DE9000646U1 - Modulare Injektionspumpe bzw. Infusionspumpe - Google Patents

Modulare Injektionspumpe bzw. Infusionspumpe

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DE9000646U1
DE9000646U1 DE9000646U DE9000646U DE9000646U1 DE 9000646 U1 DE9000646 U1 DE 9000646U1 DE 9000646 U DE9000646 U DE 9000646U DE 9000646 U DE9000646 U DE 9000646U DE 9000646 U1 DE9000646 U1 DE 9000646U1
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pump
infusion
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modular injection
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OSMIALOWSKI GEORG 4180 GOCH DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/1413Modular systems comprising interconnecting elements

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

Angaben zur Gattung:
Die Injektionspumpe ist ein Perät, das den Kolben einer eingespannter Injektionsspritze mit vorgegebener meist sehr geringer Geschwindigkei in die mit Flüssigkeit gefüllte Spritze hineindrückt,um diese mit darin gelösten Medikamenten einem Patienten über einen längeren Zeitraum kontinuierlich zuzuführen. Sie wird überwisoend im Bereich der Intensivtherapie eingesetzt, wobei meistens mehrere Geräte an einem Patienten eingesetzt werden. D-ie Infusionspumpe führt einem Patienten größere Flüssigkeitsmengen zu. Sie ist zwischen einer Infusionsflasche mit größerem Flüssigkeitsvalumen und dem Blutkreislauf des Patienten zwischengeschaltet und treibt d>s Flüssigkeit in Richtung Patient durch die Erzeugung einer Peristaltik im Infusioiisschlffuch, deren Geschwindigkeit und damit die FluS^schwindiaiceit der Infusionslösung einstellbar ist. Sie wird überwiegend im Bereich der Intensivtherapie eingesetzt, wobei oft mehrere Geräte sn <!-'ncs Pa'ciznizn anaewandt werde».
St^d der Technik
'*fusionspumpen y.nd Injektionspumpen sind in der Medizin seit über 1Ö Jahrci in Gebrauch. Beide Arten sind bisher als einzelne Standgerät konzipiert, bzw. verfugen über ti- Vor ichtung, die die Anbringung an Wandschienen, Infusionsständern, ßettpfosten u.3. meist über eine Klemmschraube ermöglicht. Die äußere Form ist so beschaffen, daß die Geräte nich'. aufeinander gestellt werden können. Die synchrone Anwendung mehrerer Peräte an einem Patienten zwingt den Anwender, diese auf Konsolen an W*ndschienen hinter dem Krankenbett zu verteilen. Hierdurch wird sehr viel Stellfläche benötigt, die die Zugänglichkeit
für Ärzte und Pflegepersonal zum Kopfende des Bettes erschwert zugleich wird der Arbeitsplatz unübersichtlich und durch die regellose Verteilung von Kabeln und Infusionsleitungen unfallnefährdet.
Zweck der Erfindung
Pie Erfindung hat zum Ziel, den einzelnen Arbeitsplatz auf der Intensivstation ergonomisch günstiger , übersichtlicher und weniger unfallgefährdet zu gestaltenals bisher. Dies wird dadurch erreicht, daß bei gleichbleibender Grundfläche eine prinzipell beliebige Anzahl von Geräten gleicher Art übersichtlich und platzsparend am Patienten einoesetzt werden kann.
I (1) HOHLSCHIENE I (2) STANDSCHIENE I (3) STANDSCHi£..£NVERRIEGELUNGSBOLZEN I (4) VERRTEGELUNGSSCHIEBER
fjj (5) GERÄTEKUPPLUNG
§ (6) GERÄTESTECKER
J (7) KLEMMHALTERUNG FOR INFUSIONSSCHLAUCH I (8) ANZEIGE - U^D TASTENFELD I (9) PUMPENDECKEL
? (10) LUFTBLASENDETEKTOR
% (11) AUSGANG FOR LICHTSCHRANKE
K (12) AUSGÄNGEFELD
Ä (13) KOHLRIPPEN
(14) RAUM FOR EINZELAUFHÄNGUNG DES GERÄTES
(15) TYPENSCHIlD
!... (16) AUSSPARUNG FOR STANDSCHIENENVERPIÜGELUNG
Oberbeoriff und zu schützende#*AQS*Qrüct1e:.: Injektionsoumpe bzw. Infusionspumpe,
a. dadurch pekennzeichnet, daß ihre Ober- und Unterseite so eben
ist, daß alle Geräte dieser Art aufeinander gestellt werden können,
b. dadurch gekennzeichnet, daß die für den Anwender wesentlichen Funktionsteile, wie Transportsystem für den Soritzenstempel, Dumpendeckel, Halteruno für Infusionsschläuche, Luftblasendetektor, Ein-Aus- Schalter an der Frontplatte angebracht sind,
c. dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite eine Nut oder Hohlschiene senkrecht zur Frontplatte und entsprechend an der Unterseite eine Standschiene, einerSchwalbenschv/anzschiene ähnlich angebracht ist, um ein Herausheben des oben stehenden Gerätes zu verhindern,
d. dadurch pekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Hohlschiene
an der Oberseite eine StoDvorrichtuno und an ihrem vorderen Ende eine lösbare Verriegelung angebracht ist, um ein Herausrutschen des iev.'eils oben stehenden Gerätes zu verhindern,
e. dadurch Gekennzeichnet, daß zu dem System eine Konsole gehört, die mit einer gleichartigen Mut bzw. Hohlschiene wie die Oberseite des Einzelgerätes versehen ist und die fest oder um eine senkrechte Achse drehbar an einer kippsicheren Basis wie Bettpfosten oder Wandschiene waagerecht befestigt werden kann,
f. dadurch pekennzeichnet, daß das System Hohlschiene- Standschiene abgerundete Ecken und Kanten hat, um eine effektive Desinfektion zu ermöglichen und Verletzungen zu vermeiden,
q. dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Gerätes am Ende der Schiene eine elektrische Gerätekupplung so angebracht ist, daß das jeweils obere Gerät, an dessen Unterseite ein Gerätestecker starr angphrgrht ist; durch des Aufschieben dyf die Schiene n?it <&iacgr;&bgr;·&pgr; Stromnetz verbunden ist,
h. dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole, auf die die Geräte gestellt werden sollen, ebenfalls über eine Gerätekupplung, die in gleicher Weise wie an der Oberseite der Injektions- bzw. Infusionspumpe befestigt ist, über ein Netzkabel mit dem Stromnetz verbunden werden kann,
i. dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Geräte,bzw. der Konsole anstatt einer Schiene in der Nähe der 4 Ecken runde Vertiefungen angebracht sind, und daß an der Unterseite der Geräte dazu passende diaboloförmige Füße angebracht sind, die so einander zugeordnet sind, daß sie in die 4 vorgenannten Vertiefungen an der jeweiligen Oberseite hineinpassen, so daß die Geräte verschiebesicher aufeinander gestellt werden können,
j. dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite von Konsole und Gerät eine Gerätekupplung etwa flächenbündig angebracht ist, und dazu nässend an der Unterseite des Gerätes ein Gerätestecker, so daß mit dem aufeinanderstellen der Geräte zugleich die elektrische Verbindung miteinander und über die Konsole mit dem Stromnetz hergestellt wird,
k. dadurch gekennzeichnet, daß an d'ar· öterseit'e vies Gerätes, bzw. der Konsole paralle'1 zu ihr in der Obersei tene-bene verschiebliche Bleche angebracht sind, die im Bereich der in i aufgeführten Vertiefungen 1n Höhe der diaboloförmioen Verengung der Füße ein an der Schmalseite offenes Langloch aufweisen, dessen Breite so bemessen ist, daß die diaboloförmige Verengung des Fußes hineinpaßt, so daß die Geräte in verschlossener Stellung des Arretierungsbleches nicht mehr voneinander oetrennt werden können und eine sichere elektrische Verbindung ohne mechanische Belastung der Kontaktstelle gewährleistet ist,
1. dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile, die eine Verbindung der aufeinandergestellten Geräte schaffen, so gestaltet sind, daß die ( kleineren ) Injektionspumpen in gleicher Art auf die Infusionspumpen gestellt werden können,
m. dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand ein Gerätestecker angebracht ist, so daß der Anwender nach Aufschieben des Gerätes leicht das Netzkabel anschließen kann. In diesem Falle entfallen die starr angebrachten Formen des elektrischßn Kontaktes wie sie in g, h j beschrieber, sind.
DE9000646U 1990-01-22 1990-01-22 Modulare Injektionspumpe bzw. Infusionspumpe Expired - Lifetime DE9000646U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993010835A1 (en) * 1991-11-25 1993-06-10 Minnesota Mining And Manufacturing Company Interlocking module system
EP0602393A1 (de) * 1992-11-13 1994-06-22 Minnesota Mining And Manufacturing Company Verriegelbares Modulsystem
US5431509A (en) * 1991-11-25 1995-07-11 Minnesota Mining And Manufacturing Company Interlocking module system
DE29700023U1 (de) * 1997-01-02 1997-03-27 B. Braun Melsungen Ag, 34212 Melsungen Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Geräten, insbesondere von Infusionspumpen u.dgl.

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DE29700023U1 (de) * 1997-01-02 1997-03-27 B. Braun Melsungen Ag, 34212 Melsungen Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Geräten, insbesondere von Infusionspumpen u.dgl.

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