DE9000345U1

DE9000345U1 - Zettelkasten

Info

Publication number: DE9000345U1
Application number: DE9000345U
Authority: DE
Original assignee: BERENDSOHN AG 2000 HAMBURG DE
Current assignee: BERENDSOHN AG 2000 HAMBURG DE
Priority date: 1990-01-13
Filing date: 1990-01-13
Publication date: 1990-03-29
Anticipated expiration: 2000-01-14

Description

Berondsohn AG 2000 Hamburg 56

lattellc&sten

Die Erfindung bezieht sich auf einen Settelkasten -'ir Aufnahme eines Stapels von von oben her freizugänglichen Merkzetteln, aufweisend einen Bodenteil zur Auflage üuf öiner Tischobsr_:^che uuJ seitliche Begrenzungsteile zur ei :en Umfassung des K^rkzettelstapels*

Zettelkasten sollen möglichst nicht viel größer als die aufbewahrten Merkzettel selbst _.>in, .. .n nicht unnötig Platz auf uem Schreibtisch in Anspruch zu nehmen.

Andererseits Stilen Merkzettel genügend groß sein, so daß die üblicherweise anfallenden Informationen auf dem Merkzettel bequem untergebracht werden können.

Ein im Lichte der vorangehenden Ausführungen groß ausgestalteter Zettelkasten hat jedoch den Nachteil, daß von der Herstellung bis zum Verkauf bzw. zum Endverbraucher viel Transportraum benötigt wird.

Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, einen möglichst großen Zettelkasten so auszugestalten, daß er auf dem Transportweg verhältnismäßig wenig Platz benötigt.

Erreicht wird dies durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche angegebenen Merkmale.

Durch das Auseinanderspreizen einzelner Gehäuseteile ist bei dem Zettelkasten gemäß der Erfindung die Möglichkeit gegeben, einen genügend großen Raum für Merkzettel zur

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Verfügung zu stellen, wohingegen der Platzbedarf während des Transportes gering ist, weil die einzelnen Gehäuseteile in enger benachbarter Lage zueinander angeordnet sind.

Die Erfindung wird nächst? ,end anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Zettelkasten gemäß der Erfindung in Benutzungslage.

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten
Zettelkasten in Transportlage.

Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des in Fig. gezeigten
Zettelkastens.

Der Zettelkasten gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus Kunststoffspritzteilen, und zwar mit dünnwandigen Teilen.

Ein im wesentlichen flachscheibenförmiger Boden 30 ruht auf einer Unterlage und ist mit einem Schlitz 31 ausgestaltet, in dem ein Schieber 32 bewegbar angeordnet ist. Fig. 1 ^eigt die ausgefahrene Lage des Schiebers 32 mit zwei im rechten Winkel aueinanderstehtenden nach oben aus der Zeichnung hervorstehenden dünnwandigen Begrenzungsteilen 33.

Fig. 2 läßt erkennen, daß der Schieber 32 in den Schlitz 31 eingefahren worden ist, so daß er über die Umrißlinien des Bodenteils 30 nicht hervorsteht.

Im oberen Bereich bei Betrachtung der Figuren 1 und 2 sind Achsen 12 und 13 gezeigt, die am Bodonteil 30 befestigt sind. Diese Achsen stehen senkrecht >m Bodent<M.l hervor und

sind mit miteinander kämmenden Zahnr;'· iyrn 14 und 15 det.

Zwei zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildete hohlscheibenförmige Teile 10 und 11 haben eine Größe, die der Bodenfläche des Bodenteils 30 entspricht, sie haben eine Mantellänge von etwa 10 bis 20 mm, wie dies in Fig. 3 zu erkennen ist. Die scheibenförmigen Teile sind starr mit den Achsen 12 bzw. 13 verbunden, so daß beide Teile eine gemeinsame Schwenkbewegung durchführen können. In Fig. 2 sind die beiden Teile 10 und 11 in einander benachbarter Lage gezeigt, sie definieren damit den kleinstmöglichen Raum, den der Zettelkasten gemäß uer Erfindung einnimmt. In Fig. 1 sind die Scheiben 10 und 11 in auseinandergespreizter Lage gezeigt und legen dadurch den größtmöglichen Zwischenraum zwischen den einander benachbarten Begrenzungsflächen 100 und 110 fest. Die Begrenzungsflächen 100 und 110 stehen im rechten Winkel zueinander und sind auch entsprechend mit den Begrenzungsteilen 33 so ausgebildet, daß zwischen den Begrenzungsteilen 33 und den seitlichen Flächen 100 und 110 ein Raum umgrenzt wird, der zur Aufnahme von Merkzetteln im entsprechenden Format geeignet ist. Selbstverständlich könnten auch kleinere Merkzettel in dem Zettelkasten gemäß der Erfindung gehaltert werden. Zu diesem Zweck müßte dann der Schieber 32 entsprechend einwärts gefahren werden.

Der eine scheibenförmige Teil 10 ist mit einer Nut oder Rille 16 ausgebildet, so daß von oben her in diese Rille ein Merkzettel, ein Briefumschlag oder dergl., eingesteckt werden kann.. Der scheibenf ömige Teil 11 ist an der Oberfläche mit Ausnehmungen oder Kochern 17 ausgebildet, die so bemessen sind, daß man ein Schreibgerät dort einstecken könnte.

Claims

Schutzansprüche

1. Zettelkasten zur Aufnahme eines Stapels von von oben her freizugänglichen Merkzetteln, aufweisend einen Bodenteil zur Auflage auf einer Tischoberfläche und seitliche Eegrenzungsteile zur teilweisen Umfassung des Merkzettelstapels, dadurch gekennzeichnet, daß zwei scheibenförmig ausgebildete, flachliegende Gehäuseteile (10, 11) am Bodenteil (30) zu diesem um senkrechte Achsen (12, 13) spreizbar - und zwar aufeinander zu und voneinander weg angebracht sind, und daß die Schwenkachsen (12, 13) einander benachbart und sowohl in bezug auf den Bodenteil (30) als auch in bezug auf die Scheiben (10, 11) in einem gemeinsamen Randbereich angeordnet sind.

2. Zettelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12, 13) mit miteinander kämmenden Zahnrädern (14, 15) zwecks gemeinsamer Verschwenkung der scheibenförmigen Gehäuseteile (10, 11) ausgestattet sind.

Telefc- Teletex ^T3lechone 402'72-karp (0 40)3812 33 Telex (0 40)3812 34 17402172

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Kto.-Nr. 852 62-202
BLZ 200 100 20

Bayer. Vereinsbank

München

Kto-Nr 46 515080

BLZ 700 202 70

3. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 oder ", dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (32) mit Randbe-grenzungen (33) für die Merkzettel im Bodenteil (30) gehaltert ist.

4. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Teile (10, 11) als Hohlteile ausgebildet sind.

5. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Scheiben (10, 11) mindestens ein nach oben offener Schlitz (16) zur Aufnahme von Merkzetteln, Briefumschlägen und dergl. und Aufnahmeköcher (17) für Schreibgeräte ausgebildet sind.

6. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Teile (10, 11), der Bodenteil (30) und der Schieber (32) Spritzkunststoffteile sind.