DE19934887C1 - Streckvorrichtung - Google Patents

Streckvorrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Streckvorrichtung (1-1'') zur therapeutischen Behandlund der Gelenke von Patienten (13). DOLLAR A Um zu erreichen, daß die Streckvorrichtung (1-1'') einfach aufgebaut und mobil einsetzbar ist und überdies seitlich von dem Patienten (13) relativ wenig Platz benötigt, schlägt die Erfindung vor, als Zugeinrichtung (5-5'') eine Feder (7-7'') zu verwenden, die vorzugsweise unterhalb der Auflage (16) des Patienten (13) anordbar ist. Die Verbindung zwischen der Zugeinrichtung (5-5''') und der mit dem zu streckenden Körperteil zu verbindenden Manschette (14) erfolgt dabei über mindestens ein bandförmiges Verbindungsteil (8; 8'; 10), welches über zwei Umlenkteile (11, 12) im Bereich der Seiten der Auflage (16) geführt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Streckvorrichtung zur therapeutischen Behandlung der Gelenke von Patienten mit mindestens einer Zugeinrichtung, welche über mindestens ein bandförmiges Verbindungsteil mit einer dem jeweiligen Patienten anlegbaren Manschette verbunden ist.
Die Verwendung derartiger Streckvorrichtungen ist seit langem bekannt und wird beispielsweise in der DE 197 52 129 C1 beschrieben. Diese bekannte Vorrichtung umfaßt eine Zugeinrichtung, welche über ein Seil mit einer dem jeweiligen Patienten anlegbaren Manschette verbunden ist. Dabei wird die Zugkraft durch eine an einem Seil hängende Masse erzeugt.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist unter anderem, daß sie in der Regel seitlich von dem Patienten angeordnet werden und eine bestimmte Mindesthöhe besitzen muß, damit die Masse zur Wirkung kommt. Abgesehen von der optischen Beeinträchtigung der Umgebung durch eine derartige Vorrichtung ergeben sich Probleme, wenn die Auflage (Bett, Stuhl etc.) des Patienten an einer Wand steht und z. B. der im Bereich dieser Wand befindliche Kopf oder Fuß gestreckt werden muß.
Aus der DE-OS 27 44 275 ist ebenfalls bereits eine Streckvorrichtung zur therapeutischen Be­ handlung der Gelenke von Patienten bekannt, bei der die Zugkraft mittels eines Elektromotors erzeugt wird.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist unter anderem, daß sie einen Stromanschluß erfordert und daher, sofern nicht schwere und platzaufwendige Batterien benutzt werden, als mobile Vorrichtung nicht überall einsetzbar ist. Außerdem erzeugt ein Elektroantrieb häufig störende Geräusche und erfordert eine regelmäßige Wartung.
Aus der DE 198 28 283 A1 ist eine Vorrichtung zum Strecken der Wirbelsäule einer zu the­ rapierenden Person bekannt. Die Vorrichtung umfaßt ein an der Rückenlehne eines spezi­ ellen Stuhles befestigtes Gestell, an dem über Umlenkrollen ein Seil geführt ist, in welches ein elastisches Element integriert ist. Das eine Ende des Seiles weist eine Halteeinrichtung auf, die an der Person im Bereich des Kopfes oder der Schulter fixierbar ist, und das ande­ re Ende des Seiles dient als Zugende und ist an einer mit einer Rasteinrichtung versehenen Wickeleinrichtung befestigt.
Aus der 41 13 038 A1 ist eine Gymnastik- und Therapievorrichtung zum Entlasten der Wirbelsäule bekannt, bei der die Liegefläche an ihrem Fußende in zwei zueinander parallel verlaufenden Führungsschienen verschiebbar gelagert ist, die mindestens eine den Nei­ gungswinkel der Liegefläche festlegende Arretiervorrichtung enthält und ihrer vertikalen Fixierung an der Wand dienende Montagevorrichtung aufweist.
Aus der DE 36 26 312 A1 ist eine Hängestreck-Einrichtung bekannt, die ein Gestell und einen Träger mit einer Auflage für eine Person sowie eine Haltevorrichtung zum lösbaren Befestigen der fußseitigen Beinenden der Person umfaßt. Der Träger ist um eine sich beim kopfseitigen Ende der Auflage befindende horizontale Schwenkachse verschwenkbar am Gestell gehalten und kann mit einem hydraulischen Stellorgan zwischen einer Liege- Endstellung und einer Hänge-Endstellung verschwenkt werden.
Aus der DE 31 34 999 C2 ist eine relativ aufwendige Streckvorrichtung zur Anwendung einer intermittierenden Zugkraft auf den Körper eines Patienten bekannt.
Schließlich ist aus der DE 92 08 304 U1 eine ebenfalls relativ aufwendige Vorrichtung zur kombinierten Streck- und Schüttelbehandlung der Gliedmaßen von Patienten bekannt.
Allen bekannten Streckvorrichtungen ist gemeinsam, daß zu ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung eine spezielle auf die jeweilige Streckvorrichtung abgestimmte Liege oder Sitzvorrichtung erforderlich ist, so daß sie sowohl kosten- als auch platzaufwendig sind. In der Regel verbietet sich daher ihr Einsatz im häuslichen Bereich, obwohl eine Streckung der Wirbelsäule der tagsüber arbeitenden Patienten gerade beim Schlaf nachts im eigenen Bett besonders wünschenswert wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und mobil einsetzbare Streckvorrichtung anzugeben, die bei ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung platzsparend im Bereich der jeweils vorhandenen Auflage des Patienten anordbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, be­ sonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, die Streckvorrichtung mit einem L- förmig ausgebildeten Rahmen zu versehen, wobei das waagerechte Rahmenteil unterhalb der vorhandenen den Patienten tragenden Auflage und das senkrechte Rahmenteil an dem Fuß- oder Kopfende der Auflage anordbar ist. An dem waagerechten Rahmenteil ist die als Feder ausgebildete Zugeinrichtung der Streckvorrichtung befestigt. Das bandförmige Ver­ bindungsteil ist über mindestens zwei Umlenkteile geführt, wobei eines der beiden Um­ lenkteile auf der dem waagerechten Rahmenteil abgewandten Seite des senkrechten Rah­ menteiles angeordnet ist.
Dabei ist das auf der dem waagerechten Rahmenteil abgewandten Seite befindliche Umlenkteil in Richtung der Längsachse dieses Rahmenteiles verschiebbar angeordnet, so daß die Vorrich­ tung optimal an die Lage des zu streckenden Körperteiles angepaßt werden kann.
Als besonders platzsparend hat sich eine Vorrichtung erwiesen, bei der als Feder eine Spiralfeder benutzt wird, die auf eine Trommel wirkt, auf der das bandförmige Verbindungsteil (gegen die Rückstellkraft der Feder) abwickelbar angeordnet ist.
Als vorteilhaft hat sich ferner die Verwendung von Gasfedern erwiesen, da derartige Federn ebenfalls eine sehr kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erlauben und eine flache Federkennung (d. h. einen geringen Kraftanstieg auch bei großen Huben) besitzen. Dabei können sowohl Gaszug- als auch Gasdruckfedern verwendet werden. Sofern erforderlich, kön­ nen auch mehrere Gasfedern hintereinander geschaltet werden.
Zweckmäßigerweise sollten die Federn derart aufgebaut sein, daß sie - unabhängig von ihrer Auslenkung - eine vorgebbare annähernd konstante Zugkraft ausüben. Dadurch ist sichergestellt, daß auch bei Bewegungen des Patienten mit dem zu streckenden Körperteil (z. B. Lageänderung der Beine) sich die vorgegebene Zugkraft nicht bzw. nur gering ändert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Streckvorrichtung;
Fig. 2 die Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Streckvorrichtung;
Fig. 3 die Seitenansicht einer möglichen Anordnung mehrerer erfindungsgemäßer Streckvor­ richtungen bei einem auf einer Liege befindlichen Patienten;
Fig. 4 die Draufsicht auf die in Fig. 3 wiedergegebene Anordnung;
Fig. 5 die Seitenansicht eines Teilbereiches einer erfindungsgemäßen Streckvorrichtung mit einer Gaszugfeder;
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Seitenansicht einer Streckvorrichtung mit einer Gasdruckfe­ der und
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung einer Gasdruckfeder bei einer erfindungsgemäßen Streckvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine mobile Streckvorrichtung bezeichnet. Die Streckvorrichtung umfaßt einen L-förmig ausgebildeten Rahmen 2 mit einem waagerechten Rahmenteil 3 und einem an diesem befestigten senkrechten Rah­ menteil 4.
An dem waagerechten Rahmenteil 3 ist eine Zugeinrichtung 5 befestigt, die eine in einem Gehäuse 6 angeordnete Spiralfeder 7 umfaßt. Die Spiralfeder 7 wirkt auf die Achse 70 einer Trommel 71, auf der ein erstes bandförmiges Verbindungsteil 8 aufgewickelt und gegen die Kraft der Spiralfeder 7 abwickelbar angeordnet ist. Das erste bandförmige Verbindungsteil 8 ist lösbar über einen Karabinerhaken 9 mit einem zweiten, aus Übersichtlichkeitsgründen nur gestrichelt angedeuteten bandförmigen Verbindungsteil 10 verbunden. Das zweite Verbindungsteil 10 ist über zwei an dem senkrechten Rahmenteil 4 befestigten Umlenkrollen 11, 12 mit einer dem jeweiligen Patienten 13 anlegbaren Manschette 14 verbunden.
Um die Streckvorrichtung 1 optimal an die Höhe des jeweiligen zu streckenden Körperteiles anzupassen, ist die auf der dem waagerechten Rahmenteil 3 abge­ wandten Seite befindliche Umlenkrolle 12 in Richtung der Längsachse 15 dieses Rahmenteiles verschiebbar und in seiner jeweiligen Lage fixierbar angeordnet.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, kann der Patient 13 mit mehreren Streckvor­ richtungen 1-1", z. B. im Bein- und Kopfbereich, verbunden werden. Dabei wird vorteilhafterweise das jeweilige die Zugeinrichtung tragende waagerechte Rah­ menteil 3-3" unterhalb der Liege 16, auf der sich der Patient 13 befindet, platziert. Das die Umlenkrollen 11, 12 tragende senkrechte Rahmenteil 4-4" wird hingegen an dem entsprechenden Fuß- bzw. Kopfende der Liege angeordnet.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Aus­ führungsbeispiele beschränkt. So kann beispielsweise als Zugeinrichtung auch ein an sich bekannter Gewichtsausgleicher (Balancer) mit Spiralfeder und entsprechend ausgestalteter Trommel für das Zugseil verwendet werden, so daß für den Ausgleich des Kraftanstieges mit zunehmender Auslenkung gesorgt wird.
Ferner kann statt einer Spiralfeder auch eine andere Feder, z. B. eine Drehfeder oder ein Gummiband, verwendet werden. Allerdings weisen derartige Federn häufig den Nachteil auf, daß sie in der Regel keinen konstanten Kraftverlauf be­ sitzen bzw. bereits eine gewisse Vorspannung benötigen, um einen angenäherten konstanten Kraftverlauf aufzuweisen. Dieses führt dann zu relativ platzaufwendi­ gen waagerechten Rahmenteilen der Streckvorrichtung.
Als vorteilhaft hat sich die Verwendung von Gasfedern erwiesen, und zwar sowohl Gaszugfedern als auch Gasdruckfedern. Fig. 5 zeigt die Anordnung einer Zugein­ richtung 5' mit einer Gaszugfeder 7', wobei in einem Zylinder 17 eine Kolben­ stange 18 verschiebbar angeordnet ist, der auf ihrem dem Zylinder 17 abge­ wandten Ende mit dem ersten bandförmigen Verbindungsteil 8' verbunden ist.
Fig. 6 zeigt ein Fig. 5 entsprechendes Ausführungsbeispiel, bei dem die mit 5" bezeichnete Zugeinrichtung eine Gasdruckfeder 7" mit Zylinder 17' und Kolben­ stange 18' umfaßt. An dem dem Zylinder 17' abgewandten Ende der Kolben­ stange 18' ist wiederum das erste bandförmige Verbindungsteil 8' befestigt.
Schließlich ist in Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel einer Zugeinrichtung 5''' dar­ gestellt, bei dem eine Gasdruckfeder 7''' axial innerhalb eines Zylinders 19 angeordnet ist. Die mit 18" bezeichnete Kolbenstange wirkt bei diesem Aus­ führungsbeispiel nicht direkt auf das bandförmige Verbindungsteil 8', sondern auf den ebenfalls axial verschiebbar angeordneten Zylinder 19, so daß - anders als im Falle des in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispieles - das bandförmige Ver­ bindungsteil 8' mittig zieht bzw. gezogen wird und kein Moment auf die Kolben­ stange 18" der Gasdruckfeder 7''' wirkt.
Selbstverständlich muß es sich bei der Auflage, auf der sich der Patient befindet, nicht zwingend um eine Liege handeln. Vielmehr ist auch denkbar, daß der Patient auf einem Stuhl sitzt und der waagerechte Rahmenteil der Streckvorrichtung unter dem Stuhl angeordnet wird.
Bezugszeichenliste
1
,
1
',
1
" Streckvorrichtung
2
Rahmen
3
,
3
',
3
" waagerechte Rahmenteil
4
,
4
',
4
" senkrechte Rahmenteil
5
,
5
',
5
",
5
''' Zugeinrichtung
6
Gehäuse
7
Feder, Spiralfeder
7
' Gaszugfeder
7
",
7
''' Gasdruckfeder
8
,
8
' (erstes) bandförmiges Verbindungsteil
9
Karabinerhaken
10
(zweites) bandförmiges Verbindungsteil
11
,
12
Umlenkteile, Umlenkrollen
13
Patient
14
Manschette
15
Längsachse
16
Auflage, Liege
17
,
17
' Zylinder
18
,
18
',
18
" Kolbenstange
19
Zylinder
70
Achse
71
Trommel

Claims (7)

1. Streckvorrichtung zur therapeutischen Behandlung der Gelenke von Patienten (13) mit min­ destens einer Zugeinrichtung (5-5'''), welche über mindestens ein bandförmiges Ver­ bindungsteil (8; 8'; 10) mit einer dem jeweiligen Patienten (13) anlegbaren Manschette (14) verbunden ist, mit den Merkmalen:
  • a) die Streckvorrichtung (1-1', 1''') umfaßt einen L-förmig ausgebildeten Rahmen (2), wobei das waagerechte Rahmenteil (3-3") unterhalb der den Patienten (13) tragen­ den Auflage (16) und das senkrechte Rahmenteil (4-4") an dem Fuß- oder Kopfende der Auflage (16) anordbar ist;
  • b) die Zugeinrichtung (5-5''') umfaßt eine Feder (7-7''') und ist an dem waagerechten Rahmenteil (3-3") befestigt;
  • c) das bandförmige Verbindungsteil (8; 8'; 10) ist über mindestens zwei Umlenkteile (11, 12) geführt, wobei an dem senkrechten Rahmenteil (4-4") auf der dem waagerechten Rahmenteil (3-3") abgewandten Seite mindestens ein Umlenkteil (12) befestigt ist.
2. Streckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (5) aus einem Federzug oder einem Gewichtsausgleicher besteht, welcher eine Spiralfeder (7) umfaßt, die auf eine Trommel wirkt, auf der das bandförmige Verbindungsteil (8, 10) gegen die Rückstellkraft der Feder (7) abwickelbar angeordnet ist.
3. Streckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (5'- 5''') mindestens eine Gaszugfeder (7') oder eine Gasdruckfeder (7"; 7''') umfaßt.
4. Streckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kolbenstange (18") umfassende Gasdruckfeder (7''') innerhalb eines axial verschiebbar angeordneten Zy­ linders (19) angeordnet und die Kolbenstange (18") mit dem Zylinder (19) verbunden ist, und daß auf der der Kolbenstange (18") abgewandten Seite des Zylinders (19) das bandför­ mige Verbindungsteil (8') befestigt ist.
5. Streckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (5-5''') derart ausgebildet ist, daß sie bei ihrer bestimmungsgemäßen Ver­ wendung eine im wesentlichen konstante Zugkraft erzeugt.
6. Streckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der dem waage­ rechten Rahmenteil (3-3") abgewandten Seite befindliche Umlenkteil (12) in Richtung der Längsachse (15) dieses Rahmenteiles (3-3") verschiebbar angeordnet ist.
7. Streckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Umlenkteilen (11, 12) um Umlenkrollen handelt.
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