DE9001461U1 - Abdeck- und Dekorplatte für Kommunikations-Endgeräte - Google Patents

Description

Besch re ibung:

Abdeck- und Dekorplatten für Kommunikations-Endgeräte

Die Neuerung bezieht sich auf Ab.deck- und Dekorp Latten gemäß dem Oberbegriff des -i»€-t-e-n-«nspruches 1.

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Für unterschiedliche Bauarten von Kommunikations-tndgeräten sind verschiedene Oberschalen erforderlich, die eigen«? Werkzeuge zur Herstellung benötigen und damit wirtschaftlich aufwendig sind. Außerdem werden die Oberschalen von Kommuni kat ions-¹?·'; <?räten allgemein als Saritzteile ge- *>r<rtigt, wobei verschiedet, eincirfärbte Kunststoffe fur ei··..? unterschiedliche Farb_;bung de- Endgeräte genutzt werde,:. Eine derartige unterschiedliche Farbgebung von Endgeräten kann auch durch versci .eden. Farbzusammenstellungen der Oberschale, der Bodenwanne und der Tastaturen erzielt werden. Jedoch ist dabei immer eine einheitliche Farbe der inzelnen Gehäuseelemente und Bauteile aufgrund der Fertigungstechnik gegeben.

Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, mit weniger wirtschaftlichem Aufwand die Oberschalen der Gehäuse von Kommunikations-Endgerät en für verschiedene Bauarten zu schaffen und eine unterschiedliche Ausgestaltung der Sichtflächen zu ermöglichen.

Diese Aufgabe ist durch die Neuerung geldst, wie sie im KennzeichnungsteiI des ersten Schutzanspruches dargelegt ist. Die Untcransprüche beschreiben weitere vorteilhafte Maßnahmen.

Der Vorteil der nachträglichen Bestückung eines Kommunikat i ons-Endge rät e s mit den Abdeck- und Dekorplatten besteht u. a. darin, daß das Endqerät komplett geprüft und montiert

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werden kann und erst beim Endabnehmer das gewünschte Dekor und/oder die Farbvariante erhält. Die Oberschale dv-s Endgerätes ist unabhängig von der späteren Ausstattung immer gleich und nur die Abdeckplatten sind verschieden ausgeführt.

Anhand einer aus sechs Figuren bestehenden Zeichnung wird die Neue ung nach.Oi.gend näher beschrieben. Darin zeigen die

Fig. 1 die perspektivische Sicht eines Kommunikatiuns-Endge rates, die

Fig. 2 die Sicht auf die Rückseite der Abdeckplatte für Zwischenräume und nicht genutzte Öffnungen der Tastatur und der optischen Anzeigefelder, die

Fig. 3 den Schnitt längs der Linie A-A der Abdeckplatte nach Fig. 2, die

Fig. 4 die Sicht auf die Rückseite der Abdeckplatte für den Lautsprecherbereich, die

Fig. 5 die Sicht auf die Vorderseite der Abdeckplatte nach Fig. 4 und die

Fig. 6 den vergrößert dargestellten Schnitt durch Stege der Abdeckung nach Fig. 4 und 5.

In allen Figuren tragen gleiche Teile und Ausformungen dieselben Bezugszeichen.

Das Gehäuse eines Kommunikations-Endgerätes nach Fig. 1 ist aus einer Bodenwanne (11/, einer Oberschale (12), einer Abdeck- und Dekorplatte (20) für das Tasten- und Anzeigefeld und einer Abdeck- und Dekorplatte (40) für den Lautsprecherbereich zusammengesetzt.. Ein für die vorliegende Neuerung unerhebliches Display ist Bestandteil

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Die Oberschale (12) ist irrt gezeigten Beispiel der Fi y . 1 mit der maximalen Ausstattung einer 16-teiligen Wähltastatur (13), mit 2 k Ziel - und/oder Programmtasten (1A), über die z. B. eine externe Konferenz, Rufumleitunger., Nachtschaltungen usw. gesteuert werden, und mit 6 Anzeigefeldern (15) ausgestattet. Dieses Tastenfeld bzw. deren /wischenräume werden mit einer Abdeck- und Dekorplatte (20) bestückt. Die Oberschale (12) des Endgerätes ist unabhängig von der späteren Ausstattung stets gleit: Ii. Die Abdeck- und Dekorplatte für dip Tastaturen (20) ist den jeweiligen Ausführungen angepaßt und verdeckt beispielsweise bei einer 12-teiligen Wähltastatur die nicht benötigte^ Öffnungen in der Oberschale. Ebenso sin.; beispielsweise nicht vorhandene Ziel- und Prog rammt, a s t en (14) und deren zugeordnete An &zgr;eigefe I der (15 durch die Platte für die Tastaturen (20) verdeckt, wobei die zusätzlich gewonnene Oberfläche für grafische Gestaltungszwecke, der Aufnahme von Rutnummer&eegr;registern oder von Notizeinrichtungen dienen kann. Die Platte für die Tastaturen (20) ist aus thermoplastischem Material gefertigt, wobei verschiedene Grundfarben vorgesehen sind. Sie weist je nach Ausstattungsvariante des Endgerätes eine unterschiedliche Anzahl von Durchbrüchen für die Wähltastatur (21), für die Ziel - und/oder Programmtasten (22) und die Anzeigefelder (23) auf. Anstelle unterschiedlicher Platten für die Tastaturen (20) sind auch einheitliche Platten mit nachträglich mittels eines Werkzeuges ausbrechbarer Plattenteile zur Anpassung an verschiedene Ausstattungsformen möglich. Um in diesem Fall eine einheitliche Oberfläche bei nicht genutzter maximaler Ausstattung zu erzielen, sind jedoch weitere aufwendige Fertigungsmaßnahmen

erforderlich. Variable Stempel im Werkzeug unterteil und verschieden'¹ Werkzeugoberteile sind im vorliegenden FaI¹ eine angemessenere Lösung.

Die Platte für die Tastaturen (20) ist auf der Rückseite mit an den Außenkanten stehenden, federnden Rastnasen

(24) versehen. Weitere rechteckförmige (25) und runde

(26) Position, erstifte dienen dem exakten Einpassen der

Platte in die Oberschale (12) des Endgerst ps. ~

Die Ab deck- und Dekorplatte für den Lautsprecherbereich ¹J

(40) ist bei der Ausstattung des Endgerätes mit einer )

Freisprecheinrichtung in mehrere Bereiche unterteilt.

Einer oder mehrerer glatter Flächen (41) der Sichtseite ist ein Bereich mit Stegen (42) in regelmäßigen Abständen parallel gesetzt. Aus StabiLitätsgrunden sind zwei oder

mehrere Querstege (43) im Winkel von 90 zu den Stegen '«

(42) angeordnet. Das derart gebildete Gitter ist kreis- |

förmig, der Form einer Lautsprechermembran entsprechend, .«;

durchbrochen. Zum Erreichen einer besseren Richtwirkung des Lautsprechers sind jeweils eine Längskanten der Stege

(42) im Winkel von etwa 45 schräg ausgebildet, wie aus d &euro; &igr; Fly. &oacgr; e &igr; a 1 C h &iacgr; &iacgr; &Iacgr; C &pgr; "&igr; 5 &idiagr; . D "&igr; e b e 5 C &pgr; r d y e &pgr; Ldrigbkdnien weisen in Richtung des Bedienungs- und AnzeigefeLdes . Die Rückseite der PLatte für den Lautsprecherbereich (40) ist mit Haken (44), Rastnasen (45) und Positionierstiften (46) versehen.

Bei Endgeräten, die keine Freisprecheinrichtung aufweisen, ist die PLatte für den Lautsprecherbereich (40) als durchgehende FLäche gestaltet.

Wie die anfangs beschriebene Abdeckplatte (20) ist die Abdeckplatte (40) für den Lautsprecherbereich in verschiedenen Grundfarben herstellbar und deren glatte Flächen für grafische Gestaltungszwecke nutzbar.

Claims (5)

Der &igr; in, &pgr; &pgr; &pgr; £ &igr; . &ugr; GI P / G ?. O A 7 Aktenzeichen: G 90 01 6 61.8 Neue Schutzansprüche: (t ret'-'i anstelle der Ansprüche vom 06.02.90)

1) Abdeck- und Dekorplatte Z'jr Abdeckung von Tastatur- und Anzei'jefeldern sowie Lautsprecherbereichen von Ober-chalen von Kommunikations-Endgeraten, dadurch y 6 K &iacgr;" &Ggr;&igr; &Pgr; Z &thgr; &idigr; C &pgr; &Pgr; &thgr; t , Udo &idiagr;'&uacgr;&Ggr; vcT S Cm 1 rurt'ic r*üS St 3t t'ü &Pgr; Cj6 &Pgr; von Endgeräten Mit unterschiedlicher Anzahl von Bedienung^ elementen der Wähltastatur (13), der Ziel- und Programmtastatur (14) und unterschiedlicher Zahl von An,:eigef eldern (15) bei Nutzung einer Oberschale (12) mi* der maximal möglichen Zahl von Durchbrüchen für die B^Hienungselemente und die Anzeigefelder die Abdeck- und Dekorplatte für die Tastaturen (20) und die für den Lautsprecherbereich (AO) der tatsächlichen Zahl der Bedienungselemente angepaßt wird, daß die Abdeck- und Dekorplatte entlang den Rändern an der Rückseite Rac.tnasen (24, 45) und Haken (44) sowie über die Rückseite verteilt Positionierstifte (25, 26, 46) aufweist und d &ogr; ß die Abdeck&mdash; und Dekorplatte für den Lautsprecherbereich (40) in mehrere Bereiche unterteilt ist, deren einer zu einem aus Stegen (42, 43) bestehenden Gitter ausgebildet ist.

2) Abdeck- und Dekorplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte für Tastaturen (20) aus thermoplastischem Material hergestellt ist.

3) Abdeck- und Dekorplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platts für Tasturen (20) als einheitliche Platte gefertigt ist, die durch Ausbrechen von Teilen der jeweiligen Tastatur- und Anzeigefelderbestückung des Endgerätes angepaßt wird.

4) Abdeck- und Dekorplatte nach Anspruch 1, dadurch gekei zeichnet, daß die Stege (42) der Platte für den Lautspreche rbere i ch (40) an einer Längskante schräg ausgebi Idet sind.

5) Abdeck- und Dekorplatte nach Anspruch 1 und 4, dadurcl gekennzeichnet, daß zum Erzielen einer größeren Stabilität Querstege (43) stoff sch lüssig im Winkel von

90 zu den schräg ausgebildeten Stegen (42) angeordne' sind.