DE9004045U1 - Schranke - Google Patents
SchrankeInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F13/00—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
- E01F13/04—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
- E01F13/06—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into open position about a vertical or horizontal axis parallel to the road direction, i.e. swinging gates
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Norbert Kille
2056 Glinde
Schranke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schranke, aufweisend einen Schrankenpfosten, einen Schlagbaum sowie ein Gelenk zwischen
diesen beiden Elementen.
Derartige, bekannte Schranken haben wesentliche Nachteile. Zum einen ist die Ausbildung des Gelenkes verhältnismäßig
kompliziert und zudem sind wesentliche Teile des Gelenkes meist nach außen hin freigelegt, so daß sie der mutwilligen Zerstörung
ausgesetzt sind. Um dies wenigstens teilweise zu verhindern, ist der Schrankenpfosten meist relativ groß ausgebildet und stellt
im wesentlichen eine Ummantelung der Antriebsgelenketeile dar.
Der Erfindung hingegen liegt das Problem zugrunde, eine Schranke der eingangs genannten Art zum einen betriebssicher
auszugestalten, zum anderen aber auch die Möglichkeiten der Zerstörung durch konstruktive Maßnahmen auf ein Minimum
zurückzuführen, wobei die Schranke auf die einfachste geometrische Form gebracht werden soll.
Erreicht wird dies vorzugsweise dadurch daß der Schrankenpfosten
als Stumpf mit einer zu seiner Vertikalerstreckung um 45° ausgerichteten oberen Begrenzungsfläche ausgebildet ist, der
Schlagbaum an seinem, dem Stumpf benachbarten Ende mit einer um 45° zur Schlagbaumachse ausgerichteten Begrenzungsfläche
ausgebildet ist und daß der Stumpf und der Schlagbaum an ihren
aneinander liegenden Begrenzungsflächen relativ zueinander
verschwenkbar befestigt sind.
Obgleich die vorliegende Erfindung nicht auf eine zylindrische Form des Pfostens und eine Kegelform des Schlagbaums beschränkt
ist, soll doch anhand dieser Formen das Wesen der Erfindung erläutert werden.
Bei derartigen erfindungsgemäß ausgestalteten Schrankenelementen
liegen die schräg angeordneten Begrenzungsflächen des Pfostens und des Schlagbaums fest aneinander und können um eine Achse
zueinander verdreht werden, die nicht notwendigerweise durch den Mittelpunkt der beiden Begrenzungsflächen hindurchgehen muß.
Befindet sich jedoch der Schnittpunkt der Achsen in der Mitte der Begrenzungsflächen, so ergibt sich in gestreckter Lage der
beiden Elemente ein einheitliches Gebilde, bestehend aus einem Zylinderstumpf, der an der Begrenzungsfläche in eine Kegelform
übergeht.
Es ist möglich, nicht nur den Schlagbaum um seine Achse zu
drehen, sondern gleichzeitig auch den Pfosten um seine senkrechte Achse zu drehen. Dadurch wird erreicht, daß der
Schlagbaum eine Schwenkbewegung durchführt, die im wesentlichen in einer vertikalen Ebene liegt.
Bei gleichmäßiger, gegenläufiger jew. 180°-Rotation von
Schlagbaum und Pfosten wird dabei eine sinusförmige Bewegungs-Kennlinie der 90°-Vertikal-Schwenkbewegung des Schlagbaums
erzeugt.
Am Ende der Öffnungs- oder Schließbewegung des Schlagbaums kann ein Anschlag, zwischen den Begrenzungsflächen 13 und 14, die
Rotationen präzise stoppen und eine Endlagenabschaltung des Antriebes erzeugen.
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Bedeutsam ist, daß die Antriebselemente für den Schlagbaum bzw.
den Pfosten im Innern oder unterirdisch unterhalb des Pfostens angeordnet werden können und beispielsweise der Drehantrieb für
den Schlagbaum um seine eigene Achse mit Hilfe eines Kardangelenks in den Innenraum des Schlagbaums hineingeführt
wird.
Es ist auch möglich, mehrere derartige Gelenke vorzusehen, beispielsweise im Bereich des Schlagbaums, um auf diese Art und
Weise eine Schranke auszugestalten, die beispielsweise in der horizontalen Lage des Schlagbaums eine relativ große Breite
überdeckt, wohingegen in der senkrechten Anordnung des Schlagbaums eine geringe Höhe benötigt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert:
Die Figur zeigt eine Vorderansicht einer Schranke gemäß der Erfindung.
Mit 12 ist in der Zeichnung ein Pfosten gezeigt, welcher in irgendeiner Weise auf einem Fundament steht und aus einem
rohrförmigen nach oben gestreckten Gebilde besteht. Es kann sich hierbei um einen Zylinder, einen Kegel, einen Vierkant oder
dergleichen handeln.
Der Pfosten 12 endigt an seiner nach oben weisenden Begrenzung durch eine im Winkel von 45° zu seiner Vertikalerstreckung
ausgerichteten Begrenzungsfläche 13. Diese Fläche ist mit nicht gezeigten Durchbrüchen für Steuer- und Antriebsteile versehen
und dient als Auflager für einen noch zu beschreibenden Teil.
Mit 11 ist der Schlagbaum der Schranke gemäß der Erfindung bezeichnet, es kann sich hierbei ebenfalls um einen
zylindrischen, einen konischen oder einen eckigen Teil handeln,
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der mit seinem dem Pfosten 12 zugewandten Ende mit einer im Winkel von 45° zu seiner Längserstreckung ausgebildeten
Begrenzungsfläche 14 ausgebildet ist. Auch die Fläche 14 ist mit Durchgangsöffnungen für Antriebs- und Steuerteile für die
Bewegung des Schlagbaums 11 ausgestattet.
Die beiden Begrenzungsflächen 13 und 14 liegen aufeinander,
können jedoch relativ zueinander Drehbewegungen durchführen, die hierzu erforderlichen Antriebsteile sind in der Zeichnung nicht
gezeigt.
Es ist beispielsweise möglich, lediglich den Schlagbaum 11 um seine Achse zu drehen, so daß die Begrenzungsfläche 14 auf der
Begrenzungsfläche 13 gedreht wird. Bei einer entsprechenden Umdrehung um die eigene Achse von 90° hat sich dann der
Schlagbaum 11 aus der gezeigten Lage um 90° in die mit unterbrochenen Linien wiedergegebene vertikale Lage geschwenkt,
das heißt, die Schranke ist von der Schließ- in die Offenstellung übergegangen.
Es ist auch möglich, gleichzeitig mit der bereits erwähnten Schwenkbewegung des Schlagbaums um seine Achse bzw. um den
Schnittpunkt zur Achse des Pfostens 12 den Pfosten 12 um seine eigene Achse zu drehen, beispielsweise um 180°, so daß bei
diesem gegenläufig gesteuerten Schwenkvorgang der beiden Teile 11 und 12 der Schlagbaum 11 eine im wesentlichen in einer
vertikalen Ebene stattfindende (im wesentlichen sinusförmige) Bewegung ausführt.
Es ist ohne weiteres möglich, die für die Bewegung erforderlichen Steuerteile im Pfosten 12 oder im Fundament des
Pfostens 12 unterzubringen und die entsprechenden Antriebselemente im Innern des hohlen Pfostens 12 bzw. des
Schlagbaums 11 unterzubringen. Dadurch ist eine Schranke geschaffen worden, die vom Äußeren her gesehen aus einfachen
geometrischen Formkörpern gebildet ist und die nicht durch irgendwelche nach außen hervortretenden Teile gekennzeichnet
ist. Es ist darüber hinaus möglich, bei der Schranke gemäß der Erfindung alle wesentlichen Funktionsteile im Innenraum zu
schützen und gegen jedweden fremden Zugriff zu sichern. Schließlich ist durch eine geschickte Steuerung der relativen
Drehbewegungen die Möglichkeit gegeben, dem Schlagbaum bzw. der Schranke die Bewegungen zu erteilen, die man auch von bekannten
Schranken her gewohnt ist.
Claims (1)
- SchutzanspruchSchranke, aufweisend einen Schrankenpfosten, einen Schlagbaum sowie ein Gelenk zwischen diesen beiden Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankenpfosten als Stumpf (12) mit einer zu seiner Vertikalerstreckung um den Winkel ß, vorzugsweise ß=45° ausgerichteten oberen Begrenzungsfläche (13) ausgebildetist, der Schlagbaum (11) an seinem, dem Stumpf (12) benachbarten Ende mit einer um den Winkel 90°-ß, vorzugsweise 90°-ß=45° zurSchlagbaumachse ausgerichteten Begrenzungsfläche (14) ausgebildet ist und daß der Stumpf (12) und der Schlagbaum (11) an ihren aneinander liegenden Begrenzungsflächen (13 und 14) relativ zueinander verschwenkbar befestigt sind.TelefonTelephone(0 40) 38 12 33 (U 40) 3812 34
MOCW J Postgiroamt Bayer, Vereinsbank Deutsche Bank AG Hamburg München Hamburg Kto.-Nr, 852 62-202 Klo,-Nr, 46 515 080 Klo. Nr, 6 512 131 BLZ 200 100 20 BLZ 700 202 70 BLZ 200 700 00
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