gefaltet, so daß dann
jeweils die innere wie äußere Wandung deckungsgleich aufeinander liegen.
Wie in Figur 2b dargestellt, werden dann die Seitenwandteile 2 3 bis 26 mit den senkrecht aufgerichteten Klappen
2 34 bis 264 ebenfalls senkrecht nach oben gefaltet und anschließend derart in Richtung auf die äußere Grundfläche
141 bewegt, daß die Seitenwandteile 16 und 18 senkrecht
nach oben aufgerichtet werden.
Nun werden die äußeren Deckflächenteile 212 und 221 senkrecht nach oben geklappt, so daß sie an den entsprechenden
Klappen 234 und 244 bzw. 254 und 264 anliegen. Über diese Klappen 234 bis 264 werden die inneren Deckflächenteile
213 und 222 nach einwärts gefaltet, so daß die inneren Ccitenwandteile 272 und 282 im wesentlichen Deckungsgleich
auf den äußeren Seitenwandteilen 271 und 281 zum liegen kommen und die inneren Seitenwandteile 213 und 222 entsprechend
an den Klappen 234 bis 264 anliegen. Dabei wird
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die die Lasche 36 bildende Klappe 2 34 durch die Aussparung
211 geführt. Tn entsprechender Weise wird das Seitenwandteil
15 udn 17 um die entsprechenden Klappen 161, 162, 18.1 und 182 gefalten und die beiden inneren Grundfiachenhälften
141 und 142 entsprechend auf der äußeren Grundfläche 14 angeordnet. Die Bewegungspfeile für diesen Faltvorgang
sind in der Figur 2c und die fertig zusammengebaute Faltschachtel in Figur 2d dargestellt.
Durch diese Ausbildung der Faltschachtel 10 als einstückiges Stanzteil ist diese materialsparend» schnell und einfach
herstellbar. Mit geringem Aufwand ist somit ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung herstellbar.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel.
Vielmehr ist eine Anzahl voü Varianten denkbar,
welche v/on der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
25
30
&Idigr; /15
Claims (1)
- S40.G2 Blatt 15Ansprüche1. Quaderförmige Faltschachtel, vorzugsweise aus Karton bestehend., die durch sine Tsilimgsebenein sin unteres, kastenförmig ausgebildetes, eine, insbesondere rechteckige, Grundfläche sowie vier Seitenwandteile aufweisendes Grundelement zur Warenaufnähme, vorzugsweise von CDs, undin einen oberen aus Seitenwandteilen und einer entsprechenden Deckfläche bestehenden Deckelgeteilt ist, wobei jeweils die entsprechenden Seitenwandteile des Deckels und die des Grundelements bei geschlossenem Deckel sich zu vollständigen Seitenwandungen ergänzen,dadurch gekennzeichnet,daß eine weitere Teilungsebene (30) vorgesehen ist, die den Deckel in einer im wesentlichen zur ersten Teilungsebene senkrechten Richtung in zwei, vorzugsweise hälftige, Teile (12, 13) trennt und die beiden so gebildeten Deckelteile über jeweils eines ihrer Seitenwandteile mit dem daran anschließenden und das Seiten«endteil des Deckels zur vollständigen Seitenwandung der !faltschachtel ergänzenden Seitenwandteilen des Grundelements schwenkbar verbunden sind.S40.G2 Blatt 162. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die erste Teilungsebene (29) im wesentlichen partallel sur Grundfläche erstreckt.?. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Teilungsteiiene, di« den Deckel in zwei Hälften (12,2■'.'■■ 13} tiilt, ''^rart vorgesehen ist, daß beiden einander entsprechenden und einander gegenüberliegenden Seitfenwandungcii (32, 34) der Faltschachtel jeweils aus dem Seitenwandteil (23, bis 26) einer Haltte (12, 13) des geteilten Deckeis, dem Seitenwandteil (23 bis 26) der anderen Hälfte (12, 13) des Deckels und aus dem entsprechenden Seitenwandteil (15, 17) des Grundelements (11) bestehen.4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckelhälften (12, 13) symmetrisch in bezug auf die weitere Teilungsebene (30) ausgestaltet sind.5. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein inneres, in der Art einer Doppelwandung ausgebildetes und ein äußeres Wandungsteil die Wandung (en) (21 bis 28) des Deckels und/oder des Grundelements (11) bilden, wobei ins besondere zwischen dem inneren und Mußeren Wandungsteil eine mit einem benachbarten wandungteil verbundene Klappe (234 bis 264 und 161, 162, 181, 182) vorgesehen ist.S40.G2 Blatt 176. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, f| gekennzeichnet durch eine Ausgestaltungals einstückiges Stansteil mit ^altnuten, wobei die Außen-wanäung zusammenhängend durcn das Stanzteil gebildet ist, ■ S so daß die Faltschachtel (10) aus dem mit Faltnuten versehenen Stanzteil faltbar ist.7. Faltschachtel nach Anspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Doppelwandung mit der Außenwandung zusammenhängend als ein Stanzteil ausgebildet ist.8. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel ein Verschlußmittel zum gegenseitigen Fixieren der beiden Deckelhälften (12, 13) aufweist.209. Faltschachtel nach Anspruch 8, insbesondere auch nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußmittel in Form einer Lasche (36) und einer der Lasche angepaßten Ausnehmung (38) ausgebildet 1st, wobei vorzugsweise die Ausnehmung (38) in der entsprechenden Falzkante der der Lasche (36) gegenüberliegenden Deckelhalfte (13) vorsssehen ist, so daß die Lasche (36) in diese Ausnehmung (38) zwischen der äußerer, und inneren Deckflache (221 und 222) einführbar ist.30t ·S40.G2 Blatt 1810. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der nicht mit dem Grundelement (11) verbundenen Seitenwandungen (23 bis 26) des Deckels sich stabilisierend bereichsweise in das Grundelement (11) hinein erstreckt; insbesondere in entsprechend angepaßte Aussparungen (19, 20).11. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine quaderfömige Ausgestaltung.12. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel und das Grundelement (11) eine Höhen- und/oder Breitenerstreckung aufweisen, die der herkömmlichen Einzelverpackung einer CD entsprechen.13. Faltschachtel nach den Ansprüchen 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem inneren und dem äußeren Wandungteil der Deckelhälfte (12, 13) angeordnete Klappe (234) und die Lasche (36) rc>terialeinheitlich ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9011301U DE9011301U1 (de) | 1990-07-30 | 1990-07-30 | Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9011301U DE9011301U1 (de) | 1990-07-30 | 1990-07-30 | Faltschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9011301U1 true DE9011301U1 (de) | 1990-11-29 |
Family
ID=6856132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9011301U Expired - Lifetime DE9011301U1 (de) | 1990-07-30 | 1990-07-30 | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9011301U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9317641U1 (de) * | 1993-11-18 | 1994-03-10 | Cerluka, Joseph, 73230 Kirchheim | Datenträgerverpackung |
-
1990
- 1990-07-30 DE DE9011301U patent/DE9011301U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9317641U1 (de) * | 1993-11-18 | 1994-03-10 | Cerluka, Joseph, 73230 Kirchheim | Datenträgerverpackung |
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