DE900551C - Verladevorrichtung, durch die das vorn aufgenommene Grabegut mittels einer Schaufel hinter der Verladevorrichtung abgeworfen wird - Google Patents

Verladevorrichtung, durch die das vorn aufgenommene Grabegut mittels einer Schaufel hinter der Verladevorrichtung abgeworfen wird

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DE900551C
DE900551C DEE4242A DEE0004242A DE900551C DE 900551 C DE900551 C DE 900551C DE E4242 A DEE4242 A DE E4242A DE E0004242 A DEE0004242 A DE E0004242A DE 900551 C DE900551 C DE 900551C
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DE
Germany
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Application number
DEE4242A
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English (en)
Inventor
Theodore Normann Hackett
Daniel Max Schwartz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eimco Corp
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Eimco Corp
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/42Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Verladevorrichtung, durch die das vorn aufgenommene Grabegut mittels einer Schaufel hinter der Verladevorrichtung abgeworfen wird Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaufellader der Überkopfverladetype, der sich insbesondere für die Arbeit in Bergwerken und Tunneln eignet, wo es mit Rücksicht auf beschränkte Raumverhältnisse und schwere Arbeitsbedingungen auf einen gedrungenen Bau, eine große Beweglichkeit und schnelle Reparaturmöglichkeit des Laders ankommt.
  • Der neue Schaufellader kann auf einem Gleisketten- oder Raupenfahrzeug angeordnet sein. Der Zweck der Erfindung ist, eine Puffervorrichtung vorzusehen, durch die ein hohes Entlademoment der Ladeschaufel mit einem geringsten Kippmoment vereinigt wird. Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß die Gesamtlänge der Verladevorrichtung nicht vergrößert und die Ladeentfernung der Wurfschaufel nicht verkleinert wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, ein Gestell einer Puffervorrichtung vorzusehen, die eine leicht zugängliche Anordnung bildet und die infolgedessen schnell von dem Fahrzeug abgenommen werden kann, wenn sie gereinigt werden muß.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, eine Bergwerksmaschine der Überkopfverladetype zu schaffen, die mit Evolventenkurven ausgestattete und bei der Materialaufnahme wirksam werdende Abstützstangen aufweist, durch die die beim Graben auftretenden Stöße auf den Hauptrahmen der Maschine übertragen und infolgedessen alle beim Graben auftretenden Stöße von dem Antrieb der Entladeschaufel ferngehalten werden.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist; solch eine Maschine mit einer Tragvorrichtung für die Gleisketten auszustatten, bei der der Fahrzeugantrieb selbst bei größter Belastung sich frei auf den Gleisketten bewegen kann und die Gleiskettenglieder und die Gleiskettenantriebswelle der Maschine von Überlastungen und Brüchen freigehalten werden.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist eine Gleiskettentragvorrichtung, die als selbständige Einheit ein- und ausgebaut werden kann, um die Montage zu erleichtern und um schnelle Reparaturen zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht des Schaufelladers nach der Erfindung; Fig. 2 ist ein Grundriß zu Fig. i; Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Schaufelladers; Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab den Druckflüssigkeitsbehälter und Einzelheiten des Antriebes für das Raupenfährzeug und die Ladeschaufel; Fig. 5 zeigt die Einrichtung nach Fig. 4, von der anderen Seite gesehen; Fig. 6 ist ein Grundriß gemäß der Linie 6-6 aus Fig. 4 mit dem Antrieb für die Gleisketten; Fig. 7 ist eine Teilansicht im wesentlichen nach der Linie 7-7 der Fig. 4; Fig. 8 zeigt in vergrößertem Maßstab die Seitenansicht der Gleiskettenspannvorrichtung; Fig. 9 ist ein Grundriß der in Fig.8 gezeigten Einrichtung nach Fortnahme der Deckplatte; Fig. io ist ein Schnitt gemäß der Linie io-ro der Fig. 8; Fig. i i ist ein Schnitt gemäß der Linie i i-i i der Fig. 8; Fig. 12, ist eine vergrößerte Teilansicht der Schaufeleinrichtung; Fig. 13 zeigt in einer Teilansicht,der Fig. 12 eine Kabelbefestigung; Fig. 14, 15 und 16 zeigen in vergrößertem Maßstab Einzelheiten der Entladeschaufel in verschiedenen Stellungen.
  • Ein für die Verwendung in einem Bergwerk geeigneter Schaufellader weist ein Hauptgestell io (Fig. i bis 3) auf, das von Gleisketten i z, 12 getragen wird.
  • Das Hauptgestell trägt auf parallelen Schienen 14 eine Ladeschaufeleinrichtung 13 der Überkopfverladetype.
  • Auf dem vorderen Ende des Gestells io ist die Kraftmaschine 15 angeordnet, die die Kraft erzeugt für den Ladeschaufel- und Gleiskettenantrieb.
  • Auf der linken Seite des Hauptgestells ist ein Führerhaus 16 mit einem Sitz 17 für die Bedienung des Fahrzeugs angeordnet, die von ihrem Sitz aus die Arbeit der Ladeschaufel überwachen kann. Der Boden 18 der Kabine 16 ist einwärts geneigt mit einem Winkel, der dem normalen Schüttwinkel des von der Schaufel geförderten Materials entspricht. Auf diese VG'eise kann die Ladeschaufel einen geraden Weg für die Maschine in losem Material schaufeln.
  • Die Decke i9 der Kabine 16 und die oberen Teile der vorderen und hinteren Abschlußwände 21 und 22 der Kabine sind aus Stahlblech und Metallgittern hergestellt, um die Bedienung des Schaufelladers gegen herabfallende Steine u. dgl. während der Arbeit zu schützen.
  • Eine einstellbare Beleuchtung 23 ist innerhalb der Kabine vorgesehen, die die Bedienung der Maschine bei Nacht oder in Bergwerken oder Tunneln erleichtert.
  • Gemäß Fig. 4 bis 7 ist am hinteren Ende der Verlademaschine zwischen den Gleisketten ihr Getriebe 24, 25, die Ladeschaufel, der Windenantrieb 26 und ein Druckflüssigkeitsbehälter 27 angeordnet.
  • Auf dem Druckflüssigkeitsbehälter 27 ist der Antriebsmotor 28 für die Ladeschaufel angeordnet, der vorzugsweise ein umsteuerbarer hydraulischer Motor ist. Gekuppelt mit der Verlängerung 29 der Motortreibwelle zwischen dem Motor und dem Außenlager 3o der Welle ist die Rolle 3 1 für die Ladeschaufelkette und eine Windetromme132 angeordnet. Diese Windetrommel wird für ein einfaches Seil öder Kabel benutzt, aber es können auch mehrere Trommeln mit entsprechenden Kupplungen vorgesehen werden, und zwar dann, wenn es wünrschenswert ist, mit der Grabemaschine eine bestimmte Baggerfurche einzuhalten, wodurch die Grabemaschine für mehrfache Zwecke verwendbar ist und die erforderliche Ausrüstung für die Arbeit in einem Bergwerk oder Tunnel herabgesetzt wird, um loses Material aufzunehmen.
  • Die Gleiskettengetriebe 24, 25 liegen auf jeder Seite des Flüssigkeitsbehälters 27. Jede Gleiskette besitzt einen unabhängigen Druckflüssigkeitsantrieb, der nicht in der Zeichnung dargestellt ist und der unabhängige Führungskabel 33, 34 aufweist.
  • Jedes Gleiskettengetriebe weist einen von einem Motor getriebenen Antriebsritzelsatz 35, einen ersten und einen zweiten Zwischenrädersatz 36 bzw. 37 und einen Kettenantriebsatz 38 auf.
  • Die Antriebsritzelwelle 4o, die in einem Innen-und einem Außenlager 43, 44 drehbar angeordnet ist, trägt das Ritzet 42. Die Welle 40 steht mit der Motortriebwelle 41 eines durch eine Flanschverbindung 39 gehaltenen Gleiskettenantriebsmotors in Verbindung.
  • Der erste Zwischenrädersätz 36 Weist Zahnräder 45, 46 und eine Welle 47 auf, die von einem Innm-und Außenlager 48 und 49 getragen wird.
  • Eine Vorgelegewelle So des zweiten Zwischenrädersatzes 37 ist in Lagern 51, 52 gelagert und trägt Zahnräder 53, 54 sowie eine Bremstrommel 55.
  • Eine in Lagern 57 und 58 gelagerte Welle 56 des dritten Zwischenrädersatzes 38 trägt ein Zahnrad 59 und ein Kettenrad 6o.
  • Der "Gleiskettenmotor treibt die endlosen -Gleisketten 61 durch die Getriebestufen 42, 45, 46 53, 54, 59 und das Kettenrad 6o. Ein entsprechendes Getriebe ist auf der anderen Seite des Flüssigkeitsbehälters 27 angeordnet, das die endlose Gleiskette 62 antreibt.
  • jeder Antrieb ist an der Seite des Vorratsbehälters 27 angeordnet, um den Gleiskettenantriebsmechanismus übersichtlich zu machen, die Ausführung von Reparaturen zu erleichtern und um einen öldichten Verschluß zu erreichen sowie die Abnutzung der Lager auszugleichen. Diese Wirkungen werden gefördert dadurch, daß für jeden Zahnrädersatz des Getriebes eine eigene Zugangsöffnung vorgesehen ist. Die Öffnungen sind mit 63, 64, 65 und 66 für die Zahnrädersätze 35, 36, 37 und 38 bezeichnet. Alle Zahnrädersätze, mit Ausnahme des Motorantriebsritzelsatzes 35, können durch die Ausbauöffnung 66 eingeführt und an ihren besonderen Stellen eingesetzt werden. Dabei kann der Motorritzelsatz 35 durch die Öffnung 63 eingesetzt werden. Wie aus Fig.4 der Zeichnung hervorgeht, schneiden sich die Zugangsöffnungen 66 und 65, damit die Zahnräder 59, 53 und 45 eingeführt werden können, ohne daß man das Getriebegehäuse unterteilen muß. Eine einfache Deckplatte 67, die mit Ausnehmungen 68, 69 für die Lager 58 und 51 ausgestattet ist, schließt genau die Öffnung 66 ab, und zwar in Übereinstimmung mit den Lagern des Zahnrädersatzes 38. Diese Deckplatte 67 bewirkt einen guten ölabschluß für die, beiden Öffnungen 65 und 66 und ist auf den Rand beider Öffnungen aufgeschraubt. Diese Ränder der beiden Öffnungen liegen in einer Ebene, und sie können gemeinsam verschlossen werden. Eine Lagerverschlußplatte 70 ist zum Verschluß der Öffnung 68 in der Deckplatte 67 vorgesehen. Ferner ist auf der Deckplatte 67 ein Lagereinsatzstück 71 aufgeschraubt. Da die Öffnung 69 in der Deckplatte 67 größer ist als die Öffnung 65 in dem Gleiskettengetriebekasten, so füllt die eingesetzte Lagerplatte 71 die Öffnung 69 nur lose, dagegen die Öffnung 65 dicht schließend aus, wodurch die Achse des zweiten Zwischenrädersatzes 37 genau eingestellt und gehalten wird. Die Lagerdeckplatten 72 und 73 für die Wellen 4o und 47 sind unabhängig voneinander, und sie sind in den Öffnungen 63 und 64 gesichert. Aus vorstehendem ergibt sich, daß das Getriebe eine wirtschaftliche Konstruktion darstellt, da sie eine sichere Lagerung mit einer Öldichtigkeit verbindet. Außerdem gestattet sie auch das Geradedurchbohren des Getriebekastens für jeden Zahnrädersatz.
  • Die Gleisketten haben obere Abstützrollen 74, 75, ein Antriebsrad 76 und Maschinenstützrollen 77. Die Rollen 74 und 77 sind an dem Maschinengestelltei178 angeordnet, während das Antriebsrad 76 und die obere Stützrolle 75 von einem U-förmigen, federbeeinflußten Aufnahmeglied getragen werden, das mit 79 bezeichnet ist und das verschiebbar an dem Gleiskettengeste1178 gelagert ist (Fig. 8 bis ii).
  • Das Aufnahmeglied 79 für die federbeeinflußten Räder 75, 76 wird von Gestellteilen 78 getragen, die durch abgeschrägte Lagerplatten 8o zusammengehalten werden, die mit dem Maschinengestellteil 78 verschraubt sind. Die vorderen Enden des U-förmigen Aufnahmegliedes 79, die die Lagergehäuse 81 für die vorderen Antriebsräder tragen, gleiten mit ihren unteren Flächen am Gestell 78.
  • Eine mit einer Unterlegscheibe 83 versehene Feder 82 liegt an einer Widerlagerplatte 84 und an Stützanschlägen 85 an, die mit dem Rahmen verschweißt sind.
  • Mit Rücksicht auf die Erfordernisse einer starken Belastung und der Gedrungenheit der Gleiskettenspannvorrichtung wird als Feder 82 eine Schneckenfeder gewählt, jedoch können auch andere Federarten verwendet werden, wie eine spiralige oder elliptische Blattfeder.
  • Das vordere Ende der Schneckenfeder 82 legt sich gegen eine Schraubenmutter 86, die durch Anschläge 87 am Gleiskettenrahmen 78 gegen Drehung gesichert ist. Ein Bolzen 88, der sich mit einer Schulter gegen das hintere Ende des U-förmigen Rahmens 79 abstützt, erstreckt sich durch die Widerlagerplatte 84, die Unterlegscheibe 83 und die Feder 82 und wirkt mit der Mutter 86 zusammen.
  • Aus der Zeichnung geht hervor, daß, da der Bolzen 88 in die Mutter 86 eingeschraubt ist, sich das U-förmige Aufnahmeglied 79 als Ganzes bewegen kann, wobei es jeden Stoß in der Gleiskette aufnehmen kann, der durch die Gleiskettenstränge auftritt. Wenn die Gleiskettenglieder zu dicht an:-einanderliegen, dann bewirkt eine Drehung des Bolzens 88 das Zusammenpressen der Feder 82, wodurch ein Zug auf die Glieder ausgeübt wird. Durch ein Zurückdrehen des Bolzens werden der U-förmige Rahmen 79 und das Führungsrad 76 zurückgezogen, wodurch ermöglicht wird, die Gleiskettenglieder voneinander zu lösen und abzunehmen.
  • Wenn ein Spiel in den Gliedern aufgetreten ist, so werden durch Schmutz oder Steine in den Gleiskettengliedern diese beim Übergang über die Endscheiben überbeansprucht, weil diese Teile versuchen, zwischen den Gliedern und dem Kettenrad bzw. dem Führungsrad hindurchzutreten. Durch diese besondere Beanspruchung, die in den Gliedern durch die Fremdkörper erzeugt wird, werden das Zwischenrad 76 und der U-Rahmen 79 zurückgedrückt entgegen der Wirkung der Schneckenfeder 82, wodurch die Fremdkörper austreten können. Die Rückwärtsbewegung des U-Rahmens 79 ist durch die Mutter 86 begrenzt, die mit den Stoßplatten 85 zusammenwirkt. Die größtmögliche Rückwärtsverschiebung genügt für die Gleiskettenglieder, aus den Zähnen des Kettenrades 16 auszutreten. Bei schwerer Überlast bewegt sich das Kettenrad frei gegenüber den Gleiskettengliedern. Die Anfangsspannung der Feder 82 wird so eingestellt, daß bei normaler Bewegung eine in den Gleiskettengliedern auftretende Beanspruchung nicht die Vorbelastung übersteigt und .die Feder zusammenpreßt.
  • Um die Montage zu erleichtern und um Reparaturen vereinfachen und beschleunigen zu können, kann die Gleiskettenspannvorrichtung als Ganzes eingebaut und herausgenommen werden. Um dies zu ermöglichen, ist in dem U-Rahmen ein Bund 89 vorgesehen, der länger ist als die Dicke der Stoßplatte 8q.. Dieser Bund ist so ausgebildet, daß er in einen U-förmig gestalteten Schlitz 9o .der Stoßplatte hineinpaßt.
  • Vor dem Zusammenbau der Gleiskettenspannvorrichtung sind die Unterlegscheibe 83, die Feder 82, die Mutter 86 und der Bolzen 88 mit dem U-Rahmen 79 zusammenzusetzen. Die Unterlegscheibe 83 ist zunächst auf den Bund 89 aufzubringen und dann die durch Drehen des Bolzens 88 zusammengedrückte Feder 82, bis die Entfernung zwischen der Unterlegscheibe 83 und der Mutter 86 geringer ist als die Entfernung zwischen der Stoßplatte 84 und den Anschlägen 87. Dann wird die Deckplatte 9i auf dem U-Rahmen 79 befestigt und das ganze Aggregat auf die Rahmen 78 gesenkt, wobei der Bund 89 in den Schlitz 9o der Widerlagerscheibe 84 eintritt. Der Bolzen 88 wird dann zurückgedreht, wodurch die zusammengepreßte Feder sich bis in ihre normale Stellung zwischen der Widerlagerplatte 84 und den Anschlägen 87 ausdehnen kann. Die keilartigen Lagerplatten 8o werden dann befestigt, um die Stoßdämpfereinrichtung am Gleiskettenrahmen 78 der Lademaschine zusichern.
  • Die das Material bewegende Einrichtung der Überkopfverladevorrichtung ist .besonders in Fig.12 bis 16 gezeigt. Die Abrollsegmente 92 der Wurfschaufel besitzen kurvenförmig gestaltete Flächen, die auf parallelen Schienen oder Gleisen 14 abrollen können. Der Kurvenradius dieser Flächen steigt von vorn nach dem hinteren Ende der Kurvenstücke an. Die kurvenförmig gestalteten Flächen haben innen und außen Rinnen 93 und 9¢ zur Aufnahme der Führungskabel 95 und 96, deren Enden in umgekehrter Richtung an der Wurfschaufel und dem Hauptrahmen io der Verladevorrichtung befestigt sind. Die Kabel 95 sind bei 97 und 98 und die Kabel 96 bei 99 und ioo befestigt.
  • Die Kabelverbindungen 98 und 99 sind gelenkige Verbindungen, durch die ermöglicht wird, daß die Kabel sich um die Abrollsegmente 92 gut herumlegen können ohne Beschädigungen zu erleiden. Sie sind im wesentlichen in Schienenhöhe angeordnet, damit sich die wirksame Länge der Kabel nicht ändert, wenn die Wurfschaufelsegmente während der Auswurfbewegung abrollen.
  • Die Endbefestigungen 97 und ioo der Kabel an den Abrollsegmenten 92 stehen unter der Wirkung von Federn. Jedes Kabel hat ein mit Gewinde versehenes Kabelendstück ioi, das durch eine zylindrische Hülse 1o2 hindurchragt und das von einer Mutter 103 gehalten wird, die gegen die Kabelzugfeder 104 angezogen wird.
  • Zur Aufnahme der hohen Entlademomente der Wurfschaufel dienen Puffer zo5, die die Aufwärtsbewegung der Ladeschaufel nicht beeinträchtigen. Dies erfordert eine wesentliche Stoßvernichtung in den Pufferkolben io6, um die große Kraft und das überschleuderungsmoment der Ladeschaufel herabzusetzen. Um die notwendige Unterstützung für die Schaufelpuffer zu schaffen, ohne die Gesamtlänge der Verlademaschine zu vergrößern oder die Entladeentfernung der Schaufel hinter der Lademaschine herabzusetzen, ist .das Gehäuse jedes Puffers io7 innerhalb der Wurfschaufelsegmente 92 und an dem die Wurfschaufel tragenden Rahmenteil (Fig. 1a) angeordnet. Die so angeordneten Puffer mit zusammengepreßten Kolben erstrecken sich nicht über die Wurfschaufelrahmenteile hinaus.
  • Ein doppelwandiger Kolben io6 ist innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 107 der Puffervorrichtung verschiebbar angeordnet. Ein auf dem Kopf des Zylinders angeordneter Ring io8 und ein innerer Flansch oder ein Bund iog im Innern des Zylinders bilden die Gleitflächen für die äußere Kolbenwand i i o. Stoßfedern i i i und 11:2, die zwischen den Innen- und Außenwänden der Kolbenstange io6 angeordnet sind, die sich mit je einem Ende gegen eine Kolbenstangenkappe 113 legen und die sich mit dem anderen Ende gegen einen die Federn haltenden Bund 114 des Zylinders abstützen, fangen das Entlädemoment der Wurfschaufel auf.
  • In der Anschlagstellung trifft die Kolbenstangenkappe 113 mit den fest am Rahmen 116 befestigten Pufferplatten i i 5 zusammen. Streben i 17 verbinden die oberen Enden des Rahmens 116 mit dem Gestellrahmen 78. Der Rahmen 116, der Puffer i i 5 und die Streben 117 sind durch Bolzen an ihren Enden miteinander verbunden, um eine leicht auseinandernehmbare Vorrichtung zu schaffen, die zwecks Reinigung leicht abgenommen und geöffnet werden kann.
  • Eine flache Kette oder ein Kabel 118 (Fig. 12), das mit dem einen Ende an der Windetrommel 31 befestigt ist, erstreckt sich über die Jochstange i 19 der,Abrollsegmente 92 und ist an einem Joch oder Spreizbalken z2o befestigt, der die Abrollsegmente der Wurfschaufel vereinigt. Durch Drehen der Windetrommel31 kann die Entladeschaufel gehoben und gesenkt werden. Die Form der Abrollsegmente 92, die Anordnung und die Form der Jochstangen iig und i2o und die Durchmesservergrößerung des wirksamen Hebelarmes an der Trommel 31 beim Aufwickeln der Kette 118 ergeben günstigste Ergebnisse, wenn ein geeigneter, entsprechend hoher Druck für den Schaufelmotor gewählt wird. Damit kann eine höchste Kraftentwicklung bei der Grabearbeit der Ladeschaufel und höchste Entladegeschwindigkeit bei geringstem Kraftbedarf während der Entladebewegung erzielt werden.
  • Die vorderen; Enden der Schienen 1¢@des Gestells tragen Abstützstangen 121. An jedem Schaufelarm (Fig. 14 his 16) sind Abstützwiderlager 12,2 angeordnet, die mit Bezug auf .die Kurve der Abrollsegmente 9@2 der Ladeschaufel nach einer Evolventenkurve: gekrümmt .ist.
  • Da die kurvenförmig gestalteten Flächen; der Abstüt_zwiderläger 122 wahre Evolventenkurven mit Bezug auf die kurvenförmig gestalteten Abrollsegmente sind, so ist die Entfernung jedes Punktes A auf dem Umfang des A:brol:lsegments bis zu jedem Punkt längs der Kurvenfläche C-D der Abstützwiderlager 122 konstant, gemessen mit Hilfe eines bei A festgelegten Bandes, das um die Kurve der Schaufelsegmentie herumgelegt ist. Daraus folgt, daß, wenn die Ladeschaufel angehoben wird und wenn die Schaufelabrollsegmente g:2 aus der in Fi,g. 14 gezeichneten. Stellung in die in Fi:g. 15 und 16 gezeichnete Stellung zurückbewegt werden, die Stoßwi:derl,ageri22 stets mit den Ab. stützstangen 121 im Punkt Z in Berührung bleiben. Dies. ist der Schnittpunkt dier Evodventenkurve C-D mit der Linie X-Y, :die mit der Scheitellinie d°r Schienen 14 übereinstimmt. Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß alle Stöße beim Graben in. jcider Stellung der Wurfschaufel, soweit,die Grenzen der Kurve C-D, in Frage kommen, von der Schiene 14 im Punkt Z aufgenommen werden und :daß keine Stöße beim Graben auf die Wurfschaufelkabel übertragen werden:. Die Abstützstangen 121 und die Abstützwiderlager 122 sind: austauschbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verladevorrichtung (sogenannter Schaufelladier), durch die das vorn aufgenommene Grajbegut mittels. eiiner Schaufel hinter der Verladevorrichtung abgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm des Wurfsch:aufelträgers eine Puffervorrichtung angeordnet ist, reit der ein, Anschlag zusammen.-wii-rkt, wenn die Verladeschaufel sich der Auswurfstellung nähert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Puffervorrichtung aus einem am Schaufelarm befestigten Zylinder besteht, in dem ein Kolben verschiebbar angeordnet ist, der durch biesondere Mittel nach ,außen getrieben wird und mit ,dem ein Pufferanschlag zusammenwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruchs i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfschaufel von zwei Wurfarmen getragen wird, die auf dem Gestell abrollen und zwischen denen die Puffervorrichtung angeordnet .ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffervorrichtung aus zwei an den Schaufelarmen angeordne:ten Zylindern mit gleitend angeordneten Kolben ,und Mitteln besteht, die,diese Kolben nach außen drücken. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß auf die Kolben in den an den Schaufelarmen befestigten Zylin, dern Federn einwirken. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Wu.rfschaufelträger biegsame Führungsglieder angeordnet .sind, die mit einem Ende gelenkig .am Fahrzeuggestell und mit dem anderen Ende gelenkig an den Schaufelträgern derart angeordnet sind, daß sie im wesentlichenimScheitel ,der Führungsglieder für .die Wurfschaufelträger liegen. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine motorisch angetriebene Windietrommel für ein biegsames Zugglied zwischen den Wurfsch.aufelträgern und der Wind@et:rommel. B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferanschlag an der Rückseite dier Maschine -angeordnet ist und: aus Anschlagplatten besteht. g. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Fahrzeuggestells ein Führerhaus (16) angeordnet ist, dessen, Beden mit einem Winkel einwärts geneigt ist, der dem Schüttwinkel des von der Verladeschaufel geförderten Materials entspricht, damit die Arbeit der Verlademaschine nicht: beeinträchtigt wird. io. Vorrichtung an einem Gleisketten- oder Raupenfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung für die Gleiskettien des. Fahrzeuges aus einem U-förmigen und am -Gestell verschiebbaren, Aufnahmeglied besteht, das mittels Lagern an den Enden Antriebsräder trägt, die durch eine eingebaute Federanordnung zwischen diesem Glied und. den Antriebsrädern einen ständigen Eingriff mit den Gleisketten, gewährleisten. i i. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebaute Federanordnung zwischen dem Aufnahmeglied undi den Antriebsrädern der Gleisketten mit Mitteln zur Regelung der Federspannung ausgestattet ist. i@2. Vorrichtung nach Anspruch. io. und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung für die Federanordnung, insbesondere für eine Schneckenfeder, aus einem abgesetzten Bolzen, besteht, der sich gegen das hintere Ende des U-förmigen Aufnahmegliedes legt, wobei der Schlaft des Bodzen.s durch .die Feder hindurchreicht und mit einer aufschraubbaren Mutter zur Änderung der Spannung !der Feder versehen ist. 13. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Kombination eines Gestelles mit einem darauf angeordneten Antriebsmotor für die Überkopfverladeschiaufel, durch eine von diesem Motor getriebene Welle mit einer Rolle zum Aufwickeln eines beweglichen Zuggliedes,und mit einer Windetrommel, wobei das Zugglied die; Verbindung bildet zwischen der Rolle und der Verladeschaufel. 1d.. Vorrichtung nach Anspruch i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fahrgestell ,der Überkopfverladeschaufel parallele Schienen für ein Paar Abrollsegmente verbunden sind, an deren Enden Stoßstangen angeordnet sind, ,die mit Stützwidlerlagern zusammenwirken, wobei die Stützwd.derl.ager die Form einer Evolve-ntenkurve aufweisen, die mit dien entsprechend gekrümmtenStützstangen zusammenwirken. 15. Vorrichtung nach Anspruch i und 13"d&-,durch, gekennzeichnet, daß in einem kas.ten- ,artigen Getrdeb,egehäuse auf der einen Seite Naben zur Aufnahme der Lager für die Zwiechenrädersätze antigeordnet. sind, denen auf der @gegenüberliegenden Seitenwand durch Deckel ab,schl.ießb,are öffnungen gegenüberliegen, .die die Mittel zur Aufnahme der anderem, Endlager aufweisen. r6. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daßeine dieser Öffnungen im Getriebekasten größer .ist als Idas größte Zahnrad .des. Getriebes. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Ein- und; Aus-:bauöffnung des Getriebekastens mit der benachharten. Öffnung für einen; Zwischenrädersatz ineinander übergeht, .die durch, einen gemeinsamen, entsprechend geformtem Deckel a:b,-schl,ießbar ist. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, d!aß in &r Deckplatte für die inednander übergehenden Öffnungen dn; der einen Getriebekastenseitenwand zwei Öffnungen vorgesehen sind, von denen; die eine Öffnung durch eine Lagerplatte .aab.geschlossen ist, die die Öffnung :in. .dem Deckel nur lose und die Öffnung in der Seitenwand dicht abschließt.
DEE4242A 1950-10-24 1951-08-19 Verladevorrichtung, durch die das vorn aufgenommene Grabegut mittels einer Schaufel hinter der Verladevorrichtung abgeworfen wird Expired DE900551C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1092838B (de) * 1956-04-09 1960-11-10 Eimco Corp Frontlader
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