DE9001223U1 - Ständer, insbesondere für Kinderroller - Google Patents
Ständer, insbesondere für KinderrollerInfo
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- B62H1/02—Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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PATENTANWÄLTE '..·*..' '..'.'... 4&bgr;&Agr;>* DÜSSELDORF, 9.1.1990
DIPL.-ING. WALTER KUBORN Dr.P./Sch
ZUGELASSEN BEIM EUKOrAlSCHEN &Mgr;&Tgr;&Egr;&Ngr;&Tgr;&Lgr;&Mgr;&Tgr;
DÜSSELDORF
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(ITT 3533. GR. &Pgr; fc HI)
PUKY GmbH Fahrzeugfabrik
in 5603 Wülfrath
Ständer, Liebes*. iere für Kinderroller
Die Neuerung bezieht sich ?yf sine'- Ständer der dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Der Auadruck "schmalspurig" soll alle Arten von Fahrzeugen erfassen, 1ie ohne zusätzliche Hilfsmittel nicht
aufrecht stehen können, sondern um ihre Längsachse kippen. &Ggr;.:. erster Linie sind dies zweirädrige Fahrzeuge, aber auch
zum Beispiel Kinderroller, die am hinteren Ende des Trittbrettes zwei dicht nebeneinanderliegende Räder "mit schmaler Spur" aufweisen.
' / In früheren Zeiten wurden hauptsächlich Rohrbügelständer eingesetzt, welche in der Regel auf einer Fahrzeugachse montiert und um diese schwenkbar waren. Die Drehsicherungen für den Ständer in der Stützstellung sowie bei
Nichtgebrauch in der Fahrtstellung führten in der damals üblichen Stanztechnik zu scharfen Kanten, welche nach den
heutigen Sicherheitsvorschriften zu vermeiden sind.
Die offenen Anschläge für die beiden Grenzstellungen sind auch bei den einbeinigen Ständern vorhanden, die insbesondere von Fahrrädern bekannt sind. Das Ständerbein wird
normalerweise durch eine Zugfeder in die Außerbetriebsteilung zurückgezogen. Die Stützstellung ist allerdings durch
eine Rasteinrichtung arretiert, die durch ein gewisses Drehmoment überwunden werden kann. Die Stützwirkung der einbeinigen
Ständer ist unsicher. Dies gilt in verstärktem Maße
bei bestimmten Fahrzeugen wie Kinderrollern, bei denen die
mögliche Anbringungsstelle des Ständers am Trittbritt sehr niedrig liegt und nur ein kurzes Ständerbeinchen unterbringbar
ist.
Es wurden deshalb verdeckt an den Rahmenkonstruktionen des Fahrzeuges ^.ontierbare Ständer entwickelt, bei. denen
die in den beiden Grenzstellungen wirksamen Anschläge mit den Fingern im üblichen Betrieb nicht ohne weiteres erreich-
M , \ bar sind und Quetschungen vermieden werden.
\- Es ist ein dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechender
Ständer bekannt, bei welchem die beiden Ständerbeine durch einen aus Rund-Vollmaterial gebogenen ü-förmigen
Bügel gebildet sind, dessen Steg der in dem Lagerteil drehbare Wellenabschnitt ist. Wenn dieser Ständer entlastet
wird, klappt er unter der Wirkung der Feder selbsttätig in die Fahrtstellung, d.h. in die Nichtgebrauchsstellung
zurück.
Das selbsttätige Zurückklappen der bekannten Ständer bei Entlastung führt häufig zu Mißhelligkeiten, zum Beispiel
wenn in einem Spielwarengeschäft Kinderroller mit
': solchen Ständern aufgestellt sind. Die Kinderroller werden
) von den Käufern begutachtet und bewegt. Dabei klappt der Ständer ein. Dt>r Kinderroller wird losgelassen und fällt
mangels Stütze zur Seite gegen den in der Reihe der ausgestellten Modelle benachbarten Kinderroller, der dadurch
ebenfalls seine Stütze verliert, so daß die ganze Reihe nach Art von Dominosteinen umfällt. Die Kinderroller müssen
nicht nur alle wiederaufgerichtet werden, sondern erleiden auch jack- und sonstige Schäden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ständer der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechendne Art so
auszugestalten, daß er hohen Sicherhsitsanforderungen genügt
und das damit ausgerüstete Fahrzeug nicht unversehens seiner Stütze beraubt werden kann.
Die^e AufgaL^ wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene
Neuerung gelöst.
Durch die Anbringung einer Rastvorrichtung wird das Ständerbein in der Stützestellung festgehalten, auch wenn
das Fahrzeug geneigt oder hochgehoben wird. Wenn es wieder hingestellt wird, übernimmt die Stütze sogleich erneut ihre
Funktion, das Fahrzeug sufrcchtzuhalten. Durch die Anbringung
der Rastvorrichtung im Innern des Lagerteils sind gegeneinander bewegliche Anschlagelemente bei normalem Betrieb
des Fahrzeuges dem Zugriff der Finger entzogen.
Die Neuerung ist grundsätzlich unabhängig davon, ob nur ein StMnderbei oder ein U-förmiger Bügel mit zwei Ständerbeinen
vorgesehen ist, obwohl die letztere AusfUhrungsform wegen der besseren Stützwirkung zu bevorzugen sein
wird.
Die Rastvorrichtung kann im einzelnen in der in Anspruch 2 wiedergegebenen Weise ausgebildet sein, wobei es
zunächst keine Rolle spielt, ob der Rastzapfen an dem Wellenabschnitt oder feststehend an dem Lagerteil und der Federvorsprurig
an dcrs jeweils anderen Teil angebracht sind.
Die bevorzugte Ausführungsform der Rastvorrichtung umfaßt eine abgekröpfte Blattfeder gemäß Anspruch 3, wobei die
Ausführungsform im einzelnen bevorzugt in der in Anspruch
wiedergegebenen Weise getroffen ist.
Der besondere Vorteil bei dieser Ausführungsform besteht
darin, daß sich eine Blattfeder sehr kostengünstig herzustellen ist und bei der beschriebenen Anordnung eine
sehr gedrungene Bauweise der Rastvorrichtung erreicht werden kann. Das die Blattfeder aufnehmende Lagerteil braucht
also nicht ausladend gestaltet zu sein, sondern kann sich in seinen Abmessungen auf die durch die Lagerfunktion konstruktiv
bedingten Werte beschränken.
Damit die Blattfeder nicht in Querrichtung beansprucht werden muß, sondern die Kräfte des Rastzapfens in Längsrichtung
erfährt, empfiehlt sich die Anordnung nach Anspruch 5.
Die Befestigung mittels der Schraube nach Anspruch 6 unter Ausnutzung der ohnehin vorhandenen Befestigungschraube
für das ganze Lagerteil bedeutet einen wichtigen Vereinfachungsschritt
.
Die Ausbildung der Blattfeder nach Anspruch 7 ergibt in Gestalt des rechteckigen, nicht abekröpften Restteils
eine relativ groSflächige Auflage, die eine sicher«?,- insbesondere
verdrehungssichere Befestigung der Blattfeder ermöglicht.
Dies wird insbesondere im Zusammenwirken mit der in Anspruch 8 beschriebenen Ausgestaltung des Lagerteils erreicht.
Die Winkelbemessungen der Ansprüche 9 und 10 haben sich in der Praxis als geeignet herausgestellt, um die geeigneten
Rastkräfte und Grenzdrehmomente zu erzeugen und gleichzeitig eine hohe Dauerfestigkeit bei großen Betätigungszahlen
sicherzustellen.
In dar Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
an einem Kinderroller dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Kinderrollers mit in Fahrtrichtung befindlichem Ständer;
Fig. 2 zeigt eine entsprechende Ansicht mit in der Stützstellung befindlichem Ständer;
Fig. 3 und 4 zeigen perspektivische Detailansichten des Anbringungsbereichs des Ständers gemäß den Fig. 1 und
2 von unten;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht des Federelements von oben;
Fig. 6 und 7 zeigen perspektivische Ansichten des Ständers für sich in den den Fig. 3 und 4 entsprechenden
Stellungen;
Fig. 8 zeigt einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 zeigt eine Einzelansicht des Federelements in gegenüber Fig. 8 vergrößertem Maßstab.
I/er in den Fig. 1 und 2 als Ganzes mit 100 bezeichnete
Kinderroller weist ein lenkbares Vorderrad 1 und ein Hinterrad 2 auf. Dazwischen befindet sich das horizontale Trittbrett
3, welches von einander parallelen, relativ dicht über dem Boden angeordneten horizontalen Rahmenholmen 4*
eines als Ganzes mit 4 bezeichneten Rohrrahmens gehalten wird. Die Rahmenholnie 4' laufen über dem Vorderrad 5 zusammen.
Ein Hilfsrohr 5 greift ebenso wie die zusammengelaufenen
Rahmenholme 4* an dem Lenkerkopf 6 an, in welchem der Lenker 7 mit dem Vorderrad 1 um einen im wesentlichen
aufrechte Achse drehbar gelagert ist.
Unter dem Trittbrett bzw. den Rahmenholmen 4' ist der als Ganzes mit 10 bezeichnete Ständer angeordnet, der in
Fig. 1 in seiner Fahrtstellung, d.h. außer Betrieb, in Fig. 2 in seiner Stützstellung wiedergegeben ist, in der er den
Kinderroller 100 aufrechtzuhalten in der Lage ist.
Der Ständer 10 ist im vorderen Bereich des Trittbrettes angebracht. Wenig weiter vorn sind die Holme 41 des
Rahmens 4 nach oben abgebogen. In diesem Bereich sind die Holme 41 durch ein Ouerglied 8 miteinander verbunden, welches
eine zum Trittbritt 3 parallele Anlagefläche 9 (Fig. 8) für den Ständer 10 bildet. Das untere Ende des Hilfsrohrs
5 ist ebenfalls an dem Querglied 8 angeschweißt.
Wie aus den Fig. 3, 4, 6 und 7 ersichtlich ist, umfaßt
der Ständer 10 ein aus Flachmaterial gebogenes Lagerteile 11 mit einander parallelen Lagerschenkeln 12,13, die
durch einen flachen Steg 14 miteinander verbunden sind. Das Lagerteil 11 ist durch eine Schraube 19 so mit dem Querglied
8 verbunden, daß die den Lagerschenkeln 11,12 abgewandte Unterseite des Stegs 14 an der Befestigungsfläche
9 des Quergliedes 8 anliegt und sich die Lagerschenkel 12, 13 zwischen den Rahmenholmen 4',4' befinden.
Ein als Ganzes mit 15 bezeichneter U-förxniger Bügel
aus Rundstahl bildet mit seinen Schenkeln die beiden einander parallelen Stäncarbeine 16,17, die durch den einen
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Wellenabschnitt 18 bildenden Steg des "U" verbunden 3ind. Der Wellenabschnitt 18 ist quer zu den Lagerschenkeln 12,13
angeordnet und in diesen drehbar gelagert.
Die freien Enden der StMnderbeine 16,17 sind nach außen
umgewinkelt und tragen dort Kunststoffkappen 20, mit denen sie in der Fahrtstellung nach Fig. 3 an den Rahmenholmen
4' anliegen j so daß ein Kleppern verhindert wird.
Es ist eine Feder 21 vorgesehen, die den Weilenabschnitt 18 zwischen den Lagerschenkeln 12 und 13 umgibt
und den Bügel 15 in Richtung auf die in Fig. 3 bzw. Fig. gezeigte Fahrtstellung beaufschlagt. Die Feder 21 übt gleichzeitig
eine gewisse Kraft auf den Wellenabschnitt 18 in Achsrichtung aus, so daß dieser in Anlage gehalten wird
und auch insoweit nicht zum Klappern neigt.
An dem Wellenabschnitt 18 ist zwischen den Lagerschenkeln 12,13 senkrecht zu diesen ein Rastzapfen 22 angeschweißt,
dessen Länge so bemessen ist, daß sein freies Ende in den Stellungen nach den Fig. 4 und 7 mit geringem Abstand über
dem Steg 14 sich befindet. Die Feder 21 greift mit einem Ende an dem Lager-schenkel 12. mit dem anderen Ende an dem
Rastzapfen 22 an.
Auf der dem Wellenabschnitt 18 zugewandten Seite des Steges 14 ist ein Federelement 30 angebracht, welches in
Fig. 5 im Grundriß dargestellt ist und aus einem rechteckigen Federblech besteht, das parallel zun* i~ Fig. 5 rechten
Rand 31 einen Einschnitt 32 aufweist, der nicht ganz durchgeht und zur Bildung einer hochgekröpften Blattfeder
33 dient. Der zu der Seite 31 hin gelegene, durch den Einschnitt 32 abgetrennte Bereich ist um eine parallel zu der
senkrecht verlaufenden Seite 37 sich erstreckende Biegelinie 34 aus der Ebene des Federelements 20 hochgebogen
und bildet eine Schräge 35, an deren Ende bei 36 das Material n~ eine parallel zu der Seite 37 verlaufende Biegekante
wieder im wesentlichen in die Ebene des Federelements 3O zurückgebogen ist. Der zurückgebogene Bereich 38 ist
ist gegenüber der Ebene des Federelements 30 nach oben ver- *f
setzt und leicht gegen diese nach außen hin hinab geneigt. f
Die so gebildete Blattfeder 33 ist in einem Ausführ- P? rungsbeispiel 12 mm breit und 30 mm lang und besteht aus -■
Federstahl von etwa 0,5 mm Stärke. Der gegenüber der Ebene £
des Federelements 30 nach oben versetzte bzw. verkröpfte &iacgr;
Teil 38 der Blattfeder 33 federt in dem richtigen Maß, so daS, wenn der die Ständerbeine 16,17 beinhaltende Bügel
15 aus der Stellung nach den Fig. 3 bzw. 6 in die Stellung nach den Fig. 4 bzw. 7 verschwenkt wird, von dem freien
Ende des Rastzapfens 22 niedergedrückt werden kann, so daß der Rastzapfen hinter die Schräge 35 gelangt und gegen Rückdrehen
dort festgehalten wird, wie es aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist. Dies ist die Raststellung, die der Stützstellung
des Ständers 10 entspricht.
Die Verhältnisse in der Raststellung sind aus Fig. 8 ersichtlich und in Fig. 9 im einzelnen dargestellt. Die
Feder 21 beaufschlagt das untere Ende des Rastzapfens 22 im Sinne des Pfeiles 28 in Fig. 9. Der Anlagepunkt 23 des
Rastzapfens 22 würde bei seiner Verschwenkung um den Wellenabschnitt 18 den in Fig. 9 strichpunktiert angedeuteten
Kreisbogen 24 zurücklegen, dessen Tangente im Anlagepunkt mit 25 bezeichnet ist. Da gemäß Fig. 9 die Schräge 35 um
den Winkel 26 "steiler" verläuft als die Tangente 25 im Anlagepunkt, wird der Rastzapfen 22 hinter der Schräge 35
festgehalten, wobei die Kräfte der Federn 21,33 entsprechend abgestimmt sind. Der Winkel 26 liegt in dem dargestellten
AusfUhrungsbeispiel bei etwa 22° und ergibt sich aus dem Winkel 27 der Schräge 35 zu der Ebene des Federelements
30 und der Lage des Wellenabschnitts 18 im Vertin
mit der Länge des Raetzapfens 22.
Wenn nun der Bügel 15 mit den Ständerbeinen 16,17 aus
der in Fig. 4 gezeigten eingerasteten StUtzstellung in die Fahrtstelluny nach Fig. 3 zurückbewegt werden soll, wird
U ((M CC * t
mit dem Fuß den den Bügel ein Drehmoment im Sinne des Pfeiles
29 in Fig. 4 ausgeübt, welches zu einer Kraft im Sinne disss Ffeiles 28 in Fig. 9 auf das untere Ende des F^stzapfens
22 führt, die höher ist als die Kraft der Feder 21 und die Schräge 35 gemäö Fig. 9 entgegen dem Uhr zeiger siiir;
nach unten wegdrückt. Der Anlagepunkt 23 des Rastzapfent
22 gleitet dadurch auf der Schräge 35 nach obe*>, bis der
Rastt.4pfen über di*= Biegelinie 36 hinausgelangt und die
( weitere Bewegung unter der Wirkung der Feder 21 von selbst
bis in die Stellung nach Fig. 3 erfolgt. Die Beanspruchung der Blattfeder 33 beim Abgleiten des Anlagepunktes 23 über
die Schräge 35 erfolgt ziehend in Längsrichtung der Blattfeder 33.
Das Federelement 30 wird mit der gleichen Schraube 19 befestigt, die auch das Lagerteil 11 mit dem Querglied
8 verbindet. Der flache Steg 14 des Lagerteils 11 weist, wie besonders in den Fig. 6 bis 8 erkennbar ist, eine hochstehende
Abwinklung 39 auf. Der Grundriß des Federelements 30 stimmt im wesentlichen mit dem Grundriß des Steges 14
überein, und es liegt das Federelement 30 mit der gemäß
Fig. 5 linken und der oberen Kante an dem Lagerschenkel
C. 12 bzw. der Abwinklung 39 an. Nach Befestigung mit der Schraube
39 ist das Federelement 30 also unverrückbar festgelegt. Die Blattfeder ist an dem gemäß den Fig. 5 bis 7 rechten
Rand des Federelements 30 in der Nähe des Lagerschenkels 13 ausgebildet, wo sich auch der Rastzapfen 22 befindet.
In dem an den Rastzapfen 22 gemäß den Fig. 6 und 7 links anschließenden Teil ist genügend Platz zur Unterbringung
der Feder 21.
Wie besonders aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlich ist, beansprucht die durch das Federelement 30 gebiidete Rasteinrichtung
nur sehr wenig Platz und ist ganz im Innern des Lagerteils 11 zwischen den Lagerschenkeln 12,13 untergebracht,
so daß praktisch kein Zugang zwischen den Rastzspfsn 22 ur.d die Blattfeder 33 von auflpp her möglich ist.
Claims (10)
1. Ständer für schmalspurxge Fahrzeuge, insbesondere
mit einem an dem Fahrzeug befestigbaren Lagerteil,
mit einem an dem Lagerteil um seine in der Betriebstellung im wesentlichen horizontale und im wesentlichen
quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbaren Wellenabschnitt,
mit mindestens einem mit seinem einen Ende mit dem Wellenabschnitt starr verbundenen, sich im wesentlichen
quer zur Achse des Wellenabschnitts erstreckenden Ständerbein, welches in der Stützstellung mit seinem anderen Ende
auf dem Boden aufsitzt,
und mit einer Feder, die das Ständerbein an dem Wellenabschnitt in Richtung auf eine vom Boden abgehobene Fahrtstellung
zu verschwenken bestrebt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Innern des Lagerteils (11) eine durch Aufbringen
eines rückschwenkenden Grenzdrehmoments tiberwindbare Rastvorrichtung (22,33) vorgesehen ist, mittels deren der
Ständer (10) in der Stutzstellung arretierbar ist.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dȧ die Rastvorrichtung (22,33) einen mit dem Wellenab-
§ schnitt &iacgr;18&iacgr; verbundenen, mcY- qu~r zu diesem erstrecken-
p) den Kastzapfen (22) umfaßt, der in der Stützstellung hin-
& ter einen durch das Verschwenken des Wellenabschnitts (18)
wegdrückbaren Federvorsprung (35) greift.
3. Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekenn.elehnet,
daß der Federvorsprung (35) durch eine abgekröpfte Blatt-
'■ ' feder (33) gebildet ist, die mit einem Ende an dem Lagerteil
(11) befestigt ist, mit den; anderen, abgekröpften Ende
(38) frei vorkragt.
4. Ständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (11) ein ü-förmiger Lagerbock ist, dessen
flacher Steg (14) zur Anlage an einer Befestigungsfläche (9) des Fahrzeugs (100) bestimmt und in dessen einander
parallelen Lagerschenkeln (12,13) der Wellenabschnitt (18) um eine parallel zum Steg (14) verlaufende Achse schwenkbar
gelagert ist, daß der Rastzapfen (22) zwischen den La-
'< gerschenkein (12,13) an dem Wellenabschnitt (19) angebracht
ist und daß die Blattfeder (33) mit dem einen Ende auf der dem Wellenabsnhnitt (18) zugewandten Seite des Steges flach
aufliegend an diesem befestigt ist.
5. Ständer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (33) rechteckig ist und sich mit der längeren Seite senkrecht zu dem Wellenabschnitt
erstreckt.
6. Ständer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (33) durch mindestens
eine Schraube (19) an dem Steg (14) des Lagerteils (Jl,v
befestigt ist, die gleichzeitig zur Befestigung des Lagerteile (11) an dem Fahrzeug (lOO) dient.
7. Ständer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet/ daß ein rechteckiges Federelement (30) aus
flachem Federstahl vorgesehen ist/ in welchem ein parallel zu einer Rechteckseite (31) in einem der Breite der Blattfeder
(33) entsprechenden Abstand von der Rechteckseite (31) nicht durchgehender Einschnitt (32) angebracht ist,
und daß die Blattfeder (33) durch Hochkröpfen des abgetrennten seitlichen Streifens aus der Ebene des Federelements
(30) gebildet ist.
8. Ständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (14) des Lagerteils (I'M senkrecht zu den Lagerschenkeln
(12,13) nach oben abgewinkelt und das Federelement (30) so bemessen und angeordnet ist, daß e& mit
zwei unter einem rechten Winkel stehenden Kanten an einem Lagerschenkel (12) und der Abwinklung (39) anliegt.
9. Ständer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abkröpfung eine Schräge (35) zur Ebene des Federeleiüents (3Q) unter einen» Winkel von 50 bis 50
zu dieser bildet und der Rastzapfen (22) in der Stützstellung des Ständers (10) gegen die Schräge (35) anliegt und
bei Aufbringung des rückschwenkenden Grenzdrehmoments unter Niederdrücken der Abkröpfung über die Schräge (35) hinweggleitet.
10. Ständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tangente (25) an den SchwenXkreis (24) des Anlagepunktes (23) des Rastzapfens (22) an der Schräge (35) und
die Schräge (35) in der Stützstellung des Ständers (10)
in einer zur Achse des Wellenabschnitts (18) senkrechten Ebene einen Winkel (26) von 20 bis 30° einschließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001223U DE9001223U1 (de) | 1990-02-03 | 1990-02-03 | Ständer, insbesondere für Kinderroller |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9001223U DE9001223U1 (de) | 1990-02-03 | 1990-02-03 | Ständer, insbesondere für Kinderroller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9001223U1 true DE9001223U1 (de) | 1990-05-03 |
Family
ID=6850650
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9001223U Expired - Lifetime DE9001223U1 (de) | 1990-02-03 | 1990-02-03 | Ständer, insbesondere für Kinderroller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9001223U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20120369U1 (de) * | 2001-12-17 | 2003-04-24 | PUKY GmbH & Co. KG, 42489 Wülfrath | Roller |
-
1990
- 1990-02-03 DE DE9001223U patent/DE9001223U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20120369U1 (de) * | 2001-12-17 | 2003-04-24 | PUKY GmbH & Co. KG, 42489 Wülfrath | Roller |
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