DE9003324U1 - Umweltfreundliche Mietwindel - Google Patents

Umweltfreundliche Mietwindel

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DE9003324U1
DE9003324U1 DE9003324U DE9003324U DE9003324U1 DE 9003324 U1 DE9003324 U1 DE 9003324U1 DE 9003324 U DE9003324 U DE 9003324U DE 9003324 U DE9003324 U DE 9003324U DE 9003324 U1 DE9003324 U1 DE 9003324U1
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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
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    • A61F13/49Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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Description

Beschreibt!
ng
Die Neuerung betrifft eine Mietwindel für die Babypflege mit einer wasserdichten Außenhaut und einer saugfähigen Innenschicht, wobei die Außenhaut nach dem Überein anderlegen aar oberen Enden Über einen Klett- o.a. Verschluß in Höhe des Bäuchleins um dieses herum zu verschließen ist.
Babys und kleine Kinder, aber auch Kranke oder aits Erwachsene siös* r durch .'mlegen von Windeln geschützt , werden in denen sowohl :ie flüssigen wie festen Exkremente O aufgefangen werden. Seit fielen Jc^ren sind Wegwerfwindel &eegr; bek>; -.t, die aus einer wasserundurchlässigen Außenhaut und einer innenliegenden, sa^gi „ni gt,. Einlage bzw. Innenschicht bestehen. Geht man davon aus, daß beispielsweise Babys zwei bis drei Jahre gewickelt werden müssen, so wird auf diese Art end Weise ein Müll von mehr als 1.5oo Kg produziert. Diese Windeln haben nicht nur den Nachteil, daß sie sich schlecht abbauen, sondern sie müssen häufig gewechselt werden, um die notwendige Hautfreundlichkeit zu bewahren. Wird nicht häufig genug gewechselt, kann es zu Pilzerkrankungen kommen.
/-&ngr; Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Windel zu schaffen, die aus häufig wiedorzuverwendenden, waschbaren Teilen besteht und sich als hygienisch einwandfrei einsetzbare Mietwindel eignet.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außenhaut ein luftdurchlässiges, aber wasserdichtes Polyesterhöschen und die Innenschicht eine von dem Polyesterhöschen getrennt handhabbare, in dieses einlegbare Baumwolleinlage 1st, die als zu mehreren Lagen zusammengefügter, dem Polyesterhöschen angepaßter, rechteckiger Tuchstreifen ausgebildet ist.
Die Außenhaut in Form des luftdurchlässigen, aber wasserdichten Polyesterhöschens verhindert das Entstehen von Pilzen, so daß sich insgesamt eine höhere Verträglichkeit ergibt, ohns ds8 die S-cfshr von Durchnässungen gegeben sind. Darüber hinaus kann dieses Polyesterhöschen einfach und schnell gewaschen werden, um dann erneut zum Einsatz zu kommen. Die Innenschicht in Form der einlegbaren Baumwolleinlage wirkt sich in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft aus. Zunächst einmal ist Baumwolle sehr hautfreunclich, verhindert den Wärmestau und sichert eine Aufnahme einer ausreichend großen Menge an Flüssigkeit, ehe das Polyesterhöschen als solches mitbeeinflußt wird. Da dieses wasserdicht ist, kann die Feuchtigkeit so oder so aber nicht nach außen dringen. Darüber hinaus kann die Baumwolleinlage in Form des aus mehreren Lagen zusammengefügten Tuchstreifens ohne Probleme in einer Waschmaschine wieder gereinigt werden, so daß sie dann erneut zur Verfügung steht. Aufgrund if dieser Möglichkeit des Waschens in großen Mengen eignet ■| sich eine derartige aus Polyesterhöschen und Baumwolleinlage ig bestehende Windel optimal auch als Mietwindel, d.h. sie
kann nicht nur für das jeweilige Baby, sondern nach Ablegen auch von anderen Babys wieder benutzt werden, weil für eine ausreichende Sauberkeit und Hygiene gesorgt ist. ; (&Lgr; Darüber hinaus zeichnet sich die neuerungsgemäße Mietwindel durch gute Handhabbarkeit aus, da das Einlegen der Baumwolleinlage in das Polyesterhöschen mit wenigen Handgriffen möglich 1st und dann eine richtige Lage bezüglich des Körpers des Babys gewährleistet wird.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung 1st vorgesehen, daß die Baumwolleinlage ve&lgr; einem mäanderförmig zusammenlegbaren Tuchstrelfen gebildet 1st. Hierdurch ist es möglich, in dem Bereich eine Verdickungszone zu erreichen, wo größere Mengen an Feuchtigkeit zu erwarten sind. Im Randbereich dagegen reicht es, wenn der Tuchstreifen iiier nur ein- üdef zweilägig ist, Natürlich kann auch eins
Windel verwendet werden, die im mittleren Bereich eirip Füllung aus entsprechendem Baumwollmaterial aufweist, so daß also der eigentliche Tuchstreifen nur die Hülle dieses Teils bildet. Der Vorteil des mäanderförmig zusammengelegten Tuchstreifens 1st dabei der, daß er Immer glatt liegt, so daß über die gesamte Länge des Tuchstreifens sich Falten und Zusammenbai 1ungen nicht bilden können.
Eine ausreichende Saugfähigkeit ist insbesondere dann gewährleistet, wenn der Tuchstrelfen randseitig eine Zwei- und mittig eine Zehnfachlage ergebend ausgebildet 1st. Aufgrund der Verwendung eines derartigen Tuchstreifens 1st es dabei auch möglich, im mitt;yen Bereich noch mehr Lagen zusammenzufügen, je nachdem, wie groß der erwartete Feuchtigkeitsanfall ist. In der Regel reichen aber die vorgegebenen Lagen aus.
Die Neuerung sieht weiter vor, daß der Tuchstreifen als Frotteetuch ausgebildet ist. Diese Tuchart verfügt über ergänzende Reserven für die Feuchtigkeitsaufnahme und sind darüber hinaus besonders hautfreundlich. Auch dieses Frotteetuch kann in der beschriebenen Art und Weise zusammengelegt werden, um so im mittigen Bereich die notwendige Feuchtigkeitsaufnahmezone zu gewährleisten.
Die Hautfreundlichkeit wird gezielt noch dadurch erhöht, daß der Tuchstreifen eine hautfreundliche Weboberfläche aufweist.
Das Ausreißen des Tuchstreifens wird neuerungsgemäß gezielt dadurch verhindert, daß der Tuchstreifen am oberen und unteren Rand eine feste Kante aufweist. Im übrigen besteht der Tuchstreifen ja wie erwähnt aus einem durchgehenden Tuch, das nur in der beschriebenen Art und Weise mäanderförmig zusammengelegt ist, um die notwendige Mehrlagigkeit zu erreichen.
Dann, wenn ein besonderer Feuchtigkeitsanfall zu erwarten ist oder aber, wenn man den geschlechtsspezifischen Besonderheiten Rechnung tragen will, ist es von Vorteil, wenn der Tuchstreifen eine querverlaufende Klappnaht aufweist, über die eine zusätzliche Halbeinlage mit der Zehnfachlage verbunden ist. Aufgrund dieser besonderen Ausbildung ist es möglich, die Halbeinlage entweder nach oben oder unten zu schwenken, um auf dies<3 Art und Weise in dem jeweiligen Bereich eine verdickte Zone zu erreichen, ohne daß das Baby selbst dadurch in irgendeiner Form beeinflußt oder gar behindert wird. Die Waschbarkeit ist dabei unverändert gegeben, wobei ggf. daran gedacht werden kann, diese Halbeinlage gegenüber der Klappnaht anzunähen oder aber mit Knöpfen zu versehen, um so das Verrutschen der Halbeinlage zu verhindern.
Da die Babys häufig auf dem Rücken liegen, dringt die Feuchtigkeit über diesen Bereich leicht nach außen. Hier wird die Annehmlichkeit wesentlich dadurch erhöht, daß die Zweifachlage am oberen Rand hemdkragenähnlich aufgeklappt ist, wobei die Zweifachlagen im Uberlappungsbereich aneinander über Heftung befestigt sind. Dadurch wird der Bereich vergrößert, in dem die Windel am Körper des Babys anliegt, so daß das Austreten von Feuchtigkeit zusätzlich verhindert wird und die Verträglichkeit andererseits erhöht werden kann.
Die Handhabung der Mietwindel wird neuerungsgemäß gezielt dadurch verbessert, daß das Polyesterhöschen am Rückenteil nach außen vorstehende Ansätze aufweist, die auf der Innenseite mit einer mit der Außenseite des Bauchteils einen Klettverschluß bildenden Beschichtung versehen ist. Dieser Verschluß ist besonders deshalb vorteilhaft, weil dadurch die Möglichkeit gegeben ist, auch das Polyesterhöschen zu waschen, wenn es aus irgendwelchen Gründen beschmutzt sein sollte oder wenn es aufgrund durch-
&bull;&psgr; »
■ · ■* $
tretender Feuchtigkeit aus hygienischen Gründen gereinigt werden muß. Das Polyesterhöschen kann dann einfach in der Waschmaschine mitgewaschen werden und 1st aufgrund seiner Ausbildung besonders schnell wieder trocken und steht zur weiteren Verfügung.
Zwischen den Beinchen wird der Durchtritt von Feuchtigkeit unterbunden, indem parallel zu den Seitenkanten des Polyesterhöschens ein Gummirandansatz vorgesehen ist. Obwohl die Seitenkanten des Polyesterhöschens hautfreundlich umge- f näht sind, ist nicht immer zu erreichen, daß sie ausreichend O dicht am Körper bzw. den Beinchen des Babys anliegen. Dies wird durch den Gummirandansatz begünstigt, der sich anschmiegt und für einen entsprechenden Abschluß Sorge trägt.
Da das für das Polyesterhöschen verwendete Material luftdurchlässig ist, andererseits aber das Durchtreten von Feuchtigkeit auf jeden Fall unterbunden werden soll, ist es von Vorteil, wenn das Polyesterhöschen dreilagig ausgebildet ist. Hierbei ist auf jeden Fall eine absolute Dichtigkeit erreicht, ohne daß Schwierigkeiten beim Waschen bestehen bzw. beim Trocknen des Polyesterhöschens.
. ^ Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß eine als Mietwindel verwendbare Windel geschaffen ist, die darüber hinaus erhebliche Vorteile aufweist, die aber insbesondere die Umwelt entlastet, weil die sich nur schlecht abbauenden, auf jeden Fall aber den Müllberg wesentlich erhöhenden Bestandteile nicht zum Einsatz kommen. Vielmehr ist eine Baumwolleinlage im Einsatz, die nach dem Waschen immer wieder verwendet werden kann und die darüber hinaus über eine hohe Hautfreundlichkeit verfügt. Insgesamt ist mit dem Polyesterhöschen und der Baumwolleinlage eine Mietwindel geschaffen, die gut zu handhaben ist und die darüber hinaus ihre Funktion als Windel auf optimale Art und Weise erfüllt.
&bull; · *··· th tff
Fi 1
Fi 9- 2
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Fi 9- 4
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Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibuny der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigen:
eine aufgeklappte Mietwindel, bestehend aus Polyesterhöschen und Baumwolleinlage, einen Schnitt durch das Polyesterhöschen im Bauchteil,
ein zusammengeklapptes Polyesterhöschen mit Baumwolleinlage, die Baumwolleinlage im Schnitt, die Baumwolleinlage in vergrößerter Darstellung und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Baumwolleinlage mit zusatzlicher Halbeinlage.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Windel ist mit dem Begriff Mietwindel versehen, um deutlich zu machen, daß es sich bei einer derartigen Babyausrüstung um eine mehrfach zu verwendende Windel handelt, die besonderen hygi eni schv_-/i Anforderungen genügt. Aufgrund dieser besonderen Ausbildung kann sie auch im Mietsystem vergeben werden, d.h. sie wird von einem Verleiher dem Baby zur Verfügung gestellt, von diesem Verleiher auch gereinigt und dann erneut dem Baby oder einem anderen Baby bzw. deren Eltern übergeben.
Die Mietwindel (1) besteht aus einem Polyesterhöschen (2) und einer in dieses rolyesterhöschen (2) einlegbaren Baumwolleinlage (3). Beide Teile sind unabhängig voneinander zu handhaben, so daß die Baumwolleinlage (3) als der Teil, der gewaschen werden muß, getrennt zu reinigen bzw. zu waschen ist.
Das Polyesterhöschen hat ein Rückenteil (4) mit einem
Schutzrand (5), wobei dieser Schutzrand (5) rundum verläuft und dadurch das Tragen für das Baby angenehmer macht. Das i Rückenteil (4) verfügt über zwei Ansätze (6 und 7), die 1 auf der Innenseite (8) mit einer Beschichtung (9) versehen S. sind. Diese Beschichtung (9) wirkt mit der Beschichtung "\ (13) auf der Außenseite (11) des Bauteils (12) zusammen | als Klettverschluß (lo). Einzelheiten dazu verdeutlicht &eegr; Fig. 3, wo das Bauteil (12) auf das Rückenteil (4) hochge- | legt ist. Die beiden Ansätze (6, 7) sind dann umgeklappt k und über ihre Beschichtiingen (9 und 13) in Form eines Klettverschlusses (lo) verbunden. Deutlich wird sowohl bei der Fig. 1 wie auch bei der Fig. 3, daß die Seitenkanten (14, 15) über einen zusätzlichen Gummirandansatz (16, 17) verfugen, der als solcher für ein vollständiges Abdichten auch im Bereich der Beinchen sorgt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt im Bereich des Bauteils (12) bzw. des Rückenteils (4), wobei deutlich wird, daß das Polyesterhöschen (2) drei Polyesterlagen (18, 19, 2o) aufweist. Die jeweils äußeren Polyesterlagen (18, 2o) sind entweder mit der Beschichtung (13) oder der Beschichtung (9) versehen, wobei durch Aufeinanderlegen, wie weiter _§; oben beschrieben, eine Verbindung zu erreichen 1st. &ngr;
Im Bereich des Rückenteils (4) sind die Randbereiche hemdkragenförmig aufgeklappt, um so den Abdichtungsbereich bzw. Anlageberelch der Baumwolleinlage (3) zu verbreitern. Im Überlappungsbereich (22) sind zum Erhalt dieser auseinandergeklappten Randbereiche Heftungen (23) vorgesehen. F1g. 1 zeigt dieses.
Weiter vorn 1st bereits darauf hingewiesen worden, daß die Baumwoileinlage (3) über Zonen unterschiedlicher Saugfähigkeit verfügen. Dies wird dadurch erreicht, daß im Randbereich eine Zweifachlage (24, 25) und mittig eine Zehnfachlage (31 &igr; ausgebildet ist. H.isr ist die Ssuiiiwoi lei n-
lage (3) also als Tuchstreifen (3o) ausgebildet, die am oberen Rand (26) und am unteren Rand (27) über eine feste Kante verfügt, um ein Auseinanderfleddeln zu verhindern, öle Fig. 4 und 5 zeigen einen solchen Tiscnstreiis · (13), wobei insbesondere anhand der Fig. 5 deutlich gemacht ist, daß da? den Tuchstreifen (3&ogr;)· bildende Tuch durch entsprechendes Aufeinanderlegen von mehreren Lagen (32, 33) und dar wieder der kombinierten Lagen aufeinander :.!ne entsprechende unterschiedliche Saugzonen ergebende Fläche erreicht wird. Vorteilhaft ist bei dieser Ausbildung, daß Falten oder Verdickungszonen sich nicht bilden können, so daß der Tuchstreifen (3o) bzw. die Baumwolleinlage (3) besonders angenehm zu tragen ist.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Baumwolleinlage (3) bzw. den Tuchstreifen (3o), wobei deutlich wird, daß über die Länge gesehen Längsnähte (34) vorgesehen werden können, um auf diese Art und Welse die einzelnen Lagen (32, 33) bzw. die wiederum zusammengeklappten Lagen miteinander zu verbinden und ein Aufblättern zu verhindern. Zusätzlich 1st hier etwa mittig eine Klappnaht (36) vorgesehen, die eine Halbeinlage (37) mit der Zehnfachlage (31) verbindet. Diese Halbeinlage (37) kann so um die Klappnaht ( ) (36) herum nach oben oder unten gelegt werden, um so gezielt eine zusätzliche Saugzone vorzugeben. Auf diese Art und Welse wird den geschlechtsspezifischen Eigenarten der Babys Rechnung getragen. Denkbar 1st es, diese Halbeinlage (37) beispielsweise Über Knöpfe o.a. zusätzlich am unteren Ende (38) zu fixieren. Unbedingt nötig 1st dies aber nicht.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Mietwindel für die Babypflege mit einer wasserdichten Außenhaut und einer saugfähigen Innenschicht, wobei die Außenhaut nach dem Übereinanderlegen der obers» Enden über einen Oett- o.g. Verschluß in Höhe des Bäuchleins um dieses herum zu verschließen ist, d a d y r e fe gekennzeichnet,
    daß die Außenhaut ein luftdurchlässiges, aber wasserdichtes Polyesterhöschen (2) und die Innenschicht eine von dem Polyesterhösch-.; jet renn1», handhabbare, In dieses einlegbare Saumwoneinlane (3) ist, die als zu mehreren Lagen (32, 33) £5iSammengefüater, dem Poi^esterhöv hen abgepaßter, rechteckiger Tuchstreifen (3o) ausgebildet ist.
    2. Mietwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Baumwolleinlage (3) von einem mä'anderförmig zusammengelegten Tuchstreifen (3o) gebildet ist.
    3. Mietwindel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Tuchstrelfen (3o) randseitig eine Zwei- (24, 25) und mittig eine Zehnfachlage (31) ergebend ausgebildet ist.
    4. Mietwindel nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Tuchstreifen (3o) als Frotteetuch ausgebildet ist.
    5. Mietwindel nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Tuchstreifen (3o) eine hautfreundliche Weboberfla'che aufwtist.
    6. Mietwindel nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    da» dcT TüCm Streifen \ 3ö / aiii oberen 'ifid unteren Rand \ &Sgr; 6 ,
    27) eine feste Kante (28) aufweist.
    7. Mietwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daS der Tuchstreifen (3o) ei';^ querverlaufende Klappnaht (36) aufweist, über die eine zusätzliche Halbeinlage (37) mit der Zehhnrachlage (31) verbunden ist.
    8. Mietwindel nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zweifachlage (24, 25) am oberen Rand (26) hemd-O kragenähnlich aufgeklappt ist, wobei die Zweifachlage (24,
    25) im Überlappungsbereich (22) aneinander über Heftung (23) befestigt sind.
    &eegr; 3. Mietwindel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    &uacgr; daß das Polyesterhöschen (2) am Rückenteil (4) nach Außen
    - vorstehende Ansätze (6, 7) aufweist, die auf der Innerseite (8) mit einer mit der Außenseite (11) des Bauchteils (12)
    - einen Klettverschluß (lo) bildenden Beschichtung (9, 13) versehen ist.
    &Iacgr;■; ; \ lo. Mietwindel nach Anspruch 1 und Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    ;'_ daß parallel zu den Seitenkanten (14, 15) des Polyesterhöschen (2) ein Gummirandansatz (16) vorgesehen 1st.
    : 11. Mietwindel nach Anspruch 1, Anspruch 9 und
    Anspruch lo,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Polyesterhöschen (2) drei 1 agig ausgebildet Ut.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9112276U1 (de) * 1991-10-02 1992-03-12 Ziegler, Lothar, 8427 Biburg Windelhose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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