DE8329257U1 - Dampfdruckkochtopf - Google Patents
DampfdruckkochtopfInfo
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- DE8329257U1 DE8329257U1 DE19838329257 DE8329257U DE8329257U1 DE 8329257 U1 DE8329257 U1 DE 8329257U1 DE 19838329257 DE19838329257 DE 19838329257 DE 8329257 U DE8329257 U DE 8329257U DE 8329257 U1 DE8329257 U1 DE 8329257U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/08—Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
- A47J27/0804—Locking devices
- A47J27/0815—Locking devices where vessel and lid have adapted shapes to provide for the locking action
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- A47J27/0813—Locking devices using a clamping ring or clamping segments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
" KEIL&SCHAAFHAUSEN
- 3 —
A 16 G 10 Frankfurt am Main
10.10.1983
AMC International Alfa Metalcraft
Corporation AG
Buonaserstraße 30
CH-6343 Rotkreuz
Dampfdruckkochtopf
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampfdruckkochtopf, im wesentlichen bestehend aus einem Untertopf und einer mit dem
Untertopf druckdicht verschließbaren Deckeleinheit mit einem Dichtring, wobei der Untertopf einen umlaufenden, im wesentlichen
glatten, nach außen abgewinkelten Topfrand aufweist und
wobei die auf den Untertopf aufzusetzende Deckeleinheit einen
Deckelteil und einen Schließring aufweist, der gegenüber dem Deckelteil und dem Untertopf um die gemeinsame Mittenachse
verdrehbar ist sowie eine obere Umbördelung für das Übergreifen eines äußeren Deckelteilrandbereiches und einer sich
wenigstens über einen Abschnitt seines Außenumfanges erstreckende,
für das Untergreifen des Topfrandes in Schließstellung bestimmte untere Umbördelung aufweist.
Ein solcher Dampfdruckkochtopf ist aus der DE-OS 25 34 709 bekannt.
Bei ihm haben Deckelteil und Schließring beide am
Umfang, und zwar jeweils maximal über den halben Umfang, eine den Topfrand untergreifende Umbördelung, wobei durch das
gegenseitige Verdrehen beider Teile der Deckeleinheit die Umbördelung so weit ineinander verschiebbar sind, daß der
Topfrand mindestens am halben Umfang frei wird und in dieser Stellung die Deckeleinheit von dem Untertopf abnehmbar ist.
Hierbei ist das Aufsetzen und Abnehmen der Deckeleinheit in der geöffneten Stellung auf den Untertopf nur durch ein seitliches
Aufschieben oder Abschieben erreicht werden kann. Zum vollständigen Verschließen sind die beiden Teile der Deckeleinheit
um 180" gegeneinander zu verdrehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dampfdruckkochtopf
der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, bei welchem die Deckeleinheit einfacher auf den Untertopf aufgesetzt und
ν* η diesem abgenommen werden kann und bei welcher die Verriegelung
der Deckeleinheit gegenüber dem Untertopf mit geringerem Aufwand vonstatten geht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Außenkante des Topfrandes und die Innenkante der unteren Umbördelung des Schließringes in Draufsicht eine ganz oder im
wesentlichen übereinstimmende, bajonettsegmentfreie kontinuierlich
unrunde, z.B. ovale Gestalt haben.
Bei dieser Lösung kann die Deckeleinheit einfach in der richtigen Lage des Schließringes, in welcher die Innenkante
seiner unteren Umbördelung zu der Außenkante des Topfrandes ausgerichtet ist, durch bloße Axialbewegung, also ohne seitliche
Schiebebewegung auf den Untertopf aufgesetzt und in dieser Weise auch wieder abgenommen werden. Das druckdichte Verriegeln
der Deckeleinheit gegenüber dem Untertopf bedarf beispielsweise bei einer ovalen Gestalt der Außenkante des Topfrandes
oder der Innenkante der unteren Umbördelung des Schließ-
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Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
ranges nur einer Drehung des Schließringes um 90" um die
Mittenachse. In dieser Schließstellung untergreift der Schließring den Topfrand bereits über einen erheblichen Teil
seines Umfanges, so daß z.B. mittels eines zwischen Deckelrand und Topfrand eingelegten Dichtringes eine zuverlässige
Dichtigkeit des erfindungsgemäßen Dampfdruckkochtopfes erzielbar ist. Eine entsprechende kurze Drehung des Schließringes
in umgekehrter Richtung führt zu einer Entriegelung.
Heute weithin gebräuchliche Dampfdruckkochtöpfe haben zum druckdichten Verschließen meistens eine Verriegelung von
Untertopf und Deckel mittels eines Bajonettverschlusses. Dieser Bajonettverschluß läßt sich auch dann bereits relativ
einfach öffnen, wenn im Topf noch ein Überdruck vorhanden ist, da Untertopf und Deckel nur mit geringer Gradveränderung
zum Verschließen gegeneinander gedreht werden. Das Schließen und Öffnen beansprucht den Dichtring und verkürzt seine
Lebensdaher, weil der Dichtring mit dem Deckel auf dem zu
verschließenden Untertopf gedreht wird und die Reibung zu Oberflächenabnutzung führt. Das Verschieben des im Deckel
aufgenommenen Dichtringes gegenüber dem Topfrand erfordert erhebliche Kraftanstrengungen zum Öffnen und Verschließen des
Topfes. Die Aussparungen des Bajonettverschlusses am Topfrand
stören das Aussehen des Untertopfes, wo dieser auch als Serviergeschirr auf dem Tisch verwendet werden soll.
Aus der US-PS 2 395 602 ist ein gattungsgemäßer Dampfdruckkochtopf
bekannt, bei welchem die Deckeleinheit ebenfalls einen gegenüber einem festliegenden Deckelteil verdrehbaren
Schließring aufweist. Topfrand und Schließring verriegeln sich aber auch hier über Bajonettsegmente. Das gleiche ist
Keil&Schaafhauskn
bei dem Vorschlag nach der FR-PS 1 219 245 der Fall, bei
welchem der Schließring als voller zweiter Deckel ausgebildet ist.
Sowohl der Dampfdruckkochtopf nach der DE-OS 25 34 709 als auch die bekannten Dampfdruckkochtöpfe mit. Bajonettverschluß
setzen eine im wesentlichen kreisrunde Grundform des Untertopfes voraus. Die Erfindung bringt den weiteren Vorteil mit
sich, daß der Außengestalt des Untertopfes auch eine ansprechendere, vom Unrunden abweichende, z.B. ovale oder elliptische
Gestalt gegeben werden kann, die sich eher als Teil eines Serviergeschirrs eignet.
Um eine gute Verriegelung der Deckeleinheit mit dem Untertopf zu erzielen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß sich die
untere Umbördelung des Schließringes über den gesamten Umfang des Schließringes erstreckt. Außerdem erfolgt dadurch eine
zusätzliche Versteifung des Schließringes.
Wenn die Öffnung des Untertopfes und ein in dieser einzusetzender,
nach unten weisender Deckelteilrand kreisrunde Gestalt haben, kann der Deckelteil in beliebiger Drehsteilung
auf den Untertopf aufgesetzt werden. Beim Aufsetzen der Deckeleinheit braucht nur darauf geachtet zu werden, daß der
Schließring die richtige Öffnungslage in Bezug auf die gleichermaßen unrunde Ausbildung des Topfrandes hat, was
durch entsprechende Markierungen am Sehließring, die beispielsweise
in Bezug zu den Griffen des Untertopfes zu bringen sind, erkennbar gemacht werden kann. Der nach unten
weisende Deckelteilrand, der in die Öffnung des Untertopes einzusetzen ist, gewährleistet ein sicheres Aufsetzen der
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Deckeleinheit in der richtigen Ausrichtung zu dem üntertopf.
Ersichtlich brauchen aber die Öffnung des Untertopfes und dieser Deckelteilrand keine kreisrunde Gestalt zu haben. Sie
kann ebenfalls vom Kreisrunden abweichen.
Die Innenkante der oberen ümbördelung des Schließringes hat
vorzugsweise eine kreisrunde Gestalt und wirkt mit einer Führungskante des Deckelteils zusammen. Auf diese Weise ist ein
sicheres Verdrehen des Schließringes gegenüber dem festliegenden Deckelteil und dem feststehenden Untertopf aus der
Öffnungslage in die Schließlage und umgekehrt möglich. Für die Verdrehung des Schließringes sind an diesem zweckmäßigerweise
zusätzlich zu dem üblichen Handknopf des Deckelteils z.B. zwei einander gegenüberliegende Handgriffe vorgesehen,
die auch als die oben erwähnten Markierungen für das richtige Aufsetzen der Deckeleinheit auf den Untertopf dienen können.
Diese Hand-
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PATENTANWÄLTE
- 7 griffe sollten dabei zweckmäßigerweise in Bezug auf die Unrundheit
eine solchen Lage am Schließring haben, daß sie in
Verriegelungsstellung des Schließringes mit den am Untertopf vorgesehenen Handgriffen zur Deckung kommen. So kann auch die
Verschlußstellung des Schließringes einfach erkannt werden.
Um eine hinreichende Anpreßkraft auf den Dichtring auszuüben, kann es zweckmäßig sein, daß der Topfrand ein mit der unteren
Umbördelung des Schließringes zusammenwirkende, nach unter,
weisende Abwinklung aufweist, die in ihrer Höhe in Drehrichtung des Schließringes beim Verschließen des Dampfdruckkochtopfes
in ihrer Höhe leicht zunehmen kann, so daß mit dem Verdrehung des Schließringes der Anpreßdruck leicht ansteigt.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen
oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen die Erfindung aufweisenden
Dampfdruckkochtopf, wobei Untertopf, Deckelteil und Schließring auseinandergezogen dargestellt
sind und sich aer Schließring in Öffnungsstellung befindet,
Fig. 2 im Vertikalschnitt und in Draufsicht einen Dampfdruckkochtopf
gemäß Fig. 1, wobei in der Schnittdarstellung Untertopf, Deckelteil und Schließring ebenfalls
auseinandergezogen sind und sich der Schließring in Öffnungsstellung befindet,
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PATENTANWÄLTE - 8 -
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig, 2, jedoch bei <*uf
den üntertopf aufgesetzter Deckeleinheit aber noch in Öffnungsstellung befindlichem Schließring,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, wobei sich jedoch der Schließring in Verriegelungsstellung befindet
, und
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 3, wobei sich jedoch der Schließring in Verriegelungsstellung befindet.
Der Dampfdruckkochtopf gemäß der dargestellten Ausführungsform
besteht im wesentlichen aus einem Untertopf 1 mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Topfgriffen 16, einem
Deckelteil 4 mit Dtjckelgriffknopf 17 und einem (nicht dargestellten)
der Unterseite des äußeren Deckelteilrandbereiches 7 und damit auch der flachen Oberseite des Topfrandes 3 zuzuordnenden
Dichtring, sowie einem Schließring 5 mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Ringgriffen 18. Deckelteil 4 und
Schließring 5 bilden (gegebenenfalls mit dem Dichtring) eine Deckeleinheit 2. Der Schließring 5 hat einen im wesentlichen
kreiszylindrischen Mantel 19, an welchen sich eine obere Umbördelung oder Abkantung 6 und eine untere tjmbördelung oder
Abkantung 8 anschließen. Die obere Umbördelung 6 hat eine in
Draufsicht kreisrunde Innenkante 13, welche zu einer entsprechenden
kreisrunden Führungskante 14 auf der Oberseite des Deckelteils 4 paßt. An dem Deckelteil 4 läßt sich damit der
Schließring 5 gegenüber dem Deckelteil 4 und in Beziehung zum Untertopf 1 unter Führung an der Führungskante 14 um die
gemeinsame Mittenachse M verdrehen. Die untere Umbördelung 8 hat eine in Draufsicht unrunde, im dargestellten Fall ovale
bzw. elliptische Innenkante 10, die der Formgebung und Größe der Außenkante 9 des Topfrandes 3 entspricht. Die Deckelein-
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heit 2 ist daher nur in einer vorgegebenen Drehstellung, der Öffnungsstellung des Schließringes 5 gegenüber dem Untertopf
1 auf diesen vollständig aufsetzbar, nämlich in derjenigen Stellung, in welcher die durch die Innenkante 10 bestimmte
Öffnung der unteren Umbördelung 8 ausgerichtet zur Außenkante des Topfrandes 3 liegt. In diesem Zusammenhang wird verständlich,
daß die Unrundheit der Außenkante 9 und der Innenkante 10 sich zwar immer weitgehend einander entsprechen sollten,
damit ein vollständiges Aufsetzen der Deckeleinheit 2 möglich ist, die Unrundheit ist jedoch nicht auf eine ovale oder
elliptische Gestalt beschränkt. Auch alle anderen von der Unrundheit abweichenden Formgebungen sind denkbar, beispielsweise
eine solche, die in die rechteckige oder quadratische Form mit abgerundeten Ecken od. dgl. übergeht. Auch vieleckige
Formen sind denkbar.
Beim Aufsetzen der Deckeleinheit 2 auf den Untertopf 1 greift der Deckelteil 4 mit einem nach unten weisenden kreisrunden
Deckelteilrand 12 in eine entsprechend kreisrunde Öffnung 11
des Untertopfes 1 ein, um das. Aufsetzen der Deckeleinheit ?, auf den Untertopf 1 zu erleichtern und ein seitliches Verschieben
zu verhindern. Auch hier wird klar, daß Öffnung 11 und Deckelteilrand 12 keine kreisrunde Gestalt haben müssen.
Diese gewährleistet lediglich, daß der Deckelteil 4 in jeder beliebigen Drehlage auf den Untertopf 1 aufsetzbar ist. Es
kann aber unter Umständen zweckmäßig sein, auch der Öffnung 11 und dem Deckelteilrand 12 eine vom Runden abweichende Form zu
geoen, um ein Verdrehen des Deckelteils 4 beim Schließvorgang,
der durch Drehen des Schließringes 5 eingeleitet wird, zu verhindern. Während des Verdrehens des Schließringes 5 sowohl
gegenüber dem Deckelteil 4 als auch gegenüber dem Untertopf 1 um die Mittenachse M wird der Schließring 5 mit seiner oberen
Umbördelung 6 an dem Deckelteil 4, wie bereits erwähnt, konzentrisch
geführt. Die Abweichung des Verlaufs der Außenkante 9 des Topfrandes 3 und der Innenkante 10 der unteren Umbör-
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delung θ des Schließringes 5 von der Unrundheit ist ersichtlich
so gewählt, daß beim Verdrehen des Schließringes 5 gegenüber der anfänglichen Öffnungslage (Fig. 1 bis 3) um 90" die
Umbördelung 8 den Topfrand 3 in der dann eingenommenen Verriegelungslage des Schließringes 5 in den Randbereichen B
(vgl. Fig. 4 und 5) untergreift. Die Abweichung des Verlaufs der Außenkante 9 und der Innenkante 10 von der unrundheit ist
dabei vorzugsweise so getroffen, daß die Randbereiche B sich möglichst weit in Umfangsrichtung erstrecken, was beispielsweise
bei einer geringen Exzentrizität der ovalen Formgebung der Fall ist.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß die Ringgriffe 18 in der Öffnungsstellung des Schließringes 5 in Bezug auf die Unrundheit
der Innenkante 10 auf einer Querachse liegen, die senkrecht zu einer Querachse steht, in welcher die Topfgriffe
16 in Bezug auf die Unrundheit der Außenkante 9 angeordnet sind, in Verriegelungsstellung (vgl. Fig. 4 und 5) kommen die
Topfgriffe 16 und die Ringgriffe 18 dagegen zur Deckung. Die
entsprechende Anordnung von Topfgriffen 16 und Ringgriffen
können daher dem Benutzer als Orientierungshilfe für die richtige Drehlage des Schließringes 5 - anfangs in Öffnungsstellung
und am Ende in Verriegelungsstellung - dienen. Es können aber auch andere oder zusätzliche Orientierungshilfen durch
Markierungen am Schließring 5, dem Untertopf 1 und/oder auch dem Deckelteil 4 vorgesehen sein.
Der Topfrand 3 hat eine untere Abwinklung 15, die mit der
unteren Umbördelung 8 des Schließringes 5 beim Verdrehen des Schließringes 5 aus seiner Öffnungslage in die Verriegelungslage zusammenwirkt. Dabei können die Umbördelung 8 und/oder
die Abwinklung 15 einten solchen aus der Hoizontalebene abweichenden Verlauf haben, daß beim Verdrehen des Schließringes
um die Mittenachse M in die Verriegelungslage ein zusatz-
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licher, gegebenenfalls kontinuierlich ansteigender Anpreßdruck
auf den Dichtring zwischen Topfrand 3 und Deckelteilrand 7 aufgebracht wird.
An der Darstellung des Ausführungsbeispieles wird ersichtlich, daß sämtliche mit der Erfindung angestrebten Vorteile - einfaches
Aufsetzen und Abnehmen der Deckeleinheit 2, einfache Betätigung zum Verriegeln und Entriegeln der Deckeleinheit 2
gegenüber dem Untertopf 1, ansprechende Formgebung des Untertopfes
1 , sichere Verriegelungslage und Schonung des Dichtringes bei Verriegelung und Entriegelung - mit geringen Herstellungskosten
verwirklicht werden können.
" Keil&Schaafhausen
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Bezugszeichenliste:
B | O | Randbereiche |
M | 1 | Mittenachse |
1 | 2 | Untertopf |
2 | 3 | Deckeleinheit |
3 | 4 | Topfrand |
4 | 5 | Deckelteil |
fs | 6 | Schließring |
6 | 7 | obere Umbördelung |
7 | 8 | Deckelteilrand |
8 | 9 | untere Umbördelung |
9 | Außenkante | |
1 | Innenkante | |
1 | Öffnung des Untertopfes | |
1 | nach unten weisender Deckelteilrand | |
1 | Innenkante | |
1 | Führungskante | |
1 | Abwinklung | |
1 | Topfgriffe | |
1 | Deckelgriffknopf | |
1 | Ringgriffe | |
1 | Mantel | |
Claims (5)
- 'Keil&SchaafhausenPATENTANWÄLTE, A 16 G 10 Frankfurt am Main10.10.1983AMC International Alfa Metalcraft
Corporation AG-Buonasefstraße 30
CH-6343 RotkreuzDampfdruckkochtopfAnsprüche:Dampfdruckkochtopf, im wesentlichen bestehend aus einem Untertopf und einer mit dem Untertopf druckdicht verschließbaren Deckeleinheit mit Dichtring, wobei der Untertopf einen umlaufenden, im wesentlichen glatten, nach außen abgewinkelten Topfrand aufweis.t und wobei die auf den Untertopf aufzusetzende Deckeleinheit einen Deckelteil und einen Schließring aufweist, der gegenüber dem Deckelteil und dem Untertopf um die gemeinsame Mittenachse verdrehbar ist sowie eine obere Umbördelung für das Übergreifen eines äußeren Deckelteilrandbereiches und eine sich wenigstens über einen Abschnitt seines Außenumfanges erstreckende, für das Untergreifen des Topfrandes in Verriegelungsstellung bestimmte untere Umbördelung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (9) des Topfrandes (3) und die Innenkante (10) der unteren Umbördelung (8) des Schließringes (5) in Draufsicht eine ganz oder im wesentlichen übereinstimmende, bajonettsegmentfreie, aber unrunde, z.B. ovale Gestalt haben.r ■ ψ m r r r ι • · · * tPATENTANWÄLTE - 2 - - 2. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die untere Umbördelung (8) des Schließringes (5) baj onettsegmentfrei über den gesamten Umfang des Schließringes (5) erstreckt.
- 3. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (11) des Untertopfes (1) und ein in diese einzusetzender, nach unten weisender Deckelteilrand (12) kreisrunde Gestalt haben.
- 4. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante (13) der oberen Umbördelung (6) des Schließringes (5) eine kreisrunde Gestalt hat und mit einer Führungskante (14) des Deckelteils (4) zusammenwirkt .
- 5. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfrand (3) ein mit der unteren Umbördelung (8) des Schließringes (5) zusammenwirkende, nach unten weisende Abwinklung (15) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH470083A CH660450A5 (en) | 1983-08-25 | 1983-08-25 | Pressure cooker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8329257U1 true DE8329257U1 (de) | 1984-01-05 |
Family
ID=4280987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838329257 Expired DE8329257U1 (de) | 1983-08-25 | 1983-10-11 | Dampfdruckkochtopf |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH660450A5 (de) |
DE (1) | DE8329257U1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4921119A (en) * | 1989-05-18 | 1990-05-01 | Industrial Design & Engineering Associates | Food warmer and lifting frame |
CH688301A5 (de) * | 1994-09-09 | 1997-07-31 | Kuhn Heinrich Metall | Dampfdruckkochtopf. |
-
1983
- 1983-08-25 CH CH470083A patent/CH660450A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-10-11 DE DE19838329257 patent/DE8329257U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH660450A5 (en) | 1987-04-30 |
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