DE9004624U1 - Druckmittelbetätigte Spannvorrichtung - Google Patents

Druckmittelbetätigte Spannvorrichtung

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DE9004624U1
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Description

Volker Schifiter
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung mit einem Gehäuse, mit einen Zylinder, »it einen in diesen verschiebbar -geführten, beidseitig beaufschlagten Kolben mit e??>er Kolbenstange, nit einer in Gehäuse verschwenkbar gelagerten Halterung &igr; »ft eiaer Lasche zwischen ai&s&t us»I der
und reinem nit der Halterung verbundenen Spannhebel zum Aufspannen eines Werkstückes auf eine Unterlage.
^/' : .lamvorLichtuii^en diese* Gattung sind bekannt (DES-PS 2 £13 694). Mit ihnen werdan Werkte-ücke auf einer Unterlage gehalt,«»*, damit sie gebohrt, geschnitten, gestanzt oder in irgendeiner Weise bearbeitet weräen kö»iiien. Zum Spannen wird der Kolben in einer Richtung nit den Druckmittel beaufschlagt. Er verschiebt die Kolbenstange. Diese wirkt über die Lasche auf die Jlu Gehäuse schwenkbar gelagerte Halterung ein. Diese dreht sich um ihre Achse. Dabei verschwenkt sie den Spannhebel in Richtung auf die Unterlage beziehungsweise das Werkstück. Die Drehachse der Halterung und die Verbindungspunkte der Lasche mit der Halterung und der Kolbenstange sind so angeordnet, daß im Betriebs- oder Spannzustand Selbsthem-
{&lgr; mung auftritt. Eine in Löserichtung auf den Spannhebel einwirkende Kraft wird diesen nicht bewegen. Die Lasche behält ihre Lage bei und wird nicht etwa so bewegt, daß sie die Kolbenstange entgegengesetzt zur Arbeite- in Löserichtung verschiebt. Dies bedeutet, daß auch der Kolben zum Lösen eine größere Kraft als zum Spannen aufbringen muß.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung so auszubilden, daß zum Lösen eine größere Kraft als zum Spannen zur Verfügung steht, weiter liegt dar Erfindung eine solche Auebildung der Spannvorrichtung zugrunde, daß deren empfindliche Teile nach außen abgedeckt und vor einem Bespritzen mit zum Beispiel Schweißperlen geschützt
werden und diese notfalls entfernt werden können. Weiter soll sich der Spannhebel leicht ein- und ausbauen oder auswechseln lassen.
Z£i~ Lösung der zuerst genannten Aufgabe sieht die Erfindung bei feiner Spannvorrichtung &uacgr;&&tgr; dngangs·· genannten Gattung vor, daß der Zylinder einen ersten und einen zweiten Abschnitt aufweist, der zuerst genannte Kolben in dem ersten Abschnitt und ein weiterer Kolben in dem zweiten Abschnitt angeordnet ist, der den zuerst genannten Kolben aufnehmende erste Abschnitt an seinen beiden Enden Druckmittel Anschlüsse ,..*, zum Beaufschlagen des Kolbens in beiden Richtungen aufweist ^ und der den weiteren Kolben aufnehmende zweite Abschnitt einen Druckmittel-Anschluß zum Beaufschlagen seines Kolbens in Löserichtung aufweist.
Während zum Spannen nur der zuerst genannte Kolben mit Druckmittel beaufschlagt wird, werden zum Lösen der zuerst genannte und der weitere Kolben mit Druckmittel beaufschlagt. Daraus ergibt sich, daß bei gleicher Fläche der beiden Kolben die zum Lösen verfügbare Kraft doppelt so groß wie die zum Spannen verfügbare Kraft ist. Die Selbsthemmung des Spannhebels wird dadurch überwunden.
J (*\ Tn einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Druckmittel-Anschlüsse, die die beiden Kolben in Löserichtung beaufschlagen, über eine Abzweigleitung miteinander verbunden sind. Der den weiteren Kolben aufnehmende Abschnitt weist zweckmäßig noch einen Bntlüftungs-Anschluß auf.
Beim Spannen von Werkstücken, an denen geschweißt wird, kommt es vor, daß Schweißperlen wegsprühen und auf die Spannvorrichtung auftreffen. Dort können sie Beschädigungen hervorrufen, um dies 2U vermeiden, ist in einer 2wecknäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß der die Halterung aufnennende Abschnitt des Gehäuses an der Halterung anliegende Abstreifer aufweist.
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Vorzugsweise liegt eine obere Abstreifplatte mit ihrer freien | Kante auf der um eine Aohse schwenkbaren Oberseite der Halterung an.
Es wurde ausgeführt, daß eine leichte Auswechselbarkeit des Spannhebele angestrebt wird. Zum Erreichen dieses Ziels sieht die Erfindung vor, daß die Halterung an ihrer Vorderseite einen vorkragenden Abschnitt mit einer Nut zur Aufnahme des Spannhebels aufweist. Verzugsweise weist die Hut T-Profil mt*A der Spannhebel einen Einsteckabschnitt mit einem komplementären Profil auf. Der Einsteckabschnitt wird in die Hut einge-/ führt und dort mit einer Feststellschraube gehalten.
Der Zweck einer Spannvorrichtung liegt in dem Aufspannen oder Halten eines Werkstückes auf einer Unterlage. Diese muß in einer vorgegebenen räumlichen Beziehung zu der Spannvorrichtung stehen. Nur dann wird der Spannhebel das Werkstück in der einen Endstellung des ihn betätigenden Kolbens auf die Unterlage drücken. In vielen Fällen ist die Unterlage nicht unmittelbar mit der Spannvorrichtung verbunden oder sogar ein Teil von dieser. Um auch dann die Spannvorrichtung so gegenüber der Unterlage auszurichten, daß deren Spannhebel das Werkstück in der einen Endstellung der Kolben auf die Unterlage aufdrückt, sieht die Erfindung in einer zweckmäßigen Ausge-( staltung vor, daß in den Gehäuseseitenwänden Ausspartingen vorgesehen sind und das Gehäuse mit seiner Rückseite auf einer Platte aufliegt, Bügel in die Aussparungen eingeschoben sind und mit ihren freien Enden auf der Platte aufliegen und Maueranker durch Bohrungen in den Bügeln und der Platte durchgeführt sind und mit ihren freien Enden zum Einsetzen in eine Wand über die Platte überstehen. Die Maueranker halten die Bügel auf der Platte. Dabei drücken sie das Gehäuse an die Platte an. Ebenso verankern sie die Platte und damit das Gehäuse im Hauerwerk. Bei Lockern dieser Verbindung läßt sich das Gehäuse infolge des Spiels der Bügel in den Aussparungen verschieben. Damit wird die gesamte Spannvorrichtung gegenüber der ortsfesten Unterlage des Werkstückes verschoben. Das
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heißt, daß die Spannvorrichtung damit gegenüber der Unterlage justiert werden kann.
In einer weiteren Avieführungeform sind in der Gehäuserückwand Gewindebohrungen vorgesehen. Über in diese eingeschraubte Gewindebolzen läßt eich das Gehäuse und damit die Spannvorrichtung an der eben genannten Platte, an einer Stütze oder an einer anderen Stelle befestigen.
Eine weitere, ebenfalls eine Justierung der Spannvorrichtung gegenüber der Unterlage zulassende Befestigung zeichnet sich dadurch aus, daß das Gehäuse mit seiner Rückseite auf einer Platte aufliegt, die Platte über das Gehäuse übersteht und in den Oberstanden Klemmschrauben angeordnet sind, die das Gehäuse mit der Platte verklemmen. Diese Klemmschrauben halten das Gehäuse zwischen den Oberständen der Platte. Zweckmäßig sind diese an der Unter- und der Oberkante der Platte angeordnet. Durch Verdrehen der Klemmschrauben läßt sich dann das Gehäuse gegenüber der Platte und damit auch gegenüber der das Merkstück haltenden Unterlage nach oben oder unten verschieben.
Für dis nrsktischs Ausbildung usi ttvetm j far sieht die Erfindung vor, daß die Halterung für den Spannhebel zwischen den Gehäuseseitenwänden mit enger Passung geführt ist und über die Vorderseite des Gehäuses übersteht und die Abstreifer an der Gehäuseoberseite, den Gehäuseseitenwänden und der Gehäuseunterseite befestigt sind. Es empfiehlt sich, die Abstreifer an das Gehäuse anzuschrauben.
Im einzelnen ist weiter vorgesehen, daß eine Auflage an der Unterseite des Gehäuses befestigt ist und die untere Abstreifplatte auf dieser Auflage aufliegt und an dieser befestigt ist.
Das freie, von den Kolben abgewandte Ende der Kolbenstange wird im Gehäuse geführt. Hierzu dienen in Kulissen geführte Kugellager. Im einzelnen sieht die Erfindung vor, daß die die
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Kolben führende Kolbenstange an ihrem freien Ende mit einer Achse verbunden ist, die Achse in Kugellagern gelagert und diese in Kuliseen im Gehäuse geführt ist und daß an den Kugellagergehäusen an den Kuliseenflächen anliegende Abstreifplatten befestigt sind. Hie vorstehend beschrieben, liegen Abstreifer an den Seiten der Spannvorrichtung an und entfernen dort aufgetroffene Schweißperlen. Zusätzlich werden solche Schweißperlen aber auch von den Kulissen entfernt, in denen
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung einer Ausführungsform der Spannvorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht in Blickrichtung des Pfeiles II in Fig. It
Fig. 3 eine Vorderansicht in Blickrichtung des Pfeiles III in
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Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer ande-( ) ren Ausführungsform mit besonderer Darstellung der bei
den Abschnitte des Zylinders und der in diesem geführten Kolben,
Fig. 5 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, entlang der Linie V - V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ein Längsschnitt entlang der Schnittlinie VII - VII in Fig. 6 und
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Fig. &bgr; eine Seitenansicht in Blickrichtung der Linie VIII VIII in Fig. 7.
Fig. l zeigt die Spannvorrichtung mit den Ständer 12, der den Zylinder mit seinen beiden Abschnitten und den Kolben enthält. Zuleitungen 14 und 16 münden in den Ständer 12 ein. Ober diese wird Druckmittel zugeführt. An die Zuleitung 16 ist noch eine Abzweigleitung 18 angeschlossen. Auf dem Ständer 12 ist das Ge.:Äuse 20 befestigt; Mit seiner Rückseite l'.agt es an einer Platte 22 an. Diese ist in einer hier nicht beschriebenen und für die Erfindung unwichtigen Weise an einer Mauer befestigt. Vier Bügel 24 liegen auf der Vorderseite der Platte 22 auf. Mit ihren innenliegenden Enden greifen sie in Aussparungen 26 in den Gehäusewänden 28. Der Schwenkmechanismus 30 für den Spannhebel ist im Gehäuse 20 gelagert. Als ihr wesentliches Element enthält sie die Halterung 32. Der Spannhebel 34 ist unmittelbar an dieser befestigt. In Betriebsstellung preßt er das Werkstück 36 auf die Unterlage 38. Eine obere Abstreifplatte 40, eine untere Abstreifplatte 42 und zwei seitliche Abstreif platten 44 sind am Gehäuse 20 befestigt. Mit ihren freien Kanten liegen .'ie an der Halterung 32 an = Die ober* Afeet~«ifplatte 40 und die beiden seitlichen Abstreifplatten 44 können aus einem einzigen Stück Blech gefertigt sein. Fig. 2 zeigt zwei Maueranker 46, mit denen die Platte 22, die Bügel 24 und damit das Gehäuse 20 mit der gesamten Spannvorrichtung an einer Wand 48 befestigt werden. Die Figuren 3 und 4 zeigen noch eine Auflage 50, die an der Vorderseite des Gehäuses befestigt ist. Die untere Abstreifplatte 42 wird auf dieser Auflage gehalten.
Ein wesentliches Element der Erfindung sind der Zylinder und dessen Ausbildung. Dieses wird nun unter Bezug auf Fig. 4 beschrieben. Der Zylinder 52 ist in einen unteren Abschnitt 54 und einen oberen Abschnitt 56 aufgeteilt. In diesen Abschnitten sind der untere Kolben 58 und der obere Kolben 60 geführt. Diese sitzen auf einer Kolbenstange 62. Der Zylinder 52 weist weiter den Zylinderboden 64, eine Zylinderzwischen-
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wand 66 und einen Zylinderkopf 68 auf. Ein Anschluß 70 verbindet die Zuleitung 14 mit dem unterhalb des Kolbens 58 befindlichen Volumen des unteren Abschnittes 54. Ein Anschluß 72 verbindet die Zuleitung 16 mit dem über dem Kolben 58 befindlichen Volumen des unteren Abschnittes 54. Ein Anschluß 74 verbindet die Abzweigleitung 18 mit dem über dem Kolben 60 befindlichen Volumen des oberen Abschnittes 56. Ein Entlüftungs-Anschluß 76 verbindet das Volumen des oberen Abschnittes 56 unterhalb des Kolbens 60 mit der Außenwelt. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 weist der Spannhebel 34 einen Einsteckabschnitt 78 auf. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 hat dieser T-Profil. Er liegt in einer entsprechenden Nut in der Spann- ^ vorrichtung 32. Zn dieser wird er mit einer Feststellschraube 80 gehalten. Fig. 4 zeigt noch Bohrungen 82, gegebenenfalls Gewindebohrungen, in der Rückseite des Gehäuses 20. Ober in % diese eingeführte Gewindebolzen kann die gesamte Spannvorrich- \: tung an einer Mauer oder einem anderen Maschinenteil festge- ■■■ schraubt werden. Fig. 4 zeigt noch eine von mehreren Schrauben 84. Mit diesen wird die Auflage 50 am Gehäuse 20 befestigt. I
Die Figuren 4 und 6 zeigen eine der beiden Kulissen 86, in denen das obere freie Ende der Kolbenstange 62 geführt wird. Die Figuren zeigen weiter eine Achse 88 und einen Stift 90. /t Zwischen beiden verlaufen auf beiden Seiten des Gehäuses La- t« sehen 92. Die Achse 88 verbindet di« Laschen 92 mit der KoI- ' benstange 62. Der Stift 90 verbindet die Laschen 92 mit der Halterung 32. Dies« ist um «ine im Gehäuse 32 gelagerte Achse 94 schwenkbar. Fig. 6 zeigt noch Dübelsohrauben 26, mit denen die Platt· 22 an der Wand 48 befestigt wird. Fig. 6 zeigt weiter Klemmschrauben 98. Dias« sind in einem unteren und oberen überstand der Platts 22 angeordnet. Fig. 6 zeigt weiter noch sin« Säule 100. Auf dieser ist dis Auflage 38 für das Werkstück 36 befestigt.
Fig. 7 zeigt Kugellager 102. Mit diesen wird die Aohse 88 in den Kulissen 86 geführt. Die Kugellager 102 sitzen in Kugella-
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gergehäusen 104. An diesen sind untere Abstreifplatten 106 und obere Abstreif platten 108 befestigt. Auf Fig. 8 sei verwiesen.
Nach dieser Einzelbeschreibung können die Montage der Spannvorrichtung und ein Betriebsablauf geschildert »harden. Snr Montage der Spannvorrichtung bieten sich mehrere Mögiiöfc£ei~ ten an. Dsr Ständer 12 kann auf den Boden einer Werk^tätta aufgestellt und dort befestigt werden. Das Gehäuse 20 selbst steh frei und wird nicht zusätzlich an einer ff^rxi befestigt. Bei dieser Montageart wird man im allgemeinen die Unterlage 38 des Werkstückes 36 ir« Vertikalriehtung verschieben und <Jtemit gegenüber der Spannvorrichtung einstellen. Eine zweite Montageart wird in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Die Platte 22 wird auf die Hand 48 aufgelegt und auf dieser mit den Mauerankern 46 gehalten. Zuerst werden diese nur soweit angezogen, daß die Bügel 24 noch in den Aussparungen 26 verschoben bzw. das Gehäuse 20 gegenüber den Mauerankern 46 verschoben werden kann. Bei Erreichen der richtigen Vertikallage dee Gehäuses 20 werden die Maueranker 46 angezogen. Dabei drücken die Bügel 24 das Gehäuse 20 fest auf die Platte 46. Hierbei wurde die Spannvorrichtung gegenüber der Unterlage 38 justiert. Bei einer weiteren, in Fig. 4 angedeuteten Möglichkeit werden Gewindeschrauben in die Gewindebohrungen 82 eingeschraubt. Hierbei wird die Spannvorrichtung an einer nicht gezeigten Platte oder dergleichen befestigt. Eine weitere Möglichkeit wird schließlich noch in Fig. 6 gezeigt. 9ie Platt· 22 wird mit Dübelschrauben 96 in der Wand 48 befestigt. Das Gehäuse 20 wird in richtiger Vertikallage auf die Platte 22 aufgelegt. Mit den Klemmschrauben 98 wird es in dieser Lage verspannt und gehalten.
Bein Betrieb der Spannvorrichtung wird Druckmittel über die Zuleitung 14 und den Anschluß 70 in das Volumen des unteren Abschnittes 54 unterhalb des Kolbens 58 eingeleitet. Die Zuleitung 16 und der Anschluß 76 sind offen. Der Kolben 58 schiebt die Kolbenstange 62 nach oben. Dabei bewegen sich die
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Laschen 92, von denen eine in den Figuren 4 und 6 sichtbar ist, von ihrer in Fig. 6 gezeigten Lage in die nach Fig. 4. Ober den Stift 90 wirken die Laschen 92 auf die Halterung 32 ein. Sie schwenken diese in Gegenuhrzeigerrichtung um die Achse 94. Dabei bewegen sich die Halterung 32 und mit ihr der Spannhebel 34 von der in Fig. 6 gezeigten lage in Me nach Fig. 4. Das Werkstfick 3S wird fest a»£ seina Unterlage 38 zmfgepreßt und in dieser Lage gehalten * Die Stift« 88 iznd 90
sSis Achse 94 sind so aufeinander Äasgericävesit* das»
jnuncf vorliegt. Keine noch so gr©fe Kraft kann den Spannhebel 34 in Uhrzeigarrichtung verschwenken. Zum Lösen dieser Selbst-/^ hessssfi äßö zxm Vw*-;^wenxen des Si?annhsr5^ls 34 in uhrzeigerrichtüntj wird Druckmittex üb^i.- die Zuleitung 16 zugeführt, pie Zuleitung 14 und der Anschluß Vi sincl· offen. Das Druckmittel wirkt nun auf die Obers<?i+:e des Kolbens 58 und zusatzlich auf die des Kolbens 60 ein. Die Kolbenstange 62 wird mit der doppelten Kraft nach unten verschoben. Der Spannhebel 34 wird in Uhrzeigerrichtung geschenkt und gelöst.
Bei dieser Schwenkbewegung der Halterung 32 in beiden Richtungen kommen die Abstreifplatten 40, 42 und 44 wie auch die Abstreifplatten 106 und 108 zur Wirkung. Sie entfernen Schweißperlen oder andere Verschmutzungen, die eich auf der Halterung 32 oder in den Kulissen 86 abgesetzt haben..

Claims (1)

  1. &bull;&bull;I II· ····
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    Volker Schlüter emsprOche
    *. Druckmittelbetätigte Spannvorrichtung mit einem Gehäuse, mit einem Sylioder, sit. sins?·? in diesem verschiebbar gefüiixten, beidseitig beaufschlagten Kolben mit einer Kolbenstange, mit einer im Gehäuse verschwenkbar gelagerten Halterung, mit einer Lasche zwischen dieser und der Kolbenstange und einem mit der Halterung verbundenen Spannhebel zum Aufspannen eines Werkstückes auf eine Unterlage,
    O dadurch gekennzeichnet. daß
    der Zylinder (52) einen ersten und einen zweiten Abschnitt (54, 56) aufweist, der zuerst genannte Kolben (58) in dem ersten Abschnitt (54) und ein weiterer Kolben (60) in dem zweiten Abschnitt (56) angeordnet ist, der den zuerst genannten Kolben (58) aufnehmende erste Abschnitt (54) an seinen beiden Enden Druckmittel-Anschlüsse (70, 72) zum Beaufschlagen des Kolbens (58) in beiden Richtungen aufweist und der den weiteren Kolben (60) aufnehmende zweite Abschnitt (56) einen Druckmittel-Anschluß (74) zum Beaufschlagen seines Kolbens (60) in Loserichtung aufweist.
    i~\ 2. Druckmittelbetätigte Spannvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet/ daß die Druckmittel-Anschlüsse (72, \ 74), die die beiden Kolben (58, 60) in Löeerichtung beauf-
    u schlagen, über eine Abzweigleitung (18) miteinander ver-
    bundon eind.
    3. Druckmittelbetätigte Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den wei-
    ;. teren Kolben (60) aufnehmende zweite Abschnitt (56) einen
    Entlüftungs-Anschluß (76) aufweist.
    4. Druckmittelbetätigt© spannvorrichtung nach einem der An» eprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der di& Hai-
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    terung (32) aufnehmende Abschnitt dee Gehäueee (20) an der Halterung (32) anliegende Abstreifer (40, 42, 44) aufweist. §
    5. Druckmittelbetätigt© Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Abstreifplatte (40) mit ihrer freien Kante auf der um eine Achse (94) schwenkbaren Oberseite der Halterung (32) anliegt.
    6. Druckmittelbetätigte Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Abstreifplatten (44) an den Seiten der Halterung (32) anliegen.
    7. Druckmittelbetätigte Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (32) an ihrer Vorderseite einen vorkragenden Abschnitt aufweist und in diesem eine Nut zur Aufnahme des Spannhebels (34) vorgesehen ist.
    8. Druckmittelbetätigte Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut T-Profil und der Spannhebel (34) einen Einsteckabschnitt (78) mit einem ergänzend ausgebildeten Profil aufweist, der Einsteckabschnitt (78) in die Nut eingesteckt und mit einer Feststellschraube (80) gehalten ist.
    9. Druckmittelbetätigte Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Geh"aiseseitenwdnden (28) Aussparungen (26) vorgesehen sind und das Gehäuse (20) mit seiner Rückseite auf einer Platte (22) aufliegt. Bügel (24) in die Aussparungen (26) eingeschoben sind und mit ihren freien Enden auf der Platte (22) aufliegen und Haueranker (46) durch Bohrungen in den % Bügeln (24) und der Platte (22) durchgeführt sind und mit ihren freien Enden zum Einsetzen in eine Wand (48) über ;; die Platte (22) überstehen. I
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    10. Druckmittelbetätigte spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäuserückwand Gewindebohrungen (82) vorgesehen sind.
    11. Druckmittelbetätigte Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) mit seiner Rückseite auf einer Platte (22) aufliegt, die Platte (22) über das Gehäuse (20) übersteht und in den Oberständen Klemmschrauben (98) angeordnet sind, die das Gehäuse (20) mit der Platte (22) verklemmen.
    . 12. Druckmittelbetätigte Spannvorrichtung nach einem der An- *■·' Sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (32) für den Spannhebel (34) zwischen den Gehäuseseitenwänden (28) mit enger Passung geführt ist und über die Vorderseite des Gehäuses (28) übersteht und die Abstreifer (40, 42, 44) an der Gehäuseoberseite, den Gehäuseseitenwänden (28) und der Gehäuseunterseite befestigt sind.
    13. Druckmittelbetätigte Spannvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (40, 42, 44) angeschraubt sind.
    14. Druckmittelbetätigte Spannvorrichtung nach einem der An-/ sprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auflage (50) an der Unterseite des Gehäuses (20) befestigt ist und die untere Abstreifplatte (42) auf dieser Auflage (50) aufliegt und an dieser befestigt ist.
    15. Druckmittelbetätigte Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kolben (58, 60) führende Kolbenstange (62) an ihrem freien Ende mit einer Achse (88) verbunden ist, die Achse (88) in Kugellagern (102) gelagert und diese in Kulissen (86) im Gehäuse (28) geführt ist und daß an den Kugellagergehäusen (104) an den Kulissenflächen anliegende Abstreifplatten (106, 108) befestigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1023966A2 (de) * 1999-01-27 2000-08-02 FESTO AG & Co Kniehebel-Spannvorrichtung
DE102006035151A1 (de) * 2006-07-29 2008-01-31 De-Sta-Co Europe Gmbh Vorrichtung zum Verstellen von Positionierungsstiften zur Lagefixierung von Werkstücken

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