DE3310487A1 - Verfahren zum faltenfreien aufbringen von etiketten - Google Patents

Verfahren zum faltenfreien aufbringen von etiketten

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DE3310487A1
DE3310487A1 DE19833310487 DE3310487A DE3310487A1 DE 3310487 A1 DE3310487 A1 DE 3310487A1 DE 19833310487 DE19833310487 DE 19833310487 DE 3310487 A DE3310487 A DE 3310487A DE 3310487 A1 DE3310487 A1 DE 3310487A1
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SCHAEFER ETIKETTEN
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SCHAEFER ETIKETTEN
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0286Forms or constructions provided with adaptations for labelling machines

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Description

  • Beschreibung:
  • Verfahren zum faltenfreien Aufbringen von Etiketten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum faltenfreien Aufbringen von Etiketten auf Gegenstände.
  • Beim Etikettieren von konischen, unrunden oder in anderer Weise ungleichförmigen Gegenständen besteht die Schwierigkeit, die Etiketten, insbesondere von Trägerfolien abgelöste Selbstklebeetiketten, faltenfrei aufzubringen. Diese Schwierigkeit hängt damit zusammen, daß das Material, beispielsweise Polyvinylchlorid, aus dem die Etiketten gefertigt sind, keine ausreichende Dehnbarkeit besitzt, um sich auf Flächen des Gegenstandes mit unterschiedlichen Krümmungsradien gleichmäßig und ohne Faltenbildung anzulegen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, dieser Schwierigkeit abzuhelfen und ein Verfahren anzugeben, mit dessen -Hilfe Gegenstände faltenfrei. etikettiert werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man die Etiketten mit Dehnungsschnitten versieht und auf die Gegenstände aufbringt.
  • Ein erfindungsgemäßes Etikett zeichnet sich dadurch aus, daß es Dehnungsschnitte aufweist. Erfindungsgemäß etikettierte Gegenstände haben z.B. eine im wesentlichen konische Form und tragen ein mit Dehnungsschnitten versehenes Klebeetikett.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 ein auf einem Trägerband angeordnetes Selbstklebeetikett mit Dehnungsschnitten; Fig, 2 eie Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 ein Selbstklebeetikett ähnlich wie in Fig. 1 mit Dehnungsschnitten in Strichperforation; Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines Selbstklebeetikettes mit wellenförmigen Dehnungsschnitten und Fig. 6 das Aufbringen eines Etiketts auf einen ungleichförmig gekrümmten Gegenstand.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen ein übliches Etikett 1, welches auf einem Trägerband 2 angeordnet ist. Das Etikett 1 besteht beispielsweise aus Papier oder Kunststoffolie, insbesondere Polyvinylchlorid. Das Trägerband 2 besteht beispielsweise aus Papier oder Kunststoffolie mit silikonisierter Oberfläche, so daß sich das selbstklebende Etikett 1 leicht ablösen läßt. Das Etikett 1 trägt gewöhnlich (nicht dargestellte) Beschriftungen oder Bildbestandteile.
  • Wenn das Etikett 1, wie in Fig. 6 dargestellt, nach Ablösen vom Trägerband 2 auf einen konischen Gegenstand 3 aufgebracht werden soll, was entweder dadurch geschieht, daß man den Gegenstand 3 im Sinne des die Aufbringrichtung darstellenden Pfeiles 4 verdreht oder das Etikett in entgegengesetzter Richtung um den Gegenstand herumwickelt, treten am in Fig. 6 oberen Rand des Etiketts 1 leicht Falten auf, weil sich das in seiner rechteckigen Form unveränderliche Etikett an die verschiedene Krümmungsradien aufweisende Aufbringfläche auf dem Gegenstand 3 nicht anpassen kann. Um die Faltenbildung zu vermeiden, weist das Etikett 1 mehrere, beispielsweise drei Dehnungsschnitte 5 auf, die durch die gesamte Dicke des Etiketts 1 bis zur Oberfläche des Trägerbandes 2 hindurch verlaufen, vgl. Fig. 2. Die geradlinig ausgebildeten Dehnungsschnitte 5 verlaufen im wesentlichen senkrecht zu der durch den Pfeil 4 in Fig 6 angedeuteten Aufbringrichtung des Etiketts und verleihen diesem infolge geringfügiger Aufweitung im Bereich der Dehnungsschnitte eine gewisse Dehnbarkeit, so daß es faltenfrei auf einen Gegenstand 3 der in Fig. 6 dargestellten Form aufgebracht werden kann.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen ein Selbstklebeetikett 11 auf einem Trägerband 12 mit Dehnungsschnitten 15, die als Strichperforationen ausgebildet sind. Auch solche Dehnungsschnitte verleihen dem Etikett die Eigenschaft einer faltenfreien Aufbringung.
  • Während die Dehnungsschnitte nach Fig. 1 bis 4 geradlinig ausgebildet sind, zeigt die Fig. 5 ein Etikett 21, welches auf einer Trägerfolie 22 angeordnet ist und wellenförmige Dehnungsschnitte 25 aufweist. Diese Dehnungsschnitte 25 können durchgehend wie die Dehnungsschnitte 5 oder als Strichperforationen wie die Dehnungsschnitte 15 ausgebildet sein. Anstatt die Dehnungsschnitte 25 wellenförmig auszubilden, könnten sie auch die Form von leicht gekrümmten Kreisabschnitten haben.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen verlaufen die Dehnungsschnitte durch das gesamte Etikett hindurch.
  • Dies ist nicht unbedingt erforderlich. Man erreicht in bestimmten Anwendungsfällen die gewünschte Dehnbarkeit des Etiketts auch mit Hilfe von Dehnungsschnitten, die nur einen Teil der Dicke des Etiketts durchdringen. Außerdem können sich bei anderen Ausführungsformen der Erfindung die Dehnungsschnitte im Gegensatz zu den dargestellten Ausführungsformen auch wenigstens einseitig bis an den Rand des Etiketts erstrecken. Die Dehnungsschnitte selbst werden vorzugsweise bereits bei der Herstellung der Etiketten eingebracht. Es wurde gefunden, daß man mit Hilfe der beschriebenen Dehnungsschnitte auch unrunde, ungleichförmig gekrümmte oder kugelige Gegenstände faltenfrei etikettieren kann.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche: Verfahren zum faltenfreien Aufbringen von Etiketten auf Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß man die Etiketten (1,11,21) mit Dehnungsschnitten (5,15,25) versieht und auf die Gegenstände (3) aufbringt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dehnungsschnitte (5,25) durchgehend geradlinig oder durchgehend gekrümmt, insbesondere wellenförmig ausbildet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dehnungsschnitte (5,15,25) als Strichperforationen ausbildet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dehnungsschnitte (5,15, 25) zur Aufbringrichtung (4) des Etiketts (1,11,21) im wesentlichen senkrecht verlaufend anbringt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dehnungsschnitte (5,15,25) an Selbstklebeetiketten (1,11,21) anbringt, die auf einer Trägerfolie (2,12,22) angeordnet sind.
  6. 6. Etikett nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es Dehnungsschnitte (5,15,25) aufweist.
  7. 7. Gegenstand nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Klebeetikett (1,11,21) mit Dehnungsschnitten (5,15,25) trägt.
DE19833310487 1983-03-23 1983-03-23 Verfahren zum faltenfreien aufbringen von etiketten Withdrawn DE3310487A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4401050A1 (de) * 1994-01-15 1995-07-27 Bernd Hauck Folienaufkleber für Satellitenantennen
DE19756117A1 (de) * 1997-12-17 1999-06-24 Knaup Gmbh Tube für Verbrauchsmaterialien, Etikette für eine Tube für Verbrauchsmaterialien und Verfahren zum Etikettieren einer Tube
US6432500B1 (en) * 1999-08-24 2002-08-13 Pharmaceutic Litho & Label Company, Inc. Label with booklet
DE102018001469A1 (de) * 2018-02-22 2019-08-22 Georg Menshen Gmbh & Co. Kg Label für das In-Mould-Labeling-Verfahren

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