DE9003683U1 - Schraubvorrichtung - Google Patents

Schraubvorrichtung

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Description

Schraubvorrichtuf.
Die Erfindung betrifft eine Schraubvorrichtung mit einer vorderen Schraubennuß zum Schrauben von Mehrkantmuttern .
\fj Es sind Schraubvorrichtungen bekannt, die über einen Zufuhrschlauch mit einem stationär angeordneten Magazin verbunden sind, aus dem jeweils eine Mutter für einen Schraubvorgang mittels Druckluft in die Schraubvorrichtung eingeführt wird. Diese bekannten Schraubvorrichtungen haben den Nachteil, daß der seitlich in das Gerät einmündende Zufuhrschlauch hinderlich ist und die Handhabung eines solchen Schraubers beträchtlich erschweren kann. Wenn Schraubvorgänge unter beengten Platzverhältnissen durchzuführen sind, kann der Einsatz einer derartigen Schraubvorrichtung unmöglich werden.
Farner sind Schraubvorrichtungen bekannt, bei denen vor jedem Schraubvorgang von Hand eine Schraube in der vorderenSchraubennuß angeordnet wird, die dort bis zum Schraubvorgang mittels eines Magneten gehalten ist. Oa es verhäit-rv-i -\;o.jig umständlich und zeitraubend ist, die Muttern von Hand in die Schraubennuß einzub~ingen, ist die Produktivität einer solchen Schraubvorrichtung gering.
/f- Der vjrliegende.'; Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der vorstehend beschriebenen bekannten Schraubvorrichtungen zu vermeiden und eine Schraubvorrichtung anzugeben, die leichter und besser handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Schraubvorrichtung ist die Schraubennuß durch den vorderen Endabschnitt eines langgestreckten Gehäuses gebildet, des in dem anschließenden Bereich ein Magazin zur Aufnahme einer Vielzahl von Muttern bildet, beispielsweise etwa 20 Stück, die nacheinander dem vorderen Schraubennußbereich zuführbar sind, um anschließend auf einen Gewindeabschnitt aufgeschraubt zu werden. Das Gehäuse hat damit eine langgestreckte, vorzugsweise zylindrische Form, wobei die Mittellängsachse des Gehäuses mit der Drehachse bzw. Schraubachse der Schraubvorrichtung übereinstimmt. Damit ist die Schraubvorrichtung auch bex beengten Platzverhältnissen einsetzbar, da der beim Stand der Technik anzutref f enrle , seitlich in den Kopf bereich
dnr S c h r g &ugr; b &ngr; &eegr; r r i c h t &ugr; &eegr; cj einmündende Z &ugr; f &ugr; h r ~ c h J. a &ugr; c h entfallt. Die Mu'. l'>r rücken nrfinHungsgemaß nnch einander aus dem Magazin in den vorderen Schraubennußbereich vor, wobei dieser Vorgang selbsttätig vonstatten geht.
Die Innenfläche des Gehäuses hat vorzugsweise eine Ousröcftrsittsfcr!ii, die i™ vie5entlichnn mit der Außenform der darin aufzunehmenden Muttern übereinstimmt. Wenn die Schraubvorrichtung für Sechskantmuttern bestimmt ist, hat demnach das langgestreckte Gehäuse die Innenfläche eines durchgehenden Innensechskants, der die in dem Magazin gestapelten Muttern verdrehsicher und glatt nacheinander zu der vorderen Schraubennuß führt.
Zur inneren Führung des Mutternstapels ist mittig in dem Gehäuse ein langgestreckter Führungsstab angeordnet, der die in das Gehäuse aufgenommenen Muttern durchgreift. Der Führungsstab hat einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Durchmesser der Gewindebohrung der zu handhabenden Muttern.
Zwischen der Innenwand des Gehäuses, das mit seinem vorderen Endabschnitt die Schraubennuß und mit dem übrigen Bereich das Mutternmagazin bildet, und der Außenwand des konzentrischen Führungsstabes ist eine ringförmige Hülse angeordnet, die von einer Feder in Richtung des vorderen Schraubennußbereichs beaufschlagt ist und dem Vorschub der Muttern dient. Die ringförmige Hülse befindet sich dabei hinter dem Mutternstapeln und drückt diesen nach vorne.
Mit besonderem Vorteil ist vorgesehen, daß der vordere Bereich des Gehäuses von einer axial, d.h. in Längsrichtung das Gehäuses verschieblichen Innenhülse umgriffen ist, die von einer Feder nach vorne beaufschlagt ist und in ihrer vorgeschobenen Position wenigstens eins, vorzugsweise drei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Durchgangsbohrungen in der Wand des Gehäuses überdeckt, in de&pgr;en Kugeln jitzen, deren Durchmesser größer als die Wandstärke des Gehäuses ist. In der vorgeschobenen Lage der Innenhülse ragen damit die Kugeln ins Inn ere des Gehäuses und blockieren die vorderste Mutter, so daß diese nicht aus dem Gehäuse austreten kann. Es wird betont, daß statt Kugeln auch anders geformte Blockierungsbauteile verwendbar sind, jedoch sind Kugeln besonders gut geeignet.
In der zurückgeschobenen Position der Innenhülse gibt diese die Bohrungen frei, so daß die jeweils vorderste Mutter die Kugeln aus dem Innenraum des Gehäuses radial nach außen drücken kann, womit der Austritt der Mutter aus dem Gehäuse frsigsgsbsn ist.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der vordere Endabschnitt der Innenhülse derart geformt ist, daß dieser Endabschnitt die Kugeln wieder radial nach innen drückt, wenn die Innenhülse aus der zurückgeschobenen Position in die vorgeschobene Ausgangslage zurückkehrt, womit die Kugeln wieder die vorderste Mutter blockieren können. Der vordere Endabschnitt der Innenhülse ist zweckmäßigerweise abgeschrägt, um die Kugeln leicht nach innen drücken zu können.
Nach ainem weiteren Vorschlag der Erfindung knnn auf der Innenhülse eine diese umgreifende Außenhülse ungeordnet sein, die relativ zu der Innenhülse drehbar und gemeinsam mit dieser axial bewegbar ist, wobei die Außenhülse das Gehäuse wenigstens um eine solche Strecke überragen sollte, die dem axialen Bewegungsbereich der Innenhülse entspricht. Bei dieser Ausgestclturi*"* der Schrs*ibvcrriGht'jrin wird die A &ugr; ß 9 &pgr; h ü 1ß &bgr; zunächst an dem Werkstück angesetzt und zurückgeschoben, wobei sie die Innenhülse mitnimmt, so daß die bis dahin in der Blockierungsstellung befindlichen Kugeln von der vordersten Mutter radial nach außen gedrückt werden können, womit die Mutter (gemeinsam mit dem gesamten Mutterstapel) vorrücken kann. Dabei wird die Mutter an dem Schraubengewinde des Werkstücks angesetzt, woraufhin das Gehäuse der Schraubvorrichtung gedreht und die vorderste Mutter aufgeschraubt wird. Dabei verbleibt die relativ zu der Innenhülse drehbare Außenhülse in Ruhe, so daß die an dem Werkstück anliegende Außenhülse den Schraubvorgang nicht behindert und keine Schleifspuren an dem Werkstück hervorrufen kann.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der zentrale Führungsstab, auf dem der Mutternstapel sitzt, axial bewegbar in dem Gehäuse angeordnet und von
&igr; einer Feder nach vorne beaufschlagt ist. Innerhalb
des vorderen Endbereichs des zentralen Führungsstabes
! kann mittig ein diesen nach vorne überragender Dorn
j sitzen, der axial gegenüber dem Führungsstab verschieb-
lich gehalten und von einer Feder nach vorne beaufschlagt ist. In dem vorderen Endbereich des Führungs-
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stabes ist ferner wenigstens eine Purchgangsbohrung ausgebildet, in der eine Kugel sitzt, deren Durchmesser größer als die Wandstärke des Führungsstabes im Bereich der Bohrung ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Kugel ,in der vorgeschobenenPosition des Domes den Zwischenraum zwischen dem Führungsstab und der Innenwand des Gehäuses freigibt, indem sie radial nach innen in <?inpn 7wi sr.hfinrnum zwischen dem Durn und dem Führungsstab hineinragt. Der Dorn hat eine solche axiale Erstreckung, daß er bei einem Schraubvorgang auf den Gewindeschaft, auf den eine Mutter aufzuschrauben ist, eufläuft, und dabei axial gegenüber dem Führungsstab zurückgedrückt wird. Hierbei drürkt der Dorn die Kugel radial nach außen gegen den Gewindebereich der nächsten Mutter, so daß diese gemeinsam mit dem angrenzenden Mutternstapel und dem axial bewegbaren, zentralen Führungsstab zurückbewegt und von dem Gewindeschaft, auf den die vorderste Schraube aufgeschraubt wird, beabstandet wird. Hierdurch ist zuverlässig verhindert, daß außer der vordersten Mutter auch die nachfolgende Mutter auf den über die aufgeschraubte vorderste Mutter überstehenden Abschnitt des Gewindebolzens aufgeschraubt wird.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Hülse, die auf dem zentralen Führungsstab sitzt, um den Mutternstapel vorzuschieben, einen seitlichen Ansatz aufweisen, der in einem in Längsrichtung des Gehäuses verlaufenden Schlitz in der Gehäusewand geführt ist und aus diesem herausragt. Dieser Ansatz zeigt die jeweilige Position der Hülse an und gibt Auskunft darüber, wieviel Muttern sich zum jeweiligen
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Zeitpunkt in dem Magazin befinden. Hierzu kann am Rand des axial verlaufenden Schlitzes eine Skala angebracht sein.
Wenn das Magazin leer ist, kann der Vorsprung in Anlage an einen hierzu vorgesehenen vorderen Anschlag des Gehäuses geraten. Zum anschließenden Füllen des Magazins wird die Hülse mittels des Ansatzes in eine rückwärtige Position zurückgeschoben.
Zum Aufschrauben der vordersten Mutter kann das Gehäuse der Schraubvorrichtung von Hand gedreht werden. Vorzugsweise ist die Schraubvorrichtung an einem motorgetriebener Schraubgerät befestigbar, wozu sie mit einem Kupplungsteil, vorzugsweise einer Schnellkupplung am rückwärtigen Endabschnitt versehen ist.
Die erfindungsgemäße Schraubvorrichtung ist von Hand mit Muttern befüllbar, indem die&s nacheinander durch die vordere öffnung in das Gehäuse eingeführt werden, wobei sich die Innenhülse jeweils in der zurückgeschobenen Position befinden muß, damit die Blockierungskugeln den Durchtritt der Muttern ine Innere des Gehäuses freigeben.
Damit das Befüllen der Schraubvorrichtung mit Muttern schneller und einfacher vonstatten geht, wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum automatischen Füllen von Muttern in die Schraubvorrichtung vorgeschlagen, die eine Einrichtung zum Halten der ochraubvorrichtung, eine Einrichtung zum Zurückdrücken des Ansatzes der ringförmigen Innenhülse in eins rückwärtige Position
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sowie eine Einrichtung zum Zurückdrücken der Außenhülse und damit der vorderen Innenhülse aufweist, damit die Kugeln s«p dem Trmenraum des Gehäuses radial nach außen austreten können u~?i den Eintritt der Schrauben in dzz Gehsuse zulassen. Außerdem enthält die erfindungsgemäße Füllvorrichtung eine Einrichtung zum Zuführen von Muttern zum Schraubennuß- ^.-&ngr;reich das Gemüses sowie eine Einrichtung &udigr;.:&Lgr; Hervorrufen einer Relativbewegung zwischen jeweils einer Mutter und dem Gehäuse, um das Magazin mit Muttern zu b<fallen.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schraubvorrichtung mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Schraubvorrichtung in zwei verschiedenen Zuständen, und zwar in der unteren Hälfte der Darstellung in einem Bereitstellungszustand vor Beginn eines Schraubvorganges und in der oberen Hälfte der Darstellung im Schreubzustand.
Es wird nun zunächst auf die untere Hälfte der Figur Bezug genommen. Ein Gehäuse 1 der erf indungsgemilSen Schraubvorrichtung enthält einen vorderen Schraubennußbereich 2 und einen daran anschließenden, hinteren Magazinbereich 3, in den in dem dargestellten Zustand G Schrauben 4 aufgenommen sind. Innerhalb des Gehäuses 1 sitzt konzentrisch ein langgestreckter Führungsstab 5 mit einem kreisförmigen Querschnitt, dessen Durchmesser etwas klniner ist als der Innendurchmesser der
Gewindebohrung der Schrauben 4.
Der langgestreckte Führungsstab 5 ist in axialer Richtung um eine Strecke verschieblich en^enrdnet, die vor« einem rückwärtigen Anschlag 6 und einem gegsnüberliegencien Anschlag 7 begrenzt ist. Osr zentrale Führungsstab 5 ist ferner von einer Sehr -ubenfüder 8 (Druckfeder) nach vorne, d.h. in der Figur nach rech*s beaufschlagt.
Auf dem zentralen Fufc^mgssteb 5 ist eine ringförmige Hülse 9 v: -schieblich angeordnt, die von einer Schraubenfeder 10 (Druckfeder} c^c-falls nach vorn, d.h. in der Figur nach rechts gedrückt wird. Die ringförmige Hülse 9 di^.nt dazu, den Mutternstapel in Richtung des vorderen Schraubennußbereichs 2 zu drücken.
An der ringförmigen Hülse 9 ist ein seitlicher Ansatz
11 angebracht, der in einem in Längsrichtung d3* Gehäuses ausgebildeten Schlitz 12 geführt ist und über die Gehäusewand nach ajßen vorsteht. Wenn das Magazin leer ist, stößt der Vorsprung 11 am Ende 13 des Schlitzes
12 an. Zum Befüllen des Magazins kann die ringförmige Hülse 9 mittels des Vorsprungs 11 gegen die Kraft der Feder 10 in die rückwärtige (linke) Position zurückbewegt werden.
Auf dem vorderen Endbereich des Gehäuses 1 sitzt eine Innenhülee 14, die von einer Schraubenfeder 15 (Druckfeder) nach vorne, d.h. in der Figur nach rechts beaufschlagt ist. In der unteren Darstellung der Figur befindet sich die Innenhülse 1&Iacgr; in ihrer vorgeschobenen Lage, die von einem Sprengring 16 begrenzt ist, und in
der sie mehrere in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstsndete Durchgangsbohrungen 17 durch die Gehäusewand überdeckt. In den Bohrungen 17 sitzen Kugeln 18, deren üurchmesser größer ist al;; ^j. ^ Wandstärke.
In der vo^Qeschobent;; Position der Innenhülse 14 ragen die Kugeln 18 mit einem Kugelabschnitt ins Innere des Gehäuses vor und blockieren die vorderste Muster, wie die untere Hälfte der Figur zeigt. In diesem Zustand sind die Muttern sicher in der Schraubvorrichtung gehalten, so daß sie trotz Beaufschlagung durch die Feder 10 nicht aus dem Gehäuse austreten können.
Auf der Innenhülse 14 sitzt konzentrisch eine Außenhülse 19, und zwar auf zwei Kugelkränzen 20 und 21, so daß die Außenhülse 19 gegenüber der Innenhülse 14 drehbar ist. In axialer Richtung, d.h. in Längsrichtung des Gehäuses, ist die Außenhülse 19 jedoch nur gemeinsam mit der Innenhülse 14 bewegbar, und zwar wegen der Anordnung des Kugelkranzes 21 zwischen gegenüberliegenden schrägenSchultern der Außenhülse 19 und der Innenhülse 14 und infolge eines an der Außenhülse 19 bofestigten Sprenrings 22, der einen zugleich als Sitz der Feder 15 dienenden Vorsprung 23 des Gehäuses 1 hintergreift.
Der rückwärtige Endabschnitt des Gehäuses 1 ist mittels einer Schnellkupplung an einem Schrauberantrieb befestigt, wie in der Figur angedeutet ist.
Es wird nun auf die obere Hälfte der Figur Bezug genommen, die einen (abgeschlossener) Schraubvorgang mittels der dargestellten Schraub vorrichtung zeigt.
Hierzu wird zunächst die Außenhülse 19 an einem mit einem Gewindeschaft 24 versehenen Werkstück 25 angesetzt und relativ zu dem Gehäuse 1 zurückgedrückt, wobei sie die Innenhülse 14 in die rückwärtige Position mitnimmt. Die Innenhülse 14 gibt dabei die Bohrungen frei, so daß die vorderste Mutter 4, die von der ringförmigen Hülse 9 nach vorne gedrückt wird, die Kugein 18 radial nach außen in den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 1 und der Außenhülse 19 drücken kann. Damit kann die vorderste Mutter an dem Gewindeschaft 24 angesetzt werden.
Anschließend wird das Gehäuse 1 gemeinsam mit der Innenhülse 14 gedreht, wobei die vorderste Mutter auf den Gewindeschaft aufgeschraubt wird, während die Außenhülse 19, die an demWerkstück 25 anliegt, in Ruhestellung verbleibt.
Während des Schraubvorgangs läuft ein Dorn 26, der innerhalb des vorderen EndbereicnS ucä Fuiirungsstsbss 5 &iacgr;&iacgr;&iacgr;&Bgr; eine begrenzte Strecke verschieblich sitzt, und der von einer Feder 27 nach vorne, d. h. in der Figur nach rechts beaufschlugt ist, auf das Kopfende des Gewindeabschnitts 24 auf und wird gegen die Kraft der Schraubenfeder 27 (Druckfeder) relativ zu dem Führungsstab 5 nach links zurückgeschoben. Dabei drückt der Dorn 26 eine Kugel 28, die in einer Durchgangsbohrung der den Dorn 26 umgebenden Wand des Führungsstabes sitzt und die einen Durchmesser hat, der größer ist als die Wandstärke, radial nach außen gegen den Gewindeabschnitt der nächstfolgenden Mutter, die -ohne Beschädigung des Innengewindes durch den Kugelkörper- zunächst blockiert
wird, ro daß sie der vordersten Mutter nicht mehr folgen kann.
Da die axiale Bewegbarkeit des Doms 26 gegenüber dem Führungsstab 5 durch Anschläge begrenzt ist, wird im Verlaufe des in der oberen Hälfte der Figur dargestellten Schraubvorgangs der Dürri 26 Zusammen mit dem Führungsstab 5 und dem von der Kugel 28 blockierten Muttsrnstapel zurück, d.h. in der Figur nach links gedrückt, so daß gewährleistet ist, daß die jeweils zweite Mutter nicht auf den überstehenden Gewindeabschnitt des Gewindeschafts 24 aufgeschraubt werden kann, wie die obere Hälfte der Figur deutlich zeigt.
Wenn nach Beendigung des Schraubvorgangs das Gehäuse von der aufgeschraubten Mutter abgezogen wird, kehren die Außenhülse 19 und die Innenhülse 14 infolge der Kraft der Feder 15 in die vorgeschobenen Ausgangslage zurück, wobei der abgeschrägte vordere Endabschnitt der Innenhüläe 14 die Kugeln IS in die nsch innen über die Gehäusewand vorstehende Blockierungsstellung drückt. Außerdem werden der Dorn 26 und der Führungsstab 5 durchdie Kraft der Federn 27 bzw. 8 in die vorgeschobene Ausgangsstellung zurückbewegt, wodurch die Kugel 28 mit einem Kugelabschnitt in einen Zwischenraum zwischen dem Dorn 26 und der umgebenden Wand des Führungsstabes 5 eintreten kann, so daß die Blockierung der nun vordersten Mutter aufgehoben ist. Der Mutternstapel kann nun in die Position vorrücken, die in der unteren Hälfte der Figur abgebildet ist.

Claims (10)

Ansprüche
1. Schraubvorrichtung mit einer vorderen Schraubennuß zum Schrauben von Mehrkantmuttern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubennuß (2) durch den vorderen Endabschnitt eines langgestreckten Gehäuses (1) gebildet ist, dessen Mittellängsachse (29) mit der Drehachse der Schraubvorrichtung übereinstimmt und das in dem an die Schraubennuß (2) anschließenden Bereich ein Magazin (3) zur Aufnahme einer Vielzahl von Muttern (4) bildet, die nacheinander dem vorderen Schraubennußbereich zuführbar sind.
2. Schraubvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Gehäuses (1) querschnittlich im wesentlichen der Außenform der zu handhabenden Muttern (4) entspricht.
3. Schraubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch in dem Gehäuse (1) ein langgestreckter Führungsstab (5) angeordnet ist, der die in das Gehäuse aufgenommenen Muttern (4) durchgreift .
4. Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenwand des Gehäuses (1) und der Außenwand des zentralen Führungsstabes (5) eine ringförmige Hülse (9) zum Vorschub der Muttern (4) angeordnet ist, die von einer Feder (10) in Richtung des vorderen Schraubennußbereichs (2) beaufschlagt ist.
5. Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bereich des Gehäuses (1) von einer axial verschieblichen Innenhülse (14) umgriffen ist, die von einer Feder (15) nach vorne beaufschlagt ist, daß die Innenhülse (14) in der vorgeschobenen Position wenigstens eine, vorzüytsWeiäe ulöi &khgr;&Pgr; unif äriysTiCntürry V O &Ggr;&igr; 5 &khgr; &Pgr; 3 &Pgr; d S &Ggr; uSöustandete Durchgangsbohrungen (17) durch die Wand des Gehäuses (1) überdeckt, in denen Kugeln (18) sitzen, deren Durchmesser größer als die Wandstärke im Bereich der Durchgangsbohrungen ist, so daß die Kugeln in der vorgeschobenen Lage der Innenhülse (14) ins Innere des Gehäuses (1) ragen und die vorderste Mutter (4) blockieren, daß die Innenhülse (14) in der zurückgeschobenen Position die Bohrungen (17) freigibt, so daß die vorderste Mutter (4) die Kugeln (18) aus dem Innenraum des Gehäuses (1) heraus r^ial nach außen drücken kann, und daß der vordere Endabschnitt der Innenhülse (14) derart abgeschrägt ist, daß dieser
Cnrjaherhni ft A ·&idiagr; &agr; &Igr;&zgr; 11 &eegr; a T^ &eegr; ^13^ y* 2 1^ S &Ggr;" rSdiS^ paCh &Idigr;&Pgr;&Pgr;&THgr;&Pgr;
drückt, wenn die Innenhülse (14) in die vorgeschobene Ausgangslage zurückkehrt.
6. Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der In^c" ülse (14) eine diese konzentrisch umgreifende Außenhülse (19) angeordnet ist, die relativ zu der Innenhülse (14) drehbar und gemeinsam mit dieser axial bewegbar ist, und daß die Außenhülse (19) das Gehäuse (1) wenigstens um eine Strecke überragt, die dem axialen Bewegungsbereich der Innenhülse (14) entspricht.
7. Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstab (5) axial bewegbar in demGehäuse (1) angeordnet und von einer Feder (8) nach vorne beaufschlagt ist, daß konzentrisch innerhalb des vorderen Endbereichs des zentralen Führungsstabes (5) ein diesen nach vorne überragender Dorn (26) sitzt, der axial gegenüber dem Führungsstab (5) verschieblich gehalten und von einer Feder (27) nach vorne beaufschlagt ist, daß in dem vorderen Endbereich des Führungsstabes (5) eine Durchgangsbohrung ausgebildet ist, in der eine Kugel (28) sitzt, deren Durchmesser größer als die Wandstärke im Bereich der Bohrung ist, daß die Kugel (28) in der vorgeschobenen Position des Domes (26) den Zwischenraum zwischen dem Führungsstab (5) und der Innenwand des Gehäuses (1) freigibt, indem sie radial nach innen in einen Zwischenraum zwischen dem Dorn (26) und dem Führungsstab (5) hineinragt, und daß der Dorn bei einem Schraubvorgang auf den Gewindeschaft (24) aufläuft und dabei axial gegenüber dem Führungsstab (5) zurückgedrückt wird und hierbei die Kugel radial nach außen gegen den Gewindebereich der nächsten Mutter (4) drückt, so daß diese blockiert und von dem Gewindeschaft beabstandet gehalten wird.
8. Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Hülse (9) zum Vorschub der Muttern (4) einen abgewinkelten Vorsprung (11) aufweist, der in einem axial verlaufenden Schlitz (12) durch die Wand des Gehäuses (1) geführt ist
* ■ · Il . Ill«
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und aus diesem herausragt, und daß der Vorsprung (11) in Anlage an einen vorderen Anschlag (13) gerät, wenn das Magazin (3) leer ist.
9. Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
ferner gekennzeichnet durch ein Kupplungsteil am rüc* -wärtigen Endabschnitt des Gehäuses (1) , mit dem die Z rajbvorricht;ig an einem motorgetriebenen Schraubgerät befestigbar ist.
10. V ^richtung zum automatischen Füllen von Muttern in eine Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Halten der Schraubvorrichtung, eine Einrichtung zum Zurückdrücken des Vorsprungs (11) der ringförmigen Innenhülse (9) in eine rückwärtige Position, eine Einrichtung zum Zurückdrücken der Außenhülse (19) und damit der Innenhülse (14) , so daß die Kugeln (18) aus dem Innenraum des Gehäuses (1) radial nach außen austreten können und den Eintritt von Muttern (4) in das Gehäuse (1) zulassen, eine Einrichtung zum Zuführen von Muttern (4) zum vorderen Endabschnitt des Gehäuses (1) und eine Einrichtung zum Hervorrufen einer Relativbewegung zwischen jeweils einer Mutter (4) und dem Gehäuse (1), um das Magazin (3) mit Muttern (4) zu befüllen.
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