DE9006401U1 - Vorrichtung zum Aufwickeln von Papierstreifen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufwickeln von PapierstreifenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/02—Supporting web roll
- B65H18/04—Interior-supporting
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Winding Of Webs (AREA)
Description
DR. RUDOLF BÄJLj£*..: talPC'-^Ö. HELMUT HUBBUCH
DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER
WESTLICHE 29 - 31 IAM LEOPOLDPLATZ1
7530 PFORZHEIM IWEST-GERMANV)
£(07231) 10229O/70«fcPATMAHK TELEX 783929 paima d
Telefax: 07231/10 11 44 05.06.1990 H/Wa
Firma Hengstler GmbH, 7209 Aldingen Kr. Tuttlingen
Beschreibung:
Die Neuerur.s bezieht rif-\\ auf eine Vorrichtung
zi!*> Aufwic' üln von Papierstreifen, wie solche insbesondere
für bedruckte Pe;.U."«streifen bei Streifendruckern
zu Dokumentationszwecken Verwendung finden. 5
Solche Aufwir.kelvorrichtungen bestehen in der Regel
aus einem angetriebenen Wickelkern mit Zuführ- und Umlenkrollen sowie Bandspannarm. Hierbei ist von Nachteil,
daß der Wickelkern jeweils seitlich ganz ;ierausnehmbar
und damit verlierbar ist. Desweiteren 1st das
Einfädeln des Streifenanfangs oft schwierig und schließlich ist nur eine geringe Wickeldichte wegen
fehlender Führung zu erreichen.
15 Es ist nun Aufgabe der Neuerung diese Nachteile zu
vermeiden und neben der Unverlierbarkeit des Wickel
kerns und einfachem EinfädeiVorgang auch eine gute
Wickeldichte für die Aufbewahrung des Bandwickels zu er-
§ reichen.
• · ·· · I «til
7.ur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Vorrichtung zum Aufwickeln von Papierstreifen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 gemäß der Neuerung durch einen ausziehbaren» gabelart:;an Wickelkern mit seitt; licher Auszugbegrenzung, wobei der Wickelkern vorzugsweise vier jeweils um 90° auf dem Wickelkern versetzte
Wickelstäbe besitzt, derart, daß der aufgenommene Papierwickel nach dem Ausziehen des Wickelkern.» frei entnehmbar ist. Hierdurch wird das Einführen des Streifenanfangs erleichtert durch einfaches Einbringen zwischer.
den Wickelstäben und Bildung d«er ersten Wicklungen.
Hierbei kann der gabelartige Wickelkern mit den Wickelstäben in Bohrungen der Radnaben beidseitiger
Antriebsräder verschiebbar und am Auszug seinerseits über angeschrägte Nuten mit Anschlagrand durch einen
eingreifenden Sprengring begrenzt sein, sodaß ein Verlust des Wickelkerns vermieden wird.
Eine Ausführungsform ist beispielsweise in der Zeichnung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigen:
Figur 2 die Frontansicht hierzu ebenfalls aufgeschnitten nach Linie A-B bei ausgezogenem
Wickelkern,
figur 3 und 4 die Seitenansicht zu Figur 1 bzw. 2
nach Linie C-D mit Gehäusewandung,
Figur 5 und 6 die schematische Ansicht des Aufwicke1 vorgangs,
Fiogur 7 und 8 die schematische Ansicht des Einfüdelvorgangs
und
Figur 9 und 10 die Schnitte nach Linie E-F und G-H.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird, besteht die Wickelvorrichtung aus dem Gehäuse I mit beidseits gekapselten
Antriebsrädern 2 für den ausziehbaren, gegabelten
Wickelkern 3 und den beiden Zuführ- und Uml°nkrollen
4,5 sowie dem Spannarm 6, welcher unter Wirkung der Gelenkfeder 7 in die Gehäusesch 1 i tzung 8 zwisctten den
beiden Umlenkrollen 4,5 zur Spannung des Papierstreifens
9 greift.
Der ausziehbare, gegabelte Wickelkern 3 besitzt hier jeweils um 90° auf den Wickelkreis versetzte Wickelstäbe
10, welche nach dem Einführen des Papierstreifen 9 bei hochgestelltem Spannarm 6 (Fig. 7 und 8) und
Aufwickeln des Bandwickels 11 bei schlaufenbildendem
Spannarm 6 (Fig. 5 und 6) der Entnahme desselben (11) nach seitlichem Ausziehen des Wickelkerns 3 dienen. Die
Wickelstäbe 10 sind in Bohrungen 12 der Radnaben 13 der beidseitigen Antriebsräder 2 für den Wickpikern 3 zum
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seitlichen Ausziehen verschiebbar. Hierbei ist der Auszug seinerseits über angeschrägte Nuten 14 mit
Anschlagrand 15 im Zusammenwirken mit den in der offenen Rillung 16 liegenden Sprengring 17 begrenzt, wie
aus Figur 9 und 10 ersichtlich wird. Hiermit kann der Wickelkern 3 nicht vollständig entnommen werden und
verloren gehen, sondern ist nur soweit ausziehbar, daß der Bandwickel 11 frei entnehmbar ist.
Der Bandspannarm 6 dient über den Schalteranschlag 18
bei Schleifenbildung des Papierstreifens 9 zur Steuerung
des hier nicht dargestellten Antriebsmotors, welcher
über kitzel 19 die Räder 2 und damit den Wickelkern 3 antreibt. Hierbei hat der Bandspannarm 6 eine schräge
Arbeitskante 20, welche mit dem Ringanschlag 21 der zugehörigen Umlenkrolle 5 für eine einwandfreie Bandzufuhr
sowie eine feste Bandwicklung sorgt.
In der Zeichnung ist beispielsweise noch ein Streifendrucker
22 mit Druckerrolle 23 und Druckerhebel 24 bei Bandführung 9 gezeigt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Aufwickeln von Papierstreifen,
wie süiche insbesondere für bedruckte Papierstreifen
bei Streifendruckern zu Dokumentationszwecken Verwendung finden, bestehend aus einem angetriebenen
5 Wickelkern mit Zuführ- und Umlenkrollen sowie Bandspannarm .
gekennzeichnet durch einen ausziehbaren, gabelartigen Wickelkern mit seitlicher Au:zugbegrenzung, wobei der
Wickelkern vorzugsweise vier jeweils um 90° auf dem f 10 Wickelkreis versetzte Wickelstäbe besitzt, derart,
§ daß der aufgenommene Papierwickel nach dem Ausziehen des
Wickelkerns frei entnehmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
;; 15 dadurch gekennzeichnet, daß der gabelartige Wickel-
§ kern mit den WickeUtäben in Bohrungen der Radnaben beid-
i| seitiger Antriebsräder verschiebbar und am Auszug seinerseits
übsr angeschrägte Nuten mit Anschlagrand durch einen eingreifenden Sprengring begrenzt ist.
20
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bandspannarm über einen Schalteranschlag bei Schleifenbildung zur Steuerung
des Antriebsfliotors dient.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bandspannarm
•ine schräge Arbeitskante aufweist zur Bandführung
gegen einen Randanschlag der zugehörigen Zufuhr- und
Um 1enkrol1e.
5. Vorrichtung n/ich einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der ausziebare Wickelkern mit beidseitigen gekapselten Antriebsrädern in
einem Gehäuse untergebracht ist, welches an einem Ende zwei Zuführ- und Umlenkrollen aufweist, zwischen welchen
der Bandspannarm an beidseitigen Gehäuseschlitzen zur Schleifenbildung eingreift.
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