DE9001349U1 - Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten

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DE9001349U1
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UNGER RALPH GUENTER 1000 BERLIN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/02Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

G 22o11.9o
Beschreibung
&Iacgr;
Ralph Günter Unger
Kleinlasttransporter
Seite 1
Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten
Beschreibung
Die Erfindung t .rrifft eine Vorrichtung zum Transport von r- Kleinlasten, die von det, Benutzer mit der Hand geführt ssird und dabei auf einer liollvorr ^htun^, die genau eine ph^^kalische Achse besitzt, rollt und die, auf der Rollvorrichtung und auf einer Standvorrichtung ruhend, abgestellt wird.
Bekannt sind Vorrichtungen, die aus einem starren Gestell, etwa einem Stahlrohrgestell, mit Griff und Ständvorrichtung, zwei einzeln aufgehängten Rädern und einer Vorrichtung zur Aufnahme des Ladegutes bestehen. Insbesondere die unter der Bezeichnung "Marktroller" im Handel befindlichen Vorrichtungen besitzen einen Bügel, der es gestattet, eine spezielle Einkaufstasche am Gestell zu befestigen. Die Standvorrichtung ist häufig mit Klemmen oder Hülsen aus Hartgummi oder Kunststoff versehen.
Diese Vorrichtungen haben beim überqueren von Bordsteinkanten, Absätzen oder Stufen, insbesondere wenn sie voll beladen sind, folgende Nachteile: es ist eine wesentlich größere Kraftanstrengung erforderlich als beim Führen über ebenes Gelände; die Klemmen oder Hülsen der Standvorrichtung werden durch Schleifen stark beansprucht, teilweise beschädigt oder verloren; die Kanten von Bordsteinen, Absätzen oder Stufen werden durch Schleifen abgerieben, insbesondere wenn die Klemmen oder Hülsen fehlen; es kann im Einzelfall zum Verlust des Gleichgewichts und zum Sturz kommen, was insbesondere beim Verlassen des xrottoirs zur Fahrbahn hin die Sicherheit des Benutzers
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Ralph Günter linger G 22o11.9o
Kleinlasttransporter Beschreibung
und aev übrigen VerkehrsieiirsYii^r beeinträchtigt; durch das über die Kante des Bordsteines, des Absatzes oder der Stufe Hinunt^rplumpsen kann Transportgut, insbesondere Glas, beschädigt werden. Diese Nachteile wiegen umso schwerer, als bekannt ist, daß Marktroller oftmals dann angeschafft werdera, wenn das Tragen einer Einkauf stasche, etwa aufgrund von Gebrechlichkeit des Benutzers, als zu mühselig empfunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten zu schaffen, die eine Benutzung gestattet, ohne die genannten Nachteile mit in Kauf nehmen zu müssen*
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Gestell der Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten zwischen der Rollvorrichtung und der Standvorrichtung eine zweite Rollvorrichtung, die genau eine physikalische Achse besitzt, angebracht isc, die, wenn die Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten auf einer ebenen Fläche abgestellt ist, die ebene Fläche nicht berührt und zur sbenen Fläche einen lediglich geringen Abstand besitzt. Dieser Abstand beträgt beim Marktroller zweckmäßigerweise deutlich weniger als einen Zentimeter.
Die zweite Rollvorrichtung besteht wahlweise aus einer Walze mit Achswelle, die miitwls zweier Achslager mit zwei Bügeln verbunden ist, die starr und fest, etwa durch Schweißen, mit dem Gestell der Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten verbunden sind, oder «aus zwei Rädern oder aus zwei Rollen, die wahlweise starr an einer Achswelle angebracht sind, die mittels zweier Achslager mit zwei BUgeln verbunden ist, die starr und fest, etwa durch Schweißen, mit dem Gestell der Vorrichtung zum Transport von Klsinlasten verbunden sind, oder mittels Einzelauf-
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Kleinlnsttransporter Beschreibung
hängung mit einer Achse verbunden sind, die wahlweise starr und fest durch das Gestell der Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten geführt oder unterhalb des Ge-&agr; + *»&Tgr; 1 « /&idigr;&agr;&tgr;&igr; V/w··*»-! r*V» + tiTicr trum Φ&tgr;»&ogr;&tgr;»&agr;&eegr;&eegr;&tgr;»1" vnn Kl i»"i TlI flfit.fiTl
starr und fest angebracht ist, oder mittels Einzelaufhängung mit wahlweise zwei Bügeln oder zwei Doppelbügeln verbunden sind, die starr und fest mit dem Gestell der Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten verbunden sind.
Die seitlich herausstehenden TeJ.]e der zweiten Rollvorrichtung sind vorzugsweise derart verkleidet, daß Teile der zweiten Rollvorrichtung weder am Transportgut noch am Transportgutbehälter noch an fremden Körpern, an denen die Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten vorbeibewegt wird, schleifen können.
Die räumliche Anordnung der zweiten Rollvorrichtung gegenüber den übrigen Teilen der Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten ist vorzugsweise derart, daß ein starrer Körper, dessen Oberfläche zwei ebene Flächen enthält, die im rechten Winkel zueinander stehen, nur die Laufflächen der beiden Rollvorrichtungen und sonst keine weiteren Teile der Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten berührt, wenn die beiden Rollvorrichtungen auf jeweils einer der beiden ebenen Flächen des starren Körpers, die im rechten V/inkel zueinander stehen, aufliegen. Der starre Körper kann hierbei insbesondere ein Bordstein, ein Absatz oder eine Stufe sein.
Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel. Es handelt sich um einen sogenannten Marktroller, bestehend aus einem Stahlrohrgestell mit Griff (1), zwei Rädern (2), die einzeln mittels jeweils eines Lagers an einer Achse (3) aufgehängt sind, die starr und fest durch das Stahlrohrgeateil durchgeführt ist, einem Bügel (4), an dem die nicht abge-
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Kleinlasttransporter Beschreibung
bildete spezielle Einkaufstasche befestigt werden kann, die dann auf den beiden waagerechten Rohren (5) des Gestells ruht, zwei Hartgummiklemmen (6) sowie der zweiten Rollvorrichtung. Die zweite Rollvorrichtung besteht, ebenso wie die erste, aus zwei Rädern (7), die einzeln
1 oo mittels ,jeweils eines Lagers an einer Achse (8) aufgehängt sind, die starr und fest durch das Stahlrohrgestell durchgeführt ist. Die beiden Räder (7) der zweiten Rollvorrichtung haben einen geringfügig, um etwa fünf Prozent, kleineren Radius als die beiden Räder (2) der ersten Rollvorrichtung und berühren den Boden somit nicht. Ihr Abstand vom Boden beträgt etwa einen halben Zentimeter.
Figur 2 zeigt den Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels. Die zweite Rollvorrichtung besteht hierbei aus
11o zwei Radern (9)v die einzeln mittels jeweils eines Lagers en einer Achse (1o) aufgehängt sind, die unter den waagerechten Rohren (5) des Gestells festgeschweißt ist. Der Radius der Räder (9) der zweiten Rollvorrichtung ist so gewählt, daß ihr Abstand vom Boden etwa einen halben Zentimeter beträgt.
Figur 3 zeigt den Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels. Die zweite Rollvorrichtung besteht hierbei aus zwei Rädern (11), die einzeln mittels jeweils eines Lagers mit jeweils einem Bügel (12) verbunden sind, die 12o starr und fest durch Schweißen mit dem Gestell verbunden sind. Die Räder (11) der zweiten Rollvorrichtung besitzen einen Abstand von etwa einem halben Zentimeter vom Boden. Die Standvorrichtung ist mit Kunststoffhülsen (13) versehen.
Figur 4 zeigt den Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels. Die zweite Rollvorrichtung besteht hierbei aus
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Kleinlasttransporter Beschreibung
zwei Rollen (14), die einzeln mittels jeweils zweier Lager mit jeweils zwei Bügeln (15) verbunden sind, die starr und fest durch Schweißen mit dem Gestell verbunden 13o sind. Die Rollen (14) besitzen einen geringfügigen AbpftFLTirl vom Boden, dein etwa &bgr;&idiagr;&idiagr;&Igr;&bgr;&Ggr;&Idigr; &idigr;&idiagr;&bgr;&idiagr;&idiagr;"?™ &Zgr;·&thgr;&udigr;&idiagr;&iacgr;&Pgr;!9+-6&idigr;* beträgt.
Figur 5 zeigt den Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels. Die zweite Rollvorrichtung besteht hierbei aus einer Walze (16) mit Achswelle (17)» die mittels zwe'.er Lager mit zwei Bügeln (18) verbunden ist, die fest an das Gestell geschweißt sind. Der Abstand der Walze (16) vom Boden beträgt etwa einen halben Zentimeter.
Die Erfindung hat folgende Vorteile: Beim Überqueren von 14o Bordsteinkanten, Absätzen und Stufen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine gegenüber dem Führen über ebenes Gelände nur unwesentlich höhere Kraftanstrengung erforderlich, die Beanspruchung der Klemmen oder Hülsen der Standvorrichtung durch Schleifen gegenüber der Vorrichtung des Oberbegriffs wesentlich reduziert, der Abrieb von Bordsteinen, Absätzen und Stufen gegenüber der Vorrichtung des Oberbegriffs wesentlich reduziert, die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und dadurch das Vermeiden von Stürzen auf die Fahrbahn wesentlich er-15o leichtert und dadurch die Verkehrssicherheit wesentlich erhöht und ein sanftes Hinuntergleiten über eine Kante möglich, sodaß Beschädigungen des Transportgutes, insbesondere von Glas, vermieden werden.

Claims (11)

Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten GchutzansprUche
1. Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten» die von dem Benutzer mit der Rand geführt wird und dabei auf einer Rollvorrichtung, die genau eine physikalische Achse besitzt, rollt und die, auf der Rollvorrichtung und auf einer Standvorrichtung ruhend, abgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell der Vorrichtung zum Traneport von Kleinlasten zwischen der Rollvorrichtung und der Standvorrichtung eine zweite Rollvorrichtung, die genau eine physikalische Achse besitzt, <ingebracht ist, die, wenn die Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten auf einer ebenen Fläche abgestellt ist, dxe ebene Fläche
' j HiCht berulipt UIld. ZUP ebeücll Fläche 6&KHgr;&Pgr;6&Pgr; lediglich gS= ringen Abstand besitzt, der nicht größer als ein Zentimeter ist.
2. Vorrichtung nroh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rollvorrichtung eine Achse besitzt, die starr und fest durch das Gestell der Vorri^ntung zum Transport von Kleinlasten durchgeführt ist.
3·. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rollvorrichtung eine Achse besitzt, die starr und fest unterhalb des Gestells der Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten an diesem Gestell angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rollvorrichtung zwei Bügel besitzt, die beidseits der Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten an deren Gestell starr und fest angebracht sind.
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Kleinlas ^transporter Schutzansprüche
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rollvorrichtung zwei Doppelbügel besitzt, die beidseits der Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten an deren Gestell starr und fest angebracht sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rollvorrichtung eine Achswelle besitzt, die mit den zwei Bügeln beweglich verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rollvorrichtung zwei Räder be- sitzt, die mit der starren Achse bzw. den Bügeln bzw. der Doppelbügeln beweglich bzw. der Achswelle starr und fest verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rollvorrichtung zwei Rollen be- sitzt, die mit der starren Achse bzw. den Bügeln bzw. den Doppelbügeln beweglich bzw. der Achswelle starr und fest verbunden sind.
9· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rollvorrichtung eine Walze besitzt, die mit der Achswelle starr und fest verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich herausstehenden Teile der zweiten Rollvorrichtung verkleidet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß ein starrer Körper, dessen Oberfläche zwei ebene Flächen enthält, die im rechten Winkel zueinander stehen, nur die Laufflächen der beiden Rollvorrichtungen und sonst keine weiteren Teile der Vorrichtung zum Transport von Kleinlaaten berührt, wenn die beiden Rollvorrichtungen auf jeweils einer der beiden ebenen Flächen des starren Körpers, die im rechten Winkel zueinander stehen, auflinien.
DE9001349U 1990-02-02 1990-02-02 Vorrichtung zum Transport von Kleinlasten Expired - Lifetime DE9001349U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2967388A1 (fr) * 2010-11-16 2012-05-18 Daniel Armand Chariot de type course equipe de trains de roulement distincts et complementaires
US8653416B2 (en) 2008-12-16 2014-02-18 Illinois Tool Works Inc. Engine driven welder and running gear

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8653416B2 (en) 2008-12-16 2014-02-18 Illinois Tool Works Inc. Engine driven welder and running gear
FR2967388A1 (fr) * 2010-11-16 2012-05-18 Daniel Armand Chariot de type course equipe de trains de roulement distincts et complementaires

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