DE9007352U1 - Verpackung zum Schutz von elektronischen Geräten vor Transportschäden - Google Patents

Verpackung zum Schutz von elektronischen Geräten vor Transportschäden

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DE9007352U1
DE9007352U1 DE9007352U DE9007352U DE9007352U1 DE 9007352 U1 DE9007352 U1 DE 9007352U1 DE 9007352 U DE9007352 U DE 9007352U DE 9007352 U DE9007352 U DE 9007352U DE 9007352 U1 DE9007352 U1 DE 9007352U1
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
    • B65D81/05Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

VERPACKOHG ZUM SCHÜTZ VON ELEKTRONISCHEN GERÄTEN VOR TRANSPORTSCHÄDEN
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft gemäß den; Oberbegriff eine Verpackung z\a& '- *>utz ve elektronischen Geräten vor iranaprrtschäden, welche -,u diesem Zweck das Gerät curaindest teilweise form., ,.«xlüssig -^schließt und welche den - .um zwischen Gerät und Transportbehälter zumindest teilweise ausfüllt.
Verpackungen aieser Art sind grundsätzlich bekannt. Zum Verpacken von C »raten der Unterhaltungs-Elektronik werden, das Gerät teilweise umschließende Formteile z.B. aus Styropor oder Wellpappe oder ähnlichen Materialien benutzt. Diese Formteile weisen jedoch folgende Nacnteile auf:
a) Großer Raumbedarf, da die Formteile in den meisten Fällen nicht stapelbar sind. Damit ergeben sich hohe Kosten der Lagerhaltung und des Transports.
b) Die Entsorgung von nicht meh;: benötigten Styropor-Formteilen ist aufwendig. In vielen Fällen werden diese Formteile in einer Deponie als nicht abbaubares Material gelagert. Nur ein sehr geringer Teil der Styropor-Formteile findet im zerkleinerten Zustand Verwendung z.B. als Boden-Auflockerung im Garten- und Landschaftsbau.
llll ■
Ein Verbrennen der Styropor-Teile ist zwar möglich, muü aber, damit keine Schadstoffe entstehen, bei Temperaturen größer 1.00C '*"'- erfolgen.
Da der gröute Teil der heutigen
Müllverbrennungs-Anlagen mit Temperaturen zwischen 600 und 850 0C arbeitet, entstehen bei der Verbrennung des Styropors Schadstoffe wie C0_ und unverbrannte Kohlenwasserstoffe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung zu schaffen und derart auszugestalten, daß
1. sie aus einem umweltfreundlichen, leicht entsorgbarem Material besteht, und
2. eine veränderbare elastische Verformbarkeit durch bedarfsweise Auf- oder Ineinanderstapeln von Verpackungsteilen ermöglicht wird.
Zweck einer solchen Verpackung ist, innerhalb eines Transportbehälters ein zerbrechliches Gut, insbesondere elektronische Geräte, so zu umschließen, daß bei Fall oder Stoß auf den Transportbehälter auf das verpackte Gut nut solche Beschleunigungskräfte übertragen werden, die unterhalb der Beschädigungsgrenze des verpackten Gutes liegen.
Die Aufgabe wird erf indunc/sgemäO durch eine Verpackung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Den Hohlprofil-Teilen der Rrfindung ähnliche Teile aus Zellstoff-Material sind als Lebensmittel-Aufnahmebehälter bekannt.
Entsprechend der Aufgabenstellung werden, in Form und Material diesen bekannten Lebensmittel-Aufnahmebehältern ähnliche, Hohlprofil-Teile als Teile zwischen dem Gerät und dem Transportbehälter benutzt, Durch eine, den jeweiligen Erfordernissen des Gerätes entsprechenden Gestaltung der Hohlprofil-Elemente und durch deren aneinander oder ineinander stapelbaren Art wird erst die hohe erforderliche elastische Verformbarkeit der Hohlprofil-Teile bzw. der Gesamtverpackung erreicht.
Innerhalb einer Verpackung sind die Hohlprofi!-Elemente der einzelnen Hohiprofii-Teile in Form und Größe gleich. Dadurch können die Verpackungen, z.3. für den Transport oder die Lagerhaltung, ineinander geschachtelt werden, wodurch ein auf ein Minimum reduziertes Volumen erreicht werden kann. Lagerhaltungs- und Transportkosten werden somit verringert.
Die Entsorgung der Verpackung gemäd der Erfindung ist vollkommen unproblematisch und umweltfreundlich, weil das Material sowohl verbrannt, als auch kompostiert werden kann.
Für das Aufeinan^»rstapeln der einzelnen Hohlprofil-Teile sind die aufeinandertreffenden Hohlprofil-Elemente so gestaltet, daß durch teilweises Ineinandergreifen der Honlprofil-1 :.«m§nte ein seitliches Verschieben verhindert wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Hohlprofil-Teil,
Fig. 2 eine Verpackungseinheit im Schnitt dargestellt, bestehend aus verpacktem Gerät, Verpackung und Transportbehälter,
Fig. 3 eine aufgeklappte, aus mehreren Hohlprofil-Teilen bestehende Verpackung,
rig. 4 eine zum Zweck der LaycLÜiiy uucJC dcS Transports zusammengeklappte Verpackung,
Fig. 5 eine Konturlinien-Darstellung von aufeinandergestape1ten Hohlprofil-Teilen,
Fig. 6 eine Konturlinien-Darrtellung von ineinander geklappten Hohlprofil-Teilen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das aus mehreren Hohlprofil-Elementen 2 bestehende Hohlprofil-Teil 1 formmäßig derart gestaltet ist, daß die benötigte elastische Verformbarkeit entsteht und daß mehrere Hohlprofil-Teile aufeinander gesetzt oder ineinander geschachtelt werden können.
Die Hohlprofil-Elemente 2 können dabei die Form von einfachen oder mehrfach abgesetzten Kegelstümpfen, von Paraboloiden oder von Kugelkalotten besitzen.
Die Fig. 2 zeigt eine Darstellung, in der das Gerät 3 von % der aus sieben Hohiprofii-reiien bestehenden Verpackung
allseitig umschlossen und der Raum zwischen Gerät 3 und Transportbehälter 4 dadurch ausgefüllt wird. Zur Vereinfachung der Darstellung ist der Schnitt durch die . Verpackung schraffiert gezeichnet.
Eine Ausführungsform einer aufgeklappten Verpackung zeigt die Fig. 3. Die Bereiche, in d-^nen die einzelnen Hohlprofil-Teile Hohlprofil-Elemente aufweisen, sind zur Vereinfachung schraffiert gezeichnet.
Die gezeichnete Ausführungsform stellt eine Verpackung dar, die das Gerät allseitig umschließt. Durch andere
<? Gestditünf, Z.B. uÜlCli W'cyläöäcn VOIl Kohlprofil&mdash;TeilSH,
können wunschgemäß auch weniger Seiten des Gerätes % umschlossen werden.
k Die einzelnen Hohlprofil-Teile sind durch scharnj.erartige
f: Verbindungen 12 miteinander verbunden. Diese Verbindungen
J; beinhalten je mindestens eine Sollbiegestelle 5', 8',
10', damit die Hohlprofil-Teile in eine das Gerät
§ umhüllende Form geklappt werden können.
In einer weiteren Ausführungsform sind für jede Verbindung zwei Sollbiegestellen vorhanden. Dadurch kann die Verpackung in einer Art nach Fig. 4 extrem raumsparend zusammengeklappt werden. Die Abstände der
It t · · &diams;
Sollbiegestellen 5'-5", 8'-8", 10'-1D'' auf jeder Verbindung sind entsprechend der gewünschten Art des ZU'sammenklappens unterschiedlich angelegt.
Durch eine Gestaltung der Hohlprofil-Elemente 2 nach Fig. 5 ist ein Stapeln der Hohlprotii-Teiie i aufeinander niöglich. Da die aufeinander treffenden Flächen der Hohlprofil-Elemente ineinandergreifende Erhebungen 2a bzw. Vertiefungen 2b aufweisen, ist eine seitliche Fixierung der Hohlprofil-Teile 1 gegeneinander gegeben.
Entsprechend der Gestaltung der Hohlprofil-Elemente können die Hohlprofil-Teile 1 nach Fig. 6 ineinandoi gestapelt werden.
Es kann also bei Benutzung von gleichen 'Ijhlprof il-Teilen durch Aufeinander- bzw. Ineinanderstapeln der Hohlprofil-Teile der Verzögerungsweg, den das Gerät beim Faii zur Verfügung hat, in weiten Grenzen variiert werden.
Dementsprechend ändert sich reziprok die auf das Gerät wirksame Kraft.

Claims (10)

Il I f ·- ' VERPACKUNG ZUM SCHUTZ VON ELEKTRONISCHEN GERÄTEN VOR TRANSPORTSCHJLDEN 5CHUTZANSPRÜCHE
1. Verpackung zum Schutz von elektronischen Geräten vor Transportschäden, velche zu diesem Zweck das Gerät zumindest teilweise formschlüssig umschließt und welche den Raum zwischen Gerät und Transportbehälter zumindest teilweise ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß als Verpackungsmaterial ein an sich bekanntes Zellstoff-Material benutzt wird, welches zum Zweck der elastischen Verformbarkeit als Hohlprofil-Teil (1) bestehend aus gleichartigen, aneinander gereihten und miteinander verbundenen Hohlprofil-Elementen (2), ausgestaltet ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Hohlprofil-Elemente (2) derart gestaltet sind, daß das gesamte Hohlprofil-Teil (1) sowohl aufeinander, als auch ineinander stapelbar ist.
3. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurchgekennzeichnet, daß das Zellstoff-Material aus einer Mischung von Recycling-Papier, Holzschliff und Bindemittel besteht.
4. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß die Verpackung aus mehreren Hohlprofil-Teilen (1) besteht, welche über scharnierartige Verbindungen (12) so miteinander verbunden
■ ·
sind, daß die einzelnen Hohlprofil-Teile (1) aufeinander oder ineinander klappbar
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartigen Verbindungen (12) zwischen den Hohlprofil-Teilen (1) je eil». Sollbiegeste.i'e (5', 8', 10')besitzen.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartigen Verbindungen (12) zwischen den Hohlprofil-Teilen (1) je eine zweite Sollbiegestelle (5", 8", 10") besitzen.
7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung an den Stellen, an denen das zu verpackende Gerät herausragende Teile aufweist, Ausnehmungen besitzt.
8. Verpackung nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofil-Elemente (2) die Form von einfachen, oder mehrfach abgesetzten Kegelstümpfen besitzen.
9. Verpackung nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofil-Elemente (2) die Form von Paraboloiden besitzen.
10. Verpackung nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet-., daß die Hohlprofil-Elemente (2) die Form von Kugelkalotten besitzen.
DE9007352U 1990-01-26 1990-01-26 Verpackung zum Schutz von elektronischen Geräten vor Transportschäden Expired - Lifetime DE9007352U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9103643U1 (de) * 1991-03-25 1992-07-30 Viessmann Werke GmbH & Co, 3559 Allendorf Verpackungsgebinde
DE9103644U1 (de) * 1991-03-25 1992-07-30 Viessmann Werke GmbH & Co, 3559 Allendorf Verpackungsgebinde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9103643U1 (de) * 1991-03-25 1992-07-30 Viessmann Werke GmbH & Co, 3559 Allendorf Verpackungsgebinde
DE9103644U1 (de) * 1991-03-25 1992-07-30 Viessmann Werke GmbH & Co, 3559 Allendorf Verpackungsgebinde

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