DE9007550U1 - Ausgieß- und Ausschütthilfe - Google Patents

Ausgieß- und Ausschütthilfe

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DE9007550U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/02Glass or bottle holders
    • A47G23/0258Glass or bottle holders for cartons or plastic bags

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  • Cartons (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien
Düsseldorf, den 26.05.1992
Dr. Bergmann/Hö
Gebrauchsmusteranmeldung
D 9105 a
"Ausqieß- und Ausschütthilfe"
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Handhabung von in einer festen Umhüllung in Form einer Faltschachtel aus Pappe oder Karton mit Abgabeöffnung befindlichem Gut, bestehend aus einem an die Außenkontur der festen Umhüllung angepaßten Körper mit in bezug auf die Außenkontur der Umhüllung unvollständig ausgebildeten und die Außenflächen der Umhüllung bereichsweise umfassenden Wänden sowie mit an einer, der Abgabeöffnung gegenüberliegenden Seitenwand angeformtem Griff.
Derartige Faltschachteln aus Pappe oder Karton mit darin abgefülltem flüssigen oder pulverförmigen Produkt sind seit langem bekannt. Seit einiger Zeit wird auch flüssiges Waschmittel in der aus der DE-PS 33 36 269 bekannten Verpackung vertrieben. Flüssiges Waschmittel wird bekanntlich nicht direkt in den Einspülbehälter von Waschmaschinen eingefüllt, sondern zunächst in ein Meßgefäß dosiert. Hierbei kommt es darauf an, daß das Mittel gut in das Meßgefäß einzugießen ist. Mit den bekannten Verpackungen bereitet dies aber gewisse Schwierigkeiten. Die Verpackungen weisen keinen Griff auf und können daher nur an den glatten Seitenwänden erfaßt und gehalten werden. Hierbei kann es vorkommen, daß die Seitenwände beim Ausgießen leicht eingedrückt werden oder sich relativ zueinander verschieben, so daß ein gezieltes und bequemes Ausgießen der Flüssigkeit nicht gewährleistet ist. Für den Ver-
braucher zeichnen sich diese Verpackungen daher durch eine gewisse Unbequemlichkeit bei der Handhabung aus.
Eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art ist aus der DE-A-3717898 bekannt. Bei dieser Vorrichtung sind die Vorder- und Rückwand sowie drei Seitenwände von dem Körper umfasst. Die vierte Seitenwand ist von dem Körper nicht bedeckt. Zur Handhabung dieser Vorrichtung wird der Griff zusammengebogen, wodurch Druck auf eine Wand des Körpers ausgeübt wird, die zu einer Verformung dieser Wand und ein dadurch bewirktes Festklemmen der innerhalb des Körpers angeordneten festen Umhüllung führt. Um ein Herausrutschen der festen Umhüllung aus dieser vorbekannten Vorrichtung während des Ausgießvorganges zu verhindern, ist demnach eine nicht unerhebliche Kraftanstrengung notwendig, die je nach Steife und Festigkeit der festen Umhüllung sogar beträchtliche Ausmaße annehmen kann. Insbesondere Frauen und Kindern fällt es schwer, die bekannte Vorrichtung an den Griffen sicher zu greifen und diese mit einer für das Festklemmen der festen Umhüllung ausreichenden Kraft zusammenzudrücken. Hinzu kommt, daß beim Ausgießen einer bereits teilweise entleerten festen Umhüllung sich im Bereich der Griffe der entleerte Teil der Umhüllung befindet, sodaß die Gefahr besteht, daß die Umhüllung nachgibt und trotz größter Kraftanstrengungen aus der Vorrichtung herausrutscht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Vorrichtung im Hinblick auf eine bequeme Handhabung ohne große Kraftanstrengung in der Ausgießstellung der festen Umhüllung zu verbessern.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Körper an die Höhe der Umhüllung angepaßt sowie die Seiten- und die Vorder- oder
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Rückwand der festen Umhüllung einfassend und bereichsweise überdeckend einteilig halbschalenförmig geformt ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Handhabbarkeit der Vorrichtung sowie der festen Umhüllung in Form einer Faltschachtel aus Pappe oder Karton mit Abgabeöffnung deutlich verbessert. Die Faltschachtel wird in die halbschalenartig ausgebildete Vorrichtung eingelegt und kann dann an dem Griff gehalten und gezielt in jede gewünschte Ausgießposition gebracht werden. Eine besondere Kraftanstrengung zur Verhinderung des Herausrutschens der Faltschachtel aus der Vorrichtung ist nicht notwendig. Eine Deformation der Faltschachtel beim Ausgießen findet nicht mehr statt, so daß das Produkt ungehindert und gleichmäßig ausfließen kann. Insbesondere treten Schwalleffekte, die sich beim Eindrücken der Faltschachtelseitenwände ergeben, oder die sich dann ergeben, wenn aufgrund einer Deformation der Faltschachtelseitenwände die Flüssigkeit zunächst zurückgehalten wird, nicht mehr auf. Die Handhabung der Erfindung ist sehr einfach und nicht erklärungsbedürftig, da die Faltschachtel nur in den halbschalenartig ausgebildeten Körper eingelegt zu werden braucht. Die als Ausgieß- bzw. Ausschütthilfe wirkende Vorrichtung ist weiterhin derart ausgebildet, daß sie durch die teilweise Einfassung der Faltschachtel diese stabilisiert und gegebenenfalls die Materialstärke der Faltschachtel reduziert werden kann. Der halbschalenförmige Körper der Vorrichtung ist so ausgebildet, daß er die Frontfläche oder alternativ die Rückfläche und sämtliche Seitenflächen der festen Umhüllung nur teilweise umschließt. Diese Umschließung findet lediglich dort statt, wo es aus statischen Gründen und um in · Herausrutschen der festen Umhüllung beim Anheben sowie Entleeren zu verhindern, erforderlich ist. D. h. lediglich
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an diesen wichtigen Bereichen sind an dem halbschalenförmigen Körper Wände ausgebildet.
Die Vorrichtung ist im Grunde unbegrenzt wiederverwendbar, da entleerte Faltschachteln leicht zu entnehmen und gegen volle Faltschachteln auszutauschen sind.
Um ein Herausrutschen der Faltschachtel beim Tragen und Ausgießen von Produkt zu verhindern, sieht die Erfindung in Ausgestaltung vor, daß an mindestens drei Seitenwänden die Außenfläche der Umhüllung erfassende Arretierungsmittel angeordnet sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung sind die Arretierungsmittel gemäß weiterer Erfindung in Form von elastischen Zungen mit Rastnase ausgebildet.
Um einerseits den Materialaufwand für die Vorrichtung zu reduzieren und andererseits einen Blick auf die graphische Gestaltung der Faltschachteloberfläche zu gewährleisten, ist gemäß weiterer Erfindung vorgesehen, daß die Rückwand Durchbrechungen aufweist.
Weiterhin ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in einer Seitenwand eine die Abgabeöffnung umgrenzende Ausnehmung ausgebildet ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß im Bereich der die Abgabeöffnung umgebenden Wand der Vorrichtung die Abgabeöffnung der Faltschachtel nicht durch die Wand verdeckt ist.
Zweckmäßigerweise besteht der halbschalenartig geformte Körper der Vorrichtung gemäß weiterer Erfindung aus Kunststoff.
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Schließlich ist der halbschaienartig geformte Körper in vorteilhafter Weise einteilig im Spritzgußverfahren hergestellt.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, Figur 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Figur 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung und in Figur 5 ein Arretierungsmittel in vergrößerter Darstellung.
Die in Figur 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung besteht aus einem halbschalenartig geformten Körper 2. Der halbschalenartig geformte Körper 2 ist einteilig ausgebildet und an die Außenkontur der gestrichelt dargestellten Faltschachtel 3 angepaßt geformt. Der Körper 2 besteht aus einer Rückwand 4 und daran rechtwinklig angeformten Seitenwänden 5, 6, 7, 8 und 9. Die Seitenwände 5, 6, 7, 8 und 9 sind nur an Teilbereichen der Seitenkante der Rückwand 4 angeformt und umfassen diese nur bereichsweise. In bezug auf die Außenkontur und Außenflächen der Umhüllung bzw. der Faltschachtel 3 sind die Rückwand 4 und die Seitenwände 5, 6, 7, 8 und 9 so ausgebildet, daß sie die Außenflächen der Umhüllung 3 nur bereichsweise überdecken und umfassen und somit die Faltschachtel 3 auch nur bereichsweise einfassen. Die Seitenwände 5, 6, 7, 8 und 9 sind zum einen senkrecht bzw. rechtwinklig an der Rückwand 4 angeformt und zum anderen jeweils rechtwinklig zu der jeweils angrenzenden Seitenwand ausgebildet. Insgesamt ergibt sich dadurch eine quaderförmige Kontur mit unvollständig ausgebildeten Wand-
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bzw. Seitenflächen. In einer Seitenfläche ist eine Ausnehmung 10 ausgebildet. Sie ist derartig angeordnet, daß sie die in der Faltschachtel bzw. festen Umhüllung 3 angeordnete und ausgebildete Abgabeöffnung umgrenzt. An der dieser Seitenwand 6 gegenüberliegenden Seitenwand 9 ist ein Griff 11 angeformt, der es gestattet, die Vorrichtung 1 mit einer Hand zu erfassen und zu tragen. In den Seitenwänden 8, 9 und nicht ersichtlich in der Seitenwand 5 sind Arretierungsmittel 12 in Form einer elastischen Zunge 13 mit Rastnase 14 ausgebildet. Diese sind in vergrößerter Darstellung der Figur 5 zu entnehmen. Die Rückwand 4 weist kreisförmig ausgebildete Durchbrechungen 15 auf. Die Durchbrechungen 15 können auch andere Formen aufweisen. Sie dienen zum einen dazu, das Gewicht der Rückwand 4 durch Materialersparnis zu reduzieren und zum anderen einen Blick von der Rückseite her auf die graphische Gestaltung der an der Rückwand 4 anliegenden Oberfläche einer eingelegten Faltschachtel oder festen Umhüllung 3 zu ermöglichen. Die Vorrichtung 1 besteht aus Kunststoff und ist einteilig im Spritzgußverfahren hergestellt. Die Rückwand 4 weist annähernd die Form eines 90°-Bogens mit gerade verlängerten Schenkeln auf. Die Außenkurve dieses Bogens ist quasi gerade abgeschnitten und daran ist die Seitenwand 9 angeformt. An die Enden der Schenkel der Rückwand 4 sind jeweils rechteckig zueinander die Seitenwände 5 und 6 sowie 7 und 8 angeformt.
Die Figur 2 zeigt eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Zu der Ausführungsform entsprechend Figur 1 gleiche Teile sind in der Figur 2 wie auch in den folgenden Figuren 3 bis 5 mit denselben Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zu der Ausführungsform nach Figur 1 weist die Ausführungsform nach Figur 2 in ihrer Rückwand 4 keine Durchbrechungen auf und ist zwischen den rechtwinklig zueinander angeordneten
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Seitenwänden 5 und 6 eine zusätzliche, schräg verlaufende Seitenwand 16 an die Rückwand 4 und die beiden Seitenwände 5 und 6 angeformt. Durch diese zusätzliche Seitenwand 16 ist die Vorrichtung 1 an die aus der DE-PS 33 36 269 bekannte Faltschachtel angepaßt worden. Bei dieser Faltschachtel ist in der in den dortigen Seitenwänden ausgebildeten Schräge die Abgabeöffnung angeordnet. Daher ist bei der Ausführungsform nach Figur 2 in der Seitenwand 16 auch die die Abgabeöffnung umgrenzende Ausnehmung 10 ausgebildet. Entsprechend dem Verlauf der Seitenwände 5, 16 und 6 ist bei der Vorrichtung nach Figur 2 auch der obere Schenkel der Rückwand 4 geformt.
Die weiteren Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach den Figuren 3 und 4 unterscheiden sich von der Ausführungsform nach Figur 2 im wesentlichen nur durch eine andere Gestaltung der Seitenwände 5, 6, 7, 8 und 9 sowie die daran angepaßte Gestaltung der Rückwand 4. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist auf die Ausbildung der Seitenwand 7 verzichtet worden und die Seitenwand 8 an der gegenüberliegenden Seite an die Seitenwand 9 angeformt. Die Seitenwand 9 erstreckt sich dafür nur noch bis zum oberen Griffansatz, so daß die darüber hinausgehende Seitenfläche der Faltschachtel nicht mehr von der Seitenwand 9 bedeckt ist. Entsprechend dieser geänderten Anordnung der Seitenwände 7, 8 und 9 ist auch die Rückwand 4 dermaßen geändert, daß sie mit ihren Seitenkanten nur noch bis in die Bereiche reicht, an welchen die Seitenwände 8, 9 beziehungsweise 5, 16 und 6 angeformt sind. Das Ausführungsbeispiel nach Figur 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 dadurch, daß die obere Seitenwand 5 bis an die Seitenwand 9 verlängert ist und die seitlichen Teilseitenwände 6 und 7 zu einer einheitlichen Seitenwand verbunden sind. Darüber hinaus ist die Seitenwand 8 nur noch
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relativ kurz ausgebildet. An diese Linienführung der Seitenwände 5, 6, 7, 8, 9 und 16 angepaßt ist die daran angrenzende Rückwand 4 ausgebildet. In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 sind auf der Rückwand 4 keine Durchbrechungen vorgesehen.
Die Figur 5 zeigt in vergrößerter Darstellung ein Arretierungsmittel 12. Dieses besteht aus einer elastischen Zunge 13 mit darauf ausgeformter Rastnase 14. Zur Ausbildung der elastischen Zunge 13 sind beispielsweise in der Seitenwand 8 von deren Außenkante ausgehend zwei parallele Einschnitte 17 und 18 vorgesehen, die die Zunge 13 seitlich begrenzen.
Die Vorrichtung 1 ist im wesentlichen als halbschalenartig geformter Körper 2 ausgebildet, der die darin einzulegende Faltschachtel oder feste Umhüllung 3 an der Frontseite - oder alternativ der Rückseite - und ihren Seitenwänden überdeckt sowie an diesen anliegt und damit die Faltschachtel oder feste Umhüllung 3 bereichsweise umfaßt und teilweise umschließt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist lediglich in den Bereichen Seitenwände 5, 6, 7, 8, 9 und 16 auf, wo es aus statischen Gründen zur sicheren Erfassung einer eingelegten Faltschachtel oder festen Umhüllung 3 notwendig ist, so daß ein Herausrutschen des Behältnisses beim Anheben der Vorrichtung sowie beim Entleeren verhindert wird. Die Seitenwände der Vorrichtung 1 sind jeweils senkrecht zu der Rückwand 4 an dieser angeformt. Die Arretierungsmittel 12 umgreifen mit der Rastnase 14 Kantenbereiche der in die Vorrichtung 1 eingelegten Faltschachtel 3 und halten diese in dem halbschalenartigen Körper 2 fest. Aufgrund der elastischen Zunge 13 der Arretierungsmittel 12 ist diese Befestigung aber wieder lösbar und kann die Faltschachtel 3 problemlos wieder entnommen werden.

Claims (7)

D 9105 a - :0 - Schutzansprüche
1. Vorrichtung (1) zur Handhabung von in einer festen Umhüllung (3) in Form einer Faltschachtel aus Pappe oder Karton mit Abgabeöffnung befindlichem Gut, bestehend aus einem an die Außenkontur der festen Umhüllung (3) angepaßten Körper (2) mit in bezug auf die Außenkontur der Umhüllung (3) unvollständig ausgebildeten und die Außenflächen der Umhüllung (3) bereichsweise umfassenden Wänden (4, 5, 6, 7, 8, 9, 16) sowie mit an einer, der Abgabeöffnung gegenüberliegenden Seitenwand (9) angeformtem Griff (11),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (2) an die Höhe der Umhüllung (3) angepaßt sowie die Seiten- und die Vorder- oder Rückwand der festen Umhüllung (3) einfassend und bereichsweise überdeckend einteilig halbschalenförmig geformt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens drei Seitenwänden die Außenfläche der Umhüllung erfassende Arretierungsmittel (12) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierungsmittel (12) in Form von elastischen Zungen (13) mit Rastnase (14) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (4) Durchbrechungen (15) aufweist.
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5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Seitenwand (6, 16) eine die Abgabeöffnung umgrenzende Ausnehmung (10) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2) aus Kunststoff besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2) einteilig im Spritzgußverfahren hergestellt ist.
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