DE9005970U1 - Vorratsmagazin für Stapel von Blattfilmen - Google Patents

Vorratsmagazin für Stapel von Blattfilmen

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    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
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    • GPHYSICS
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Description

Vorratsmagazin für ~tape I vrn Blatttilmen
Die Erfindung bstrifft ein iichTj* &Lgr; &ngr; sch Iießbares
Vorrats^agazi&eegr; für in einer lichtdichten, zu öffnenden und abziehbaren Umhüllung befindliche Stapel von Blattfilmen,, vorzugsweise RöntgenblattfiImen, zum Einsetzen in blattfiImverarbeitende Geräte mit einem auf einer
.":jchseite offenen Behälter zur Aufnahme eines Stapels und zur Entnahme einzelner Blattfilme und einem Üeckeiteil zum Verschließen der offenen Fläche der BehäIterf lachseite.
Blattfilmmagazine dieser Art sind in verschiedenen Varianten bekannt. Eine mögliche Ausgestaltung eines derartigen Magazins ist nur beispielhaft in der
OE-GHS 87 08 101 gezeigt.
A-G 5594
Mit diesen bekannten Magazinen war es erforderlich, für jede zur Verwendung in einem Gerät vorgesehene BlattfilrsgröBe ein eigenes Vorratsmagazin in dem Gerät vorzusehen. Sollen in einem Gerät mehrere Formate verwendbär sein, so werden diese Geräte jroB, weil Einschubräume für die verschiedenen Magazine vorhanden sein müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Vorratsmagazin so auszubilden, daß mit einem Vorratsmagazin und einem Magazineinschub in einem Gerät zwei verschiedene Filmformate in dem Gerät verfügbar gemacht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
Merkmale des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Dadurch, daß in einem Vorratsmagazin zwei Behälter mit offenen Eingabe- und Entnahmeflachseiten für Blattfilmstapel vorgesehen sind, deren o<fene Flächen nach entgegengesetzten Magazinflachseiten schauen, ist es möglich, in dem Magazin zwei Blattfilmstapel verschiedener Formate unterzubringen und das Magazin wahlweise mit der offenen Fläche des einen oder anderen Behälters nach oben in das Gerät einzusetzen.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
30
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung eines erfindungsgemößen Magazins, bei
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dem ein FiImstapeIbehäIter geöffnet un<! der andere verschlossen ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Magazin?, wobei beide
FiImstape)behä I ter verschlossen sind, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Magazins
nach Figur 2, wobei ein FiImstapeIbehäIter sich in seiner geöffneten -SteI Iung befindet.
In den Figuren ist jeweils ein lichtdicht verschließba res Vorratsmagazin für nicht gezeigte, bekannte, in einer lichtdichten, zu öffnenden und abziehbaren Umhüllung befindliche Stapel von Blattfilmen, vorzugsweise von RöntgenbIattfiI men, als Ganzes mit 1 bezeichnet. Diese Magazine werden in bIattfiImverarbeitende Geräte eingesetzt, z.B. in Rontgenkassettenent- und -beladegeräte oder in Röntgenfilmaufnahmegeräte. Sie weisen mindestens einen auf einer Flachseite offenen Behälter 2 zur Aufnahme eines Stapels und zur Entnahme einzelner Blattfilme nach dem Entfernen der Umhüllung vom Stapel sowie einen Deckelteil 3 zum Verschließen der offenen Fläche 2a der Behälterflachseite 2b auf.
Das Besondere an den Magazinen 1 nach den Figuren ist nun darin zu sehen, daß etwa spiegelsymmetrisch zu einer zu den Flachseiten 2b parallelen Magazinebene je ein Behälter 2, also je Magazin 1 zwei Behälter 2 vorgesehen sind, und zwar derart, daß deren offene Flachen 2a nach entgegengesetzten Magazinflachseiten 1a und speziell nach der benachbarten Magazinflachseite
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schauen. Die SpiegeIsymmetrie erstreckt sich jedoch nur auf die äußere Gestaltung der Behälter 2 und nicht auf ihre innere Aussfatfung. Diese kann und soll sich nämlich gerade dadurch unterscheiden, daß Blattfilmstapel unterschiedlicher Größe darin unterzubringen sind. Derartige Innenei&eegr;fQiIungen von solchen Behältern sind allgemein bekannt und werden daher nicht gezeigt.
Bei einer bekannten Vorratsmagazinart reicht die offene
Fläche 2a eine^ Behälters 2 nur über einen Teil der Behälterflachseite und ist durch einen gegenüber dem Magazin verschiebbaren, wenigstens die offene Fläche 2a und die benachbarten Behälterseitenwände 2c übergreifenden Schieberdeckel verschließbar und freigebbar. Von einem derartigen Magazin wurde bei dem Magazin 1 nach Figur 1 ausgegangen. Dementsprechend sind gemäß Figur 1 für die beiden Behälter 2 zwei getrennte Schieberdeckel 3 vorgesehen, die jeweils so lang sind, daß sie die offene Fläche 2a des ihnen zugeordneten Behälters 2 abzudecken und durch Verschiebung freizugeben vermögen, wobei in Figur 1 die obenliegende offene Fläche des oberen Behälters geöffnet und die des unteren Behälters abgedeckt ist. Dies ist auch die Stellung eines Magazins einerseits beim Beladen und andererseits nach dem
Einsetzen in ein Gerät, wobei vom oberen Behälter 2
dann die einzelnen Blattfilme abgezogen und weiterbehandelt werden, im verschlossenen Zustand beider Behälter 2 wird das Magazin 1 dann in ein Gerät eingesetzt oder herausgenommen, und im Gerät wird durch hierfür bekannte Vorrichtungen der obenliegende Deckel 3 in die in Figur 1 gezeigte Stellung zurückgeschoben und vor
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dem En+nehmen des Magazins wieder über die offene Fläche 2a zugeschoben.
Damit nun nicht gleichzeitig beide Schieberdeckel 3 geöffnet werden können und ein im unteren Behälter liegender Stapel nach unten, sei es in der Decke I kammer, sei es im Gerät, herausfallen kann, wird eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die derart wirkt, daß die Verriegelungsmittel 5 für die Schieberdecke I 3 nur wechseiweise in ihre einen Schieberdeckel 3 entriegelnde Lage bringbar sind. Als Verriegelungsmittel 5 und als WechseI sperre kann jede hierfür bekannte Konstruktion verwendet werden.
Es gibt auch Magazine, aus denen der Behälter für den
Blattfilmstapel schubladenartig an einer Magazinschmalseite herausziehbar ist. Der Deckelteil 3 ist dann schubfachartig mit einer offenen Schmalseite ausgebildet. Von diesem Magazintyp wird bei der erfindungsgemäßen Magazinausgestaltung nach den Figuren 2 und 3 ausgegangen. Die beiden im Magazin 1 angeordneten Behälter 2 liegen also mit ihren Behälterboden aneinander. Dabei wäre es möglich, an den Behälterboden oder am Magazin nicht gezeigte Gleitkufen vorzusehen, damit die Reibung beim Herausziehen eines Behälters vermindert wird. Zum Herausbewegen der Behälter 2 können an diesen Zahnstangen 2d angebracht sein, wobei ein geräteseitiges Zahnrad jeweils nur mit der Zahnstange 2d des ob--&eegr; liegenden Behälters 2 beim Einsetzen des Magazins in ein Gerät in Eingriff gelangt, so daß nur der obere Behälter 2 geöffnet wird.
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Damit durch die beschriebenen DoppeImagazine 1 mit zwei, vorzugsweise für die Aufnahme von unterschiedlichen Blattfilmgrößen geeigneten Behältern 2 wirklich eine Raumersparnis zur Verwendung in kleinen Geräten erzielt wird und diese Magazine aber auch in herkömmlichen Geräten verwendbar sind, sind die Außenmaße eines derartigen Magazins, insbesondere seinei Höhe, gleich der von handelsüblichen, genormten Mageizinen für die hierzu bekannten Geräte. Die jeweilige Behälterhöhe ist
.10 daher dann kleiner als halb so groß wie die der bekannten Behälter der gleich großen Magazine mit nur einem Behälter. Selbstverständlich wäre es im Prinzip auch möglich, die Höhen der beiden Behälter 2 eines Magazins 1 ungleich hoch zu machen, wenn ein Behälter einen höheren Blattstapel aufnehmen soll. Dies könnte dann sinnvoll sein, wenn eine Blattfilmgröße häufiger benutzt wird als die zweite im Magazin 1 unterbr i rigbare. In diesem Falle wäre die spiegeIsymmetrisehe Anordnung der Behälter 2 in einem Magazin 1 nur unvollkommen erreicht; dies ist aber für die erfindungsgemäßen Magazine nur unwesentlich. Die vollkommen spiegeIsymmetrisehe Anordnung hat aber fertigungsmäßig erhebliche Vorteile.
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Claims (6)

&bull; · · ■ &bull; · &bull; « Ansprüche
1. Lichtdicht verschließbares Vorratsmagazin für in einer lichtdichten, zu öffnenden und abzieh
baren Umhüllung befindliche Stapel von Blattfilmen, vorzugsweise RöntgenbIatttiImen, zum Einsetzen in blattfiImverarbeitende Geräte mit einem auf einer Flachseite offenen Behälter zur
Aufnahme eines Stapel«s und zur Entnahme einzel
ner Blattfilme und einem Deckelteil zum Verschließen der offenen Fläche der Behälterflachseite, dadurch gekennzeichnet, daß etwa spiegel symmetr i sch zu einer zu den Flachseiten (1a) parallelen Magazinebene (4) je ein Behälter (2)
vorgesehen ist, so daß deren offene Fläche (2a) nach entgegengesetzten Magazinflachseiten (1a) schauen.
2. Vorratsmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (2) zur Aufnahme von Filmstapeln unterschiedlicher Blattfilmgrößen ausgestattet sind.
3. Vorratsmagazin nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die offene Fläche (2a) nur über einen Teil jeder BehäIterflachseite (2b) reicht und durch jeweils einen gegenüber dem Magazin (1) verschiebbaren, wenigstens die offene Fläche (2a)
und benachbarte Behälterseitenwände (2c) über-
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greifenden Schieberdeckel (3) verschließbar und freigebbar ist.
4. Vorretsmaos2in nah Anspruch 3, dadurch g
zeichnet, daß Verriegelungsmittel (5> vorgesehen sind zum Verriegeln der Schieberdeckel (3)
in ihrer die offene Fläche (2a) abdeckenden Lage und daß die Verriegelungsmittel (3) d'ircb
a ine Sperrvorrichtung nur wechselweise in ihre
einen Schieberdeckel «(3) entriegelnde Lage
bringbar sind.
5. Vorratsmagazin nach einem der Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (2) schubladenartig ausgebildet und aus einem
schubfachartig ausgebildeten Deckelteil (3)
wechselweise herausziehbar sind.
6. Vorratsmagazin nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe
des Magazins (1) der für derartige Magazine genormten Gesamthöhe entspricht und die jeweilige Behälterhöhe kleiner als die halbe Höhe der fUr derartige Magazine mit einem Behälter genormten
Behälterhöhe ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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DE9005970U 1990-05-26 1990-05-26 Vorratsmagazin für Stapel von Blattfilmen Expired - Lifetime DE9005970U1 (de)

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