DE9002893U1

DE9002893U1 - Nagelzange für Kosmetik und Fußpflege

Info

Publication number: DE9002893U1
Application number: DE9002893U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1990-03-15
Filing date: 1990-03-15
Publication date: 1990-08-02
Anticipated expiration: 2000-03-16

Description

PATENTANWÄLTE

zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt

DiPL-PHYS. BUSE -DiPL.-PHYS. MENTZEL · Di pl-&igr; ng. LUDEWIG

Unttrdörnen 114 · Postfach 200210 - 5600 Wuppertal 2 · Telefon (0202) 657022/23/24 Telex 8591606 wpat · Telefax 0202/571501

68 ³⁶⁰O Wuppertal 2, den

Kennwort: Einsetzbare Schneiden

Herr Eduard Kühnert, 5650 Seiingen 11 (Ohligs), Sauerbreystr. 44

Nagelzange für Kosmetik und Fußpflege

/ \ Sie Erfindung bezieht s. Ii auf eine Nagelzange für kosmetik und Fußpflege i. ^[...&idigr;. zwei &ngr;·, eine Achse schwenkbar;: Schenkeln, deren untere, 2-mgere Bereiche Handgriffe bilden, während die &ogr;1-&ohacgr;.-·>&eegr;, lc irzeren Bereiche als Schneiden dienen. Solche Nagelzangen sind in vielen verschiedene.! AusfUhrungsformen bekannt. Sie haben den Nachteil, laß die gesamte Nagelzange aus hochwertigem Werkstoff hergestellt werden muß, um eine lange Dauer der Schneidleistung sicherzustellen. Sind nämlich die Schneiden der Nagelzange abgenutzt, dann ist ein Schärfen der Schneiden nicht nur umständlich und kostenintensiv, sondern auch nur begrenzt möglich. In ungünstigen Fällen werden beim SchärfVorgang die Schneiden beschädigt, so daß die gesamte Nagelzange nicht mehr funktionsgerecht arbeitet und durch eine neue ersetzt werden muß.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel mit einfachen und wohlfeilen Mitteln zu beseitigen und eine Nagelzange der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die sich preisgünstig herstellen läßt und trotzdem eine optimale Schneidleistung und eine lange Gebrauchsdauer gewährleistet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Schneiden au:; Hartmetall- oder Keramik-Einsätzen bpstehen und mit den Schneiden-Trägern unlösbar verbindbar sind. Diese

Ausbildung hat den Vorteil, daß der Nagelzangenkörper aus Werkstoffen hergestellt werden kann, bei denen die Schneidleistung der Nncclzange nicht zu berücksichtigen ist. Es kann sich desh_xb um einfache Metalle und/oder Kunststoffe handeln, welche vorzugsweise mit Schutzüberzügen versehen sind. Dagegen sind die Schneiden, die in Form von Einsätzen unlösbar mit den Schneidenträgern verbunden werden, aus hochwertigem Hartmetall oder aus Keramik gefertigt» Die Dauer der C\ Schneidleistung dieser Einsätze beträgt ein Vielfaches

der normalen Schneiden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher die unteren Schenkelbereiche unter Einfluß von Spreizfedern stehen, die diese in eine Offenstellung der Zange überführen, sind die Hartmetall- oder Keramik-Schneiden einerseits und die Schneidenträger andererseits unlösbar miteinander verklebt oder verschweißt oder verlötet. Dieses sind die einfachsten Arten der Verbindung. Es ist aber aucL möglich, diese Teile miteinander zu verechrauben oder zu vernieten.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Hartmetall- oder Keramik-Schneiden Vorsprünge aufweisen, Jie mit entsprechend ausgebildeten Vertiefungen der Schneidenträger zusammenwirken. Hierdurch wird eine gute Zentrierung der Scheiden erreicht.

Die oberen Enden der Spreizfedern, die die unteren Zangenschenkelhereiche auseinanderdrücken, können gelenkartig ineinandergreifen, während die unteren Knden der Spreizfedern mit den Innenflüchen der Handgriffe durch Schrauben &ngr; 'rbiinden :;i. &eegr;d . Diese Ausbildung eimöglicht eine leichte Auswechslung eier Sprri. zf erlern.

Die unteren Bereiche der Handgriffe können ganz oder teilweise mit überzügen versehen sein.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfiihrungsbeispiel dargestellt. E3 zeigen:

Fig. 1 eine Nagelzange an Ansicht, und

Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Schneidenträger mit den unlösbar mit ihnen verbundenen Hartmetall- oder Koramik-Einsätzen.

Die in der Fig. 1 gezeigte Nagelzange 1Ü besteht aus den beiden Schenkeln 11, 12, die um eine Achse 13 schwenkbar sind. Die unteren Schenkelbereiche 14, 15 bilden die Handgriffe, während die oberen Schenkelbereiche 16, 17 als Schneidenträger dienen. Die Handgriffe 14, 15 stehen unter Einfluß von Spreizfedern 18, 19, welche bestrebt sind, die Nagelzange 10 in ihre Offenstellung zu überführen. Die oberen Enden der Spreizfedern 18, 19 greifen bei 20 gelenkartig ineinander. Die unteren Enden 21, 22 sind mit Schrauben 23, 24 an den Innenflächen der Handgriffe 14, 15 befestigt.

Die Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Schneidenträger 16, 17 mit den an ihnen unlösbar befestigten Hartmetall- oder Keramik-Schneiden 26, 27, die ein Zangenmaul 25 bilden Sofern die Einsätze 26, 27 aus Hartmetall gefertigt sind, werden diese mit den Schneidenträgern 16, 17 hartverlötet. Zwischen den Schneidenträgern 16, 17 und den Einsätzen 26, 27 besteht eine Klebverbindung, wenn die Einsätze 26, 27 aus Keramik angefertigt sind.

Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch mancherlei Abänderungen und Ausbildungen möglich. So könnten 'He Einsätze 26, 27 auch mit ihren Trägern 16, 17 verschraubt oder vernietet sein.

PATENTANWÄLTE

zuqolasjene v«>itrete^r beim 'Europäischen Patentamt

DiPL-PHYS. BUSE -DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIQ

Unttrdörntn 114 · Poitfach 200210 · D600 Wuppertal 2 ■ Telefon (0202) 657022/23/24 · Telex 8591 606 wp*t Telefix 0202/571501

6c ⁵⁶⁰⁰ Wuppertal 2, den

Kennwort: K inseti, bare Schneiden

Herr Eduard KUhnert, 5650 Solingen 11 (Ohligs), Sauerbreystr.

Naselzanee für Kosmetik und Fußofleae

Bezugszeichenliste :

10 Nagelzange

11 Schenkel

12 Schenkel

13 Achse

; 14 Handgriff

f— 15 Handgriff

j 16 Schneidenträger

17 Schneidenträger

-to &sgr; &igr; — c &igr;

&khgr;&sgr; jpici£icuei

19 Spreizfeder

20 gelenkartige Verbindung zwischen den Spreizfedern 18, 19

21 unteres Ende der Spreizfeder

22 unteres Ende der Spreizfeder

23 Schraube ! 24 Schraube

25 Zangenmaul

26 Hartmetall- oder Keramik-Einsatz

27 Hartmetall- oder Keramik-Einsatz

Claims

PATENTANWÄLTE

zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt

DiPL-PHYS. BUSE -DiPL-PHYS. MENTZEL · DiPL-ING. LUDEWIG

· Postfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2- Telefon (0202) 557022/23/24 -Telex 8&Pgr;01 606 wpat ■ Telefax 0202/571501

⁵⁶⁰O Wuppertal 2, den

Kennwort: E in setz bare Schneidet)

Herr Eduard Kürinert, 5650 Solingen 11 (Ohligs), Sauerbreystr . 44

Nagelzange für Kosmetik und Fußpflege

Ansprüche :

1.) Nagelzange für Kosmetik und Fußpflege mit zwei um eine Achse schwenkbaren Schenkeln, deren untere, längere Bereiche Handgriffe bilden, während die oberen, kürzeren Bereiche als Schneiden dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (26, 27) aus Hartmetall- oder Keramik-Einsätzen bestehen und mit; den Schneidenträgern (16, 17), unlösbar verbindbar sind.

«. · / nage juZaitgc , ucTcit Uilt.81

Einfluß von Spreizfedern stehen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartmetalloder Keramik-Schneiden (26, 27) einerseits und die Schneidenträger (16, 17) andererseits unlösbar miteinander verklebt, verschweißt ot* r ,erlötet sind .

3.) Nagelzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartmetall- oder Keramik-Schneiden (26, 27) Vorsprünge aufweisen, die mit entsprechend ausgebildeten Vertiefungen der Schneidenträgger (16, 17) zusammenwirken.

4.) Nagelzange nach Anspruch 1 - 3.. dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Spreizfedern

(18, 19), die die unteren Zangenschenkelbereiche auseinanderdrücken, gelenkartig ineinandergreifen, während die unteren Enden (21, 22) mit den Innenflächen der Handgriffe (14, 15) durch Schrauben (23, 24) verbunden sind.

5.) Nagelzange nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Bereiche der Handgriffe (14, 15) ganz oder bereichsweise mit Überzügen versehen sind.