DE9010348U1 - Patientenbett - Google Patents

Patientenbett

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DE9010348U1
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Description

Siemens Aktiengesellschaft GR"9O'*G 3070 DE
Patientenbett 5
Die Erfindung betrifft ein Patientenbett mit einem Rahmen zum Lagern einer ersten und einer auf der ersten angeordneten zweiten Tragfläche.
Aus dsr GB-PS I. 200 814 ist eine RontgensufnÄhmeeirarichtunq t-ekanni, die einr.i verfahrbaren Rohrrahmen besitzt, der eine Tragfläche fur eine Rontgenkassette und eine im festen Abstano ü^rüber angeordnete T,-.^flache für einen Patienten tragt. Ein Berich dieser Tragfläche Is», um e'p.e Achse quer zur Längsachse de;: Rahmens schwenkbar, so daß der &Ggr;i ^rkörner eines Pstiencen in eir.c aufrechte Lage gebracht wexjen kann. Diese Einrichtung dient zur Lagerung eines Patienten wählend des Anfertigens einer Röntgenaufnahme und nicht als Patientenbett. Es besteht also das Problem, daß ein bettlägeriger Patient zur Anfertigung einer Röntgenaufrahme von seinem Pflegebett auf diese Einrichtung umgelagert und nach dem Anfertigen der Röntgenaufnahme nieder zurückverlagert werden muß. Dieses Umlagern ist für den Patienten mit Unannehmlichkeiten und unter Umständen sogar mit Schmerzen verbunden. Das Pflegepersonal muß zudem das unter
Umständen hohe Gewicht des Patienten verlagern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Patientenbett der eingangs genannten Art so auszuführen, daß der Patient zum Anfertigen einer Röntgenaufnahme im Pflegebett verbleiben kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Patientenbett mit einem Rahmen zum Lagern einer ersten und einer auf der ersten angeordneten zweiten Tragfläche, wobei die zweite Tragfläche aus spannbarem Tuch besteht und mit einer Vorrichtung im Bereich mindestens einer Stirnseite des Rahmens zum Lagern eines
Ti 2 Sbt / 30.01.1990
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2 .·.'.: I.". . "CR 90: G 3070 OE Endes des Tuches derart, daß die's'e's 'von der 'ersteh Tragfläche» abgehoben haltbar ist, gelöst.
Vorteil der Erfindung ists daß der Patient, wenn das eine Ende des Tuches von der Vorrichtung gehaltert ist, vom Tuch getragen wird, so daß eine Röntgenfilmkassette zur Anfertigung einer RöntgsnaufnaNne zwischen die et-te Tragfläche und das Spanntuch geführt warden kann. Ein Umlage^.! des Patienten ist somit nicht "»ehr notwendig. Die Röntgenfilmkassette kann bedingt durch das dünne spannbare Tuch direkt am Patienten angeordnet werden, to daß gut diagnostizierbare Röntgenaufnahmen erhalten werden.
Von Vorteil ist, wenn die Vorrichtung zum Lagern ein Lagerelement aufweist, das an einem Ausleger des Rahmens oberhalb einer
Ruheebene der ersten Tragfläche gehalten ist, wobei dessen
Langsachse parallel zu der Stirnseite ausgerichtet ist. Es ist somit möglich, daß das eine Ende des Tuches nach dem Verstellen der ersten Tragfläche aus der Ruheebene am Lagerelement befestigt werden kann und daß nach anschließendem Verstellen der ersten Tragfläche in die Ruheebene der Patient vom Tuch gehalten wird. Das Pflegepersonal braucht somit das Gewicht des Patienten zum Anfertigen einer Röntgenaufnahme nicht zu verlagern.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn an jeder Stirnseite des Rahmens je eine Vorrichtung zum Lagern eines Endes dis Tuches vorgesehen ist, derart, daß dieses von der ersten Tragfläche abgehoben und gespannt haltbar ist. Mit dieser Vorrichtung kann der Patient durch Spannen des Tuches von der ersten Tragfläche abgehoben gehalten werden. Eine Röntgenfilmkassette kann sorrit zur Anfertigung einer Röntgenaufnahme unter dem Patient gelagert werden. Es ist möglich, die erste Tragfläche auszutauschen und der Patient kann beispielsweise zur Belüftung des Rückens gelagert werden.
Es ist vorteilhaft, wenn das Lagerelement walzenförajg ausge-
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• ■
bildet und um die Längsachse drehbar' gelagert isi'un'Ö wenn beim Drehen des Lagerelementes um die Längsachse das Tuch spannbar ist. Eine solche Anordnung zum Spannen des Tuches ist in der Konstruktion wenig aufwendig und platzsparend. 5
Ist eine Sicherung gegen unzulässig hohes Spannen des Tuches vorgesehen, so ist die Gefahr eines Uberspannens und damit des Reißen des Tuches oder einer Beschädigung der Lagerungsvorrichtung entgegengewirkt.
Von Vorteil ist, wenn an einer Längsseite des Patientenbettes eine Halterung für einen Kassettenhalter einer Röntgenfilmkassette vorgesehen ist, derart, daß der Kassettenhalter in einer Ruheposition unterhalb der ersten Tragfläche gehalten ist und jaß er von dieser Ruheposition in eine Aufnahmeposition oberhalb der ersten Tragfläche schwenkbat 1st. Der Träger der Röntgenfilmkassette kann, wenn er nicht gebraucht wird, in seine Ruheposition verstellt werden, so daß er das Pflegepersonal nicht behindert. Sollte er zur Anfertigung einer Röntgenaufnahme gebraucht werden, so kann er schnell in die gewünschte Aufnahmeposition verschwenkt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 ein erstes Patientenbett nach der Erfindung, Figur 2 eine Vorrichtung zum Lagern eines Endes des Tuches, Figur 3 ein weiteres Patientenbett nach der Erfindung, Figuren k und 5 eine Lagerung eines Endes des Tuches des Patientenbettes nach Figur 3 und
Figur 6 eine prinzipielle Darstellung eines Patientenbettes gemäß der Figur 1 oder Figur 3 mit einer Halterungsvorrichtung für eine Röntgenfilmkassette. 35
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Ix ,' ·' . : - ','·: . -RFj ;9q G 3070 DE
Die Figur 1 zeigt ein erstes AusffUhfungsDteisb'ier'eiMtes Patientenbettes 1 nach der Erfindung. Mit dem Bezugszeichen 2 ist ein Rahmen gekennzeichnet, auf dem eine erste Tragfläche als Matratze 3 gelagert ist. Diese Matratze 3 kann, wie gezeigt, aus mehreren Teilen bestehen, von denen das Kopfteil das Bezugszeichen 4 besitzt. Auf der Matratze 3 liegt ein spannbares Tuch 5 als zweite Tragfläche. Ein Patient 6 liegt auf diesem Tuch 5. An einer ersten Stirnseite 7 des Rahmens 2 ist ein galgen!drmiger Ausleger 8 verstellbar gelagert. Am freien Ende des nahezu horizontal ausgerichteten Teiles des Auslegers 8 ist ein Lagerelement 9 zum Lagern eines Endes 10 des Tuches 5 gehalten.
Üblicherweise liegt der Patient 6 relativ flach auf dem Tuch 5
bzw. der Matratze 3. Dann liegt das Ende 10 des Tuches 5, wie in gestrichelter Linie dargestellt, über dem oberen Ende des Kopfteiles 4. Das andere Ende 11 überragt ein FuQteil 12 der Matratze 3. Soll der Patient 6 die gezeigte Position einnehmen, so wird das Kopfteil 4 durch eine nicht gezeigte Hebevorrich tung derart verschwenkt, daß der Oberkörper des Patienten 6 angehoben wird. Das Kopfteil 4 wird dabei so weit verschwenkt, daß das Ende 10 des Tuches 5 an dem Lagerelement 9 befestigt werden kann. Vor dem Aufrichten des Patienten 6 in diese Position sollte eine Fußstütze 13 am Rahmen 2 gelagert sein, damit der Patient 6 beim Aufrichten nicht verrutscht. Nachdem also das Ende 10 des Tuches 5 befestigt ist, kann das Kopfteil 4 wieder in die gezeigte Ruheebene verstellt werden; der Patient 6 wird vom Tuch 5 in der gezeigten Position getragen. Jetzt kann eine Röntgenfilmkassette 14 im Rückenbereich des Patienten 6 angeordnet werden. Die Position des Patienten 6 kann verändert werden, wenn der Ausleger 8 in vertikaler Richtung verstellt wird, was vorteilhaft vor dem Absenken des Kopfteiles 4 erfolgt. Bei dieser Ausführungsform des Patientenbettes 1 ist also keine gesonderte Hebevorrichtung für den Patienten 6 vorge-
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5 ' ,: .·'.·· .'"I . fcfl· ?0;G 3Ü70 DE
seilen. Selbstverständlich kann d*fs"e'ine E"n'(Je"io des 'Tuches 5 auch in der Ruheebene am Lagerelement 9 befestigt werden, wenn der Aufleger 8 entsprechend abgesenkt ist. Greift am Ausleger &thgr; eine licht gezeigte Hebevorrichtung an, so kann der &Ggr; Titient 6 durch die Verstellung des Auslegers 8 in vertikaler Richtung
von der Matratze 3 abgehoben und in einer gewünschten Position ; vom Tuch 5 gehalten werden.
&igr; Die Figur 1 zeigt das Patientenbett 1 als nicht verfahrbares
* 10 Bett, was die Erfindung nicht einschränken soll.
Die Figur 2 zeigt die Lagerung des Endes 10 des Tuches 5 am Lagerelement 9. Das Tuch 5 bildet hierzu eine Schlaufe 15, die in eine Aussparung 16 des Lagerelementes 9 geführt ist. Die Ö'ffnung 17 der Aussparung 16 ist dabei so bemessen, daß, nachdem eine Querachse 18 in diese Schlaufe 15 eingeführt wurde, kein Herausrutschen des Endes 10 aus dieser Aussparung 16 mehr möglich ist. Diese Befestigung ist nur beispielhaft. Es können weitere Befestigungen gewählt werden, z.B. die, daQ Haken in ösen greifen oder daß das Ende des Tuches eingeklemmt wird.
Die Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Patientenbettes 19 nach der Erfindung. Teile, die bereits in den vorherigen Figuren mit Bezugszeichen versehen wurden, erhalten in dieser Figur dieselben Bezugszeichen. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 2 des Patientenbettes 19, auf dem die Matratze 3 aufliegt, verfahrbar. Im nicht gespannten Zustand liegt das Tuch 5 auf dieser Matratze 3 auf. Im Unterschied zur Figur 1 ist gezeigt, daß sowohl an einer Stirnseite 20 sowie an einer weiteren Stirnseite 21 eine Vorrichtung zur Lagerung des einen Endes 10 bzw. des anderen Endes 11 des Tuche.: 5 vorgesehen ist. Die Vorrichtung zur Lagerung des Endes 10 besitzt eine Walze 22, die an den oberen freien Schenkeln 23, 24 eines U-förmigen Rahmenteiles 25, der den Ausleger der Stirnseite 20 bildet, drehbar gelagert ist. Die Walze 22 weist,
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6 ■;.':; ·.,· :g^ <^.; q 3070 &ogr;&egr;
wie die Figur 4 zeigt, eine Vertiefung 2Va1Hf*, in.'rfi^ die Schlaufe 15 mit der Querachse 18 eingebracht ist. tin Verriegelungselement 27 umgreift die Schlaufe 15 mit dor Querachse 1&THgr; und hält diese auf der Walze 22. Die Verriegelung kann beispielsweise durch das Tuch 5 selbst erfolgen, wenn dieses nach einer ersten Umdrehung der Walze 22 das Verriegelungselement 27 i&eegr; der Vertiefung 26 hält.
Die Figur 5 zeigt ein Beispiel zur Befestigung des anderen Endes 11 des Tuches 5 an der Stirnseite 21. Das Tuch 5 bildet ebsnfalls eine Schlaufe 28, in die eine Querachse 29 mit beispielsweise rechteckigem Querschnitt eingeführt ist. Die Figur 3 zeigt, daß der Ausleger der Stirnseite 21 als U-förmiges Rahmenteil 30 ausgebildet ist. Die beiden freien Schenkel 31, 32 des Rahmenteiles 30 besitzen endseitig eine U-förmige Aussparung 33, 34, die am Beispiel des Schenkels 32 in der Figur 5 näher gezeigt ist. In diese Aussparung 34 kann die Querachse 29 eingeführt werden, so daß das Ende 11 des Tuches an der Stirnseite 21 gehalten ist.
Das Spannen des Tuches 5 erfolgt beispielsweise durch eine.* elektromotorischen Antrieb 42, der die Walze 22 antreibt- Der Walzendurchmesser sollte vorzugsweise möglichst klein sein, damit ein relativ kleiner Motor Verwendung finden kann.
Zum Anfertigen einer Röntgenaufnahme des auf dem Tuch 5 liegenden Patienten 6 wird der elektromotorische Antrieb 42 angesteuert, so daß sich die Walze 22 um ihre Längsachse dreht. Das Tuch 5 wird auf diese Walze 22 aufgewickelt ~.<&aacgr; gespannt, so daß der Patient 6 von der Matratze 3 abgehoben gehalten wird. Somit kann, ohne daß der Patient 6 umgelagert werden muß, eine Röntgenfilmkassette zwischen dem Tuch 5 und der Matratze 3 gelagert werden. Damit ein Überspannen des Tuches 5 vermieden wird, kann eine Rutschkupplung 43 im Antrieb der Walze 22 vorgesehen sein., Es ist auch möglich, den Strom des Motors als
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7 ' : . m : :\.· t gr:s»o:g 3070 de
Maß für die Spannung des Tuches 5''zu'detektieren und"<3as
Signal einer Schaltung zuzuführen, die den Motorstrom unterbricht, wann dieses einen vorgegebenen Wert erreicht. Es kann auch ein Dehnmeßstreifen Verwendung finden, dessen Signal ebenfalls zur Unterbrechung des Motorstromes führen kann. Neben einem elektromotorischen Antrieb 42 der Walze 22 kann diese auch durch einen mechanischen Antrieb um ihre Längsachse rotiert werden.
Besonders vorteilhaft können mit einem Patientenbett nach der Erfindung Röntgenaufnahmen angefertigt werden, bei denen der Röntgenstrahier und der Strahlenempfänger quer zur Längsachse des Patienten 6 ausgerichtet sind, da das Tuch 5 keinen Rahmen zur Halterung aufweist. Ein Rahmen könnte bei dem Röntgen auf den Strahlenempfanger projiziert werden, was nicht gewünscht ist. Der Strahlenempfänger kann also direkt am Patienten 6 gelagert werden, wenn das Tuch 5 gerade so breit ist wie der Patient. Es können somit gut diagnostizierbare Aufnahmen erhalten werden.
Damit das Tuch 5 im entspannten Zustand nicht auf der Matratze 3 verrutscht, kann dieses durch nicht gezeigte Schlaufen oder beispielsweise durch einen Klettverschluß am Rahmen 2 des Patientenbettes 1, 19 bzw. auf der Matratze 3 gehalten sein.
Es ist auch möglich, die Lagerung des Endes 10 und 11 des Tuches 5 höhenverstellbar auszuführen, was beispielsweise durch eine vertikale Verstellung der freien schenkel 23, 24, 31 und 32 erfolgen kann.
Bei einer nicht gezeigten Ausgestaltung der Erfindung ist an jeder Stirnseite des Patientenbettes eine Vorrichtung zum Spannen des Tuches 5 vorgesehen. Durch diese Vorrichtungen ist das Tuch 5 derart spannbar, daß ein auf dem Tuch 5 liegender Patient keine Verlagerung entlang der Längsachse des Patientenbettes erfährt.
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8 .'':'·: ::": · *Grt :^&udiagr; g 3070 de Soll ein besonders schwerer Patient vom Tuch 5 getragen werden, so können zur Reduzierung der Zugkräfte aufblasbare Kissen zwischen dem Tuch 5 und der Matratze 3 vorgesehen sein.
Besonders vorteilhaft kann eine Halterung 35 für eine Röntgenfilmkassette, wie sie beispielsweise in der Figur 6 gezeigt ist, b*i ein&:"i Psiientenbsti nach der Erfindung An»- 'dung finden. Die Halterung 35 besitzt einen Wagen 36, der an elnci in Längsrichtung des Patientenbettes verlaufenden Schiene 37 verstellbar ist. Das Patientenbett ist in dieser Figur nur durch rlie Matratze 3 und das Tuch 5 prinzipiell dargestellt. Ein Ka^settenhalter 1>3 ist um Achsen 39, 40 und 41 verstellbar. Die Figur 6 zeigt die in gestrichelter Linie dargestellte Röntgenfilmkassette in vier verschiedenen Arbeitspositionen. In einer ersten und zweiten Arbeitsposition 44, 45 ist die Röntgenfilmkassette seitlich neben dem Tuch 5 und aufrecht angeordnet, so daß Lateralaufnahmen eines Patienten angefertigt werden können. In einer dritten Arbeitsposition 46 ist die Röntgenfilmkassette horizontal ausgerichtet und unter dem Tuch 5 angeordnet, so daß beispielsweise antero-posterio-Aufnahmen angefertigt werden können. Mit dem Bezugszeichen 47 ist die vierte Arbeitsposition gekennzeichnet. Hierbei ist die Röntgenfilmkassette aus der dritten Arbeitsposition 46 um die Achse 41 verschwenkt, so daß sie schräg zur Oberfläche der Matratze 3 ausgerichtet ist. In dieser vierten Arbeitsposition 47 können beispielsweise Aufnahmen der Lungen angefertigt werden, um Wasseransammlungen in den Lungen diagnostizieren zu können. In strichpunktierter Linie ist gezeigt, daß der Kassenhalter 38 in eine Parkposition unterhalb der Matratze 3 verstellt werden kann, wenn er um die Achsen 39 und 40 verstellt wird. In dieser Position behindert der Kassettenhalter 36 sowie die Halterung 35 das Pflegepersonal nicht.
Zur Lagerung der Röntgenfilmkassette kann eine nicht gezeigte Halterung am Kassettenhalter 38 vorgesehen sein, die die Röntgenfilmkassette aufnimmt.
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9 ' .'.'".I : '."'. . ^R; £o; G 3070 DE
Das Patientenbett nach der Erfintfuhg* eigrfSt'isich'besonders zum Lagern von Patienten mit offenen Wunden oder Verbrennungen, wenn der verletzte Bereich des Patienten im Tuch ausgespart ist. Das Tuch kann hierzu auch als spannbares Netz ausgeführt sein.
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Claims (6)

* 10 ' ,: !': .:"■!·'!. l9f\'?° G 3070 DE ^ x Schutzansprüche ':" : '··"··' ..'".>
1. Patientenbett (1, 19) mit einem Rahmen (2) zum Lagern einer f ersten und einer auf der ersten angeordneten zweiten Tragflä- £ 5 ehe (3, 5), wobei die zweite Tragfläche aus spannbarem Tuch (5) T besteht und mit einer Vorrichtung im Bereich mindestens einer ! Stirnseite (7, 20, 21) des Rahmens (2) zum Lagern eines Endes (10, Ii) ües Tuches (5) derart., \u dieses von der ersten Tragfläche (3) abgehoben haltbar ist.
2. Patientenbett nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zum Lagern ein Lagerelament (9, 22, 29) aufweist, das ar. einen-. Ausleger (7, 25, 30) des Rahmens (2) oberhalb der ersten Tragfläche (3) gehalten ist, wobei dessen Längsachse parallel zu der Stirn seite (7, 20, 21) ausgerichtet ist.
3. Patientenbett nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei an jeder Stirnseite (20, 21) des Rahmens (2) je eine Vorrichtung zum Lagern eines Endes (10, 11) des Tuches (5) vorgesehen ist, derart, daß dieses von der ersten Tragfläche (3) abgehoben und gespannt haltbar ist.
4. Patientenbett nach Anspruch 3, wobei das Lagerelement (22) walzenförmig ausgebildet und um die Längsachse drehbar gelagert ist und wobei beim Drehen des Lagerelementes (22) um die Längsachse das Tuch (5) spannbar ist.
5. Patientenbett nach Anspruch 4, wobei eine Sicherung gegen unzulässig hohes Spannen des Tuches (5) vorgesehen ist.
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6. Patientenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei an einer Längsseite des Patientenbettes (1, 19) eine Halterung (35) für einen Kassettenhalter (38) einer Röntgenfilmkassette vorgesehen ist, derart, daß der Kassettenhalter (38) in einer Ruheposition unterhalb der ersten Tragfläche (3) gehalten ist und daß er von dieser Ruheposition in eine AufnahmeposiU.on oberhalb der ersten Tragfläche (3) schwenkbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4123950C1 (en) * 1991-07-19 1992-07-30 L. & C. Arnold Ag, 7060 Schorndorf, De Hospital bed with top frame for patient's support - has inverted U=shaped brake, whose web carries linear motor via horizontal swivel axis
EP0875228A2 (de) * 1997-04-30 1998-11-04 Eisen- Und Drahtwerk Erlau Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Hochziehen von bettlägerigen Personen sowie Verfahren zum Hochziehen bettlägeriger Personen unter Verwendung einer solchen Vorrichtung

Cited By (3)

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EP0875228A2 (de) * 1997-04-30 1998-11-04 Eisen- Und Drahtwerk Erlau Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Hochziehen von bettlägerigen Personen sowie Verfahren zum Hochziehen bettlägeriger Personen unter Verwendung einer solchen Vorrichtung
EP0875228A3 (de) * 1997-04-30 1999-01-13 Eisen- Und Drahtwerk Erlau Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Hochziehen von bettlägerigen Personen sowie Verfahren zum Hochziehen bettlägeriger Personen unter Verwendung einer solchen Vorrichtung

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