DE9001570U1 - Schutzblech - Google Patents
SchutzblechInfo
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Classifications
-
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J15/00—Mud-guards for wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K19/00—Cycle frames
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Description
Die Erfindung betrifft ein als schmutzabweisende Abdeckung
für das Hinterrad eines Fahrrades vorgesehenes Schutzblech, tioC jinen Abdeckkörper und mindestens eine Halterung aufweist,
mittels deren der Abdeckkörper in einer einen Abschnitt des Umfanges des Hinterrades abdeckenden Lage am Rahmen das Fahrrades
befestigbar ist.
Üblicherweise werden Rennräder oder andere als Sportgerät
dienende Fahrräder, insbesondere unter Wettkampfbedingungen,
ohne Schutzbleche gefahren. In bestimmten Fällen, z.B. bei Trainingsfahrten bei regnerischem Wetter, ist es aber auch
bei ansonsten ohne Schutzbleche benutzten Fahrrädern wünschenswert, wenigstens eine Abdeckung für einen Abschnitt des Umfanges
des Hinterrades zur Verfügung zu haben, um die Rückenpartie des Fahrers gegen den Schmutzwasserstrahl des Hinterrades abzuschirmen
.
Telefon C)MI) 2? 1091
Telex &Ggr;&lgr;'&lgr;&Mgr;&Idigr; (patwo d)
Telefax (0711) V?B'f!)O
Poitqir!) ',Itultg-irt (BI_Z BOd mo /0) /^i|-"/()0
r>';iifV/Kt Balik, 5ü')ttga(t (BLZ &bgr;0(·700/0&idiagr;:&idiagr;428630
.'itiitMartof Bank1 (BLZ WOSi)100) 1597 <t:i6
Telefoniv,he Auskunft*; und &Lgr;&EEacgr;&igr;-iqn sind
nii' nach schriftlicher BfiStiitiquny vnrhirullich.
Die für eine Abdeckung am Hinterrad von Rennrädern bislang
bekannten Schutzbleche werden den zu stellenden Anforderungen
nicht ir. ausreichendem MaQe gerecht. Diese bekannten Schutzbleche
sind prinzipiell in gleicher Weise ausgebildet wie die für Gebrauchsräder (?.1^d nicht für ^nortgeräte) allgemein üblichen
Sch ut- &zgr; bleche, von denen sie ^_ch im wesentlichen nur
dadi|T"ch unterscheiden, daß sie wesentlich kurzer und leichtgewichtiger
ausgebildet sind. Wie die bei Gebrauchsrädern üblichen Schutzbleche erstrecken sie sich bogenförmig über einen
Umfangsbereich des Hinterrades, der in der Nähe des Sitzrohres
beginnt, von wo sich das betreffende Schutzblech durch den Zwischenraum zwischen den Sitzstreben unterhalb des Bremssteges
des Rahmens hindurch nach hinten erstreckt. Aufgrund der kurzen Ausbildung ist die Schutzwirkung mangelhaft. Durch
den Verlauf des Schutzblechs unterhalb des Bremssteges, und damit zwischen den Bremsarmen hindurch, ist die Beweglichkeit
der Bremsarme durch das Schutzblech behindert. Zudem gestaltet sich die Anbringung und das Abnehmen eines solchen Schutzbleches
schwierig und zeitraubend.
Der Eifindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schutzblech der
in Betracht stehenden Art zu schaffen, das für eine Anwendung bei als Sportgerät verwendbaren Fahrrädern besonders gut geeignet
ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einem Schutzblech der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Abdeckkörper
eine sich zumindest im wesentlichen längs einer geraden Hauptachse erstreckenden Abdeckung bildet, daß die Halterung an
einem Ende der Abdeckung angeordnet und als Klemmvorrichtung mit einem Klemmkanal ausgebildet ist, der von einem Rohr des
Rahmens durchgreifbar ist, und daß die durch die Längsachse des im Klemmkanal aufgenommenen Rahmenrt/hres definierte Achse
des KJeinmkanals gegenüber der Hauptachse der Abdeckung um einen
Wiiikel geneigt ist, der 711 mindest im wesentlichen dem Neigungsw
ink &eegr; des Si h7i'ohrs gegenüber dem Überrohr des Rahmens entspricht.
Die Kombination einer ""ich geradlinig erstreckenden Abdeckung
mit einer endseitigen Klemmvorrichtung, deren Klemmkanal zur Hauptachse der Abdeckung geneigt ist, ermöglicht es, die Abdeckung
wahlweise am Sitzrohr so anzubringen, daß sich die Abdeckung oberhalb des Hinterrades nach hinten erstreckt, oder,
bei Nichtgebrauch, am Oberrohr oder am Steuerrohr des Rahmens
anzubringen. Bei Anbringung am Oberrohr erstreckt sich die Abdeckung in einer ersten Bereitschaftsatellung längs des Sitzrohres
nach abwärts in Richtung auf das Fretlagergehäuse . Bei
Anbringung am Steuerrohr erstreck, sich die Abdeckung in einer
zweiten Bereitschaftsstellung längs des Oberrohres. Durch die Ausbildung der Halterung als Klemmvorrichtung ist der Übergang
von der Gebrauchsstellung, also der Befestigung am Sitzrohr, zu den Bereitschaftsstellungen, also der Befestigung am Oberrohr
oder Steuerroiir, leicht und bequem durchführbar.
Bei rinnenartig gewölbter Ausbildung der Abdeckung kann diese in der ersten Bereitschaftsstellung eine aerodynamisch günstige
Abdeckung für das Sitzrohr und eine gegebenenfalls am Sitzrohr
befestigte Luftpumpe bilden.
Aufgrund der geraden Ausbildung des Abdeckkörpers erstreckt sich das Schutzblech in der Gebrauchsstellung, vom Sitzrohr
ausgehend, oberhalb des Bremssteges, der an den Sitzstreben des Fahrradrahmens befestigt ist, nach hinten. Die Anordnung
-A-
des Abdeckkörpers des Schutzblechs kann so getroffen sein,
,'aß der Bremssteg mit seinen an die Sitzstreben angrenzenden
Endbereichen eine Auflage zur Abstützung des Abdeckkörpers
bildet. Bei dieser Anurdnung bleibt die Beweglichkeit der im
Zentralbereich des Bremssteges an diesem angelenkten Bremsarme
trotz des sich oberhalb erstreckenden Schutzbleches voll erhalten, 'i,
,'aß der Bremssteg mit seinen an die Sitzstreben angrenzenden
Endbereichen eine Auflage zur Abstützung des Abdeckkörpers
bildet. Bei dieser Anurdnung bleibt die Beweglichkeit der im
Zentralbereich des Bremssteges an diesem angelenkten Bremsarme
trotz des sich oberhalb erstreckenden Schutzbleches voll erhalten, 'i,
Vorzugsweise ist die Klemmvorrichtung so ausgebildet, daß sie '5
ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges betätigbar ist. Beispiels- V
weise kann zur Erzeugung der Klemmkraft eine Schraube mit einer 'ft
manuell drehbaren Rändel-- oder Flügelmutter vorgesehen sein ,;■
oder ein handbetätigbarer Schnellspannhebel.
Vorzugsweise ist die Länge der Abdeckung so gewählt, daß sich
der Abdeckkörper bei der ersten Bereitschaftsstellung vom Oberrohr bis in die Nähe des Tretlagergehäuses erstreckt. Zur Längen- : anpassung kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Abdeckkörper zur Längenveränderung teleskopisch ausgebildet ist.
Bei einer Herstellung des Abdeckkörpers aus Kunststoff oder ■
der Abdeckkörper bei der ersten Bereitschaftsstellung vom Oberrohr bis in die Nähe des Tretlagergehäuses erstreckt. Zur Längen- : anpassung kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Abdeckkörper zur Längenveränderung teleskopisch ausgebildet ist.
Bei einer Herstellung des Abdeckkörpers aus Kunststoff oder ■
einem anderen leicht bearbeitbaren Werkstoff kann die Längen- £
anpassung an die jeweilige Länge des Sitzrohres zwischen Ober- i;
rohr und Tretlagergehäuse auch durch Zuschneiden des Endbe- f
reichs vorgenommen werden. Zu diesem Zweck können im Endbereich |
vorgeformte Kerben vorgesehen sein, um Schnitt- oder Bruchlinien s
für ein Zuschneiden oder Abbrechen der Abdeckung auf eine ge- &iacgr;
j wünschte Länge zu definieren. &Ggr;
i Eine teleskopische Ausbildung des Abdeckkörpers des Schutzbleches
ermöglicht nicht nur eine Anpassung an die Länge des Sitzrohres
des betreffenden Fahrrades, sondern bildet gleichzeitig eine
Sicherheitseinrichtung gegen eine mögliche Verletzungsgefahr
des betreffenden Fahrrades, sondern bildet gleichzeitig eine
Sicherheitseinrichtung gegen eine mögliche Verletzungsgefahr
bei eine..&tgr; Aufprall von hinten, weil in einem solchen Falle
der A bd.. ck körper zusammenschiebbar ist. Alternativ odi ■ >■ 7usätzlich
hierzu kann am hinteren Fndrand ein p'.jfferartiger,
jffi weicher Schutzüberzug, beispielsweise in der Art eines aufj§
gesteckten Schutzwulstes, vorgesehen sein. Ferner kann die '•&ngr; Anordnung so getroffen sein, daß zumindest ein Abschnitt des
'?■_ Abdeckkörpers eine durch Stauch- oder Knickkräfte elastisch
verformbare Werkstoffpartie aufweist.
Zur Erhöhung der Sicherheit bei ungünstigen Lichtverhältnissen
kann das Schutzblech an der Außenseite der Abdeckung mit lichtrückstrahlenden
Mitteln versehen sein, beispielsweise mit reflecktierenden
Folien, die vorzugsweise am Abdeckkörper seitlich angebracht sind. An der Oberseite des Abdeckkörpers, vorzugsweise
in dem Bereich, in dem der Abdeckkörper auf dem Brems-
■ steg des Rahmens abgestützt ist, kann ein aufgesetzter Rückstrahler
so befestigt sein, daß bei der Gebrauchsstellung des Schutzblechs eine Haupt-Rückstrahlwir<ung bei von hinten auf-
y fallendem Licht gegeben ist.
Die Farbgebung oder das Design der Außenseite des Abdeckkörpers
I' kann in Anpassung an die Farbe des Farradrahmens gewählt sein
'' und/oder in Anpassung an die Farbe oder das Design einer an
dem Vorderrohr des Fahrradrahmens befestigten Trinkflasche.
Nachstehend ist, die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten
A &ugr; s f ü h&igr; ■ &ugr; &eegr; g s b e i s &rgr; i e1 &ogr; &eegr; im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine stark schematisch vereinfacht gezeichnete Seitenansicht
eines Fahrrades mit einem Schutzblech gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 in größerem Maßstab und abgebrochen gezeichnete Seitenansicht des in Fig. 1 mit
II bezeichneten Bereich das Fahrrades;
Fig. 3 eine abgebrochen und teils längs der Schnittlinie
III-III von Fig. 2 geschnitten gezeichnete Rückansicht
;
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Seitenansicht mit in Bereitschaftsstellung
befindlichem Schutzblech;
Fig. 5
und 6 eine Unten- bzw. Seitenansicht des Ausführungsbeispiels
des Schutzbleches ohne zugehöriges Fahrrad;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie VII-VII von Fig. 6;
Fig. 8 eine der Fig. 6 ähnliche Seitenansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels des Schutzbleches;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie
IX-IX von Fig. 8;
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• ·
Fig. 10 eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
des Schutzbleches ohne Klemmvorrichtung und
Fig. 11 eine demgegenüber in größerem Maßstab, abgebrochen und teils aufgeschnitten gezeichnete Ansicht des hinteren
Endbereiches des Ausführungsbeispiels von Fig.
Fig. 1 zeigt in stark schematisch vereinfacht gezeichneter Darstellung nur die Hauptteile eines Fahrrades, wobei Zusatzeinrichtungen
wie Brems- oder Schaltanlage und dergleichen weggelassen sind. In üblicher Weise weist das Fahrrad als Bestandteile
seines Rahmens ein im wesentlichen horizontal verlaufendes Oberrohr 1, ein unter ei.nem von 90° verschiedenen
Winkel zum Oberrohr 1 geneigt verlaufendes Sitzrohr 3 sowie zwei schräg nach unten verlaufende Sitzstreben 5 (siehe Fig.
3) auf, deren oberen Enden mit dem Sitzrohr 3 in der Nähe von dessen Verbindungsbereich mit dem Oberrohr 1 verschweißt sind.
Wie am besten aus den Figuren 2 und 4 zu ersehen ist, ist im offenen, oberen Ende des Sitzrohres 3 ein Sattelträger 7 teleskopisch
verschiebbar geführt, wobei die zur Lagefixierung
des Sattelträgers 7 am oberen Ende des Sitzrohres 3 vorhandene Spannvorrichtung nicht dargestellt ist.
Figuren 5 bis 7 zeigen nähere Einzelheiten eines Schutzbleches
9 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das
in unterschiedlicher Weise an dem zugehörigen Fahrrad anbringbar
ist, nämlich in einer Gebrauchsstellung, die in Figuren 2 und 3 sowie in Fig. 1 mit ausgezogener Linie dargestellt
ist, sowie in einer ersten und einer zweiten Bereitschaftsstellun'j,
die in Fiy. 1 mit strichpunktierter bzw. gestrichelter
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&igr; · ■
Linie angedeutet sind. Die erste Bereitschaftsstellung ist auch in Fig. 4 gezeigt.
Wie insbesondere aus Fig. 3, 5 und 6 zu ersehen ist, weist daü Schutzblech 9 einen langgestreckten Abdeckkörper ±1 auf,
der aus einen? leichten Werkstoff, beispielsweise aus Aluminii .
dünnem Stahlblech oder Kunststoff, einteilig gefertigt und so geformt ist, daß er sich von einem vorderen Endbereich 15
gegen &igr; ner hinteren Endbereich 17 verjüngt. Aus Fi5^. 5, in
der der rinnerförmige Abdeckkörper 11 von seiner unteren, offenen Seite her gezeigt ist, ist j ersehen, daß die Breite der Rinne
auch im ver~"igten hinteren Endbereich 17 der Breite des Reifens
19 am Hinterrad 21 des Fahrrades angepaßt ist, siehe Fig. 1. Wie am deutlichsten aus den Figuren 5 und 6 zu erkennen ist,
definiert der Abdeckkörper 11 eine gerade Hauptachse 23, die in Fig. 6 mit strichpunktierter Linie angedeutet ist. Am vorderen
Endbereich 15 befindet sich eine Ausnehmung 25, die eine Öffnung im Rinnenboden bildet, die sich bis zum äußersten vorderen
Ende des Abdeckkörpers 11 erstreckt. Dadurch verbleiben in
dem vordersten Endabschnitt des Endbereichs 15 von dem die Rinnenform bildenden U-Profil lediglich die beiden seitlichen
Schenkel 27 (siehe Figuren 5 und 6). Diese Schenkel 27 sind, wie aus Fig. 5 zu entnehmen ist, nach auswärts gewölbt, so „.
daß sie zwischen sich einen für die Aufnahme eines Rahmenrohres s
des Fahrrades bestimmten, gerundeten Klemmkanal 29 definieren ;;
(siehe Fig. 5). Eine Klemmschraube 31 mit einer Rändeli.iutter il
33 erstreckt sich neben dem inneren Ende des Klemmkanals 29 (siehe Figuren 5 und 6) und bildet zusammen mit dem durch die
Klemmschraube 31 und di& Rändelmutter 33 verengbaren Klemmkanal 29 eine Klemmvorrichtung als Halterung für das Schutzblech
9.
Tig. 6 zeigt, daß der durch die ausgewölbten Schenkel 27 gebildete
Klernmkanal '■",) so geformt ist, daß seine Längsanhso 35 in einem von 90 ° verschiedenen Neigungswinkel Ol (Fig· 6)
• · » I
• f · * &igr;
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zur Hauptachse 23 des Abdeckkörpers 11 verläuft. Die Größe
des Neigungswinkels Ot ist so bemessen, daß sie zumindest näherungsweise
dem Neigungswinkel zwischen dem Sitzrohr 3 und dem Oberrohr 1 des Fahrrades entspricht. Dadurch erstreckt sich
die Hauptachse 23 des Abdeckkörpers 11, wenn ds« Schutzblech
9, wie es in Fig. 1 mit ausgezogener Linie gezeigt ist, am
Sätzrohr 3 des Fahrrades festgeklemmt ist, im wEs^ntlichen
parallel zum Oberrohr 1 und damit horizontal az:h hinten iibeiden
Rexfen 19 des Hinterrades 21. Is«, das Schutzblech 9 nie**
in seiner Gebrauchsstellung, sondern in seiner ersten Bereitsehaf tsitällung. bei ck .. wie es Fig. C zeigt, und wie e« in
Fiy. 1 mit strich; jnktierter Linie angedeutet ist, das Oberrohr
1 :<n Klemmkanal r'ischen den Schenkel- 27 aufgenommen ist,
dann erstreckt sich aufgrund de-s &Iacgr;?-lungswinkels Ot des Klemmkänals
29 relativ zur Hauptachse 23 das Schutzblech 9 in dieser Bersitschaftssteliung parallel zum Sitzrohr 3. In dieser Bereitschaftsstellung
kann das Schutzblech 9 aufgrund der rinnenförmigen Gestalt seines Abdeckkörpers 11 eine Abdeckung für
pine gegebenenfalls am Sitzrohr 3 befestigte Luftpumpe bilden.
Wie insbesondere aus den Fig. 2, 3 und 6 zu erkennen ist, besitzen
die Schenkel 27 des Abüeckkörpers in dem an das innere Ende der Ausnehmung 25 angrenzenden Bereich 35 ihre größte
Länge, so daß der Endrand der Schenkel 27 in diesem Bereich 35 den größten Abstand vom Rinnenboden des Abdeckkörpers 11
besitzt. Dieser Bereich 35 liegt bei der in den Figuren 2 und
3 und in Fig. 1 mit ausgezoner Linie eingezeichneten Gebrauchsstellung des Schutzblechs 9 auf dem Bremssteg 37 des Fahrradrahmens
auf. Diese zusätzliche Abstützung des Schutzblechs 9 auf dem Bremssteg 37 behindert die Beweglichkeit von Bremsarmen
39 (Fig. 3) einer Felgenbremse in keiner Weise, weil die Randbereiche 35 des Abdeckkörpers 11 lediglich auf den seitlichen
Endzonen des Bremsstegs 37, wo dieser mit den Sitzstreben 5
verschweißt ist, aufliegen, so daß der Zentralbereich des Bremssteges
37, wo die Bremsarme 39 angelenkt sind, völlig frei blei'-t (siehe Fig. 3) .
pig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Schutzbleches 109,
'■■·... dem der hintere Endbereich 117 teleskopisch länoenveränderlich
ausgebildet ist, indem der hintere Endabschnitt als gesondertes Schalenteil ausgebildet ist, das, wie Fig 9 zeigt,
an der Innenwandung de;, angrenzenden Teiles des Abdeckkörpers 111 verschiebbar geführt ist. Dabei liegt der hintere Endabschnitt
mit Vorspannung an seiner F'jhrung an, so daß ein Zusammenschieben
der Teile erst bei Aufbringen einer ausreichenden Schubkraft auf das hintere Ende erfolgt.
Fig. 10 und 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Schutz-bleches 209, bei dem der Abdeckkörper 211 in seinem
hinteren Endbereich 217 mit vorgeformten Kerben 263 versehen ist, die als vorgefertigte Schnittlinien dienen, um das Zurechtschneiden
des Abdeckkörpers 211 auf eine gewünschte Lange zu erleichtern. Der Benutzer kann daher auf einfache Weise
die Gesamtlänge des Aüdeckkörpers auf die für das betreffende
Fahrrad optimale Länge einstellen, daß also das Schutzblech bei seiner Bereitschaftsstell'jng eine solche Länge besitzt,
daß es sich vom Oberrohr 1 längs des Sitzrohres 3 bis in die unmittelbare Nähe des am unteren Ende des Sitzrohres 3 befindlichen
Tretlag"irgehäuses erstreckt, wie es in Fig. 1 mit strichpunktierter
Linie für das Schutzblech 9 gezeigt ist.
Als zusätzliche Sicherheitseinrichtung ist bei dem Schutzblech 209 ist am hinteren Endrand ein nachgiebiger Schutzwulst 265
vorgesehen, der, wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, auf den hinteren fcndrand des Abdeckkörpers 211 aufgesteckt ist.
Als WRiU1I &pgr; S icher he i t smaßnn hme kann die Außenseite des; Abdeckkorpers
bei sämtlichen Ausfuhrungsbrispiolen mit einer Signa 1. farbe
oder mit, lic htreflektierendnr Oberfläche versehen sein.
Fig. 8 zeigt mit strichpunktierter Linie zusätzlich die Anordnung
eines Rückstrahlers 169 an der Oberseite des Abdeckkörpers
111. Die Anbringstellr des Rückstrahlers 169 befindet sich
etwa oberhalb der Randbereiche 135 des Abdeckkörpers 111, also an dp.&tgr; F>t.pi Ib wn rjpr AbdeckknrnoT· 111 bei der GsbrauchsEtsll'jng
auf dem Bremssteg 37 des Fahrrades abgestützt ist.
Fig. 1, in der mit ausgezogener Linie die Gebrauchsstellung
des Schutzbleches 9 und mit strichpunktierter Linie die Bereitschaftsstellung
gezeigt ist, in der das Schutzblech 9 längs des Sitzrohres 3 verläuft, zeigt für das Schutzblech 9 eine
zweite mögliche Bereitschaftsste_lung, die mit gestrichelter
Linie angedeutet ist und in der sich das Schutzblech längs des Oberrohrs 1 erstreckt. In dieser zweiten Bereitschaftsstellung
ist das Schutzblech 9 am Steuerrohr 25 des Fahrradrahmens festgeklemmt. Bei dem vorstehend erwähnten Neigungswinkel
Ot zwischen der Achse 35 des Klemmkanals 29 und der
Hauptachse 23 des Abdeckkörpers; erstreckt sich das Schutzblech
9 in der zweiten Bereitschaftsstellung praktisch parallel zum Oberrohr 1. Das Anklemmen am Steuerrohr 25 kann so erfolgen,
da'j sich das Schutzblech 9 oberhalb des Oberrohres 1 oder unterhalb
desselben erstreckt, was in Fig. 1 gezeigt ist. Letztere Anbringart ist dann bevorzugt, wenn das Schutzblech 9 unmittelbar
aus der G^brauchsstellung mit noch anhaftenden Schmutzteilchen, ohne einen ReinigungsVorgang durchzuführen, in die zweite Bereitschaftsstellung
gebracht wird. Obgleich das Steuerrohr 25 einen
gröreren Außendurchmesser besitzt als das Sitzrohr 3 oder das
Oberrohr I1 bereitet das Festklemmen am Steuerronr 25 keine
Schwierigkeiten, wenn die Klemmvor-richtung, beispielsweise
durch geeignete Wahl der Länge der Klemmschraube 31, so ausgebildet
ist, daß die Schenkel 2 7 am Klemmkanal 29 ausreichend weit
voneinander ab spreizbar sind.
voneinander ab spreizbar sind.
Vorzugsweise ist das Querschnittsprofil des Schutzbleches 9
so gewählt, daß die zur Abstützung auf dem Bremsteg 37 vorgesehenen Endrandbereiche 35 der Schenkel des U-Profils so weit
zur Seite hin auffedern, daß in der Gebrauchsstellung die Endrandbereiche 35 unter federnder VorsDannuna an rip.n Sit?streben 5 &uacgr;
so gewählt, daß die zur Abstützung auf dem Bremsteg 37 vorgesehenen Endrandbereiche 35 der Schenkel des U-Profils so weit
zur Seite hin auffedern, daß in der Gebrauchsstellung die Endrandbereiche 35 unter federnder VorsDannuna an rip.n Sit?streben 5 &uacgr;
anliegen, wodurch sozusagen eine "Lagezentrierung" oder Aus- $;
richtung des Schutzbleches auf die Längsachse des Fahrrades
erreicht wird. Die Abstützung der Endrandbereiche 35 gegenüber .;
dem Bremssteg 37 und den Sitzstreben 5 kann auch über zwischen- :"
gelegte Formstücke, beispielsweise aus weichem Kunststoff, :·;
erfolgen. Diese Formstücke können auf die Endrandbereiche 35,
diese umgreifend, aufgesteckt sein. '.;
Bei der längs des Sitzrohres 3 verlaufenden, ersten Bereit- |
Schaftsstellung, kann eine zusätzliche Abstützung der Endrand- i
bereiche 35 auf einem zu diesem Zwecke entsprechend geformten |j
Handgriff einsr längs des Sitzrohres 3 angebrachten Luftpumpe 1
erfolgen. Bei Fehlen einer LuftDumDe könnte eine 7usät.7liohe i
Abstützung über einen in den Rinnenhohlraum eingelegten Distanz- 5-
körper erfolgen, wobei ein Spannband oder dergleichen vorge- |
sehen sein könnte, um das Schutzblech und, sofern vorgesehen, j
den Distanzkörper gegen das Oberrohr 1 zu drücken. i
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch ';
die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind "->
als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch |
wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht
in den Ansprüchen erwähnt sind.
in den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (1)
- Reg.--Nr. 127 379- Ol -Schutzansprüche! 1. Als schmutzabweisende Abdeckung für das Hinterrad eines ,'., Fahrrades vorgesehenes Schutzblech, das einen Abdeckkörperi£ und mindestens eine Halterung aufweist, mit.t.pls deren derf Abdeckkörper in einer einen Abschnitt des Umfanges des Hin-■ terrads abdeckenden Lage am Rahmen des Fahrrades befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet,- daß der Abdeckkörper (11; 111; 211) eine sich zumindest im wesentlichen längs einer geraden Hauptachse (23) er-5. streckende Abdeckung bildet,- daß die Halterung an einem Endbereich (15) der Abdeckung angeordnet und als Klemmvorrichtung mit einem Klemmkanal (29) ausgebildet ist, der von einem Rohr (3 oder 1) des Rahmens durchgreifbar ist, und- daß die durch die Längsachse des im Klemmkanal (29) aufgenommenen Rahmenrohres (3 oder 1) definierte Achse (35) des Klemmkanals (29) gegenüber der Hauptachse (23) der Abdeckung um einen Winkel (06 ) geneigt ist, der zumindest im wesentlichen dem Neigungswinkel des Sitzrohres (3) gegenüber dem Oberrohr (1) des Rahmens entspricht.02 -. Schutzblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, &agr; a f3 die vom Klemmkanal (29) b:s zum entgegengesetzten, h.i ntci > &iacgr; Ende gemessene Lange der Abdeckung näherungsweise der zwischen Oberrohr (1) und Tretlagergehäuse gemessenen Länge des Sitzrohres (3) des Rahmens entspricht.3. Schutzblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet daß der Abdeckkörper (11; 111; 211) zumindest auf einem Großteil seiner Länge rinnenartig gewölbt ist.4. Schutzblerh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ouerschnittsprofil des Abeckkörpers (11; 111; 211) so gewählt ist. daß das Sitzrohr (3) und eine gegebenenfalls an ihm angebrachte Luftpumpe durch das am Oberrohr (1) befestigte Schutzblech (9; 109; 209) nach vorne abdeckbar ist.5. Schutzblech nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sein von der Klemmvorrichtung entfernt gelegener hinterer Endbereich (17; 117; 217) gestaltsveränderlich ausgebildet ist.6. Schutzblech nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Endbereich (117) zur Veränderung der Länge der Abdeckung teleskopartig ausgebildet ist.7. Schutzblech nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Abschnitt des Abdeckkörpers (11; ill; 211) eine durch Stauch- oder Knickkräfte elastisch verformbare Werkstoffpartie aufweist.- 03 -8. Schutzblech nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung am hinteren Endrand einen pufferartigen, weichen Schutzüberzug (265) aufweist.9. Schutzblech nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Künststoff oder einem anderen leicht bearbeitbaren Werkstoff gefertigt und im hinteren Endbereich mit Kerben (263) versehen ist, um Schnitt- oder Bruchlinien für ein Zuschneiden oder Abbrechen der Abdeckung auf eine gewünschte Länge zu definieren.10. Schutzblech nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch an der Außenseite der Abdeckung vorgesehene lichtrückstrahlende Mittel (169).11. Schutzblech nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es in der Nähe der Klemmvorrichtung mindestens einen quer zur Hauptachse (23) der Abdeckung vorspringenden Ansatz (35; 135) aufweist, der als Abstützung durch Anlage an der Oberseite eines Bremssteges (37) vorgesehen ist, der sich als Bestandteil des Fahrradrahmens zwischen dessen Sitzstreben (5) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001570U DE9001570U1 (de) | 1990-02-10 | 1990-02-10 | Schutzblech |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001570U DE9001570U1 (de) | 1990-02-10 | 1990-02-10 | Schutzblech |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9001570U1 true DE9001570U1 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=6850906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9001570U Expired - Lifetime DE9001570U1 (de) | 1990-02-10 | 1990-02-10 | Schutzblech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9001570U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994011234A1 (de) * | 1992-11-06 | 1994-05-26 | Ulrich Rindlisbacher | Vorrichtung zum befestigen an einem gestell eines zweiradfahrzeugs |
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1990
- 1990-02-10 DE DE9001570U patent/DE9001570U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994011234A1 (de) * | 1992-11-06 | 1994-05-26 | Ulrich Rindlisbacher | Vorrichtung zum befestigen an einem gestell eines zweiradfahrzeugs |
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