DE9004815U1 - Isolierte Höhenmeßvorrichtung - Google Patents

Isolierte Höhenmeßvorrichtung

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DE9004815U1
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    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K9/00Railway vehicle profile gauges; Detecting or indicating overheating of components; Apparatus on locomotives or cars to indicate bad track sections; General design of track recording vehicles
    • B61K9/08Measuring installations for surveying permanent way
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

90 G 3 I 5 2 DE
Siemens Aktiengesellschaft
Isolierte Höhenmeßvorrichtung
5
Die Erfindung betrifft eine isolierte Höhenmeßvorrichtung, insbesondere für Anlagen schienengebundener Fahrzeuge.
Eine besonders gut handhabbare und isolierende Höhenmeßvorrichtung dieser Art ist bereits in dem älteren, nachveröffentlichten DE-U-89 09 182 vorgeschlagen worden. Die in diesem Gebrauchsmuster beschriebene Höhenmeßvorrichtung läßt bei der Höhenmeßstange beliebige Kombinationen aus rohrförmigen oder vollen Teilstücken zu.
15
Abgesehen von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, das ausschließlich rohrförmige Teilstücke umfaßt, können z.B. alle Teilstücke auch als Vollstücke ausgebildet sein. Für den letzteren Fall ist - bei allerdings relativ hohem Gewicht - die Isolationswirkung optimal.
Eine Höhenmeßstange aus Rohrteilen ist besonders leicht; bei feuchter Witterung kann es unter Umständen aber zu einer Isolationsminderung kommen. Eine derartige Isolationsminderung könnte jedoch bei einer zufälligen Berührung von unter Spannung stehenden Betriebsmitteln während einer Messung von spannungslosen Betriebsmitteln zu einer Spannungsverschleppung auf diese führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer isolierten Höhenmeßvorrichtung der eingangs genannten Art auf einfache Weise eine noch bessere Isolationswirkung zu erreichen, um sicherzustellen, daß der vorstehend beschriebene Fall nicht auftreten kann.
Df 2 Th / 27.04.1990
90 G 3 1 5 2 DE
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Unabhängig von der Ausgestaltung der weiteren Teilstücke ist durch die zwingend vorgeschriebene Ausbildung des obersten Teilstückes als Isolationsvollkörper sichergestellt, daß bei einer Messung von nicht unter Spannung stehenden Betriebsmitteln auch eine zufällige Berührung von benachbarten, unter Spannung stehenden Betriebsmitteln nicht zu einer Spannungsverschleppung führt. Der Isolationsvollkörper kann hierbei, z.B. nach einem der Ansprüche 2 bis 7, vorzugsweise nach Anspruch 4, ausgebildet sein. In Verbindung mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 8 ergibt sich darüber hinaus eine ineinander zusammenschiebbare Höhenmeßstange, die einfach zu transportieren ist.
Zum Messen des interessierenden vertikalen Abstandes wird die Höhenmeßstange auf den Boden bzw. bei Verwendung einer zwischen den Schienen einer Gleisanlage einzuhängenden Auflageleiste auf die Auflagefläche dieser Auflageleiste aufgesetzt und ausgezogen. Auf der an der Höhenmeßstange angeordneten Anzeigeskala ist dann der vertikale Abstand zwischen der die Meßbasis bildende Ebene (Boden bzw. Auflagefläche) und dem Betriebsmittel, z.B. Fahrdraht, direkt ablesbar. Mit der erfindungsgemäßen Höhenmeßvorrichtung können darüber hinaus auch beliebige vertikale Abstände, wie z.B. Durchfahrtshöhen von Unterführungen sowie Höhen von Befestigungspunkten, Querüberspannungen und Ausleger-Stützpunkten bestimmt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und in Verbindung mit den Unteransprüchen. Es zeigen:
90 G 3 1 5 2 OE
FIG 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Höhenmeßvorrichtüng,
FIG 2 die ausgezogene Höhenmeßvorrichtung bei einer Lichte-Höhe-Messung, z.B. Durchfahrtshöhe eines Tunnels, FIG 3 bis 5 Detailvergrößerungen des oberen Teils dreier verschiedener Ausführungsformen der Höhenmeßvorrichtung im Längsschnitt.
In den FIG 1 und 2 umfaßt die erfindungsgemäße Höhenmeßvorrichtung 1 eine Höhenmeßstange 2. Die Höhenmeßstange 2 besteht aus einem Grundrohr 4, aus dem teleskopartig weitere sich im Durchmesser verringernde Rohre 5 bis 9 ausziehbar sind. Im Prinzip kann die Höhenmeßstange auch aus nur zwei Teilstücken bestehen, nämlich einem Grundrohr und einem daraus herausziehbaren weiteren Rohr. Die beiden Rohrteile müssen dann entsprechend lang gewählt werden. Je mehr Teleskoprohrteile verwendet werden, umso kürzer kann das Grundrohr sein, was beim Transport von Vorteil ist. Die Rohre 4 bis 9 der Höhenmeßstange 2 sind aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem Verbundmaterial aus Glasfaser und ungesättigtem Polyester oder aus Glasfaser und Epoxidharz, gefertigt. Durch die zwingende Ausbildung des obersten Teilstückes 9 als Isolationsvollkörper wird auf einfache Weise eine hohe Isolationsfestigkeit der Höhenmeßstange erreicht und so eine Spannungsverschleppung von einem unter Spannung stehenden Betriebsmittel, das während einer Messung an einem spannungslosen Betriebsmittel zufällig berührt wird, zuverlässig verhindert. Für eine direkte Höhenmessung ab Ebene der Schienenoberkanten ist eine Auflageleiste 3 vorgesehen.
In den FIG 3 bis 5 sind mögliche Ausführungsformen des Isolationsvollkörpers an drei verschiedenen Beispielen dargestellt. FIG 3 zeigt hierbei einen Isolationsvollkorper 9, der aus glasfaserverstärktem ungesättigten Polyester oder aus glasfaserverstärktem Epoxidharz besteht. In FIG 4 ist eine Ausführungsform des Isolationsvollkörpers dargestellt, die aus einem mit Isoliermaterial 14 (z.B. Polyurethan) ausgeschäumten
90S 3 152OE
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Isolationsrohr besteht. Das Isolationsrohr kann anstelle einer Ausschäumung mit Polyurethan - wie in FIG 5 gezeigt - auch mit einem Gießharz 15 ausgegossen werden, dem Glasgranulat 16 beigemischt ist.
5
Bei Inbetriebnahme der Höhenmeßvorrichtung 1 wird zuerst die Auflageleiste 3 mit ihren überstehenden Teilen quer zwischen den Schienen 12 und 13 eingehängt (s. FIG 2). Die Auflageleiste 3 ist derart ausgeführt, daß ihre Auflagefläche 21 in der Ebene liegt, die die Oberkanten der Schienen 12 und 13 miteinander verbindet. Man erhält damit eine eindeutige Bezugsebene für die Höhenmessung. Dazu braucht die Höhenmeßstange lediglich auf die Auflagefläche 21 der Auflageleiste 3 aufgesetzt und bis zu der Stelle ausgezogen werden, wo sich das Höhen zu vermessende Objekt befindet. Die zu messende Höhe entspricht jetzt einfach der Gesamtlänge der ausgezogenen Höhenmeßstange 2. Eine Anzeigeskala 23 zeigt die Ausziehlänge direkt an.
Wird während einer Messung an einem spannungslosen Teil, z.B. an einer Unterseite eines Tunnels (FIG 2), mit der Höhenmeßvorrichtung 1 ein spannungsführendes Betriebsmittel berührt (Fahrdraht 25), dann ist durch die gemäß der Erfindung zwingend vorgeschriebene Ausbildung des obersten Teilstückes 9 als Isoliervollkörper sichergestellt, daß diese Berührung nicht zu einer Spannungsverschleppung führt.
Die Höhenmeßvorrichtung kann in vorteilhafter Weise auch bei
Regen eingesetzt werden, da über eine Bohrung 26, die in das
Innere des Grundrohres 4 ragt, ggf. angesammeltes Wasser zuverlässig abfließen kann.
Insbesondere für Fahrdrahtmessungen umfaßt das oberste Teleskoprohr 9 auch noch einen ausklappbaren Anschlag 24, welcher in seinem ausgeklappten Zustand (in FIG 1 strichpunktiert dargestellt), auf dem Fahrdraht 25 auflegbar ist.

Claims (10)

90 6 3 1 5 2 OE Schutzansprüche
1. Isolierte Höhenmeßvorrichtung, insbesondere für Anlagen schienengebundener Fahrzeuge, die folgende Merkmale umfaßt:
- eine Höhenmeßstange (2) aus wenigstens zwei Teilstücken (4-9), die in ihrer Längsrichtung ausziehbar sind,
- eine Anzeigeskala (23), auf der die Gesamtlänge der ausgezogenen Höhenmeßstange (2) ablesbar ist,
- das oberste Teilstück (9) ist zwingend als Isolationsvollkörper ausgebildet.
2. Isolierte Höhenmeßvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Isolationsvollkörper (9) aus glasfaserverstärktem ungesättigten Polyester (GF-UP) oder aus glasfaserverstärktem Epoxidharz (GF-EP) besteht.
3. Isolierte Höhenmeßvorrichtung nach Anspruch 1, wobei als Isolationsvollkörper (9) ein mit Isoliermaterial (IA,15,16) gefülltes Isolationsrohr vorgesehen ist.
4. Isolierte Höhenmeßvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Isolationsrohr mit Isoliermaterial (IA) ausgeschäumt ist.
5. Isolierte Höhenmeßvorrichtung nach Anspruch A, wobei das Isolationsrohr mit Polyurethan (IA) ausgeschäumt ist.
6. Isolierte Höhenmeßvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Isolationsrohr mit Isolationsmaterial (15) ausgegossen ist.
7. Isolierte Höhenmeßvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Isolationsrohr mit einem Gießharz (15) mit beigemischtem Glasgranulat (16) ausgegossen ist.
90 G 3 1 5 2 OE
8. Isolierte Höhenmeßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, wobei die nicht als Isolationsvollkörper ausgebildeten Teilstücke (4-8) Hohlrohre sind, die zusammen mit dem Isolationsvollkörper (9) teleskopartig ineinander verschiebbar sind.
9. Isolierte Höhenmeßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, wobei sämtliche Teilstücke (4-9) der Teleskopanordnung, einschließlich des Isolationsvollkörpers bzw. des Isolationsrohres des Isolationsvollkörpers aus Isoliermaterial, insbesondere Kunststoff, bestehen.
10. Isolierte Höhenmeßvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Isolationsrohr des Isolationsvollkörpers (9) sowie die weiteren Teilstücke (4-8) aus glasfaserverstärktem ungesättigten Polyester (GF-UP) und/oder aus glasfaserverstärktem Epoxidharz (GF-EP) bestehen.
DE9004815U 1990-04-27 1990-04-27 Isolierte Höhenmeßvorrichtung Expired - Lifetime DE9004815U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2731269A1 (fr) * 1995-03-01 1996-09-06 Scle Sa Instrument de mesure permettant de determiner l'epaisseur des fils couducteurs des lignes aeriennes de traction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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