DE9001134U1 - Geschirr - Google Patents

Geschirr

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DE9001134U1
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Description

Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
Frankfurt am Main
01 .02.1990
F 5 G 155
Fissler GmbH
Im Wörth
£580 Idar-Oberstein 2
Geschirr
Beschreibung:
Die Erfinduno berieht sich auf ein Geschirr aus Keramik, Glas oder Kunststorf für Haushaltszwecke, insbesondere zur Verwendung in Mikrowellengeräten, mit einem Behältnis zur Aufnahme von Speisen o.dgl., mit einem nach außen von der Behältniswandung abgewinkelten im wesentlichen eben umlaufender; Behältnisrand mit zwei einander gegenüberliegenden Behältnisgriffen sowie mit einem auf dem Benältnisrand mit einem Deckelrand schließend aufsetzbaren Deckel.
Derartige Geschirre sind bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein solches Geschirr dahingehend zu verbessern, daß der Deckel nicht nur vollständig schließend, sondern auch unter Freihaltung einer Entlüftungsbzw. Abdampföffnung auf das Behältnis aufsetzbar ist.
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PATENTANWÄLTE
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß auf der Oberseite des Behältnisrandes in einem der Randbereiche zwischen den Behältnisgriffen ein oder mehrere Aufwölbungen oder Finsenkunger, sc'e auf der Unterseite des Deckelrandüs ein oder mehrere dazu komplementäre Einsenkungen oder Aufwölbungen vorgesehen sind, und daß auf der Oberseite des Behältnisrandes bzw. auf der Unterseite des Deckelrandes auf der den Einsenkungen gegenüberliegenden Seite eine zur Aufwölbung komplementäre Entlüftungsaussparung vorgesehen ist.
Hierdurch kann der Deckel in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen auf das Behältnis aufgesetzt werden. In der einen Position kommt die Aufwölbung des Behältnisrandes bzw. des Deckelrandes mit der komplementären Einsenkung des Behältnisrandes bzw. Aufwölbung des Deckelrandes zur Deckung, so daß Aufwölbung und Einsenkung ineinandergreifen und der Deckel bis auf die freibleibende Entlüftungsaussparung auf der Unterseite des Deckelrandes bzw. der Oberseite des Behältnisrandes schließend aufliegt. Dies ist die sog. Entlüftungsdrehsteilunry des Deckels. Wird der Deckel aber beispielsweise um einen Winkel von 180" versetzt dazu auf den Behältnisrand aufgesetzt, so greift die Aufwölbung des Behältnisrandes bzw. des Peckelrandes in die entsprechend ausgebildete Entlüftungsaussparung des Deckelrandes bzw. des Behältnisrandes ein und verschließt diese, während der Deckelrand im übrigen plan auf dem Behältnisrand aufliegt, so daß der Geschirrinnenraum vollständig verschlossen ist. Dies ist die sogenannte Schließdrehstellung des Deckels. Die erf indungsgemüßeii Mittel sind einfach herzustellen und verändern im übrigen das Aussehen und die Funktion des Geschirrs nicht. Aufgrund de3 Umstandes, daß die Entlüftungsaussparung bedingt durch die \nordnung der Aufwölbung am Behältnisrand in einem Randbereich zwischen den Be-
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ha ) t&eegr;isqi&igr;ffen angeordnet ist bzw. zu liegen kommt, wird die Handhabung des Gösch &igr; &igr; is durrh austrrtenden Dampf nicht beeinträchtigt .
Die Aufwölbungen od<~ r Einsenkungen können beispielsweise als gerade oder gekrümmte Pippen bzw. Nuten ausgebildet sein.
'-'in ^ -t &igr; &igr; *v^J.ji^ri_<~iii^.i.^i~i~-r lsv.iiJ-J.V-I.SV II * * C* O v<- ^V-IIJ.! 1 w) XII V-ICL »Jv-IIXJ-CI'""" drehstellung des Deckels zu gewährleisten, haben Aufwölbung und Aussparung vorzugsweise gleiche Umiangserstreckung, während die Aufwölbung kurzer sein kann als die komplementäre Einsenkung, solange die Aufwölbung in die F.insenkung paßt.
Zweckmäßigerweise ist die Aufwölbung am Behaltnisrand und die Einrenkung am Deckelrand vorgesehen.
Ebenso wird mit der Erfindung vorgeschlagen, die Entlüftungsaussparung vorzugsweise am Deckelrand vorzusehen.
Zur eindeutigen Festlegung der Schließdrehlage und der Öff-
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11 ut lyaw J- ^ hj. ay t v-t^=^j t-f \= &lgr;_ rw t: &Lgr;. ^ &agr; »j i- \jcui ucuaxLUlo J. O U XII nciLCLCl Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß die Behältnisgriffe mindestens teilweise als Griffabschnitte des Behältnisrandes ausgebildet sind und über den übrigen Teil des Behältnisrandes in ihrer Höhe überstehen und daß der Deckelrand im Bereich der Behältnisgriffe zur Positionierung des Deckels auf dem behältnis ausgespart oder verkürzt ist. Auf diese Weise läßt sich der Deckel nur in z.B. zwei vorgesehenen Drehlagen auf das Behältnis aufsetzen, so daß zwangsläufig immer die gewünschte Schließdrehstellung oder Entlüftungsdrehstellung des Deckels eingenommen wird.
Der Deckelrand kann zu diesem Zweck vorzugsweise im Bereich seiner Aussparungen oder Verkürzungen an einer Innenkante der Behältniscjriffe und/oder eines auf dem Behältnisrand anaeord-
KLIL&SCHAAFHAUSEN
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PATf NTANWALTE
neten Absatzes anliegen, Hierdurch wird beispielsweise auch ein zeitliches ungewolltes Abgleiten des Deckels von dem Behältnis verhinder t.
Wenn zwei Behältnisgriffe auf einander gegenüberliegenden Seiten des Behältnisses angeordnet sind und die Innenkanten der Behältnisse oder des Absatzes spiegelbildlich zu einer vertikalen Mittelebene des Behältnisses verlaufen, kann der Deckel durch Drehen um 180° aus der Schließdrehstellung in die Entlüftungsdrehstrllung überführt werden und umgekehrt, so daß die Handhabung des erfindungsgemäßen Geschirrs besonders einfach ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat die Behältniswand eine umlaufende jedoch im Bereich der Behältnisgriffe annähernd in eine Senkrechte übergehende Abschrägung. Hierdurch werden zwischen den Behältnisgriffen Randbereiche für das gerichtete Abschütten von Kochflüssigkeit oder Kochgut gebildet, ohne daß die Handhabung des Gefäßes beim Ergreifen der Behältnisgriffe beeinträchtigt wird.
Für die Zentrierung des Deckels auf dem Behältnis ist es von Vorteil, wenn der Deckel im Anschluß an den Deckelrand ebenfalls eine umlaufende zur Abschrägung der Behältniswand komplementäre, im Bereich der Behältnisgriffe annähernd in eine Senkrechte übergehende Abschrägung aufweist.
Fertigungstechnisch einfach ist das erfundene Geschirr bei guter Isolierung der Behältnisgriffe herzustellen, wenn die Behältnisgriffe als Materialverdickungen der Griffabschnitte des Behältnisrandes ausgebildet sind und/oder die Griffabschnitte des Behältnisrandes eine Beschichtung oder daran befestigte Griffelemente aufweisen, wobei Beschichtung und/oder Griffelemente vorzugsweise aus isolierendem Material, bspw. hitzebeständigem Kunststoff, bestehen. Man kann den Behältnis-
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griffen auch eine andere Materialfarbe geben, damjt die Behaltnisgriffe, die nicht wesentlich breiter zu sein brauchen als der übrige Behältnisrand, einfach erkennbar sind und nur an diesen (wärmeisolierten) Stellen votr Benutzer angefaßt wird.
Die Griffelemente können beispielsweise auf die Griffabschnitte des Behältnisrandes aufgesteckt sein. Es ist aber auch möglich, die üriffelemente mit den Griffabschnitten zu verkleben oder, beispielsweise durch Ultraschall, zu verschweißen.
Dabei werden vorzugsweise zwischen den Griffelementen und den Griffabschnitten Hohlräume freigehalten, wodurch die Isolationswirkung noch verbessert wird.
Diesem Ziel dient auch die Maßnahme, wonach die Griffelemente lediglich an Klemm-, Kleb- oder Schweißstellen mit dem Behältnis in Berührung stehen.
Zur Verbesserung der Griffestigkeit kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Griffelemente eine, z.B. noppenartige Oberflächenstruktur aufweisen. Dies hat auch den Vorteil, dat> die Griffelemente beim Ergreifen durch den Benutzer nicht vollflächtig mit dessen Haut in Berührung kommen, sondern die Vollflächigkeit durch die Noppen oder sonstigen Oberflächenstrukturen unterbrochen ist.
Für einen sicheren Sitz des Deckels auf dem Behältnis und das ästhetische Aussehen des erfundenen Geschirrs ist es von Vorteil, -^nn der Deckelrand des aufgesetzten Deckels mit den Griffen bzw. den Griffelementen in seiner Höhe fluchtet. Auf diese Weise kann der Deckel auch leicht mit den Daumen des Benutzers auf dem Behältnis gehalten werden, wenn beide Teile des Geschirrs gleichzeitig gehandhabt werden sollen.
Las Abnehmen und Aufsetzen de; Deckels ohne Verbrennungsgefahr wird dadurch ermöglicht, daß gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Deckel eine z.B. als Gr iffabschni11 d°s Deckelrandes auf gebildeten Deckelgriff r)ufweist, welcher über den Behältnisrand übersteht.
Wenn zwei Deckelgr!ffe vorgesehen sind, sollten die auf im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Seiten der Derkplachse liegen.
Hierbei wird mit der Erfindung insbesondere vorgeschlagen, daß die Deckelgriffe jeweils gleichsinnig im Anschluß an die Aussparung oder Verkürzung des Deckelrandes vorgesehen sind, so daß der Deckel zwar drehsymmetrisch aber nicht spiegelsymmetrisch zu seiner vertikalen Mittelebene ausgebildet ist.
Auch die Deckelgriffe können mit aus den oben im Zusammenhang mit den Behältnisgriffen genannten Gründen mit einer z.p. noppenartigen Oberflachenstruktur versehen sein.
Um die Schließdrehstellung und Entlüftungsdrehstp] 1 ijng cies Deckels auf dem Behältnis von oben einfach erkennen zu können, ist bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß auf dem bei aufgesetztem Deckel freiliegenden Teil des Behältnisrandes, z.B. in dem von ihm gebildeten Griff abschnitt und auf dem in der einen Drehstellung des Derk-'z angrenzenden Teil des Deckelrandes eine durchlaufende Orientierungsmarke vorgesehen ist.
Speisen, welche durch Hikroweiienbehandiung erwärmt werden, werden häufig vorher über mehr oder weniger lange Zeiträume in einem Gefrierschrank oder Kühlschrank aufLewahrt. Zu diesem Zweck sollte der Geschirrinnenraum möglichst hermetisch abgeschlossen spin. Hierfür sieht die Erfindung einen weiteren als Gefrierdeckel ausgebildeten Deckel vor.
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Dieser kann beispielsweise über eine den Behältnisrand übergreifende Rastverbindung auf dem Behältnis befestigbar soin.
Die Rastverbincung ist dabei vorzugsweise von einem umlaufenden Randabschnitt des Gefrierdeckels gebildet, welcher in seiner Innenkontur an die Kontur des Behältnisrandes angepaßt ist.
Dabei weist der Gefrierdeckel auch vorzugsweise die Griffabschnitte des Behältnisrandes übergreifende Randabschnitte auf.
Der Gefrierdeckel besteht zweckmäßigerweise aus einem elastischen Material wie Kunststoff, so daß er einfach auf das Behältnis aufgezogen und wieder von ihm abgenommen werden kann
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht des als Topf ausgebildeten Behältnisses des erfindungsgemäßen Kochgeschirrs in zwei (linke und rechte Hälfte) unterschiedlichen Ausgestaltungen ,
Fig. 2 einen Schnitt des Behältnisses nach Fig. 1 gemäß Schnittlinie II-II,
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Fig. 3 einen Schnitt des Behältnisses nach Fig. 1 gemäß Schnittlinie III-III,
Fig. 4 die Einzelheit IV aus Fig. 2, in vergrößerter Darstellung ,
Fig. 5 eine Draufsicht des als Teller ausgebildeten Behältnisses des erfindungsgemäßen Kochgeschirrs,
Fig. 6 einen Schnitt des Behältnisses nach Fig. 5 gemäß Schnittlinie VI-"!t
fig. 7 einen weiteren Schnitt des Behältnisses nach Fig. 5 gemäß der Schnittlinie VII-VII,
Fig. 8 eine Draufsicht des Deckels des erfindungsgemäßen Geschirrs,
Fig. 9 eine Ansicht des Deckels nach Fig. 8 in Pfeilrichtung IX gesehen,
Fig. 10 einen Schnitt des Deckels nach Fig. 8 gemäß der Schnittlinie X-X,
Fig. 11 einen Schnitt des Deckels nach Fig. 8 gemäß Schnittlinie XI-XI,
Fig. 12 eine Draufsicht eines Griffelementes für ein Behältnis nach Fig.1 oder 5,
Fig. 13 eine Draufsicht des dem Griffelement nach Fig. 12 gegenüberliegenden Griffelements ,
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Fig. 14 eine Ansicht des Griff elements nach Fig. 12 aus Ffeilrichtung XIV,
Fig. 15 einen Schnitt des Griffelements nach Fig. 12 entlang der Schnittlinie XV-XV in vergrößerter Darstellung,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Geschirrs mit Behältnis und auf cjese·1: stern Deckel,
Fig. 17 eine Draufsicht eines Gefrierdeckels für die Erfindung ,
Fig. 18 einen Schnitt des Gefrier' Jkels nach Fig. 17 entlang der Schnittlinie XVIiI-XVIII,
Fig. 1 i> einen weiteren Schnitt des Gefrierdeckels nach Fig. 17 entlang der Schnittlinie XIX-XIX,
Fig. 20 die Einzelheit XX nach Fig. 18 in vergrößerer Darstellung ,
Fig. 21 die Einzelheit XXI nach Fig. 19 in vergrößerter Darstellung ,
Fig. 22 in Draufsicht einen Gefrierdeckel für die Erfindung in anderer Ausgestaltung,
Fig. 23 einen Schnitt des Gefrierdeckels nach Fig. 22 entlang der Schnittlinie XXIII-XXIII,
Fig. 24 einen anderen Schnitt des Gefrierdeckels gemäß Fig. 22 entlang der Schnittlinie XXIV-XXIV,
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i" Fig. 25 die Einzelheit XXV gemäß Fig. 23 in vergrößerter
Darstellung, und
Fig 25 die Einzelheit XXVI gemäß Fig. 24 in vergrößerter
p Darstellung.
"■·-.·=> in den Fig. 1 bis 4 bzw. Fig. 5 bis 7 dargestellte Geschirr weist ein als Topf 2' bzw. Teller 21' ausgebildetes Behältnis 2 und einen auf das Behältnis 2 aufsetzbaren Deckel 40 (Fig. 8 bis 11) auf. Das Behältnis 2 hat eine Behältniswandurg 4, einen ' · Boden 6, sowie einen umlaufenden nach außen von der Behältniswandung 4 abgewinkelten und im wesentlichen eben umlaufenden Behältnisrand 8. Der Übergang der Behältniswandung 4 zum Boden 6 ist abgerundet. Der Behältnisrand 8 verbreitert sich zu zwei einander diametral gegenüberliegenden als Randabschnitte ausgebildeten Behältsnisgriffen 9, 10. Wie aus der Draufsicht von Fig. 1 ersichtlich, ist die rundumlaufende Kante des Behältnisrandes 8 im Bereich der die Behältnisgriffe 9, 10 bildsnden Randabschnitte etwas zurückgesetzt (r. < r_) , so daß beim Aufstecken von in den Fig. 12 bis 15 dargestellten Grilf elementen 70, 72 auf die Randabschnitte die Außenkante glatt
! durchläuft. Die nähere Ausgestaltung der Griffelemente 70, 71 . ergibt sich aus den Fig. 12 bis 15 und der Bezugszeichenliste. Die Verbreiterung der die Behältnisgriffe 9,10 bildenden Randabschnitte ergibt sich dadurch, daß die Behältniswand 4 in diesem Bereich bis obenhin etwa in einer Senkrechten 21 (Fig. 3) verläuft, während in den dazwischen liegenden Randbereichen 11 , 12 die öehältniswandung 4 über Abschrägungen 18, 20 in axe zugeordneten Randabschnitte 11, 12 übergeht Hierdurch ist ein gerichtetes Ausschütten von Kochflüssigk^it oder Kochgut über die Randbereiche 11, 12, also in möglichst großem Abstand von den Behältnisgriffen 9, 10 möglich.
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Auf den BehaJtnisrand 8 ist ein Deckel 40 gemäß den Fig. 8 bis 11 mit einem Deckel rand 41 in zwei um 180° vorsetzten Drehste.llungen aufsetzbar. Zu diesem Zweck ist auf der Obeiseite des Behältnisrandes 8 in, dem einen Randbereich 11 zwischen den Behältnisgriffen 9, 10 eine über einen gewissen Winkelbereich sich erstreckende als Rippe ausgebildete Aufwölbung 28 vorgesehen, während der gegenüberliegende Randbereich 12 flach ist. Auf der Unterseite des Deckelrandes 41 befindet sich in entsprechender Lnqe und entsprechender Form einen komplementäre als Nut ausgebildete Einsenkung 56. Auf der Unterseite des der Ein.^enkung 56 gegenüberliegenden Randberei chs des Deckelrandes 41 befindet sich eine durchgehende Entlüftungsaussparung 57. Die Entlüftungsaussparung 57 hat in ihrem radial inneren Abschnitt einen Umfangserstreckung fi, welche der Umfangserstreckung der Aufwölbung 28 und der Einsenkung 56 entspricht. In ihrem radial äußeren Bereich ist die Aussparung 57 kurzer und hat dort nur eine Umfangserstreckung G. Wird der Deckel 40 in einer Drehstellung auf das Behältnis 2 aufgesetzt, in welche die Aufwölbung 28 des Behältnisrandes 8 in die Einsenkung 56 des Deckelrandes 41 eingreift, so wird bei vollständigem Absenken des Deckels 40 auf den Behälterrand 8 das Gefäßinnere bis auf die Entlüftungsaussparung 57 vollständig geschlossen. In um 180° gedrehter Drehstellung greift dagegen die Aufwölbung 28 in die Entlüftungsaussparung 57 ein und verschließt diese, während über den übrigen Umfangsbereich Behältnisrand 8 und Deckelrand 41 ebenfalls schließend aneinanderliegen, so daß das Geschirrinnere vollständig verschlossen ist. Der Deckel 41 kam also auf einfache Weise aus einer Schließdrehstellung in eine Entlüftungsdrehstellung überführt werden. was beispielsweise bei Benutzung des Geschirrs in einem Mikrowellenherd von Vorteil ist.
Die Behältnisgriffe 9, 10 stehen, wenn sie als Griffabschnitte des Behältnisrandes 8 ausgebildet sind, über den übrigen Teil
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des Behältnisrandes 8 in ihrer Höhe über oder, wenn auf die Griffabschnitte 4 gesonderte Griffelemente 70, 72 aufgesteckt werden, stehen zumindest diese über die Oberseite des übrigen Behältnisrandes 8 in ihrer Höhe über oder sind, wie auf der auf der linken Seite von Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dargestellt, besondere Absätze 17 vorgesehen, wobei in jedem Fall Innenkanten 13, 14 entstehen, welche entsprechend der Darstellung von Fig. 1 gerade und im wesentlichen parallel zueinander laufen. Die zugeordneten Außenkanten ! 5, 16 des Deckels 40 sind durch Aussparung bzw. Verkürzung des Deckelrandes 41 ebei.so gerade und parallel zueinander ausgebildet, so daß der Deckel 40 genau in die zwischen die Innenkanten 13, 14 paßt. Der Deckel 40 kann dadurch nur in zwei definierten Drehstellungen, nämlich der Schließdrehstellung und der Entlüftungsdrehstellung auf das Behältnis 2 aufgesetzt werden. Der Deckelrand 41 liegt dann im Bereich seiner Aussparungen oder Verkürzungen mit seinen Außenkante 15, 16 an den Innenkanten 13, 14 der Behältnisgriffe 9, 10 und/oder des Absatzes 17 an, da die Innenkanten 13, 14 der Behältnisgriffe 9,10 bzw. der Absätze 17 spiegelbildlich zu einer vertikalen Mittelebene M des Behältnisses 2 verlaufen.
Wie sich aus den Fig. 8 bis 11 ergibt, weist der Deckel 40 im Anschluß an den Deckelrand 41 ebenfalls eine umlaufende, zur Abschrägung 18, 20 der Behältniswandung 4 komplementäre, im Bereich der Behältnisgriffe 9, 10 annähernd in eine Senkrechte 47 übergehende Abschrägungen 48, 50 auf. Hierdurch wird der Deckel 40 auf dem Behältnis 2 zentriert und ein zuverlässiges Schließen gewährleistet, so daß Dampf entweder überhaupt nicht oder nur durch die Entlüftungsaussparung 57 austritt und dadurch die Hand des Benutzers nicht beeinträchtigen kann.
Während die Behältnisgriffe 9,10, als Materialverdickungen der Griffabschnitte des Behältnisrandes 8 ausgebildet sein können, so daß deren Temperatur verhältnismäßig gering bleibt, können die Griffabschnitte aber auch mit einer wärmeisolierenden Be-
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schichtung versehen sein oder die bereits erwähnten Griffabschnitte 70, 72 sind nus wärmeisolierendem Material, wjy Kunststoff, gefertigt. Die Griffabschnitte selbst und/oder die Beschichtung der Griff abschnitte und/oder die Griffelemente selbst haben vorzugsweise eine andere Farbe als der übrige Teil des Behältnisrandes 8, so daß die Griffbereiche leicht erkannt werden können. Die Befestigung der Griffelemente 70, 52 kann beispielsweise durch bloßes Aufstecken unter Gewährleistung eines hinreichenden Klemmsitzes erfolgen. Es ist aber auch möglich, die Griffelemente 70, 72 stattdessen oder zusätzlich mit den Griffabschnitten des Behältnisrandes 8 zu verKleben oder, bspw. mit Ultraschall zu verschweißen, um einen dauerhaften Sitz zu gewährleisten. Es werden zwischen den Griffelementen 70, 72 und den Griffabschnitten vorzugsweise Hohlräume freigehalten, um die Isolationswirkung noch zu verbessern. Im übrigen sollten aber die Griffabschnitte 70, 72 lediglich an den Klemm-, Kleb- oder Schweißstellen mit dem Behältnis 2 in Berührung stehen, um die Wärmeübertragung von der Behältniswandung 4 auf die Behältnisgriffe 9, 10 möglichst gering zu halten. Wie aus den Fig. 12 bis 15 ersichtlich, sind die Griffelemente 70, 52 vorzugsweise mit einer noppenartigen Oberflächenstruktur 74 versehen, um die Griffestigkeit zu erhöhen und die Wärmeübertragung auf die menschliche Hand zu verringern .
Wie aus der Darstellung von Fig. 16 ersichtlich, hat der Deckelrand 41 des auf das Behältnis 2 aufgesetzten Deckels 40 eine solche Dicke, daß die Oberseiten des Deckelrandes 41 mit der Oberseite der Griffe 9, 10, im dargestellten Fall also mit der Oberseite der aufgesetzten Griffelemente 70, 72 in ihrer Höhe fluchtet. Aus dieser Darstellung und aus den Fig. 8 bis 11 ist auch ersichtlich, daß der Deckel 40 eine mittige Vertiefung 5"i zum Einsetzen eines anderen Behältnisses 2 auf-
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weist, um dadurch die Stopelbarkeit des Geschirrs zn verbessern .
Der Deckelgriff 40 hat. in dem dargestellten Fall zwei als Griff abschnitte des Deckelrandes 41 ausgebildete Decke.lgr if f e 4.?, 44, welche auch im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Seiten der Deckelachse liegen, und zwar jeweils im Anschluß an die Aussparung und Verkürzung des Deckelrandes 41 . Die Deckelgnffe 42, 44 ragen radial über den Behältnisrand 8 hinaus , so daß sie leicht ergriffen werden können. Die Deckelgriffe 42, 44 haben ebenfalls eine z.B. noppenartige Oberflächenstruktur 46. Besteht der Deckel 40 aus Kunststoff, also wärmeisoiierendem Material, so ist im Bereich der Deckelgriffe 42, 44 keine besondere Wärmeisolation durch eine Beschichtung oder besondere Gr iffelemente erforderlich, was auch für die Griffbereiche des Behältnisses 2 selbst gilt.
Aus. Fig. 16 ist ersichtlich, daß auf dem bei aufgesetztem Deckel 40 freiliegenden Teil des Behältnisrandes 8 im dargestellten Fall a if dem von dem Behältnisrand 8 gebildeten Griffabschnitt, und auf dem in der dargestellten Drehstellung des Deckeis 4ü angrenzenden Teil des Drckelrandes 41 eine sich ergänzende Orientierungsmarke 60 vorgesehen ist. Ist die Orientierungsmarke 60 vollständig, so zeigt dies die Schließdrehstellung des Deckels 40 an. In der um 180° versetzten Entlüftungsdrehstellung des Deckels 40 liegen die beiden Abschnitte der Orientierungsmarke 60 diametral einander gegenüber, wodurch der Benutzer leicht erkennt, daß der Deckel 40 die Entlvftungsdrehstellung eingenommen hat.
Bei der Benutzung des solchen Geschirrs für Mikrowellengeräte warden die Speisen häufig längere Zeit im Kühl- oder Gefrierschrank aufbewahrt. Zu diesem Zweck sollte das Behältnis 2
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hermetisch abgeschlossen werden könnten. Hierfür sind die in den Fig. 17 bis 26 dargestellten beiden Ausführungsfortnei· eines Gefrierdeckels 90 bestimmt. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß sie mit einer den Behältnisrand 8 übergreifenden Rastverbindung 92 auf dem Behältnis 2 befestigbar sind. Die Rastverbindung 92 ist dabei von einem umlaufenden Randabschnitt des Gefrierdeckels 90 gebildet, welcher in seiner Innenkontur an die Kontur des Behältnisrandes 8 angepaßt ist. Auch die Griffabschnitte des Behältnisrandes 8 werden dabei von zu diesem Zweck - erhöhten Randabschnitten IGO übergriffen. Der Gefrierdeckel 90 besteht vorzugsweise aus elastischem Material, so daß er einfach auf das Behältnis 2 aufgedrückt und von diesem wieder abgenommen werden kann. Zur Zentrierung und Sicherung der Rastverbindung hat der Gefrierdeckel 90 jeweils eine parallel zur elastisch ausgebildeten Außenwandung 96 umlaufende verhältnismäßig starre Stützrippe 94. Das Einschnappen der elastisch ausweichenden Außenwandung 96 unter dem Behaltnisrand 8 wird von einem mehr oder weniger stark abgerundeten Vorsprung 98 auf der Innenseite der Außenwandung 96 gewährleistet.
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Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenliste:
2 Behältnis
2' Topf
2· ' Teller
4 Behältnisvsndung
6 Boden
8 Bebältniswand
9 Beh^ltnisgriff
10 Behältnisgriff
1 1 Randbereich
12 Randbertich
13 Innenkante
14 Innenkante
15 Außenkanten
16 Außenkante
1 7 Absatz
18 Abschrägung
18 Abschrägung
21 Senkrechte
22 Abbiegung
24 Neigung
26 Neigung
28 Aufwölbung
30 Kanten (abgerundet)
32 Wölbung
34 Fuß
40 Deckel
41 Deckelrand
42 Deckelgriff
44 Deckelgriff
46 Oberflächenstruktur
47 Senkrechte
F 5 G 155
&bull; «··· · · t i ti
&bull; t ■··· ItI
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
48 Abschrägung
50 Abschrägung
51 Vertiefung
52 Neigung
54 Neigung
55 Auflagestelle
it» Einsenkung
57 Entlüftungsaussparung
58 Aufwölbung
60 Orientierungsm~rke
62 Vorsprung
70 Griffelement
72 Gri'ielenent
74 Oberflächenstruktur
76 Vorsprung
78 Vorsprurg
80 Schlitz
k82 Stufe
-4 Wulst
86 Vorsprung
90 Gefrierdeckel
92 Rastverbindung
94 Stützrippe
96 Außenwandung
98 Vorsprung
100 Randabschiitte
r1 Radius
r2 Radius
b! Deckelradbreite
b2 Deckelradbreite
d1 Deckelranddicke
d2 Deckelranddicke
G Umfangserstreckung
H Umf angserstreckung
M Mittelebene

Claims (28)

■ «■··· &igr; » «ft ■■ i * t III· lit ··«· I · · · ·&Igr; I · ■ 1 I · · «III &bull; · I I · I > 111· ·■ ·· F 5 G 155 _ ! Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE Schutzansprüche:
1. Geschirr aus Keramik, Glas oder Kunststoff für HaushaltszwecVe, insbesondere zur Verwendung in Mikrowellengeräten, mat einem Behältnis [2) r.ur A &ugr; fr-3 !.&tgr;., "&ogr;·- Speisen o. dgl., mit einem nach außeri von der Behältniswdsndung (4) abgewinkelten im &bull;&bull;-&mdash;entlichen eben umlaufenden Behältnisrand (8) mit zwei einander gegenüberliegenden Behältnisgriffen (9, 10) sowie mit einem auf den Behältnisrand (8) mit einem Deckelrand (41) schließend aufsetzbaren Deckel (40), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Behältnisrandes (8) in einem der Randbereiche (11) zwischen den Behältnisgriffen (9, 10) ein oder mehrere Aufwölbungen (28) oder Einsenkungen sowie auf der Unterseite des Deckelrandes (41) ein oder mehrere komplementäre Einsenkungen (56) oder Aufwölbungen vorgesehen sind und daß auf der Oberseite des Behältnisrandes (8) bzw. auf der Unterseite des Deckelrandes (41) auf der der Einsenkung (56) gegenüberliegenden Seite eine zur Aufwölbung (28) komplementäre Entlüftungsaussparung (57) vorgesehen ist.
2. Geschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwölbung (28) oder Einsenkung (26) als Rippe bzw. Nut ausgebildet sind.
3. Geschirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Aufwölbung (28) und Aussparung (57) gleiche Umfangserstreckung (H) haben.
4. Geschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwölbung (28) am Behä^tnisrand (8) und die Einsenkung (56) am Deckelrand (41) vorgesehen ist.
G 155 _ 2 Kl.Il&Lgr;S(IIAAIHAlSl
PATf &Mgr;&Igr;&Lgr;&Igr;·&igr;&Lgr; /· I T f
5. Geschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent.Juf lungsaussp.irung (58) am Deckelrand (41) vorgesehen ist.
6. Geschirr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisgriffe (9, 10) mindestens teilweise als Grlffabschnitte des Behäitnisrandes (8) ausgebildet sind und über den übrigen Teil des Behältnisrandes (8) in ihrer Höhe überstehen und daß der Deckelrand (41) im bereich der Behältnisgriffe (10, 11) zur Positionierung des Deckels (40) auf dfiit Behältnis (2) ausgespart oder verkürzt ist.
7. Geschirr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrand (41 ) im Bereich seiner Aussparungen oder Verkürzungen an einer Innenkante (13, 14) der Behältnisgrifte (9, 10) und/oder eines auf dem Behältnisrand (8) angeordneten Absatzes (17) anliegt.
8. Geschirr nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei tiehäl tnisgrif f e (9, iö) aufeinander gegenüberliegenden Seiten des Behältnisses (2) angeordnet sind und die Innenkanten (13, 14) der Behältnisgriffe (9, 10) oder des Absatzes (17) spiegelbildlich zu einer vertikalen Mittelebene (M) des Behältnisses (2) verlaufen.
9. Geschirr nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältniswandung (4) im Übergang zum Behältnisrand (8) eine umlaufende, jedoch im Bereich der Behältnisgritfe (9, 10) annähernd in eine Senkrechte (21) übergehende Abschrägung (18, 20) aufweist.
Kf.il&Schaafhausen
F 5 G 155 - 3 -
PATENTANWÄLTE
10. Geschirr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (40) im Anschluß an den Deckelrand (41 ) eine umlaufende, zur Abschrägung (18, 20) der Behältniswandung (4) komplementäre, im Bereich der Behältnisgriffe (9, 10) annähernd in eine Senkrechte (47) übergehende Abschrägung (48, 50 ) aufweist.
1 1 . Geschirr nach einem der Ansprüche 6 h>is 9 ci?<ii>rch
zeichnet , daß die Behältnisgriffe (9, 10) als Materialverdickungen der Gr iffabschnitte des Behältnisrandes (8) ausgebildet sind und/oder die Griff abschnitte des Behältnisrandes (8) eine Beschichtung oder daran befestigte Griffelemente (70, 72 ) aufweisen.
12. Geschirr nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisgriffe (9, 10) aus einem wärmeisolierendem Material, vorzugsweise anderer Farbe als der (übrige) Behältnisrand (8) bestehen.
13. Geschirr nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Griff elemente (7O, 72) auf die Griff abschnitte des Behälcnisrandes (8) aufgesteckt und/oder mit den Griffabschnitten des Behältnisrandes (8) verklebt oder, vorzugsweise durch Ultraschall verschweiß sind.
14. Geschirr nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Griffelementen (70, 72) und den Griffabschnitten Hohlräume freigehalten sind.
15. Geschirr nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffelemente (70, 72) lediglich an Klemm-, Kleb- oder Schweißstellen mit dem Behältnis (2) in Berührung stehen.
F 5 G 155 - 4 - Kfjl&Soiaafhauskn
PATF NTANWALTE
16. Geschirr nach einem der Ansprüche 1! bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffelemente (70, 72) 'ine z.B. noppenartige Oberflächenstruktur (74) aufweisen.
17. Geschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrand (41) des aufgesetzten Deckels (40) mit den Griffen (9, 10) bzw. den Griff elementen (70, 72) in seiner Höhe fluchtet.
18. Geschirr nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (40) eine mittige Vertiefung (51) zum Einsetzen eines Behältnisses (2) angeordnet ist.
19. Geschirr nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (40) wenigstens einen z. B. als Griffabschnitt des Deckelsrandes (41) aufsgebildeten Deckelgriff (42, 44) aufweist, welcher über den Behältnisrand (8) übersteht.
20. Geschirr nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das zwei Deckelgriffe (42, 44) auf im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Seiten der Deckelachse liegen.
21. Geschirr nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelgriffe (42, 44) jeweils im Anschluß an die Aussparung oder Verkürzung des Deckelrandes (41) vorgesehen sind.
22. Geschirr nach einem der Ansprüche 19 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelgriffe (42, 44) eine z.B. noppen rtige Oberflächenstruktur (46) aufweisen.
-D- m.lLUi'i MVH I I/~Y»J .JI .
F1A T f NTATiWAI &Pgr;
23. Geschirr nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem bei aufgesetztem Deckel (40) freiliegenden Teil des Behältnisrandes (8) z.B. in dem von ihm gebildeten Gr if f abschni t *: und auf dem in einer Position des Deckels (40) angrenzenden Teil des Deckelrandes (41 ) eine Oritntierungpmarke (60) vorgesehen ist.
24. Geschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch einen weiteren als Gefrieideckel (90) ausgebildeten Deckel.
25. Geschirr nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefrierdeckel (90) über eine den Behältnisrand (8) übergreifende Rastverbindung (92) auf dem Behältnis (2) befestigbar ist.
26. Geschirr nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Rastverbindung (22) von einem umlaufenden Randabschnitt des Gefrierdeckels (90) gebildet ist, welcher in seiner Innenkontur an die Kontur des Behältnisrandes (8) angepaßt ist .
27. Geschirr nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurc. gekennzeichnet, daß der Gefrierdeckel (90) die Griffeabschnitte des Behältnisrandes (8) übergreifende Randabschnitte (100) aufweist.
28. Geschirr nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefrierdeckel (90) aus elastischem Material, wie Kunststoff, besteht.
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FR2671858A1 (fr) * 1991-01-17 1992-07-24 Soremam Snc Procede et module de cuisson anti-projection pour four de cuisiniere.
US5307951A (en) * 1991-04-30 1994-05-03 Heinrich Kuhn Metallwarenfabrik Ag Metal utensil
EP1082931A1 (de) * 1999-09-09 2001-03-14 BALLARINI PAOLO &amp; FIGLI S.p.A. Haushaltsbehälter

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