DE9007106U1 - Freischwingersitzgelegenheit mit einer Lehne und einer Sitzfläche - Google Patents

Freischwingersitzgelegenheit mit einer Lehne und einer Sitzfläche

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DE9007106U1
DE9007106U1 DE9007106U DE9007106U DE9007106U1 DE 9007106 U1 DE9007106 U1 DE 9007106U1 DE 9007106 U DE9007106 U DE 9007106U DE 9007106 U DE9007106 U DE 9007106U DE 9007106 U1 DE9007106 U1 DE 9007106U1
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cantilever
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POTZ REINHARD 5000 KOELN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/021Rocking chairs having elastic frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

DR. RER. NAT. WULF BÄ'Ü^R " " --Woi-Tgang-moller-strasse 12 PATENTANWALT DS0°° KÖLN 51 («AR.ENBURG)
POT 1/90
Anmelder: Herr Reinhard Potz, Vogelsanger Str. 71 - 73, 5000 Köln
Bezeichnung: Freischwingersitzgelegenheit mit einer Lehne rnid einer Sitzfläche
Die Erfindung bezieht sich auf eine Freischwingersitzgelegenheit nach dasa Oberbegriff des A^s^ ri*~>*s 1.
,' Bei d*ai bekannten Freischwingerstuhlen ist las Gestell aus einem Metallrohr yeoogen. Von der Sitzfläche stehen seitlich hinten ru.oh oben die Träger für die Lehne weg, an ihr ist die eigentliche Rückenlehne befestigt. Vorn, an der Vorderkante der Sitzfläche, ragen seitlich Beine nach unten, sie gehen In waagerecht liegende Arme über. Beim vorbekannten Freischwjjigerstuhl sind die Arme hinten durch eine Traverse, die unterhalb der Hinterkante der Sitzfläche verläuft, miteinander verbunden. Dadurch wird eine U-förmig verlaufende Auflagelinie erreicht. Die Elastizität des verwendeten Materials ist so abgestimmt, daß der Stuhl etwas einfedert, wenn er vom Gewicht eines Menschen belastet wird. Es federt dann die Hinterkante der Sitzfläche und mit ihr die Lehne nach unten. Durch Bewegen kann der Stuhl ins Schwingen gebracht werden.
[. Bei dem vorbekannten Freischwingersitz ist die Lehne starr mit der |_ Sitzfläche verbunden. Eine Relativbewegung zwischen den beiden ist daher nicht möglich.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, bei einer Freischwingersitzgelegenheit der eingangs genannten Art die Rückenlehne elastisch gegenüber der Sitzfläche anzuordnen, so daß eine
;' Person durch Vor- und Zurückbewegen des Oberkörpers unabhängig von einem Federn der Sitzfläche die Rückenlehne hin- und herschwingen lassen kann. Zusätzlich soll aber auch die Sitzfläche elastisch angeordnet sein.
Gelöst wird diese Aufgabe ausgehend von der vorbekannten Freischwingersitzgelegenheit dadurch, daß die Beine an der Hinterkante der Sitzfläche angesetzt sind, daß die Anne ausgehend von den Beinen nach vorn vorsf. fingen, und daß vom vorderen Ende jedes Anns im spitzen Winkel zudiesem air» Tragarm £ür die Lehne üach /.inten vv-agstehc, der unter der ^itzkante der Sitzfläche verläuft und abgeknickt ist.
Im Gegensatz zu dem vorbekannten Freischwingerstuhl ist bei der erfindungsgemäßen Sitzgelegenheit also nicht die Hinterkante <?^r Sitzfläche freischwingend angeordnet, sondern die Vorderkante. Weiterhin ist die Lehne dadurch federnd, daß ihre beiden Tragarme elastisch (ähnlich einer Blattfeder) federn und zudem eine Elastizität im Übergang zwischen jedem Arm zum Tragarm besteht.
Unter Sitzgelegenheit werden insbesondere Stühle oder Bänke verstanden. Die Sitzfläche kann beliebig ausgebildet sein, beispielsweise eine Auflage haben, bespannt sein oder dergleichen. Gleiches gilt für die Lehne, sie kann beliebige Form und Ausbildung haben.
In bevorzugter Ausbildung der Erfindung sind jeweils ein Bein, der an dieses angesetzte Arm und ein Tragarm einstückig miteinander verbunden. Zwei derartige Einheiten, die jedoch unterschiedlich voneinander sind, werden für einen Freischwingersitz benötigt. Die Unterschiede zwischen den beiden Einheiten liegen darin, daß der Tragarm einmal auf der einen Seite des Beins, einmal auf der anderen Seite des Beins entlangläuft.
In weiterer, bevorzugter Ausbildung ist das gesamte Gestell der erfx.ndungsgemäßen Sitzgelegenheit aus Piofximaterial, insbesondere Rohr oder Flachmaterial, gebogen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, die Sitzfläche rit einem U-förmigen Traggestell zu versehen, das mit dem oberen Ende der Beine verbunden ist. In Weiterbildung ist das gesamte Gestell aus einem oder mehreren zusammengesetzten Stücken Profilmaterial, insbesondere Rohr, gebogen.
"sitsr
itsrs MerJCTslc und Vorteils der ErfiniäuTy ergeben sich au*? <3&thgr;&ohacgr; übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von nicht ein-
schränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Prinzips eines Freischwingerstuhls nach der Erfindung und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Freischwingerbank.
In der Darstellung nach Fig. 1 sind mit ausgezogenen Strichen Profilteile, beispielsweise in Rohr- oder Blattform, dargestellt, der Stuhl hat eine gestrichelt angedeutete Sitzfläche 20 und eine durch ein gestricheltes Rechteck angedeutete Lehne 22. Von der Hinterkante der Sitzfläche 20 ragen seitlich zwei Beine 24 nach unten bis zu einem (n oht dargestellten) Boden. Sie stehen im rechten Winkel zur £· Ltzflache 20 und verlaufen parallel zueinander. AiJ ihrem unteren Ende gehen sie im rechten Winkel über in je einen, parallel zum Boden verlaufenden Arm 26, der dieselbe Länge wie die Sitzfläche (in Sitzrichtung gesehen) hat. Auch die beiden Arme 26 verlaufen parallel zueinander. Am vorderen Ende jedes Arms 26 ist jeweils ein Tragarm 20 angesetzt, er verläuft im spitzen Winkel zum jeweiligen Arm 26. Lie Tragarme verlaufen schräg nach hinten ansteigend etwa zur Hinterkante der Sitzfläche 20, bleiben jedoch unterhalb dieser und sind in Nähe der hinteren Sitzkante geknickt, so daß sie nun steiler nach oben verlaufen. Sie sind im hier gezeigten Ausführungsbeispiel, jedoch nicht notwendigerweise, oben verbunden. Diese Verbindung kann auch durch eine parallel zur Sitzhinterkante verlaufende Traverse erfolgen.
Das gesamte, mit ausgezogenen Strichen dargestellte Gestell kann aus einem Stück (oder mehreren, zusammengesetzten, gleichartigen Stücken) Profilmaterial gebogen werden.
Die Sitzfläche hat ein U-förmiges Traggestell, das ebenfalls aus dem Profilmattrial gebogen ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Sitzfläche 20 zwei seitliche Schwenkel 30, die je 40 cm lang sind und ein diese vorn verbindende, im rechten Winkel zu ihnen verlaufende und zugleich die Sitzvorderkante bildende Basis 32, letztere ist 42 cm lang. Die Beine sind ca. 44 &sgr;&eegr; lang, die Arme 26 sind ebenso lang wie die beiden Schenkel 30. Die spitzwinkligen Übergänge zwischen Arm 26 und Tragarm 28 stehen in einem Abstand von 40 cm unterhalb der Sitz-
Vorderkante voneinander. Die Tragarme verlaufen in Höhe der Sitzhinterkante in einem Abstand von ca. 13 cm von den Ecken cl^r Sitzhinterkante. Oberhalb ihrer Abbiegung 34 haben die Tragarm 28 noch eine Länge von 38 cm.
Die in Fig. 2 gezeigte Freischwingerbank ist im Prinzip ähnlich aufgeblut. Bei ihr ist ein Flachmaterial verwendet, das die benötigte EIastizität aufweist. Die Konstruktion besteht aus vier Teilen: Einem Lehnenprofil, an das im Abstand von den freien Enden die oberen Enden der Tragarme 28 hinten angesetzt sind und daß mit diesen die eigentliche Lehne 22 bildet, Die zwei vorgefertigten Einheiten aus jeweils einem Tragarm 28, einem Arm 26, einem Bein 24 und einem Schenkel 30; sowie einem Sitzprofil, das auf die Schenkel 30 aufgesetzt ist und zusammen miL diesen die Sitzfläche 20 bildet.

Claims (1)

  1. 5 '·
    POT 1/90
    Anmelder: Herr Reinhard Potz, Vogelsanger Str. 71 - 73, 5000 Köln
    Bezeichnung: Freischwingersitzgelegenheit mit einer Lehne und einer Sitzfläche
    Ansprüche
    &iacgr; 1. Freischwingersitzgelegenheit mit einer Lehne (22) und mit einer
    \ Sitzfläche (20), wobei die Sitzfläche (20) von zwei seitlichen
    [<. Beinen (24) abgestützt ist, an die jeweils ein im wesentlichen
    f parallel zur Sitzfläche (20) verlaufender Arm (26) angesetzt ist,
    I dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (24) an der Hinterkante der
    I Sitzfläche (20) angesetzt sind, daß die Arme (26) ausgehend von den
    beiden (24) nach vorn vorspringen, und daß am vorderen Ende jedes
    u Arms (26) im spitzen Winkel zu diesem ein Tragarm (28) für die
    i Lehne nach hinten (in Sitzrichtung gesehen) wegsteht, der unter der
    &iacgr; Hinterkante der Sitzfläche (20) verläuft und eine Abbiegung (24)
    1 aufweist.
    l· 2. Freischwingersitzgelegenheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-I net, daß jeweils ein Bein (24), ein an dieses angesetzter Arm (26)
    I und ein Tragarm (28) einstückig eine Einheit bilden, an die gegebenenfalls ein Schenkel (30) eines Sitztraggestells angesetzt ist.
    3. Freiscnwingersitzgelegenheit nach Anspruch &lgr; oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (24), die Arme (26) und die Tragarme (28) aus einem Profilmaterial, insbesondere Rohr- oder Flachmaterial, gebogen sind.
    4. Freiscnwingersitzgelegenheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daXJ die Sitzfläche (20) ein Traggestell aufweist, das aus zwei seitlichen Schenkeln (30) und einer Basis
    (32) U-förmig zusaimengesetzt ist.
    5. Freischwingersitzgeiegenheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Gestell aus einem, durchgängigen Profilmaterial, insbesondere Rohr, gebogen ist.
DE9007106U 1990-04-30 1990-06-27 Freischwingersitzgelegenheit mit einer Lehne und einer Sitzfläche Expired - Lifetime DE9007106U1 (de)

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Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4021399 1990-04-30
DE9007106U DE9007106U1 (de) 1990-04-30 1990-06-27 Freischwingersitzgelegenheit mit einer Lehne und einer Sitzfläche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9007106U1 true DE9007106U1 (de) 1990-10-31

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9007106U Expired - Lifetime DE9007106U1 (de) 1990-04-30 1990-06-27 Freischwingersitzgelegenheit mit einer Lehne und einer Sitzfläche

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DE (1) DE9007106U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202021102630U1 (de) 2021-05-14 2022-08-18 Armin Sander Sitzmöbel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202021102630U1 (de) 2021-05-14 2022-08-18 Armin Sander Sitzmöbel
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