DE9002388U1 - Blechbiegemaschine - Google Patents

Blechbiegemaschine

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DE9002388U1
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Maschinenfabrik Franz Kramer & Co Kg 5303 Bornheim De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/042With a rotational movement of the bending blade

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Patentanwälte Patent Attorneys
von KR^ißLER:"; BtLiTn^S: WERNER
* * Defdhmarfrihausparn Haupttialanhof D-5OOO KÖLN 1
Patentanwälte
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Maschinenfabrik Dipl.-Chem. Alekvon Kreisler
Franz Kramer GmbH & Co. KG üipi.-ing.G.Setting
Heisterbacher Straße 8 Dr.H.-K.Wemer
Dr.-Ing. K. Schönwald Dr. J. F. Fues
5303 Bornhexm-Herstel Dipl.-Chern. Carola Kelter
D-p* -'.<~-2- 1^- Daßmeyer
SfOp/fz
?8. Februar 1S30 Blechbiegemaschine
Die Erfindung betriff' eine Blechbiegemaschine r.ach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den bekannten Bleclu;-^gema Kchinen ist das zu liegende Werkstück zwischen einem Biegetisch und einer Oberwange eingespannt. Das Werkstück wird durch eine Schwenkbewegung eines an dem Werkstück angreifenden Biegewerkzeugs um eine der Arbeitskanten von Biegetisch und Oberwange herumgebogen, wobei die Formgebung der Biegung durch die jeweilige Arbeitskante bestimmt wird. Das Biegewerkzeug ist in einer Biegewange fest eingespannt und führt gemeinsam mit der Biegewange die Schwenkbewegung um die im Bereich der Arbeitskanten liegende Biegeschwenkachse aus. Das Biegewerkzeug weist einen Biegekopf mit einer von zwei Biegekanten begrenzten Arbeitsfläche auf. Während des Biegevorgangs greift das Biegewerkzeug mit einer der beiden Biegekanten entweder an der Werkstückunterseite oder an der Werkstückoberseite nahe an demjenigen Punkt des Werkstücks an, um den dieses Werkstück gebogen werden soll. Greift das Biegewerkzeug beispielsweise an der Werkstückunterseite an, so kann das Werkstück in einem ersten Schwenkbiegevorgang von unten nach oben gebogen werden. Nachteilig ist, daß sich an den ersten Schwenk-
Tnlnfnn (O2 21) 131O41
Telex 8882307 dopa d Konlen/Accounts
Telefax (0221/134297 SaI Oppenheimjr & Cie. Köln (BLZ 3703O2OO) KIo Nr 10760
(0?21)&Igr;34&Pgr;&Bgr;1 ··_ .._ .._ .._ .... .._ Deutsche Bank AG, Köln (BLZ ''07006O)KIoNr 116&Ggr; )1&THgr;
Telegramm Dornpatent Köln ',,'.' * ' ' · ·'"■·" 'Rotslgiro KOIn (BLZ 37010050) KIo Nr 654-500
biegevorgang von unten nach oben nicht unmittelbar ein zweiter als Gegenbiegen bezeichneter Schwenkbiegevorgang von oben nach unten anschließen kann, um das Werkstück in die entgegengesetzte Richtung zu biegen.
f?3ch Durchführung des ferste:. Schwenkbiegevorgangs von unten nach oben befindet sich die Biegewange oberhalb des Werkstücks. Dabei liegt die zuvor zum Biegen benutzte Biegekante weiterhin nahe am Biegepunkt an dem gebogenen Blech an, wobei die andere Biegekante oberhalb der Arbeitskarte der Oberwange liegt. a\*s dieser Position heraus ist ein anschließendes Gegenbiegen des Werkstücks in eine entgegengesetzte Richtung mit einer Schwenkbewegung der Biegewange in die untere Stellung nicht möglich, da die falsche Biegekante des Biegewerkzeugs an dem Biegepunkt des Werkstücks angreift und die nötige Arbeitsfläche des Biegewerkzeugs nicht auf der dem Werkstück zugewandten Seite liegt. Um das Werkstück in entgegengesetzte Richtung biegen zu können, muß das zwischen Biegetisch und Oberwange eingespannte Werkstück von Hand gewendet werden, so daß das zuvor gebogene Werkstückteil in die entgegengesetzte Richtung zeigt. Ferner muß die Biegewange wieder in die untere Stellung zurückgeschwenkt werden, damit das Blech mit einer erneuten Schwenkbewegung der Biegewange von unten nach oben in die entgegengesetzte Richtung gebogen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blechbiegemaschine nach dem überbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die mehrere aufeinanderfolgende Schwenkbiegevorgänge in entgegengesetzte Richtungen ohne manuellen Eingriff erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Bei der erfindungsgemäßen Blechbiegemaschine v/eist das Biegewerkzeug zwei schräg zueinander verlaufende Arbeitsflächen auf, deren Schnittlinie die einzige Biegekante des Biegewerkzeugs bildet. Dabei ist der von den Arbeitsflächen eingeschlossene Dachwinkel kleiner als 180°. Je nach Stellung der das Biegewerkzeug tragenden Biegewange kann entweder die eine oder die andere Arbeitsfläche mit dem Werkstück zur Anlage kommen, da immer eine der beiden Arbeitsflächen dem Werkstück zugewandt ist. Auch bei aufeinanderfolgenden Biegevorgängen in entgegengesetzten Richtungen verbleibt die zwischen den beiden Arbeitsflächen verlaufende Biegekante immer im Bereich des Biegepunktes. An einen vorausgehenden Schwenkbiegevorgang kann sich ein Gegenbiegevorgang direkt anschließen, ohne daß ein Wenden des Werkstücks erforderlich wäre. Dadurch vereinfacht sich die Handhabung der Maschine und die Verweilzeit des Werkstücks in der Maschine wird erheblich verringert.
Vorteilhafterweise läuft der Biegetisch spitz zur Arbeitskante aus, se daß die Bewegungsfreiheit des Biegewerkzeugs bzw. der das Biegewerkzeug tragenden Biegewange relativ groß ist. Der Spitzenwinkel ergänzt sich vorzugsweise mit dem von den Arbeitsflächen des Biegewerkzeugs eingeschlossenen Dachwinkel zu annähernd 180°. In der Ausgangsstellung der Biegewange verläuft die dem Biegetisch abgewandte Arbeitsfläche parallel zu dem Werkstück, während die dem Bieget!sch zugewandte Arbeitsfläche sich parallel zu der spitz auf die Arbeitskante zulaufenden Stirnfläche des Biegetisches erstreckt. Somit kann die Biegekante unmittelbar an den Biegepunkt des Werkstücks herangeführt werden.
-A-
Zweckmäßigerweise ist der Dachwinkel zwischen den Arbeitsflächen im wesentlichen gleich dem maximalen Schwenkwinkel der Biegewange, so daß das Werkstück um einen großen Biegewinkel gebogen werden kann. Wird die Biegewange während eines Schwenkbiegevorganges um den maximalen Schwenkwinkel geschwenkt, so verläuft die nach Beendigung des Schwenkvorgangs dem gebogenen Werkstückteil abgewandte Arbeitsfläche parallel zum Biegetisch bzw. sun; Werkstück und bildet bei einem sich anschließenden Gegenbiegevorgang die neue Arbeitsfläche. Da die neue Arbeitsfläche nach Beendigung des Biegevorganges bereits parallel zum Biegetisch verläuft, braucht die Schwenkstellung der Biegewange nicht korrigiert zu werden, um die neue Arbeitsfläche auf das Werkstück auszurichten.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Blechbiegemaschine in der Ausgangsstellung für die Durchführung eines Schwenkbiegevorgangs in einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der wesentlichen Teile der Blechbiegemaschine von Fig. 1 während des Schwenkbiegevorgangs,
Fig. 3 die Blechbiegemaschine nach Beendigung des Schwenkbiegevorgangs,
Fig. 4 die Blechbiegemaschine vor Beginn eines sich anschließenden Gegenbiegevorgangs, und
Fig. 5 die Blechbiegemaschine während des Gegenbiegevorgangs.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Blechbiegemaschine 1. Die Blechbiegemaschine 1 weist einen Biegetisch 3 auf, der das zu biegende Werkstück 5 trägt und die bei den Arbeitsvorgängen auftretenden Reaktionskräfte aufnimmt. Der Biegetisch 3 besteht aus einen1, in Fig = 1 teilweise dargestellten Maschinengestell 7, auf dem eine Unterwangenschiene 9 in horizontaler Ebene längsverschiebbar geführt ist. Die Position der Unterwangenschiene 9 kann mit zwei Justierschrauben 11,11' eingestellt werden, die von entgegengesetzten Seiten an einem Vorsprung 13 der Unterwangenschiene 9 angreifen und die Unterwangenschiene in Pfeilrichtung 15 verstellen.
Oberhalb des Biegetisches 3 befindet sich eine in ihrer Höhe über zwei parallel gesteuerte und in Fig. 1 nicht dargestellte Hydraulikzylinder verstellbare Oberwange 17. Die Oberwange besteht aus einer dreieckförmigen Rahmenkonstruktion 19, die eine sich über die gesamte Maschinenbreite erstreckende Oberwangenschiene 21 trägt. Die Oberwangenschiene 21 ist in einer Führung 20 an der Unterseite der Rahmenkonstruktion 19 in horizontaler Ebene längsverschiebbar gelagert. Der Verstellmechanismus 23 ist in Fig. 1 nur andeutungsweise durch eine seitlich an der Oberwange anstoßende Justierschraube 25 angedeutet, die in eine Gewindebohrung 27 an der Rahmenkonstruktion eingeschraubt ist und die Oberwange in Pfeilrichtung 29 verschiebt.
Durch Absenken der Oberwange 17 wird das zwischen der Andruckfläche 31 der Oberwangenschiene 21 und der Werkstückauflagefläche 33 der Unterwangenschiene liegende Werkstück auf den Biegetisch 3 gedrückt und auf diesem
festgehalten. Als Werkstück ist in Fig. 1 ein Blech zwischen Biegetisch 3 und Oberwange 17 eingespannt. Die Ober- und Unterwangenschiene laufen Im gleichen spitzen Winkel zu ihren Arbeitskanten 35,37 aus, die sich über die gesamte Maschinenbreite erstrecken. Die Biegeachse 39, um die das Blech gebogen werden soll, liegt in einem Abstand, der etwa der Blechdicke des zu biegenden Blechs entspricht vor den Arbeitskanten 35,37 der Oberwanqenschiene 21 bzw. der Unterwangenschiene 9.
Der Biegevorgang erfolgt durch eine Biegewange 41, die um eine Biegeschwenkachse schwenkbar ist. Die horizontale Biegeschwenkachse verläuft parallel zu den Arbeitskanten 35,37, wobei die Biegeschwenkachse in der neutralen Phase des zu biegenden Blechs liegt und sich mit der Biegeachse 39 des Blechs 5 deckt. Am Kopf der in Fig. 1 nur ausschnittsweise dargestellten Biegewange 41 ist das Biegewerkzeug 43 eingesetzt, das sich über die gesamte Maschinenbreite erstreckt. Das in einer längsverlaufenden Ausnehmung 45 der Biegewange 41 liegende Biegewerkzeug 43 ist durch eine abnehmbare Klemmschiene 47 in der Biegewange verspannt. Die Klemmschiene 47 ist mit mehreren Schrauben 49 mit dem Biegewerkzeug 43 bzw. der Biegewange 41 verschvaubt. über eine nicht dargestellte Hydraulikanordnung kann die Biegewange 41 mit dem Biegewerkzeug 43 in Pfeilrichtung 51 auf die Biegeschwenkachse zu- oder weggefahren werden.
Das Biegewerkzeug 43 weist einen dachförmigen Biegekopf 53 auf. An der Stirnseite des Biegekopfs 53 befinden sich zwei zueinander schrägverlaufende Arbeitsflächen 55, 57, deren sich über die gesamte Maschinenbreite erstreckende Schnittlinie die einzige Biegekante 59 des Biegewerkzeugs 43 bildet. Der Dachwinkel zwischen den Arbeitsflächen beträgt ca. 135°. Die Arbeitsflächen
55,57 sind symmetrisch zu der Längs-Mittelebene 61 des Biegewerkzeugs 43 angeordnet. Der spitze Winkel b zwischen der auf die Arbeitskante 37 zulaufenden Stirnseite 63 der Unterwangenschiene 9 und der Werkstückauflagefläche 33 ergänzt sich mit dem Dachwinkel a zwischen den Arbeitsflächen zu 180°. Die dem Elech 5 zugewandte Arbeitsfläche 57 des in der Ausgangsstellung befindlichen Biegewerkzeugs 43 verläuft somit parallel zum Werkstück, während sich die andere Arbeitsfläche 55 parallel zur Stirnseite 63 der Unterwangenschiene erstreckt. Bei einem derartigen symmetrischen Biegewerkzeug 43 ist der zwischen Werkstück und Unterwangenschiene 9 zur Verfügung stehende Raum optimal genutzt. Das Biegewerkzeug 43 kann aber auch ein unsymmetrisches Profil haben.
Im folgenden wird die Durchführung eines Schwenkbiegevorgangs mit einem sich direkt anschließenden Gegenbiegevorgang beschrieben.
Die Biegewange 41 bzw. das Biegewerkzeug 43 befindet sich zunächst in der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung unterhalb des zu biegenden Blechs. Dabei greift das Biegewerkzeug 43 mit seiner Biegekante 59 im Bereich der Arbeitekanten 35,37 an dem Werkstück an. Für den Schwenkbiegevorgang wird die Biegewange 41 nun im Uhrzeigersinn um die Biegeschwenkachse, die mit der Biegeachse 39 deckungsgleich ist, geschwenkt.
Fig. 2 zeigt die Biegewange 41 während des Schwenkbiegevorgangs in horizontaler Position. Die an dem Blech 5 anliegende Arbeitefläche 57 nimmt das Blech 5 mit, so daß das Blech um einen vorgegebenen Winkel gebogen wird. Zusammen mit den Arbeitskanten 35,37 bestimmt das Biegewerkzeug die Formgebung des Werkstücks.
Fig. 3 zeigt die Biegewange 41 in ihrer Endstellung, wobei das Blech 5 um den durch die Stellung der Biegewange vorgegebenen Winkel gebogen ist. An diesem bisher beschriebenen Arbeitsablauf kann sich ein Gegenbiegevorgang in entgegengesetzter Richtung sofort anschließen, ohne daß die Winkelstellung der ^Ugewange 41 bzw. des Biegewerkzeugs 43 verändert werden inüSte oder ümrüstarbeit-an notwendig wären. Die Biegewaitye wird dann von dem Werkstück weggefahren und die ODeriange 1-7 angehoben, so daß das Blech 5 fxai verschiebbar ist. Ist das Blech vorgeschoben und die neue Biegeachse. 39 festgelegt, senkt sich die Oberwange 17 wieder auf den Biegetisch 3 ab.
Fig. 4 zeigt die Ausgangsstellung der Biegewange 41 und des Biegewerkzeugs 43 für den darauffolgenden Gegenbiegevorgang. Die Schwenkstellung des Biegewerkzeugs bleibt unverändert, da die zuvor nicht benutzte zweite Arbeitsfläche 55 bereits parallel zu dem Blech 5 verläuft und beim Schwenken der Biegewange 41 entgegen dem Uhrzeigersinn das Werkstück erfaßt.
In Fig. 5 ist die Blechbiegemaschine 1 während des Gegenbiegevorgangs dargestellt. Der Gegenbiegevorgang unterscheidet sich von dem Schwenkbiegevorgang nur darin, daß die Biegewange sich zu Beginn des Biegevorgangs auf der Höhe der Oberwange befindet und in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt wird. Dem Gegenbiegevorgang können dann weitere 3iegevorgänge folgen, wobei das Blech jeweils ein Stück vorzuschieben ist. Bei den unter Bezugnahme auf die Fign. 1 bis 5 beschriebenen Biegevorgängen erfolgt die Schwenkbewegung des Biegewerkzeugs 43 um den maximal möglichen Schwenk-
bereich, der durch den Dachwinkel a des Biegewerkzeugs begrenzt wird. Das Biegewerkzeug 43 kann soweit geschwenkt werden, bis eine der Arbeitsflächen 55,57 parallel zu einer der Stirnflächen 63,63' von Oberwangenschiene 21 bzw. Unterwangenschiene 9 verläuft.

Claims (4)

ANSPRÜCHE
1. Blechbiegemaschine mit einem das Werkstück (5) tragenden Biegetisch (3) , der eine erste Arbeitskante (37) aufweist,
einer das Werkstück (5) auf den Biegetisch (3) drückenden Oberwange (17) , die eine zweite Arbeitskante (35) aufweist,
und einer o.in Biegewerkzeug (43) tragenden Biegewange (41) , die um eine im Bereich der Arbeitskanten (35,37) liegende Biegeschwenkachse (39) schwenkbar ist, wobei das Biegewerkzeug (43) eine erste Arbeitsfläche (55) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Biegewerkzeug (43) eine mit der ersten Arbeitsfläche (55) einen Dachwinkel (a), der kleiner als 180° ist, bildende zweite Arbeitsfläche (57) aufweist, und daß die Scheitellinie des Dachwiukels die Biegekante (59) des Biegewerkzeugs (43) bildet.
2. Blechbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegetisch (3) zur Arbeitskante (35) spitz ausläuft und der Spitzenwinkel (b) sich mit dem Dachwinkel (a) zu annähernd 180° ergänzt.
3. Blechbiegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß der Dachwinkel (a) zwischen den Arbeitsflächen (55,57) im wesentlichen gleich dem maximalen Schwenkwjnkel der Bj.egewange (41) ist.
4. Blechbiegemaschine nach einem der Ansprüchr 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsflächen (55,57) symmetrisch zur Längs-Mittebene (61) des Biegewerkzeugs (43) angeordnet sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019008118A1 (de) * 2019-11-21 2021-05-27 Wolfram Hochstrate Schwenkbiegemaschine insbesondere zum Gegenbiegen mit einer Duplex-Biegewange

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DE2610774A1 (de) * 1976-03-15 1977-09-29 Baumgarten Kg Stanz Zieh Und P Abkant- bzw. biegebank fuer bleche o.dgl.

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