DE9002497U1 - Schlitzschraubendreher - Google Patents
SchlitzschraubendreherInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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- B25B13/02—Spanners; Wrenches with rigid jaws
- B25B13/06—Spanners; Wrenches with rigid jaws of socket type
- B25B13/065—Spanners; Wrenches with rigid jaws of socket type characterised by the cross-section of the socket
-
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlitzschraubendreher, insbesondere in Form eines Schraubendreher-Bits,
mit einer ringförmigen Umfassung der Klingenschneide als
Schraubenkopfzentrierung.
Ein Schraubendreher-Bit dieser Art ist durch die US-PS 4,296,656 bekannt. Die Umfassung besteht dort aus einem
den Bit zentral aufnehmenden Drehteil. Dieses ist mehrstufig zentral ausgeräumt. Die mittlere Ausräumungsstufe
bildet die formpassende Aufnahmehöhlung für den hexagonalen Schaft des Bits. Die sich davor erstreckende,
den maximalen lichten Querschnitt aufweisende Ausnehmung, in welche die Bitspitze hineinragt, bildet die
Schraubenkopfzentrierung. Der Rücken des Drehteils setzt sich in eine im Querschnitt sechskäntige Anfassung
fort mit zentralem, axial ausgerichtetem Innengewinde als querschnittskleinste Stufe. Darin befindet sich
eine Stellschraube zur Positionierung des Bits. Eine quer dazu liegende Klemmschraube dient zur Sicherung des
Bits gegen Herausfallen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Schlitzschraubendreher, insbesondere in Form eines
Schraubendreher-Bits in gebrauchsstabiler Weise baulich einfacher auszubilden.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung.
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Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Schlitzschraubendreher, insbesondere in Form eines
Schraubendreher-Bits geschaffen, der sich durch einfacheren Aufbau und eine trotzdem erhöhte Gebrauchsstabilität
auszeichnet. Vor allem entfällt die verteuernde Mehrteiligkeit. Konkret ist dazu so vorgegangen, daß die Klingenschneide
als Diametralrippe der mit der Klinge materialeinheitlich gestalteten Umfassung ausgebildet ist.
Die sonst freien Enden der Schneide wurzeln also in der die Zentrierungshöhlung für den Schraubenkopf umschreibenden
Umfassung. Die Klinge sitzt wie eine Sehne zwischen zwei zu einem Ganzen verbundenen Bogenhälften.
Die Seitenenden der Schneide können sich nicht mehr so leicht verbiegen. Vielmehr läßt sich ein weit höheres
Drehmoment schadfrei aufbringen. Der im übrigen wie ein normaler Bit gestaltete Körper besitzt insofern auch in
einfachster Weise gleich selbst die Anfassung oder setzt sich in den Schaft des Schraubendrehers fort. Um der
Umfassung die "voreilende" Zentrierfunktion zu überlassen, ist weiter so vorgegangen, daß das vordere Schneidenende
gegenüber dem Stirnrand der Umfassung zurückversetzt angeordnet ist. Es tritt also vorrangig die zentrierende
Positionierung des Werkzeuges ein. Durch Weiterdrehen nach rechts oder links schnappt dann erst
die Klinge in den Schlitz des Schraubenkopfes ein. Um jedwede Kerbwirkung zwischen dem Schaft des Bits und dem
das eigentliche Werkzeug bildenden Ende zu vermeiden, ist ein geschwungener Übergang zwischen Sechskantschaftende
und der Mantelfläche der Umfassung realisiert, etwa einer S-förmigen Profilierung vergleichbar, sei es nun
daß der Kopf des Werkzeuges querschnittsmäßig hinter den Durchmesser des Sechskantschaftendes zurücktritt oder
diesen Querschnitt nach außen hin überragt. Endlich wird noch vorgeschlagen, daß die Dicke der Wand der
Umfassung etwa der Breite der Klingenschneide an ihrem
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Ende entspricht. Das führt, wie gefunden wurde, zu einer ausreichenden Gebrauchsstabilität im Bereich des
Werkzeugkopfes und einer entsprechend reifartigen peripheren
Abstützung des Schraubenkopfes bei Klafftendenz.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das in Form eines Schraubendreher-Bits gestaltete Werkzeug in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung,
teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 die Stirnansicht gegen die Klingenschneide gesehen und
Fig. 3 die zu erfassende Schraube in Seitenansicht.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Schraubendreher-Bit 1
besitzt einen im Querschnitt sechseckigen Schaft 2. Sein freies Schaftende ist plangedreht und in der üblichen
Weise randgefast.
Etwa auf halber Höhe des Schaftes 2 befindet sich eine umlaufende Kerbung 3. Diese befindet sich aber nur in
dem Schaftkantenbereich. Sinn und Zweck dieser umlaufenden Kerbung 3 ist die Schaffung einer Einstecksicherung
für den Schraubendrehereinsatz, sprich Bit 1, zu einem Schraubendrehereinsatzfutter 4. Letzteres enthält einen
mit der Kerbung 3 zusammenwirkenden, offenen Federring 5. Dieser weist kreisrunden Querschnitt auf und lagert
axial abgestützt in einer Ringnut 6 der Innenwandung 7 des Einsatzfutters 4. Besagte Ringnut 6 liegt in unmittelbarer
Nähe des Eingangs der dem Schaftquerschnitt angepaßten Aufnahmehöhlung 8 des Einsatzfutters 4. Das
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bringt eine möglichst lange innere, direkt tragende Zone für den Schaft 2. Der Rinnengrund verläuft zylindrisch.
Die Nutflanken stehen senkrecht zur Längsmittelachse x-x des Bits 1. Die Nutentiefe entspricht etwa
der halben Breite des Nutgrundes.
Das dem Schaft 2 abgewandte Ende des Bits 1 bildet einen Werkzeugkopf 9. Dieser enthält eine Klingenschneide
10. Die ist von einer ringförmigen Umfassung 11 umwallt. Umfassung 11 und Klingenschneide 10 sind am
Werkzeugkopf 9 einstückig ausgebildet. Das kann in spanabhebender Weise geschehen oder aber auch in Form
eines Anstauchens des topfförmigen Endprofils mit der besagten Klingenschneide 10, welche als Diametralrippe
die Höhlung 12 der Schraubenkopfzentrierung durchsetzt. Die in der Höhlungswandung wurzelnden, axial gerichteten
Enden der Schneiden sind so praktisch in einen Stabilisierungsring integriert und demzufolge selbst bei höheren
Drehmomenten formtreu, d. h. nicht verwürgbar.
Die Klingenschneide 10 kann die schneidentypische Form konventioneller Schraubendreher aufweisen, also zum
Schaft 2 hin leicht divergierende Breitflächen aufweisen. Auch in Bezug auf die spezielle Härtung der Klingenspitze
können die bekannten Maßnahmen greifen.
Die Höhlung 12 weist eine dem Unterbringungsbedarf eines passenden Schraubenkopfes 13 entsprechende Abmessung
auf. Sie kann, wie der Schraubenkopf, eine leichte rotationssymmetrische Neigung aufweisen (Kegelstumpf/
Trichtereingriff).
Um die Vorrangigkeit der Zentrierung am Schraubenkopf sicherzustellen, springt das vordere Schneidenende 14,
wie aus Fig. 1 ersichtlich, gegenüber dem ebenen Stirn-
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rand 15 der Umfassung 11 leicht zurück. Bei kongruenter Ausrichtung von Klingenschneide 10 zum passenden Schlitz
16 des Schraubenkopfes 13 wird sofort die funktionsgerechte Anfassung zum Verbindungselement 17 hergestellt.
Wenn nicht, reitet das Schneidenende 14 auf der Stirnseite des Kopfes so lange, natürlich in zentrierter Grundstellung
dazu, bis die erwähnte deckungsgleiche Lage der Positionen 10 und 16 vorliegt. Wie die Zeichnung aufgrund
des aufgebrochenen Werkzeugkopfes 9 ebenfalls verdeutlicht, entspricht die Dicke y der Wand der Umfassung
11 etwa der Breite &zgr; der Klingenschneide 10 an ihrem Ende 14.
Der Schraubendrehereinsatz, sprich Bit 1, ist längenmäßig so aufgeteilt, daß etwa zwei Drittel auf den
Schaft 2 entfallen und ein Drittel auf den Kopf 9, wobei die eigentliche Funktionszone, gebildet von der Klingenschneide
10 und der auf dem gleichen quer zur Längsmittelachse x-x verlaufenden Höhlungsboden 18 entspringenden
Umfassung 11 nur das äußere Drittel des Kopfes 9 einnimmt. Allerdings fluchtet die Mantelwand der Umfassung
11 beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem unmittelbar anschließenden zylindrischen Abschnitt des
Kopfes. Der Kopf geht sodann über eine Einziehung in den querschnittsschmaleren Schaft 2 über. Der Übergang
ist, wie Fig. 2 deutlich entnehmbar, zwischen Sechskantschaftende und der zylindrischen Mantelfläche der Umfassung
11 deutlich geschwungen ausgebildet. Es kann praktisch von einem flachen, rotationssymmetrischen S-Profil
gesprochen werden, also von einer konvexen Krümmungszone a, die sich gleichmäßig in eine konkave Krümmungszone b
zum Schaft 2 hin fortsetzt.
In Fällen, in denen der Werkzeugkopf 9 querschnittsmäßig hinter den Durchmesser des Schaftes 2 zurücktritt, würde
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die Krünunungsstruktur in der umgekehrten Reihenfolge
vorliegen.
Die Übergänge zwischen der Klingenschneide 10 und dem Höhlungsboden 18 sind ebenfalls leicht konkav gerundet.
Gleiches gilt auch in Bezug auf die Innenwandung der Umfassung 11, so daß dort kerbartige Einschnitte wie
auch in Bezug auf die Mantelfläche des Werkzeugkopfes 9 vermieden sind.
Das Einsatzfutter 4 kann fest am freien Schaftende eines
nicht dargestellten Schraubendrehers sitzen, welcher ein ebenfalls nicht dargestelltes Heft aufweist oder aber
Teil eines Schraubereinsatzes sein, bspw. mit Überlastsicherung.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich miteinbezogen.
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Claims (4)
1. Schlitzschraubendreher, insbesondere in Form eines Schraubendreher-Bits (1) mit einer ringförmigen Umfassung
(11) der Klingenschneide (10) als Schraubenkopfzentrierung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenschneide (10) als Diametralrippe der mit der Klinge materialeinheitlich
gestalteten Umfassung (11) ausgebildet ist.
2. Schlitzschraubendreher, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Schneidenende
(14) gegenüber dem Stirnrand (15) der Umfassung (11) zurückversetzt angeordnet ist.
3. Schlitzschraubendreher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen geschwungenen Übergang (a/b) zwischen Sechskantschaf tende und der Mantelfläche der Umfassung (11).
4. Schlitzschraubendreher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke (y) der Wand der Umfassung (11) etwa der Breite (z) der Klingenschneide (10) an ihrem
Ende (14) entspricht.
1VNR: 177981 20 271 Dr.R./P/G 28.02.1990
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002497U DE9002497U1 (de) | 1990-03-03 | 1990-03-03 | Schlitzschraubendreher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002497U DE9002497U1 (de) | 1990-03-03 | 1990-03-03 | Schlitzschraubendreher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9002497U1 true DE9002497U1 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=6851572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9002497U Expired - Lifetime DE9002497U1 (de) | 1990-03-03 | 1990-03-03 | Schlitzschraubendreher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9002497U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4438938A1 (de) * | 1994-10-31 | 1996-05-02 | Hamann Karl Heinz | Mit einem Handgriff handhabbarer Schraubenzieher zum Festdrehen und Lösen von Schlitz- und Innensechskantmadenschrauben |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3452373A (en) * | 1967-08-30 | 1969-07-01 | James T Vosbikian | Combined screwdriver and socket wrench |
US3884282A (en) * | 1974-04-29 | 1975-05-20 | Stephen Stanley Dobrosielski | Screwdriver with integral magnetic screw starter |
US4296656A (en) * | 1980-04-21 | 1981-10-27 | Illinois Tool Works Inc. | Driver bit attachment |
US4434688A (en) * | 1981-12-07 | 1984-03-06 | Corwin Bowles | Screwdriver |
-
1990
- 1990-03-03 DE DE9002497U patent/DE9002497U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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