DE9007149U1

DE9007149U1 - Zeichengerät

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Publication number: DE9007149U1
Application number: DE9007149U
Authority: DE
Original assignee: MALLOHN HANS 8510 FUERTH DE
Current assignee: MALLOHN HANS 8510 FUERTH DE
Priority date: 1990-01-18
Filing date: 1990-06-28
Publication date: 1990-09-20
Anticipated expiration: 2000-06-29

Description

lit

Hans Mallohn 8510 Fürth

Zeichengerät

Die Neuerung betrifft ein Zeichengerät gemäß dem Oberbr griff des Arispruc" ^s

Mit der Neuerung soll die fgabe gelöst werden, beim £Ins8i\; eines uerartigen Zeichenge- Jtes - insbesondere auch auf glatrem Untergrund - ::e-3s c gen Ver- oder Abrutschen von einer ebenen oder schrägen Auflagefläche zu sichern.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches

Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: 15

Fig. 1 die Unteransicht eines Linealsmit schematisch

angedeuteter Beschichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Lineal gemäß

Figur 1 gemäß der Schnittlinie II-II.

Fig. 3 die Unteransicht von 4 Abschnitten eines Lineals mit schematisch angedeuteten Beschichtungen in unterschiedlicher Ausführungsform,

Fig. 4 einen Querschnitt durch das Lineal gemäß Fig.3 gemäß der Schnittlinie IV-IV.

Die in den Figuren 1 und 2 auf der Unterseite eines Lineals 1 schematisch angebrachte, als Haftschicht ausgebildete Beschichtung 2 soll Zeichengeräte, wie Lineale, Dreiecke, Kurvenlineale und Schablonen aller Art, während des Arbeitens vor dem Verrutschen sichern.

Speziell auf glattem Untergrund '. uch Zeichenpapier o.a.) bietet die Beschicntung 2 erhebliche Vorteile. Diese Vorteile sind auch dann gegeben, falls das Zeichengerät zum "Schneiden entlang der Kante", zum Beispiel eines Lineals, dient.

Die gleiche Haftung gegen Ver- oder Abrutschen des Zeichengerätes gemäß der Neuerung ist auch auf glatten horizontalen oder leicht schrägen Flächen gegeben.

Die Beschichtung 2 besteht aus einer klaren oder auch gegebenenfalls farbigen Haftschicht, beispielsweise aus Haftlack auf Polyvinylchlorid (PVC)-Basis.

Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, können auf der Auflage- oder Aufstandsfläche des Lineals, also auf dessen Unt rseite .auch oeschichtungen anderer Art als in den Fig. 1 und 2 dargestellt vorgesehen sein.

So zeigt der Jinke Abschnitt der Fig. 3 in Verbindung mit der Fig. 4 den Ausschnitt eines Lineals mit zwei Beschichtungsflachen, die als Doppelstreifen 2 ausgebildet sind. Es können auch mehrere dieser Beschichtungsstreifen vorgesehen sein, je nachdem welche Breite das Lineal oder r' s sonstige Zeichengerät besitzt.

Der zweite Abschnitt des in Fig. 3 dargestellten Lineals von links gesehen zeigt eine Beschichtung bzw. Haftschicht in Forn eines WellenDrofils 2b.

Auch bei dieser Ausführungsform können mehrere Wellenprofilo 2b nebeneinander oder übereinander vorgesehen sein.

Die dritten und vierten Abschnitte des Lineals gemäß Fig. 3 zeigen Beschichtungen bzw. Haftschichten in Form eines Punkterasters 2c bzw. eines Dreiecksrasters 2 d . Bei beiden Rasterausführungen sind die Abstände der einzelnen öeschichtungspunkte bzw. Beschichtungsdreieck 711 m i &eegr; (i e s t annähernd qleich.

Bevorzugt können die Haftschichten aus einer selbstklebenden Schicht bestehen, die nach dem Abziehen einer Schutzfolie auf die Unterseite des Lineals, Dreiecks,

IC Kurvenlineals, Schablone oder dgl. aufgebracht werdri kann. Diese Ausführungsform der vorliegenden Neuerung hesitzt insbesondere den Vorteil, daß damit auch eine Nachrüstung von Zeichengeräten mit auf glatter Unterlag nicht rutschender Auflage- oder Aufstandsfläche möglich ist.

Auch wenn die vorliegende Neuerung anhand eines Lineals beschrieben wurde, so kann diese Neuerung grundsätzlich bei all^&eegr; Arten von Zeichengeräten zum Einsatz kommen. 25

Claims

Hans Mallohn 8510 Fürth Aktenzeichen: G 90 07 149.2 Neue Schutzansprüche (treten m die Stelle der bisherigen Schutzansprüche 1 bis 10)

1. Zeichengerät, wie Lineal, Dreieck, Kurvenlineal, Schablone oder dgl. für ebene oder schräge Auflageflächen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dessen Auflage- oder Aufstandsfläche eine diese Fläche teilweise oder ganz bedeckende Beschichtung (2, 2a, 2b, 2c, 2d) als Haftschicht angebracht ist .

2. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus klarem durchsichtigem oder durchscheinendem Material besteht.

3. Zeichengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer nur teilweisen Beschichtung die Haftschicht als Einfach- oder Mehrfachstreifen(2a, 2b) ausgebildet ist.

4. Zeichengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer nur teilweisen Beschichtung die Haftschicht als Wellen-, Zickzack-, Mäanderlinie (2b) oder dgl. ausgebildet ist.

• · ff ·

5. Zeichengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer nur teilweisen Beschichtung die Haftschicht in Form von Punkten, Dreiecken, Vielecken, Trapezen, Parallelogrammen (2c, 2d) oder dgl. ausgebildet ist.

6. Zeichengerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte, Dreiecke, Vielecke, Trapeze, Parallelogramme (2c, 2d) oder dgl. ein Raster mit zumindest an-

ⁱⁿ nähernd gleichen Abstandst bildsn.

7. Zeichengerät na-h einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht aus Haftlack besteht.

8. Zeichengerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haftlack auf Polyvinylchlorid (PVC)-Basis vorgesehen ist .

9· Zeichengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht aus einer selbstklebenden Schicht besteht.