DE9010948U1 - Vorrichtung zum Sichern der Kanten von Baukörpern aus sich verfestigenden und erhärtenden Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern der Kanten von Baukörpern aus sich verfestigenden und erhärtenden Massen

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DE9010948U1 DE9010948U DE9010948U DE9010948U1 DE 9010948 U1 DE9010948 U1 DE 9010948U1 DE 9010948 U DE9010948 U DE 9010948U DE 9010948 U DE9010948 U DE 9010948U DE 9010948 U1 DE9010948 U1 DE 9010948U1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
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    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
    • E04F15/14Construction of joints, e.g. dividing strips

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  • Architecture (AREA)
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Description

· a
PATENTANWÄLTE DiPL.-lNG. BUSCHHOFF Dipl.-ING. HENNICKE Dipl.- Ing. VOLLBACH
5 ICOLN.RH.
tAISEIWILHELM-HNG 74
Aktoni..
bilM imqibt»
I Ih 102 ~~| KOLN. d.nll.7.1990 he/br
Aim.: IVK Industriebeläge
Sechzigstraße 35
5000 Köln 60
Titfcl; Vorrichtung 2un Sichern der Konten von BavLkÖLpam aus sich verfestigenden und erhärtenden Massen
'J, Di- Erfindung betrifft eine orrichtw^g zum Sichern der Kante? on Baukörpern aus sich verfertigenden und erhärtenden Massen, insbesondere von sri- &ogr; aer -Strichschicht versehent-i Bodenplatten aus Beton, im Bereich einer Dehnungsoder Arbeitsfuge zwischen den Baukörpern, mit zwei Randprofilleisten, dii mit selbstlösenden Verbindungsmitteln h aneinander befestigt und mit Ankern in den zu sichernden ;!l ijaukörpern verankert sind.
Große Baukörper aus Beton oder anderen erhärtenden Hassen, deren Oberfläche mechanisch beansprucht wird, wie dies beispielsweise bei Fahrbahnplatten von Straßen und Brücken oder mit Estrich belegten Bodenplatten in Fabrikhallen der Fall ist, müssen in mehreren aufeinanderfolgenden Abschnitten hergestellt werden, zwischen denen sich Arbeitsfugen ergeben. Außerdem sind in gewissen Abständen Dehnuncfsfugen erforderlich, um den zu erwartenden Schwindverformungen nach dem Abbinden und Erhärten der Massen Rechnung zu tragen,, Damit die Kanten der durch den Verkehr beanspruchten Baukörper im Bereich der Dehnungs- und Arbeitsfugen nicht ausbrechen, werden sie mit Randprofmeisten gesichert, die zweckmäßig schon bei der Herstellung der Baukörper im Bereich der Dohnungsfugen und Arbeitsfugen mit eingebaut werden.
• . ■ « ■■ *
Es ist bekannt, zum Sichern der Kanten von zwei mit einer Arbeitsfuge aneinanderstoßenden Bodenplatten Randprofilleisten einzubauen (DE 38 08 148 Al), von denen die eine Randprofilleiste mit Stehbolzen an der Seitenwandschalung befestigt wird, welche den ersten Baukörperabschnitt begrenzt. An .ier Randprofj 1 !eic?' ■■:■ s-~~d tief reichende Flachanker angeschweißt, mit denen uxe Leiste im Beton des Baukörperabschnittes verankert v/ird. Nach dem Abnehmen der Seitenwandschalung wird an den Stehbolzen der ersten Randprofilleiste eine zweite Randprofiileiste mit Muttern aus einem zerstörbaren Kunststoff befestigt, weiche die Kante des anschließenden Baukörpers sichert. Wenn die Baukörper schwinden und die Fuge zwischen den Baukörpern sich öffnet, können sich die Stehbolzen aus den Kunststoffmuttern herausziehen, so daß sich auch die Randprofilleisten an den oberen Kanten der Baukörperabschnitte voneinander entfernen können.
Die bekannte Vorrichtung ist etwas umständlich zu montieren und die langen, in den Baukörperbeton hineinreichenden Anker sind dann unpraktisch, wenn auf dem Tragwerksbeton i.och ein Estrich aufgebracht werden soll. Die Oberkanten der Randprof meisten müssen dann mit der Oberfläche der Estrichschichten übereinstimmen, es ist aber nicht mehr möglich, die im darunterliegenden Beton verankerten Randprofilleist.en vor dem Einbringen des Estrichmörtels nochmals auszurichten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs näher erläuterten Art so auszubilden, daß sie leicht eingebaut werden kann und die Randleisten auch noch nach dem Einbringen der Tragschicht und vor dem Aufbringen einer Deckschicht oder Estrichschicht in ihr^r Höhe genau ausgerichtet werden können.
'j Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die selbstlösende^ Verbindungsmittel Schwerspaanstifto sind, die in miteinander fluchtenden Bohrungen in den RandproLL1 leisten angeordnet sind und daß die Anker von Ankerlappen gebildet werden, die aus einer Wand der Randprofi 1 leisten teilweise ausgeschnitten und aus dieser Wand derart herausgedrückt sind, daß sie über die dem Baukörper zuqownndte Wandfläche vorstehen.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß beide Randprofi1-luisten durch die Schwerspannstifte dicht aneinander anliegend miteinander verbunden schon beim Herstellen des ersten Baukörperabschnittes an der Seitenwandschalumj befestigt und so eingebaut werden können, daß sich die erste Randprofi'lleiste in der erhärtenden Masse des ersten Baukörperabschnittes verankert. Die aus der Wand der Randprofilleiste herausgedrückten Ankerlappen befinden sich nur im oberen Bereich des Baukörpers, so daß die Randprofilleisten in ihrer Höhe nachträglich noch ausgerichtet werden können, wenn auf den tragenden Beton frisch in frisch ein Estrich aufgebracht werden soll? dessen Dicke gewöhnlich der Höhe der Randprofil leisten entspricht.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Ankerlappen aus einer in der Oberfläche des Baukörpers liegenden Wand der Randprofilleiste herausgedrückt sind und im Abstand parallel zu dieser Wand verlaufen. Hierdurch kann die Verankerungstiefe der Ankerlappen so gering gehalten werden, daß diese im Bereich einer nur wenige Zentimeter dicken Estrichschicht verbleiben, also nicht in die darunterliegende Tragschicht eingreifen. Gleichwohl ist eine gute Verankerung gewährleistet, da die Ankerlappen mit einer verhältnismäßig großen Fläche in der erhärtenden Masse liegen.
Uns ein Verschieben der Randprofil leisten zu verhindern, wenn der Beton oder Estrich unter der Einwirkung von Rüttelgeräten horizontal gegen die ausgebogenen Ankerlappen drückt, ist es zweckmäßig, wenn einige Ankerlappen in der einen Längsrich-
tung und die anderen Ankerlappen in der entgegengesetzten Längsrichtung aus der Wand der Randprofi 1 leisten herausgedrückt sind. Wenn die Ankerlappen abwechselnd in der entqiagengesetzten Längsrichtung aus der Wand jeder Randprofilleiste herausgedrückt sind, heben sich die beim Rütteln des Betons oder Es'richs auf die Lappen der P ofilleisten ausgeübten Längskräfte gegenseitig auf.
Die Randprofil leisten können Winkelprofil leisten sein, dtren in den 1onachbarten Seitenflächen der Baukörper liegende Schenkel durch die Schwerspannstifte verbunden sind. Wenn sich dann später die Fuqe zwischen benachbarten Bauabschnitten öffnet, können sich die Schwerspannstifte, die in den Bohrungen der Winkelschenkel benachbarter Randprofil leisten nur klemmend gehalten werden, aus den Bohrungen herausziehen, so daß sich die Randprofilleisten benachbarter Baukörperabschnitte voneinander entfernen können, ohne der Ausein." uderbewegung Widerstand entgegenzusetzen.
Zusätzlich werden die Randprofilleisten zweckmäßig mit miteinander fluchtenden Gewindebohrun^en versehen; in die Befestigungsschrauben zum Anklemmen der Leisten an einer Schalung eingeschraubt werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer Draufsicht,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Längsschnitt nach Linie H-II,
Fig. 3 einen Teillängsschnitt nach Linie IH-III der Fig. in vergrößertem Maßstab,
&dgr; i·.
Fig. 4 ein an einer Seitenwandschalung für einen ersten Baukörperabschnitt befestigtes Ranclprof i 1 ie i tenpaar nach der Erfindung beim Einbau in einen ersten Baukörperabschnitt im Querschnitt Lind in vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 zwei mit einer Arbeitsfuge aneinander anschließende Baukörper mit einer ihre Kanten sichernden eingebauten Vorrichtung nach der Erfindung im Querschnitt.
In den Zeichnungen ist mit 10 eine Kantensicherungsvorrichtung bezeichnet, die aus zwei Randprofilleisten 11 und 12 besteht, die im dargestellten Ausführungsbeispiel von Winkelprofiileisten gebildet werden, deren Schenkel 11a und 11b bzw. 12a und 12b die Wände der Randprofilleisten 11 und II! bilden.
In den senkrechten Schenkeln 11b und 12b der beiden mit ihren oberen Winkelschenkeln 11a und 12a fluchtenden Randprofi L leisten 11 und 12 sind miteinander fluchtende Bohrungen 13 und 14 angeordnet, die sich im Längsabstand voneinander befinden und in cVinen Schwerspannstifte 15 angeordnet sind. Diese Schwerspannstifte 15 haben die Form eines längsgeschlitzten Rohres mit C-förmigem Querschnitt, welches sich diametral federnd zusammendrücken läßt. Die Schwerspannstifte sitzen mit radialer Vorspannung in den Bohrungen 13 und 14, wodurch die Reibung in den Bohrlochwandungen aktiviert wird und die miteinander verbundenen Randprofilleisten nicht ohne weiteres voneinander entfernt werden können.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind aus den oberen Wänden 11a und 11b der Randprofilleisten 11 und 12 Ankerlappen 16 ausgeschnitten und nach unten aus der Wand 11a bzw. 12a herausgedrückt. Hierbei besteht jeder Lappen aus einem schrägen, abgebogenen Teil 16a und einem im Abstand a parallel zu der oberen Wand 11a verlaufenden Zungenteil 16b.
Man erkennt aus den Fig. 1 und 2, daß sich die Lappen L6
paarweise abwechselnd in entgegengesetzten Längsrich tungen 17 und 18 der Randprofi1 le is ten erstrecken.
Außer den miteinander fluchtenden Bohrungen 13 und 14 für die Schv;:rspannstifte 15 sind in den senkrechten Schenkeln 11b und 12b der P.andprofi 1 leisten 11 und 12 noch mehrere, im Längsabstand voneinander angeordnete Gewindebohrungen 19 and 20 vorgesehen, die miteinander fluchten und Befestigungsschrauben 21 aufnehmen können, mit denen die Randprcfilleisten 11 und 12 an einer Seitenwandschaluna 22 befestigt werden können.
Der Einbau der Randprof il leisten ist ir. den Fig. 4 und 5 dargestellt und soll im folgenden näher beschrieben werden.
Beim Herstellen des ersten Baukörperabschnittes A einer Bodenplatte, die aus einer tragenden Betonschicht 23 und einer auf den frischen Beton aufgebrachten, verschleißfesten Estrich schicht 24 besteht, wird im Bereich einer Arbeitsfuge die Stirnfläche 25 des ersten Baukörperabschnittes von einer Seitenwandschalung 22 gebildet. Die Seitenwandschalung 22 besteht aus einem etwa rechteckigen, hohlen Schalungskasten 26 aus Metall, auf den eine Winkelleiste 27 aufgeschweißt ist, deren freier, aufrechtstehender Schenkel 28 kurz unterhalb der Oberkante des einzuschalenden Baukörner^bschnittes A endet. An diesen aufrechtstehenden Schenkel 28 des Schalungswinkels 27 ist mit einer winkelförmigen Klemmplatte 29 die Kantenschutzvorrichtung 10 nach der Erfindung angeklemmt. Zu diesem Zwecke durchsetzen die weiter oben erwähnten Befestigungsschrauben 21 Bohrungen in den Klemmplatten 29 und sind in die Gewindebohrungen 19 und 20 der durch die Schwerspannstifte 15 miteinander verbundenen Randprofilleisten 11 und 12 eingeschraubt. Der senkrechte Schenkel 12b der in Fig. 4 rechten Randprofilleiste 12 liegt hierbei an der gegen den Baukörperteil A gerichteten Vorderseite des aufrechten Schenkels 28 des Srrhalungswinkels an, während sich der untere Teil
der Klenunplatte 29 auf der Rückseite des Schenkels 28 und der vorspringende Winkelteil 29b der Klemmplatten gegen den oberen Teil des senkrechten Schenkels 12b der Randprofilleiste abstützt.
Man erkennt, daß nach dem Betonieren des tragenden Betons 23 die Randprofilleisten 11 und 12 durch Lockern der Befestigungsschrauben 29 an dem aufrechten Schenkel 28 des Schalungswinkels 27 in der Höhe verstellt und auf die richtige Höhe ausgerichtet werden können, da die Ankerlappen 16 an der linken Randprofilleiste noch frei sind. Nach dem Ausrichten der Randprofilleisten 11 und 12 kann dann die Estrichschicht 24 aufgebracht und mit den Randprofilleisten 11 und 12 als Lehre auf die richtige Höhe abgezogen werden.
Nachdem die tragende Schicht 23 und die Estrichschicht 24 des ersten Baukorperabschnittes A genügend erhärtet sind, werden die Befestigungsschrauben 29 herausgedreht und die Klemmplatten 29 entfernt. Die Schalung 22 kann dann abgenommen werden. Die rechte Randprofilleiste 12 bleibt jedoch an der linken Randprofilleiste Il hängen, da sie mit dieser durch die Schwerspannstifte verbunden ist.
Danach kann der zweite Baukörperabschnitt B ebenso wie dar vorhergehende Baukörperabschnitt A mit der Arbeitsfuge an die Stirnwand 25 des ersten Baukorperabschnittes unmittelbar anschließend in gleicher Weise betoniert werden, wobei zunächst die tragende Betonschicht 23 und danach die verschleißfeste Estrichschicht 24 eingebracht wird, die ebenso wie vorhet nach der Oberkante der Randprofil leisten 11 und 12 abgezogen wird, während sich die Ankerlappen 16 im Eslrichbeton 24 einbetten.
Wenn die Baukörperabschnitte A und B später schwinden, kann sich die Arbeitsfugo öffnen, wobei sich die Randprofi 1 leisten
s Schwersporinsti£te 15
5b ~
ganz oder teilweise aus den Bohrungen 13 und 14 in den senkrechten Schenkeln 11b und 12b der Randprofilleisten und 12 herausgezogen werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte uad öast^iebene Ausführungs'oeispiel beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, die Randprofilleisten der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Klemmplatten an anderen Schalungen, wie AluEiiin. -'"iHohlen mit fächern Rechteckprofil oder an iwlzschalunger: su befestigen, wobei der obera Schenkel der Klemmplatte jeweils der Die·;.- der verwendeten Schalungsbohle angeti·-·^ werden muß. Gegebenenfalls wären dann auch längere Schrauben zur Befestigung zu verwenden.

Claims (6)

Ansprüche :
1. Vorrichtung zum Sichern der Kanten von Baukörpern aus sich verfestigenden und erhärtenden Massen, insbesondere von mit einer Estrichschicht versehenen Bodenplatten aus Beton, im Bereich einer Dehnungs- oder Arbeitsfuge zwischen den Baukörpern, mit zwei Randprofilleisten, die mit sei.bstlösenden Verbindungsmitteln aneinander befestigt und mit Ankern in den zu sichernden Baukörpern verankert sind, dadurch &sfgr; _keni. zeichnet, daß die -elbstirsenden Verbindung*,...!tte&Lgr; Sch^erspannstifte (u) sind, die in miteinander t.uchtend^ Bohrungen (13, 14) in d<=n Randprofil leisten (11, 12) angeordnet sind und daß die Anker von Ankerlappen vio; gebildet werden, die aus einer Wand (Ha bzw. 12a) der Randprofilleisten (H, 12) teilweise ausgeschnitten und aus dieser Wand (Ha bzw. 12a) derart herausgedrückt sind, daß sie über die dem Baukörper (23,24) zugewandte Wand fläche (Ha bzw. 12a) vorstehen und nicht tiefer reichen als die Randprofilleisten (H bzw. 12) .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerlappen (16) aus einer in der Oberfläche des Baukörpers (A bzw. B) liegenden Wand (Ha, 12a) der Randprofil leisten (H, 12) herausgedrückt sind und im Abstand (a) parallel zu dieser verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Ankerlappen (16) in der einen Längsrichtung (17) und andere Ankerlappen (16) in der entgegengesetzten Längsrichtung (18) aus der Wand (Ha bzw. 12a) der Randprofilleisten (H, 12) herausgedrückt sind.
&igr; · a
I ■ ·
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Ankerlappen (16) abwechselnd in entgegengesetzten ■..,ingsrichtungen (17, 18) aus der Wand (11a bzw. 12a) joder ilandprofilleiste (il, 12) &pgr;=>·..._ ^sgedrückt sind.
-. Vorrichtung n=>"h einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichet, daß die Randprofilleisten (11, 12) Winkelprofilleisten sind, deren in den benachbarten Seitenflächen der Eaukörper (A, B) liegenden Schenkel (11b, 12b) durch die Schwerspannstifte (15) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Randprofilleisten (11, 12) miteinarder fluchtende Gewindebohrungen (19, 20) für Befestigungsschrauben (21) zum Anklemmen der Leisten (11, 12) an einer Schalung (22) aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5664956A (en) * 1992-02-05 1997-09-09 Guglhoer; Bernhard Activator plug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5664956A (en) * 1992-02-05 1997-09-09 Guglhoer; Bernhard Activator plug

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