DE900878C - Vorrichtung zum Loeschen von Magnetogrammtraegern - Google Patents

Vorrichtung zum Loeschen von Magnetogrammtraegern

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DE900878C
DE900878C DEL3373A DEL0003373A DE900878C DE 900878 C DE900878 C DE 900878C DE L3373 A DEL3373 A DE L3373A DE L0003373 A DEL0003373 A DE L0003373A DE 900878 C DE900878 C DE 900878C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
magnets
magnetogram
partial magnets
magnetized
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Expired
Application number
DEL3373A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Goetze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE900878C publication Critical patent/DE900878C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/325Erasing heads using permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Löschen von Magnetogrammträgern Ein Hauptvorteil der Magnettongeräte und der bei diesen benutzten Magnetogrammträger besteht bekanntlich darin, daß es ohne Schwierigkeiten möglich ist, eine Aufzeichnung, wieder zu löschen und den Magnetogrammtr äger erneut zu verwenden. Dies kommt z. B. in Betracht, wenn eine Aufnahme ganz oder zum 'Teil mißlungen isst oder wenn die Aufnahme nicht mehr benötigt wird, wie dies z. B. bei Diktiergeräten vielfach der Fall ist.
  • Es ist bekannt, zumLöschen derMagnetogrammträger einen permanenten oder mit Gleichstrom fremderregten Magnet zu verwenden. Ebenso ist die Löschung mit Niederfrequenz oder Hochfrequenz häufig durchgeführt worden.
  • Die einfachste Art der Löschung besteht in der Verwendung eines prmanenten Magnets, der zum Löschen dm Magnetogrammträger genähert, z. B. an diesen herangeklappt wird, oder dicht über den Tonträger hinweggestrichen wird. Ein Nachteil dieser Löschung ist, daß der Magnetogrammträger bis zur Sättigung vormagnetisiert wird und dadurch bei der Wiedergabe, auch bei der Aufzeichnung mit Hochfrequenz-Vormagnetisierung, ein Rauschen auftritt.
  • Eine andere Art der Gleichstromlöschung besteht darin, einen permanenten Stabmagnet geneigt zum Lautschriftträger anzuordnen, wobei die Neigung und die Feldstärke des Magnets so zu bemessen ist, daß bei der Vorbeibewegung des Magnetogrammträgers eine weitgehende Entmagnetisierung erfolgt, was an Hand der Magnetisierungskurve nachgewiesen werden kann.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß eine kritische Einstellung des Neigungswinkels und ein besonderes Festlegen in dem als richtig festgestellten Neigungswinkel erforderlich ist und die Einstellung nur für einen Magnetogr.ammträg?r bestimmter Eigenschaften richtig ist.
  • Weiter ist es bekannt, mehrere ständig selbsttätige Magnete vorzusehen, an denen der Magnetogrammträger vorbeigeführt wird. Die Feldstärken dieser Magnete nähern sich pendelnd einem Mittehvert, der dem zu erreichenden Erdpotential entspricht. Diese nordnung leidet unter dem Nachteil, daß eine größere Zahl selbsttätiger Magnete mit abgestuften Feldstärken vorgesehen sein muß.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil der Gleichstromlöschung dadurch vermieden und der Vorteil der W echselstromlöschun:g bei außerordentlich einfachem Aufbau der Löschvorrichtung dadurch erreicht, daß sie aus einem mehrere Teilmagnete aufweisenden permanent magnetischen Körper besteht, dessen Teilmagnete mit wechselnder Polarität so magnetisiert sind, da'ß von der :Mitte zum Rand ihre Remanenz bis auf Null oder nahezu Null absinkt.
  • Dadurch bleiben die Vorteile der einfachen Handhabung und schnellenWirkungdes,Permanentmagnets erhalten, ohne daß man gezwungen ist, dessen Nachteile mit in Kauf zu nehmen. Dünn infolge des zum Rand abklingenden wechselnden Feldes erfolgt die Entmagnetisierung genau wie bei Wechselstrom.
  • Der Löschmagnet kann so hergestellt sein, daß die Abstände .der einzelnen Teilmagnete zum Rand zu kleiner werden und mit konstantem Feld magnetisiert wird, wobei selbstverständlich die Polarität der Felder benachbarter Teilmagnete entgegengesetzt ist. Infolge der größeren Nchenschlußwirkung bei engeren Abständen und der Entmagnetisierung benachbarter Teilmagnete wird zum Rand zu das remanente Feld der Teilmagnete geringer. Der Löschmagnet kann aber auch so aufgebaut sein, daß die Teilmagnete konstanten Abstand voneinander haben, daß aber. mit von der Mitte zum Rand fallender Feldstärke magnetisiert wird. Auch kann durch die Formgebung des Magnets, die gewünschte zum Rand abfallende, am Tonträger wirksame Feldstärke herbeigeführt werden.
  • Die Figuren veranschaulichen Ausführungsbeispiele ,des Gegenstandes der Erfindung. Der Löschmagnet gemäß der Fig. ia ist beispielsweise in der Weise hergestellt worden, daß: die durch 1V und S charakterisierten Teilmagnete .durch ein konstantes Gleichfeld erzeugt worden sind, wobei der Abstand der Teilmagnete voneinander von der Mitte zum Rand, wie dies :die Fig. ia deutlich erkennen läßt, kleiner wird. Die Fig. Tb veranschaulicht den Verlauf des remanenten Feldes. Die Fig. ic läßt erkennen, wie der im Querschnitt rechteckige Magnet über den Tonträger T bewegt wird.
  • Wie bereits erwähnt, kann ein der Fig. Tb entsprechendes Feld auch in der Weise erzeugt werden, daß mit wechselnder, zum Rand fallender Feldstärke bei konstantem oder kleiner werdendem Abstand der Teilmagnete magnetisiert wird.
  • Bei der Anordnung gemäß der Fig. z ist der Lösehmagnet im Querschnitt rhombenförmig ausgebildet. Die M.agnetisierung kann wie oben beschrieben durchgeführt sein. Das am Tonträger wirksame Feld wird durch Änderung des Abstandes vom Tonträger von der Mitte zurr Rand in der gewünschten Weise geschwächt. Damit der Magnet am Tonträger T gut anliegt, ist der Rhombus, durch aus magnetisch isolierendem Stoff bestehende Ansatzteile J zum Rechteck ergänzt.
  • Selbstverständlich kann auch ein Magnet, der gemäß dem oben beschriebenen Verfahren m-agnetisiert ist, in der Form eines Dreiecks im Querschnitt benutzt werden, wie dies die Fig. 3 zeigt. Der Tonträger ist wieder mit T bezeichnet. Das Dreieck ist durch Isolierstücke J wieder zum Rechteck ergänzt, .damit ein sattes Anliegen des Löschinagnets am Tonträger T ermöglicht ist.
  • In ,den Fig. -- und 3 sind die Teilmagnete durch gestrichelte Linien angedeutet.
  • Der neue Löschmagnet ist für alle Magnetogrammträgerarten anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Löschen von Magnetogrammträgern mittels Pergamentmagnete, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem mehrere Teilmagnete aufweisenden permanentmagnetischen Körper besteht, dessen Teilmagnete mit wechselnder Polarität so magnetisiert sind, daß von der Mitte zum Rand ihre Remanenz bis auf Null oder nahezu Null absinkt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, daduTch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet mit konstantem Feld wechselnder Polarität und zum Rand kleiner werdendem Abstand der Teilmagnete magnetisiert ist. 3. Vorrichtung nach - Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Te@ilmagnete konstant ist und die remanente Feldstärke vom Rand zur Mitte kleiner wird. d.. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Permanentmagnets von der Rechteckform abweicht, z. B. rhomben, oder dreieckförmig ist, und daß Ansatzstücke aus magnetisch isolierendem Werkstoff den Querschnitt zur Rechteckform ergänzen.
DEL3373A 1950-08-18 1950-08-18 Vorrichtung zum Loeschen von Magnetogrammtraegern Expired DE900878C (de)

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