DE900435C - Stahlfoerderband - Google Patents

Stahlfoerderband

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DE900435C
DE900435C DES22619A DES0022619A DE900435C DE 900435 C DE900435 C DE 900435C DE S22619 A DES22619 A DE S22619A DE S0022619 A DES0022619 A DE S0022619A DE 900435 C DE900435 C DE 900435C
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DE
Germany
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conveyor belt
belt according
plates
sheet metal
endless
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Expired
Application number
DES22619A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Von Der Sanden
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/02Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a load-carrying belt attached to or resting on the traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/065Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Stahlförderband Endlose Stahlförderbänder sind bereits im Bergbau bekannt. Sie konnten sich aber trotz des bedeutend niedrigeren Gestehungspreises gegenüber Gummiförderbändern nicht durchsetzen. Einer der Gründe hierfür ist die geringe Biegefähigkeit, welche verhältnismäßig große Durchmesser der Antriebs- und Umkehrtrommel bedingt und nicht die gewünschte Muldenform erreichen läßt. Diese Eigensteifheit verursacht zudem beim Übergang von der Muldenform in die flache Lage Falten, die eine Bandführung erschweren und infolge Materialermüdungserscheinungen zu frühzeitigen Brüchen führen.
  • Als weiterer Nachteil bedürfen die Kanten derartiger Stahlförderbänder eines besonderen Schutzes, da infolge der geringen Blechstärke diese zu häufigen Störungen und Verletzungen Anlaß geben.
  • Diese Nachteile werden mit dem Förderband nach der Erfindung vermieden.
  • Erfindungsgemäß besteht das Stahlförderband aus mindestens zwei übereinander angeordneten Metallblechlagen, insbesondere Federstahllagen, die mit dazwischenliegenden elastischen Werkstofflagen, vorzugsweise aus Gummi, fest verbunden sind. Die Gummilagen können bei Belastungen in und quer zur Förderrichtung, auf Schub und senkrecht dazu auf Druck, beansprucht werden. Ein derartiges Metall-Gummi-Förderband ist in der Lage, alle Beanspruchungen, z. B. auch die Biegebeanspruchungen beim Übergang über Antrieb- und Umkehrtrommel, in sich auszugleichen.
  • Bei einer weiteren Aufteilung der einzelnen Metallblechlagen in Längs- oder Querstreifen lassen sich die Zug- und Druckspannungen durch die dazwischenliegenden Gummischichten noch besser ausgleichen, so daß beispielsweise bei einem in der Bandmitte angeordneten Zugmittel auch eine kurvengängige Verlegung erreicht werden kann.
  • Dies wird auch erreicht, wenn das Förderband aus einzelnen aufeinanderfolgenden Bandplatten zusammengesetzt wird.
  • In der Zeichnung sind einigeAusführungsformen dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Förderbandes, wobei zwei übereinanderliegende dünne Metallbänder I, 2 mit einer dazwischenliegenden Gummischicht 3 zusammenvulkanisiert und somit elastisch miteinander verbunden sind.
  • Abb. 2 veranschaulicht einen Bandausschnitt, bei welchem die übereinanderliegenden Metallbänder in einzelne in Förderrichtung verlaufende und nebeneinanderliegende Längsstreifen 4, 5 aufgeteilt sind, die von einer gemeinsamen Gummischicht zusammengehalten werden.
  • Abb. 3 zeigt in einem Ausschnitt eine Textilgewebeeinlage 7, welche in der Gummischicht 6 in Förderrichtung längs durchlaufend an der Stelle eingebettet ist, an welcher die Metallbandstreifen 4, 5 aneinanderstoßen bzw. einen Längsspalt frei lassen.
  • Abb. 4 zeigt in einem Ausschnitt eine Aufteilung der Metallbänder in hintereinanderliegende Querstreifen8, 9, welche von einer gemeinsamen Gummischicht 10 zusammengehalten werden. Hierbei kann gleichfalls eine Verstärkung der Gummischicht an den Stoß- oder Überlappungsstellen der Querstreifen im Sinne von Abb. 3 vorgesehen werden.
  • Abb. 5 veranschaulicht in Draufsicht eine Aufteilung der Metallbänder in Querstreifen II, I2, welche aus Gründen besserer Biegefähigkeit und im Hinblick auf die unter Last zu bildendeMuldenform bzw. auch einer besseren Führung über Antriebs- und Umkehrtrommeln in Förderrichtung pfeilspitzenförmig ausgebildet sind.
  • Abb. 6 zeigt hierzu eine Seitenansicht und im besonderen die Verbindung von jeweils einem oberen Metallstreifen mit einem unteren des nächstfolgenden Gliedes, so daß Zug und Druckspannungen durch die dazwischenliegende Gummischicht 13 aufgenommen bzw. übertragen werden können.
  • Abb. 7 zeigt den Querschnitt von Bandgliedern, bei denen je zwei Metallquerstreifen I4, 15 durch eine Gummischicht I6 zusammengehalten werden und, mit Neigung zueinander, ineinandergesteckt werden können. Hierdurch wird ein formschlüssiges Ineinandergreifen der einzelnen Glieder auch bei Durchbiegung in der Muldenform und beim Übergang über die Trommel gewährleistet.
  • Abb. 8 zeigt im Querschnitt trapezförmige Bandglieder I7, I8, I9, die sich gegenseitig überlappen.
  • Abb. 9 zeigt in einem -Ausschnitt eine über die Kanten der Metallquerstreifen hinausragende Gummischicht 22, welche entweder als Puffer - der aneinanderstoßenden Glieder oder als Kantenschutz zur Wirkung kommt.
  • Abb. 10 -zeigt einen Ausschnitt- eines über bekannte federnde Tragrollen geführten Förderbandes, dessen einzelne Glieder gemäß Abb. 5 pfeilförmig ausgebildet und gemäß Abb. 7 ineine andergesteckt werden, wobei eine gelenkige Verbindung in der Mitte von Glied zu Glied oder ein mittig angelenktes Zugmittel die Kraftübertragung bewerkstelligen kann.
  • PATENTANSPROCHE: I. Stahlförderband, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens zwei übereinander angeordneten Metallblechlagen, insbesondere Federstahllagen, besteht, die mit dazwischenliegenden elastischen Werkstofflagen, vorzugsweise aus Gummi, fest verbunden, insbesondere zusammenvulkanisiert sind.

Claims (1)

  1. 2. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei endlosen übereinanderliegenden Metallbändern (I, 2) besteht, die mit einem dazwischenliegenden endlosen Gummiband (3) zusammenvulkanisiert sind (Abb. I).
    3. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Metallblechlagen aus einzelnen nebeneinanderliegenden endlosen Längsstreifen (4, 5) oder hintereinanderliegenden Querstreifen (8, 9) besteht, welche mit einem endlosen dazwischenliegenden Gummiband (3) zusammenvulkanisiert sind (Abb. 2,4).
    4. Förderband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an den Stellen in der elastischen Zwischenschicht Textilgewebeeinlagen vorgesehen sind, an denen die Metallblechstreifen aneinanderstoßen bzw. einen Spalt frei lassen (Abb. 3).
    5. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallblechlagen und die Zwischenschicht aus vorzugsweise in Draufsicht pfeilspitzenförmigen Querstreifen bestehen, welche derart einzelne Bandplatten bilden und miteinander oder mit einem endlosen Zugmittel verbunden sind (Abb. 5).
    6. Förderband nach Anspruch I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandplatten aneinanderstoßen- und die Stoßfuge von den Metallplatten überdeckt wird (Abb. 6).
    7. Förderband nach Anspruch I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandplatten an der vorderen Querkante dünner sind als an der hinteren Querkante, an welcher die Metallblechlagen vorstehen, wodurch die Platten ineinandergesteckt werden können (Abb. 7).
    8. Förderband nach Anspruch I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkanten der Bandplatten abgeschrägt sind und derart einander überlappen (Abb. 8).
    9. Förderband nach Anspruch I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenschichten über die Kanten der Metallblechlagen hinausragen und derart als Puffer oder Kantenschutz wirken (Abb. 9).
DES22619A 1951-04-06 1951-04-06 Stahlfoerderband Expired DE900435C (de)

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