DE9011220U1 - Krankenfahrstuhl - Google Patents

Krankenfahrstuhl

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DE9011220U1
DE9011220U1 DE9011220U DE9011220U DE9011220U1 DE 9011220 U1 DE9011220 U1 DE 9011220U1 DE 9011220 U DE9011220 U DE 9011220U DE 9011220 U DE9011220 U DE 9011220U DE 9011220 U1 DE9011220 U1 DE 9011220U1
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Description

DIPL.—ING- GERHARD BROGEL PATENTANWALT
TELEFON 07031-803753
Pi*= Srfindung bezieht sieh *' > eine& Krankenfahrstuhl : it zwei großen Hinterrädern all "reifreif-^n und zwei kleinen Vorderr■ orn sow*e einen fünften Rad ^Antriebsrad), das zur zügigen Fortbewegung dient und itrcs eir- Handkurbel im Brustbereich des Fahrers antreibbar und lenkbar ist.
Eine häufig verwendete Art von Krankenfahrstuhlen weist zwei große Hinterräder, die an ihrer Außenseite mit Greifreifen ve sehen sind und zwei kleinere Vorderräder auf, die um eine senkrechte Achse frei drehbar an nachlaufenden Gabeln aufgehängt sind. Bewegt und gesteuert wird diese Art von Krankenfahrstuhl von Hand über die Greifreifen. Der Vorteil dieses Typs von Krankenfahrstuhl ist seine große Beweglichkeit. Durch gegenläufige Bewegung der Hinterräder ist sogar eine Drehung auf der Stelle möglich. Nachteilig an diesem Typ von Krankenfahrstuhl ist, daß für die Fortbewegung Arm· und Hände seitlich bewegt werden müssen, was nicht sehr effektiv ist. Aus diesem Grunde ist der Krankenfahrstuhl dieses Typs für unebene Boden oder schnellere Fahrten nur bedingt geeignet.
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Es !at nicht an Versuchen gefehlt, die Fahreigenschaften dieser ffranfeenfaiirstahle eug«· ä&üt u verbessern- So wird in einem Prospekt der Firma Access Designs Inc. ein nachträglich ■j... herkömmliche Krankenfahrstühle der oben beschriebenen Bauart zu befestigender Antriebsvorbau beschrieben. Dieser Antriebsvorbau besteht aus einer Handkurbel, die üb^r eine Transmission ein fünftes Rad antreibt„ Die Handkurbel ist am oberen und das Antriebsrad am unteren Ende einer Lenkerstange befestigt, die zur Lenkung drehbar in 'einem Gestell aufgehängt ist. Im montierten Zustand verläuft die Lenkerstange etwa in einem Winkel von 45°, so daß die Gesamtlänge des Krankenfahrstuhls mit montiertem Antriebsvorbau etwa doppelt bo lang ist wie der eigentliche Krankenfahrstuhl.
Hit diesem Antriebsvorbau konnte die Geschwindigkeit deutlich verbessert werden, weil Arme und Hinde an der Handkurbel hauptsächlich stoßend und ziehend und damit effektiver betätigt werden. Es ist jedoch leicht einzusehen, daß durch die beachtliche Länge solcher Krankenfahrzeuge die Menövrierfähigkelt stark gemindert ist. Außerdem ist bei montierter Antriebsvorbau der Einstieg der behinderten Person in den Stuhl stark erschwert.
Durch die DE 3432630 Al ist ein dreirädriger Toilettenfahrstuhl für Behinderte bekannt, der zwei kleine hintere Räder und vorne zwei Stützfüße aufweist. Zwischen den Stützfüßen ist ein kleines Antriebsrad angeordnet, das an einer Lenksäule befestigt ist. Die Lenksäule trägt an ihrem oberen Ende eine Handkurbel, die über eine Transmission da· Antriebsrad antreibt. Durch Kippen der Lenksäule können das Antriebsrad in Eingriff mit dem Boden und die Stützfüße in
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eine angehobene Stellung gebracht werden. Dieser bekannte Toilettenfahrstuhl hat nur die zwei Betriebszustände Stand und Fahrt und ist für zügige Fortbewegung auf unebener Flache kaum geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Krankenfahrstuhl zu schaffen, der hohe Wendigkeit mit zügiger Fortbewegungsmöglichkeit verbindet. Durch nachträgliche Montage einer Antriebseinheit läßt sich ein herkömmlicher Krankenfahrstuhl zu einem erfindungsgcmäßen Krankenfahrstuhl umrüsten. Der erfindungsgemäße Krankenfahrstuhl benötigt keine größere Grundfläche als der herkömmliche Krankenfahrstuhl.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Ansprüchen 2 bis 33 gekennzeichnet.
Nachfolgend sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert werden.
Im einzelnen zeigen: Fig.l einen herkömmlichen Krankenfahrstuhl mit montierter
erfindunpsgemäßer Antriebseinheit,
Fig.2 in vergrößerter Darstellung die bereits in Fig.l
dargestellte Antriebseinheit alleine,
Fig,3 ein an dem herkömmlichen Krankenfahrstuhl befestigbares Montagegestell, in das die Antriebseinheit einsteckbar ist, Fig. 4 eine Kupplung zwischen der Antriebseinheit und einem Montagegestell, Fig.5 Vorrichtungen zur Stabilisierung der Lenkung der Antriebseinheit, Fig.6 einen Mechanismus, der ein Falten der Antriebseinheit
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Die, nachfolgend zu beschreibenden, dick gezeichneten Teile stellen die erfindungsgemäße Antriebseinheit 13 und das Montagegestell 14 dar. Die Fig.l soll einen Oberblick über die Ausbildung der Erfindung geben, deshalb werden anhand der Fig.l nur die wichtigsten Teile der Antriebseinheit 13 beschrieben. Die Einzelheiten dieser Antriebseinheit werden später anhand der nachfolgenden Zeichnungen erläutert.
Die Antriebseinheit 13 besteht aus einem Lenkerrohr 15, dessen oberes Ende eine Handkurbel 16 mit einem daran befestigten Antriebsblatt 16a, trägt. Die Befestigung kann mit einer Schelle erfolgen, die eine Höhenverstellung der Handkurbel 16 ermöglicht. Ober eine Transmission 16b, beispielsweise eine Kette, einen Keilriemen oder einen Zahnriemen wird ein Antriebsrad 17 angetrieben. Das Lenkerrohr 15 ist in einem Steuerrohr 20 drehbar gelagert. Beide Rohre sind um ein Gelenk 18 mit horizontaler Achse schwenkbar und mindestens in zwei Stellungen feststellbar. Diese beiden Stellungen sind in den Fig.Ib und Ic gezeigt. In Fig.Ib sind das Lenkerrohr 15 und das Steuerrohr 20 in nahezu senkrechter Stellung und damit das Antriebsrad 17 in Bodenkontakt. Die beiden Vorderräder 9 werden dabei vom Boden abgehoben. Das ist die Stellung für schnellere Fortbewegung im Straßenbetrieb. In der Fig.Ic sind Lenkerrohr 15 und Steuerrohr 20 in dem Gelenk 18 nach vorne gekippt. Dadurch hebt das Antriebsrad 17 vom Boden ab und der Krankenfahrstuhl steht in herkömmlicher Weise auf seinen vier Rädern 7 und und der Antrieb erfolgt über die Greifreifen 8, was dem Inhausbetrieb entspricht.
Fig.2 zeigt in deutlicherer Darstellung als in Fig.l die Antriebseinheit 13 wobei die Bezugszeichen der bereits
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gestattet, und
Fig. 7 die verschiedenen Phasen der Ankupplung der erfindungsgemäßen Antriebseinheit an einen herkömmlichen Krankenfahrstuhl.
In der Fig.la ist die Draufsicht, in Fig l.b die Seitenansicht eines herkömmlichen Krankenfahrstuhls mit montierter erfindungsgemä3er Antriebseinheit in Arbeitsstellung und in Fig.Ic in inaktiver Stellung dargestellt. Zur deutlichen Unterscheidung ist der herkömmliche Krankenfahrstuhl mit dünnen Strichen, die neue Antriebseinheit und ein Montagegestell mit dicken Strichen gezeichnet. Der herkömmliche Krankenfahrstuhl besteht aus einer Sitzfläche 1, einer Rückenlehne 2, einer Armlehne 3 und einem Gestell 4, das im allgemeinen aus runden Metallrohren aufgebaut ist. Der spezielle Aufbau des Gestells 4 ist für die vorliegende Erfindung nicht maßgeblich, es gibt hierfür die unterschiedlichsten Konstruktionen, die häufig auch in seitlicher Richtung faltbar sind, was den Transport, beispielsweise in Kraftfahrzeugen erleichtert. Wie auch in den Fig.la und Ib dargestellt, können die Holme 5 für die Rückenlehne 2 in zwei Griffe 6 übergehen, die das Schieben des Krankenfahrstuhls erleichtern. An den Holmen 5 sind die Lager für die hinteren großen Räder 7 befestigt. An der Außenseite der Räder 7 sind Greifreifen 8 befestigt, die einen etwas kleineren Durchmesser als die großen Räder 7 aufweisen. Kleine Vorderräder 9 sind in nachlaufenden Gabeln 10 aufgehängt, die wiederum in Vorderholmen 11 drehbar gelagert sind. Zur Abstützung der Beine und Füße des Rollstuhlfahrers sind an den Vorderholmen 11 Fußstützen 12 befestigt. Der bislang beschriebene herkömmliche Krankenfahrstuhl wird durch Drehen der Greifreifen 8 von Hand bewegt.
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beschriebenen Teile beibehalten wurden. Die Antriebseinheit 13 wird mittels des Montagegestella 14 am Krankenfahrstuhl befestigt. Wie bereits erwähnt, ist das Steuerrohr 20 über drs Gelenk 18 am Montagegestell 14 befestigt. Das Lenkerrohr 15 und damit fast die ganze Antriebseinheit 13 ist in derc Steuerrohr 20 (Ausschnittdarstellung) in zwei Lagern (nicht dar cjRsEeii t) ui'ehbär yeläyei't . Als TifäüsJüissiori Züi" Übertragung des Antriebs von der Handkurbel 16 auf das Antriebsrad 17 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Zahnriemen 16b vorgesehen. Dieser Zahnriemen 16b treibt eine Riemenscheibe 21 an, die koachsial mit dem Antriebsrad 17 verbunden ist. Die beiden Hebel der Handkurbel 14 können auch gleichgerichtec nebeneinander liegen, wobei der Antrieb nach Art einer Ruderbewegung erfolgt.
In der Nabe des Antriebsrades 17 kann eine von Fahrrädern her bekannte Mehrgangschaltung, beispielsweise sine Fünfgangschaltung vorgesehen sein. Außerdem kann diese Nabe auch mit einer, Rückstellbremse versehen sein, die beim RückwärtsdieheS ueir Händklijf&el 14 Wlz'kSäifi Wird. Die "üblichen Mehrgangschaltungen sind bereits, mit einer Rückst el lbreir.^e ausgerüstet.
Das Antriebsrad 17 ist in der Gabel 10 aufgehängt, die ir.it dem unteren Ende des Lenkerrohrs 15 verbunden ;,&ugr;. Bei der Vorwärtsbewegung läuft die Gabel 22 nach, was sich stabilisierend auf die Lenkung auswirkt. Am Lenkerrohr 15 sind zwei Umlenkrollen 23 und 24 befestigt, die einen flatterfreien Lauf des Zahnriemens 16b gewährleisten. Zutz Schutz des Rollstuhlfahrers ist der obere Teil mit einer Verkleidung 25 umgeben. Diese Verkleidung besteht aus Blech oder Kunststoff. Sie ist in Ihrer Form dem äußeren Verlauf der Transmission angepaßt.
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Anhand der Fig.3 soll nun das Montagegestell 14 im einzelnen beschrieben werden. Fig.3a stellt die Draufsicht, Fig.3b die Frontansicht des Montagegestells 14 dar. Die dünn gezeichneten Linien stellen Teile eines herkömmlichen KranJrenfahrstuhls, die dick gezeichneten Teile das Montagegestell 14 dar. Die Rahmenteile des Krankenfahrstuhls sind wie in Fig.l ir.it 4 bezeichnet. Das Montagegestell 14 besteht aus zwei horizontal und parallel verlaufenden Profilen 31 mit U-förmigem Querschnitt. Je zwei Rohre 32 und 33, die dachartig angeordnet sind, verbinden die Profile 31 mit einem parallel zu den Profilen 31 verlaufenden Hohranschluß 34, in den, wie spätar anhand d-2r Fig.4 beschrieben wird, die eigentliche Antriebseinheit 13 eingesteckt wird. Die Rohre 32 und 33 sind unterschiedlich lang und damit das Montagegestell 14 und der Rohranschluß 34 unsymmetrisch 2ur Symmetrieebene. Das hat seinen Grund darin, daß die entsprechende Aufhängevorrichtung der Antriebseinheit 13 seitlich an dem Steuerrohr 20 befestigt ist. Zur Befestigung des Montagegestelle 14 am Krankenfahrstuhl werden die Profile 31 seitlich in horizontal verlaufende Holme 30 des Gestells 4 eingehängt. An das «ine der Profile 31 ist eine Klemmvorrichtung 35 angeschweißt, die im geschlossenen Zustand die offene Seite des Profils 31 verschließt, und damit das Montagegestell 14 fest am Gestell 4 des Krankenfahrstuhl festhält. Es empfiehlt sich, wie in Fig.3a dargestellt, die Länge der Profile 31 so zu wählen, daß sie an ihren Enden an irgendwelchen Teilen, des Krankenfahrstuhle, beispielsweise dessen Vorderholmen 11 anstoßen, um eine Längeverschiebung des Montagegestells 14 zu verhindern und damit einen festen Sitz zu gewährleisten.
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Nachfolgend soll anhand der Fig.4 die Befestigungsvorrichtung zwischen der Antriebseinheit 13 an dem Montagegestell 14 und das Gelenk 18 zum Vorwärtsschwenken der Antriebseinheit 13 bescliriebea werden. Fig.4a zeigt noch einmal die Antriebseinheit 13 mit äasa Montagegestell 14. In der Fig.4a ist das Teil umrahskt; das in Fig.4b vergrößert in Seitenansicht und in Fig.4c in Draufsicht dargestellt ist. In den Fig.4b und 4c erkennt -nan links die Rohre 32 und des Rohranschlu? i. In den Rohranschluß 34 ist ein Rohrstutzen 40 eingesteckt, der mit Hilfe eines Einschnittes 41 im Rohrstutzen 40 und eines entsprechenden Stiftes 42 im Rohranschluß 34 gegen Verdrehen gesichert ist. Der Rohrstutzen 40 ist mit einem ersten U-förmigen Teil 43 fest verbunden. Ein zweites U-förmiges Teil 44 ist am Steuerrohr 20 befestigt. Beide U-formigen Teile 43 und 44 sind über einen Bolzen 45 und einen Schnellspanner 46 gelenkig miteinander verbunden. Schnellspanner werden in der Fahrradtechnik verwendet. Sie bestehen aus einem Bolzen, der an seinem einen Ende mit einem Gewinde und an seinem anderen Ende mit einem Kopf versehen ist, der mittels eines an einem Griff 46a befestigten exzentrischen Bolzens angezogen werden kann. Mit den beiden U-förmigen Teilen sind Scheiben 47 mit Stirnverzahnung verbunden. Bei gelöstem Schnellspanner 46 können die beiden U-förtnigen Teile gegeneinander verdreht, und dadurch das Lenkerrohr 15 gehoben und gesenkt werden. Durch Festziehen des Schnellspanners 46 werden die Scheiben 47 mit Stirnverzahnung gegeneinander gedrückt und damit die Stellung von Steuer- und Lenkerrchr 15, 20 fixiert. Die Scheiben 47 mit Stirnverzahnung gestatten die Neigung des Lenkerrohres in mehreren Stellungen festzustellen und damit eine Anpassung an die Armlänge des Rollstuhlfahrers. Mit Hilfe einer Verriegelung, die aus einem mit dem Rohrstutzen 40 verbundenen Griffteil 48 und einem mit dem ersten U-förmigen
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Teil 43 verbundenen Haken 49 besteht, wird die Antriebseinheit 13 am Montagegestell 14 fixiert.
Durch die Drehbewegungen der Hände auf der Handkurbel j.6 können sich seitliche Kräfte und damit linierwünschte Li?~kbewegungen auf das L.enkerrohr 15 übertragen, Diese Erscheinung wird dadurch verstärkt, as.$ Essxsdtetirbel 16 und Antriebsrad 17 nahezu senkrecht übereinander angeordnet sind. Ebenso treten bei seitlicher Fahrt in schrägem Gelände oder aui geseilter Fahrbar; "rj-erwun-schte einseitige Lenkkräfte au.., Getaäß einer "Weiterbildung der Erfindung kann diese Er**cneinung mit "life einer Lenkstabi-isieru-agsvorricht-ng, die Lenicbewegungen dämpft oder e-'ne automatische Rückstellung der Lenkung jeweils in die Geradposition bewirkt, ausgeglichen werden. Die Lenkstabilisierungsvorrichtung ist vorzugsweise stufenlos einstellbar; damit kann die Lenkung beispielsweise bei längerer Geradeausfahrt fixiert werden.
Beispiele für solche Lenkstabilisierungsvorrichtungec werden anhand der Fig.5a und 5b beschrieben. Um klarzumachen wo die Lenkstabilisierungsvorrichtung an der Antriebseinheit 13 vorgesehen ist, ist in Fig.5a noch einmal die gesamte Antriebseinheit 13 und rechts daneben eine Lenkstabilisierungsvorrichtung vergößert dargestellt, die in das Steuerrohr 20 eingebaut ist. Die in Fig.5a dargestellte Lenkstabilisierungsvorrichtung bewirkt eine Reibung zwischen dem Lenkerrohr 15 und dem Steuerrchr 20 und dämpft dadurch abrupte unerwünschte Lenkbewegungen« Die Bremswirkung wird durch drei oder vier Bremsklötze 50 erzielt, die zwischen Lenkerrohr 15 und Steuerrohr 20 angeordnet sind. Die Bremsklötze 50 sind fest mit Stiften 51 verbunden, die im Inneren des Lehkeftohfei 15 durch einen zylindrischen Ring den Stiften 51 entsprechenden Bohrungen lose gehalten
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werden. Zwischen den inneren Enden der Stifte 51 ist ein konischer Körper 53 angeordnet, der oben durch ein Seil 54 gehalten wird. Eine Zugfeder 55, die mit dem unte. en Ende des konisch«=« Körpers S3 verbunden i.*>p bt auf diesen eine nach abwärts gerichtete Kraft aus. Das Seil 54 ist mit seinem .. ren Ende vorzugsweise mit einem Stellhebel verbunden; auf diese Weise ist es möglich die Höhenlage des konischen Körpers 53 und die Bremswirkung der Bremsklötze 50 stufenlos einzustellen.
Eine noch einfachere Art von auf Reibung beruhender Lenkstabilisierungsvorrichtung könnte mit einem Klemmring realisiert werden, der bremsend auf das Lenkerrohr 15 einwirkt und vom Steuerrohr 20 festgehalten wird. Auch wäre diese Art von Lenkstabilisieiungsvorrichtung mit Hilfe einer vom Steuerrohr 20 gehaltenen Schraube, deren Ende auf das Lenkerrohr 15 bremsend einwirkt, zu realisieren.
Ein anderes Prinzip, nämlich das der verstärkten Lenkerrückstellung bei Auslenkung ist in der Lenkerstabilisierungsvorrichtung nach Fig.5b dargestellt. Hier wird die Lenkerrückstellung mit Hilfe eines Feder-Gas-Dämpfers 56, der sich bei Auslenkfing zurückstellt, bewirkt. Der Feder-Gas-Dämpfer 56 ist fest mit der Außenseite des Steuerrohrs 20 verbunden. Die Kolbenstange 57 ist über einen Seilzug 58 rr.it einem am Lenkerrohr 15 befestigten Ring 59 verbunden. Zur Umlenkung des Seilzugs 58 ist ein Umlenkring 58a am Stouerrohr 20 befestigt. Schnelle Bewegungen der Kolbenstange 57 des Dämpfers 56 bewirken eine hohe Rückstellkraft. Auf der unteren Seite des Dämpfers sind die entsprechenden Teile wie oberhalb vorgesehen. Sie bewirken bei entgegengesetzter Auslenkung des Lenkerrohrs 15 eine entsprechende Rückstellbewegung.
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Andere Lenkungsstabilisierungevorrichtungen sind ebenfalls denkbar, jedoch haben die aus der Fahrrad- oder Motorradtechnik bekannten Lösungen meist den Nachteil mehr Raum zu beanspruchen, als die oben beschriebenen Lösungen.
Wird die Antriebseinheit 13 nicht benutzt, und ist das Antriebsrad 17 vom Boden abgehoben, so kann die Antriebseinheit 13 für den Benutzer des Krankenfahrstuhls hinderlich sein. Um in dieser Situation die Antriebseinheit 13 nicht vom Krankenfahrstuhl demontieren zu müssen, ist sie gemäß einer Weiterbildung der Erfindurj faltbar ausgebildet. Diese Weiterbildung der Erfindung soll nachfolgend anhand der Fig.6a bis 6c beschrieben werden. Das Prinzip der Faltung der Antriebseinheit 13 ist in Fig.6a dargestellt. Das Lenkerrohr 15 ist hier zweigeteilt, es besteht aus einem oberen Teil 15a, und einem unteren Teil 15b. Die Faltung geschieht mittels eines Faltgelenkes GO, das dicht oberhalb des oberen Endes des Steuerrohres 20 angebracht ist. Die Fig.6a zeigt die Antriebseinheit 13 im gefalteten zustand, der dem Rollstuhlfahrer im Oberkörperbereich freie Bewegung sowie unbehindertes Ein- und Aussteigen gestattet.
Fig.6b zeigt im Detail ein Ausführungsbeispiel für das Faltgelenk 60. In dieser Darstellung erkennt &khgr;a&eegr; die bereits beschriebenen Teile oberes Lenkerrohr 15a, unteres Lenkerrohr 15b und Steuerrohr 20. Das eigentliche Faltgelenk 60 wird durch ein U-förmiges Teil 61, ein an das obere Lenkerrohr 15a senkrecht angeschweißtes Rohrstück 62 und einen Schnellverschluß 63 mit einem Hebel 63a gebildet. Eine Berührungsfläche zwischen dem ü-förmigen Teil 61 und dem Rohrstück 62 ist mit Scheiben 64 mit Stirnverzahnung versehen, die bei angezogenem Schnellverschluß 63 eine
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sichere Arretierung von oberem und unteren Teil der
Lenkerstange 13 gewährleisten. Die Scheiben 64 mit
Stirnverzahnung ermöglichen es, die obere Lenkerstange 13a
sowohl in der Ruhestellung (unten) als auch in der
Arbeitsstellung (oben) in mehreren Positionen zu fixieren.
Da« U-förmige Teil 61 ist an ein Rohr 65 angeschweißt, das in
Aaa untere Lenkerrohr ISb einaesteckt und mittels einer
Schraube 66 gesichert ist. Aus Fertigungsgründen ist das
U-förmige Teil 61 identisch mit dem U-förmigen Teilen 43 und
44 des Gelenkes 18 der Fig.4c, weshalb die Scheibe 64a mit
Stirnverzahnung im Faltgelenk 60 keine Funktion hat. An das
U-förmige Teil 61 ist die bereits anhand der Fig.2
beschriebene Führungsrolle 24 für den Zahnriemen 16b
angeschraubt.
Die Fig.6c zeigt schematisch das Faltgelenk 60 im gefalteten
Zustand und die Rolle 24. Zur Halterung des Zahnriemens 16b
im gefalteten Zustand sind zwei Stege 67a und 67b vorgesehen.
der Fig.7a bis 7d werden die verschiedenen Phasen des l
Zusammenbaus eines Krankenfahrstuhls mit der erfindungs-
gemäßen Antriebseinheit 13 beschrieben. Fig.7a zeigt noch "k
einmal die Einzelteile, links den herkömmlichen |
Krankenfahrstuhl, in der Mitte das Montagegestell 14 und ),
rechts im gefalteten Zustand die Antriebseinheit 13. In der U
Darstellung der Fig.7b ist links das Montagegestell 14, wie ;'
anhand der Fig.3 erläutert, am Krankenfahrstuhl montiert. |
Rechts sieht man, wie die Antriebseinheit 13 aufgeklappt f
wurde. /
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In Fig.7c wurde der Rohrstutzen 40 in den Rohranschluß 34 des Montagegestells 14 gesteckt und mittels des Verriegelungshebels 48 befestigt. Bei diesem Arbeitsgang ist die Antriebseinheit 13 so geneigt, daß das Antriebsrad 17 am Boden rollt.
In Fig.7d ist das Aufrichten der Antriebseinheit 13, durch Drehung um das Gelenk 18 dargestellt. Dabei hebt das Antriebsrad 17 die beiden Vorderräder 9 vom Boden ab und gelangt somit in die Fahrstellung mit Handkurbelantrieb.

Claims (21)

&iacgr; · · it &Tgr; '»ti &bull; · · ·#« ItI ·· I·· ·· t «I t · Schutzansprüche
1. Krankenfahrstuhl mit zwei großen Hinterrrldern (7) mit Greii."reifen (8) und zwei kleinen Vorderrädern (9), sowie einem fünften Rad (Antriebsrad 17), das zur zügigtn Fortbewegung dient" un^ über eine Handkurbel (6) im Brustbereich des Fahrers antreibbar und lenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsrad (17) zwischen den Vorderrädern angeordnet und derart heb- und senkbar ist, daß d??r Krankenfahrstuhl in der abgesenkten Stellung des Antriebsrades (17) auf den Hinterrädern (7) und dem Antriebsrad {17) (Straßenbetrieb) und in der angehobenen Stellung auf den Hinterrädern (7) und den Vorderrädern (9) läuft, wobei der Antrieb und die Lenkung von Hand über die Greifreifen (8) der Hinterräder (7) erfolgt (Inhausbetrieb).
2. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (16) mit einem Antriebsblatt (16a) am oberen Ende und das Antriebsrad (17) am unteren Ende eines Lenkerrohres (15) befestigt sind, daß zur Kraftübertragung eine Transmission (16b) vorgesehen ist und daß zur Lenkung das Lenkerrohr (15) in einem Steuerrohr (20) geführt ist (Antriebseinheit 13).
3. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung des Geradeauslaufs der Antriebseinheit (13) zwischen Lenkerrohr (15) und Steuerrohr (20) eine Lenkstabilisierungsvorrichtung eingebaut ist.
4. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstabilisierungsvorrichtung auf der Erzeugung einer Reibung zwischen Lenkerrohr (15) und Steuerrohr (20) beruht.
5. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lenkerrohr (15) und Steuerrohr |
(20) Bremsklötze (52) mit in das Lenkerrohr (15) %
hineinragenden Stiften (51) angeordnet sind, die mit Hilfe &ngr;
eines im Inneren des Lenkerrohres (15) in Achsrichtung bewegbaren konischen Körpers (53) betätigbar sind.
6. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lenkerrohr (15) und Steuerrohr
(20) ein einstellbarer Klemmring vorgesehen ist.
7. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstabilisierungsvorrichtung auf der Erzeugung einer Rückstellkraft zwischen Lenkerrohr (15) und Steuerrohr
(20) beruht.
8. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft mit Hilfe eines Feder-Gas-Dämpfers
(56) erzeugt wird.
9. Krankenfahrstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transmission zwischen Antriebsblatt (16a) und Antriebsrad (17) aus einer Kette, einem Riemen oder einem Zahnriemen besteht.
10. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Führung der Transmission Umlenkrollep.
(23,24) vorgesehen sind.
11. Krankenfahrstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß int Lenkerrohr (15) ein Faltgelenk (60) vorgesehen ist, über das die Antriebseinheit (13) faltbar ist.
Ol20 : : : &eegr; rs ·- : ·
12. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltgelenk (60) aus einem U-förmigen Teil 'Sl) und einess darin drehbaren Rohrstück (62) b^i.Äht, deren Berührungsflächen mit Scheiben 64 mit Siirnverzahnung belegt sind, und daß zur Feststellung des Faltgelenkts (60) ein Schnellspanner (63) vorgesehen ist.
13. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der Transmission ins gefalteten Zustand der Antriebseinheit (13) unterhalb des Faltgelenks (60) zwei Stege (67a) und (67b) vorgesehen sind.
14. Krankenfahrstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nabe des Antriebsrades \17) eine Gangschaltung, vorzugsweise mit Ruckstellbreir.se, vorgesehen ist.
15. Krankenfahrstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (13) über ein Montagegestell (14) mit dem herkömmlichen Krankenfahrstuhl verbunden ist.
16. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagegestell (14) zwei U-fornr.ge Profile mit U-förmigem Querschnitt aufweist, die in Holme (30) des Krankenfahrstuhls einhängbar und i.iit einer Klemmvorrichtung (35) fixierbar sind.
17. Krankenfahrstuhl nach Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (13) über eins lösbare Kupplung mit dem Montagegestell (14) verbindbar ist.
18. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Kupplung aus einen Rohranschluß (34) an dem Montagegestell (14) und einem Rohrstutzen (40) an der Antriebseinheit (13> b«?s*ek©s., die ineinandersteckbar \mä durch eine Verriegelung (48,-£3} fiaderbar sind.
19. Krankenfahrstuhl nach Anspruch IB. dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (40) über ein Gelenk (18) axt dsjB St.©*üszrohr (la? .erbenden irt-
20. .Krankenfahrstuhl nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk '"?> aus einem mit dem Rohrstutzen (40) verbundenen U-förmigen Teil (43) und einem zweiten mit dem Steuerrohr (20) verbundenen U-förmigen Teil (44) besteht, vieren sich berührende Flächen mit Scheiben 47 mit Stirnverzahnung versehen sind, und daß beide U-förmigen Teile (43,44) über einen Schnellspanner (46) in mehreren Stellungen feststellbar sind.
21. Antriebseinheit für einen Krankenfahrstuhl bestehend aus einer Handkurbel (16) mit einem Antriebsblatt (16a) am oberen Ende und einem Antriebsrad am unteren Ende eines Lenkerrohres (15), einer Transmission &zgr; if i sehen Antriebeblatt (16a) und Antriebsrad (17) und einem Steuerrohr (20), in dem das Lenkerrohr (15) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit derart ausgebildet und derart an einem Krankenfahrstuhl befestigbar ist, daß das Lenkerrohr (15) und damit das Steuerrohr (20) im montierten Zustand im wesentlichen senkrecht verlaufen.
G120 .. .. -. 17. -..
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