DE9001153U1 - Gerät mit elektrischem Schallerzeuger zum Vertreiben von Mäusen - Google Patents
Gerät mit elektrischem Schallerzeuger zum Vertreiben von MäusenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
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Description
Gerät »it elektrischem Schallerzeuger zum Vertreiben von Mäusen
Die Erfindung betrifft ein ßerät mit elektrischem Schallerzeuger
ZUK Fernhalten und Vertreiben von Mäusen c!".s Räumen.
Es ist bei derartigen Geräten bekannt, Schaumerzeuger zu verwenden,
die einen gleichmäßig starten Dauerton konstante Frequenz
erzeugen, die so hoch ist, daß sie von einem menschliehen
Gh? kaum noc"; . ahrr^nomissii wurden Kann. Maus*» etört
aieses Summen ^.edoch. Sie meiden Räume, in denen solche
Schall erzeuge; betrieben werden.
Es wurde nun festgestellt, daß die bekannten Geräte nicht auf alle Mäuse län^erfristig abschreckend wirken, ohne daß bisher
die Ursache yefuoden werden konnte. Der Erfindung liegt deshalb
die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, welches unter sonst gleichen Bedingungen eine bessere abschreckende
Wirkung auf Mäuse hat.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gerät der
eingangs genannten Art gelöst, welches einen in einem bestimmten Frequenzbereich, welcher vorzugsweise etwa zwischen
7,5 und 8,5 kHz liegt, an- und abschwellend schwingenden elektrischen Schallerzeuger enthält.
Es konnte bisher noch nicht geklärt werden, ob verschiedene Mäuse auf unterschiedliche Frequenzen empfindlich reagieren
und somit ein zwischen höheren und niedrigeren Frequenzen an- und abschwellender Ton mehr Mäusen unangenehm ist, oder ob es
die Frequenzänderung als solche ist, die den Mäusen auf die Nerven geht. Jedenfalls wurde mit Überraschung bemerkt, daß
ein Gerät mit Schallerzeuger gemäß Erfindung eine deutlich stärkere Wirkung auf Mäuse hat als din bekannten Geräte.
Das neue Gerät kann sowohl für kleine Räume bis zu einer Größe von etwa 30 m2 als auch für große Räume bis etwa 150 ej2
ausgelegt werden. Im letzteren Fall wird in bevorzugter praktischer
Ausführung der Erfindung eine raumsparende, optisch unauffällige Bauform dadurch erhalten, daß in einem flachen
Gehäuse eine Platine befestigt lao, auf welcher außer einem
Gleichrichter und einem Impulsgenerator, welcher die gewünschten Frequenzen erzeugt, mehrere Piezo-Memfcranscheiben
flach montiert sind, vor denen sich jeweils eine etwa ebenso große Schallaustrittsöffnung im Gehäuse befindev: ,
In weiterer Abwandlung der Erfindung besteht die MöglicLkeit,
einen Schallerzeuger einzusetze:.;, welcher einen Timer aufweist,
der nach einer bestimmten Schwingungsdauer die Schallerzeugung jeweils für ein bestimmtes Pausenintervall
unterbricht. Außerdem kann der Schallerzeuger einen Verstärker aufweisen, welcher in Abhängigkeit von der Frequenz die
Schallintensität variiert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltschema eines
Schallerzeugers eines Geräts zum Vertreiben von Mäusen;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Schwingungskurve des SchaJlerzeugers nach Fig.
l;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse eines für große Räume bestimmten Geräts zum
Vertreiben von Mäusen.
Das in der Zeichnung dargestellte Geiät ist, mit einem get,ormten
Stecker lü zum Anschluß an ein Stromnetz von z. B. 220
Volt Wechselstrom ausgestattet. Kin eingebauter Gleichrichter
\Y. sorgt für S) Volt. Gleichstrom, mit dem ein Impulsgenerator
14 betrieben wird. Die von diesem erzeugten Spannung'; impul se
sind in Fig. 2 als Rechteck-Welle 16 dargestellt. Mit dieser
Spannungskurve wird eine PLezo-Membranscheibe 18 beaufschlagt,
welche mit der jeweils momentan vom Impulsgenerator 1^4 e r 2 eii1* t en Fref||_ieri£ Hchwin0!. \ind einen Ton ents^rschsridsr
Höhe abgibt.
Schallerzeuger der vorstehend beschriebenen Art sind grundsätzlich
vorbekannt und werden auch zum Vertreiben von Mäusen eingesetzt. Neu ist jedoch, daß das den Schall erzeugende Organ,
im Beispielsfall eine oder mehrere Piezo-Membranscheiben 18, mit einer derart modulierten Frequenz beaufschlagt wird,
daß ein in der Tonhöhe schwankender Ton entsteht. Tn einer bevorzugten Ausführung geht gemäß Fig. 2 eine zu Beginn der
Schwingungskurve 16 gezeigte Frequenz von 8,^ kHz allmählich
und kontinuierlich über in eine Frequenz von 7,5 kHz und diese wird wieder allmählich und kontinuierlich vergrößert
— — f S;5 kHz; Disssr Über^srs** von der höheren zur nisdri^srsn
und dann wieder von dieser zur höheren Frequenz erfolgt vei—
zugsweise in einem sehr schnellen Rhythmus, wobei eine Phase, die z. B. gemäß Fig. 2 von einem Frequenzmaximum bis zum
nächsten Frequenzmaximum reicht, z. B. zwei Sekunden dauern kann.
Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, an bestimmten
Stellen der Frequenzkurve 16 Pausenintervaile bestimmter Lauer zwischenzuschalten odei- auch die Höhe der Impulse nach
Fig. 2 rhythmisch bzw. in Abhängigkeit von der momentanen Frequenz zu variieren.
Ein Gerät für kleine Räume wird man in herkömmlicher Weise so
ausführen, daß das Gerätegehäuse gleichzeitig einen Stecker
biidet, der in eine herkömmliche Steckdose paßt. Das in Fig.
3 gezeigte Gerät ist demgegenüber für grolle Räume vorgesehen
und wird über ein bei 20 angedeutetes Kabel mit nicht gezeigtem
Stecker am freien Ende an das Netz angeschlossen. Trotz der für Räume bis etwa 150 m2 wesentlich größeren Schallenergie
genügt für die Aufnahme des Schallerzeugers ein mit 22 bezeichnetes Gehäuse, bestehend aus miteinander verrastbarem
Ober- und Unterteil, dessen Länge etwa 120 mm, Breite etwa 70
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eine parallel zum Boden montierte Platine 24, welche außer den elektronischen Bauelementen des Gleichrichters 12 und des
Impulsgenerators 14 mit Zwischenabstand sechs Piezo-Membranscheiben
18 trägt, die flach auf der Platine 24 sitzen. Sie bilden in Längsrichtung des Geräts zwei Reihen zu jeweils
drei Membranscheiben. Über jeder dieser Piezo-Membranscheiben 18 befindet sich im Oberteil des Gehäuses 22 eine Schallaustrittsöffnung
26 von etwa 12 - 15 mm Durchmesser. Um die elektronischen Bauteile gegen äußere Einwirkungen durch die
Schallaustrittsöffnungen 26 hindurch zu schützen, empfiehlt es sich, letztere durch ein Gitter 28 abzudecken. Dieses kann
einstückig mit dem oberen Gehäuseteil geformt sein oder auch,
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Gehäuseoberteils geklebt sein. Sowohl das Gehäuse 22 als auch die als auch die unter jeder Schallaustrittsöffnung 26 angedeuteten
Gitter 28 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.
Claims (5)
- Ansprüche. Gerät mit einem elektrischen Schallerzeuger zum Fernhalten und Vertreiben von Mäusen aus Räumen, dadurch gekenn zeichnet, daß es einen in einem bestimmten Frequenzbereich an- und abschwellend schwingenden Schallerzeuger (14, 18) enthält.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen im Frequenzbereich von etwa 7,5 - 8,5 kHz schwingenden Schallerzeuger (14, 18) enthält.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zwischen Pausenintervallen schwingenden Schallerzeuger (14, 18) enthält.
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß der Schallerzeuger (14, 18) wenigstens eine mit einem Impulsgenerator (14) verbundene Piezo-Membranscheibe (18) aufweist.
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß in einem flachen Gehäuse (22) eine den Impulsgenerator (14) tragende Platine (24) befestigt ist, auf welcher mehrere Piezo-Membranscheiben (18) flach montiert sind, vor denen sich jeweils eine etwa ebenso große Schallaustrittsöffnung (26) im Gehäuse (22) befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001153U DE9001153U1 (de) | 1990-02-02 | 1990-02-02 | Gerät mit elektrischem Schallerzeuger zum Vertreiben von Mäusen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001153U DE9001153U1 (de) | 1990-02-02 | 1990-02-02 | Gerät mit elektrischem Schallerzeuger zum Vertreiben von Mäusen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9001153U1 true DE9001153U1 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=6850596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9001153U Expired - Lifetime DE9001153U1 (de) | 1990-02-02 | 1990-02-02 | Gerät mit elektrischem Schallerzeuger zum Vertreiben von Mäusen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9001153U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0477529A1 (de) * | 1990-09-24 | 1992-04-01 | Isotronic Dieter Mezger | Vorrichtung zum Fernhalten und Vertreiben von Tieren und Insekten |
DE202013004544U1 (de) | 2013-05-15 | 2013-06-18 | Michael Feldhege | Multifunktions-Illuminationsvorrichtungen zru natürlichen Anlockung und bzw. oder Vertreibung von Ungeziefer und Nagern aller Art |
DE202013011298U1 (de) | 2013-12-11 | 2014-03-03 | Michael Feldhege | Multifunktions-Illuminationsvorrichtungen zur Vertreibung von Ungeziefer bei kombinierbarer Beduftung von Räumen und im Freien |
-
1990
- 1990-02-02 DE DE9001153U patent/DE9001153U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0477529A1 (de) * | 1990-09-24 | 1992-04-01 | Isotronic Dieter Mezger | Vorrichtung zum Fernhalten und Vertreiben von Tieren und Insekten |
DE202013004544U1 (de) | 2013-05-15 | 2013-06-18 | Michael Feldhege | Multifunktions-Illuminationsvorrichtungen zru natürlichen Anlockung und bzw. oder Vertreibung von Ungeziefer und Nagern aller Art |
DE202013011298U1 (de) | 2013-12-11 | 2014-03-03 | Michael Feldhege | Multifunktions-Illuminationsvorrichtungen zur Vertreibung von Ungeziefer bei kombinierbarer Beduftung von Räumen und im Freien |
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