DE899825C - Verfahren und Vorrichtung zum Schutz von Messinstrumenten und ganz allgemein von elektrischen Stromkreisen gegen zufaellige Unregelmaessigkeiten der Kenngroessen des sie durchfliessenden Stromes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schutz von Messinstrumenten und ganz allgemein von elektrischen Stromkreisen gegen zufaellige Unregelmaessigkeiten der Kenngroessen des sie durchfliessenden Stromes

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DE899825C
DE899825C DEC3035A DEC0003035A DE899825C DE 899825 C DE899825 C DE 899825C DE C3035 A DEC3035 A DE C3035A DE C0003035 A DEC0003035 A DE C0003035A DE 899825 C DE899825 C DE 899825C
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DE
Germany
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protection system
circuit
safety
winding
relay
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DEC3035A
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English (en)
Inventor
Georges Friedrichs
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CIE GENERALE DE METROLOGIE CHE
Original Assignee
CIE GENERALE DE METROLOGIE CHE
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/36Overload-protection arrangements or circuits for electric measuring instruments

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Schutz von Meßinstrumenten und ganz allgemein von elektrischen Stromkreisen gegen zufällige Unregelmäßigkeiten der Kenngrößen des sie durchfließenden Stromes Die elektrischen Meßinstrumente weisen meistens ein Anzeigesystem auf, welches durch bewegliche Teile gebildet wird, z. B. einen Zeiger oder einen Rahmen großer mechanischer Empfindlichkeit, sowie durch Hilfskreise, wie Nebenschlüsse und Reihenwiderstände, die durch Präzis.ionswilder ständ,e gebildet werden, die keine Überlastungen aushalten können, die merklich über ihrer Normallast liegen. Insbesondere können Apparate mit vielfachen Meßbereichen durch falsche Bedienung Überlastungen ausgesetzt werden, die solche Werte erreichen, daß sie fast augenblicklich sowohl die Zerstörung des beweglichen Teils durch mechanische Kräfte wie der Stromkreise durch die entwickelte Wärme zur Folge haben.
  • Dieselbe Gefahr besteht beil Instrumenten mit großer Empfindlichkeit, welche in Stromkreise ein geschaltet sind, die eine Stromquelle enthaltn, die kurzzeitig einen starken Strom liefern kann.
  • Schließlich dürfen gewisse für Gleichstrommessungen bestimmte Instrumen,te auf keinen Fall von dem Gleichstrom überlagerten. Wechselstromkomponenten durchflossen werden.
  • Es sind Schutzsysteme zur Unterbrechung des Stromdurchgangs bekannt, falls dieser einen solchen Wert erreicht, daß die Gefahr einer Beschädigung des Instruments besteht, bei welchen die Aus1lösevorrichtung, die z. B. durch einen Unterbrechungsrelais gebildet wird, welches anspricht, wenn der Strom zu stark wird, in Reihe in denselben Stromkreis eingeschaltet ist, den man zu schützen wünscht. Diese Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß das Schutzorgan beständig von dem Hauptst.rom durchflossen wird, und daß ein zusätzlicher Widerstand in diesen Stromkreis eingeführt wird. Andererseits fehlt es diesen Vorrichtungen an Ansprechschärfe.
  • Erfindungsgemäß wird das Unterbrechungs relais', welches in einen sogenannten Sicherheitsstromkreis eingeschaltet ist, der von dem Meß- oder Verbraucherstromkreis verschieden ist, normalerweise durch gar keinen oder einen vernachläss;igbFaren Strom durchflossen. Das Arbeiten dieses Sicherheitsstromkreises wird durch ein von dem Unterbrechungsrelais verschiedenes Organ gesteuert, welches so gewählt werden kann, daß es bei einer Unregelmäßigkeit sehr verschiedener Art und ganz bestimmter Größe anspricht. Dieses Sicherheitsorgan kann selbst je nach der Art der Unregelmäßigkeit entweder mit dem Hauptstromkreis in Reihe oder zu diesem parallel geschaltet werden.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. I und 2 zeigen den Fall eines Stromkreises, der einen elektrischen Apparat ganz beliebiger Art speist, den man gegen Überspannungen (Abb. I) bzw. gegen Überströme (Abb. 2) ZU schützen wünscht; Abb. 3 und 4 zeigen einen Sonderfall, bei welchem das in den Hauptstromkreis eingeschaltete Organ welches man besonders zu schützen wünscht, ein Meßinstrument ist, und zwar entweder ein gegen Überspannungen zu schützendes Voltmeter (Abb. 3) oder ein gegen L'berströme zu schützendes Amperemeter (Abb. 4); Abb. 5 zeigt eine für einen beliebigen Meßapparat verwendbare Abwandlung, bei welcher der Sicherheitsstromkreis von dem Speisestromkreis vollkommen unabhängig ist.
  • Der zu schützende Stromkreis wird durch zwei Stromzuführungsklemmen 1 und 2 gespeist. Bei 1' und 2' ist die Abgangsstelle des Verbraucherstromkreises dargestellt, in welchem das elektriche Organ liegt, welches man zu schützen wünscht, wobei dieses Organ z. B. ein Elektromotor 3 ist.
  • Vor den Klemmen I', 2', z. B. in den Leiterabschn,itt 1-1', ist ein Kontakt 4 eingeschaltet, der normalerweise geschlossen ist und sich unter der Einwirkung eines Unterbrechungsrelais 5 öffnen kann, wenn die gewünschte Stromstärke in der Wicklung 6 seines Elektromagneten 7 fließt. In dem dargestellten Beispiel unterliegt der Kontakt 4 der Einwirkung einer Feder 8, welche normalerweise die Unterbrechung herbeizuführen sucht, d. h. die Verstellung des Kontakts in der Pfeilrichtung.
  • Dieser Kontakt 4 ist andererseits mit einem Finger g starr verbunden, der sich unter einem Stift 10 verklinken kann, der an einem um einen Festpunkt I2 schwenkbaren Anker ix befestigt ist.
  • Man sieht sofort, daß der Stromdurchgang durch die Wicklung 6 die Anziehung des Ankers II in die gestrichelte Stellung bewirkt, für welche der Einger g von dem Stift 10 freikommt, was die Feder 8 zur Wirkung bringt. Ein Druckknopf I13 gestattet, den Kontakt 4 von neuem zu schließen, wenn die normalen Bedingungen wieder hergestellt sind.
  • Es ist wohlverstanden, daß dieses Relaissystem ganz beliebiget Art ist, und daß das beschriebene Sytem nur beispielshalber gewählt wurde.
  • Erfindungsgemäß ist die Wicklung 6 des Relais in eine Leitung 14 eingeschaltet, die im Nebenschluß zu dem Hauptstromkreis liegt und ein oder mehrere Sicherheitsorgane I5, 15a und I5b enthält, die so gewählt sind, daß sie keinen Strom durchlassen, wenn der Strom des Hauptstromkreis es normal ist, aber das Fließen eines Stromes zur Speisung der Wicklung 6 gestatten, wenn der Strom des Hauptstromkreises eine bestimmte Unregelmäßigkeit zeigt Diese Organe I5, 15a, I5b können z. B. folgende sein: Eine Entladungslampe 15, deren Zündspannung genau gleich der kritischen Spannung des Hauptstromkreises gewählt ist, d. h. gleich der Spannung, für welche der Hauptstromkreis zur Vermeidung der Zerstörung des Organs 3 unterbrochen werden soll; das Organ 15a. wird durch ein Paar von Trockengleichrichtern gebildet, welches für geringe Spannungen einen großen. Widerstand aufweist, der beträchtlich abnimmt, wenn die Spannung nur etwas zunimmt; eine solche Vorrichtung, welche empfindlicher als die Entladungslampe 15 ist, gestattet, die Wicklung 6 bei Überspannungen der Größenordnung von I Volt zu speisen; es ist zu bemerken, daß die Verwendung von zwei parallel und. entgegengesetzt geschalteten Gleichrichtern den Durchtritt von Gleichstrom in beiden Rilchtungen oder von Wechselstrom gestattet; das Organ 15b ist asin Kondensator, der zum Schutz eines Gleichstromapparates 3 bestimmt ist, fallsl man aus Verstehen diesen Apparat an Wechselstromldemmen I, 2 anschließen würde; bekanntlich verhindert ein Kondensator das Fließen von Gleichstrom, gestartet jedoch das Fließen von Wechselstrom; falls der Hauptstromkreis an Wechselstrom angeschlossen wird, fließt somit ein Strom durch die Spule 6; der die Auslösung des Relais bewirkt.
  • Die Schaltung der Abb. 2 ist zum Schutz des Hauptstromkreises und seines elektrischen Organs 3 gegen Überströme bestimmt. Man sieht dann in dem Hauptstromkreis ein Organ 16 vor, welches den Stromdurchgang gestattet, wenn die Stromstärke normal ist, aber sich dem Stromdurchgang widersetzt, wenn die Stromstärke zunimmt Der Stromkreis 14 der Wicklung 6 liegt dann im Nebenschluß zu diesem Organ I6.
  • Man sieht, daß, wenn die Stromstärke normal ist, der Strom unmittelbar durch das Scherheitsorgan 16 fließt, und daß eine vernachlässigbare Stromstärke durch die Wicklung 6 fließt, da diese einen größeren Widerstand bietet. Wenn dagegen die Stromstärke zunimmt, nimmt der Widerstand des Organs I6 zu, und ein stärkerer Strom fließt durch die Wicklung 6, welcher das Relais, zum Ansprechen bringt.
  • Dieses Organ I6 kann durch eine Kombination von Trockengleichrichtern (zwei Gleichrichtern oder zwei Anordnungen von Gleichrichtern) gebildet werden, die in Reihe geschaltet sind und entgegengesetzte Polarität haben.
  • Abb. 3 und 4 zeigen eine besondere Ausführungsform für den Fall, daß das zu schützende Organ 3 durch ein Meßinstrument 3' gebildet wird, dessen Wicklung schematisch gestrichelt dargestellt ist.
  • In diesem Fall kann das Sicherheitsorgan durch zwei Kontaktpaare 17-17a und 17'-17'a gebildet werden, die durch das bewegliche Organ des Instruments betätigt werden, z. B. durch den Zeiger 18 des Instruments 3'. Diese Kontakte sind mit der Wicklung 6 des Relais in dem Stromkreis 14 in Reihe geschaltet, der wie vorstehend im Nebenschluß zu dem Hauptstromkreis liegt.
  • Bei dem Beispiel der Abb. 3 ist das Organ 3' ein Voltmeter, welches infolgedessen selbst im Nebenschluß zu dem Verbrauchsstromkreis 19 liegt, der beliebige, bei 20 schematisch dargestellte Verbrauchsapparate enthält. Diese beiden Kontaktgruppen 17-17a und 17'-17'a sind normalerweise offen, während ihre Schließung durch die Schwingung des Elements 17 oder 17' unter der Einwirkung des Zeigers bewirkt wird, wenn dieser die eine oder die andere dieser normalen Grenzlagen überschreitet.
  • Man sieht sofort, daß die Schließung des einen oder des anderen dieser Stromkreise den Stromdurchgang durch die Wicklung 6 und die Auslösung des Relais gestattet.
  • Abb. 4 zeigt eine ähnliche Ausführung für den Fall, daß das Meßinstrument durch ein Amperemeter 3" gebildet wird, welches in Reihe in den Hauptverbrauchskreis eingeschaltet ist. Die Kontakte 17-17a und 17'-17'a sind gegenüber der Anordnung der Abb. 3 umgedreht, d. h. sie sind normalerweise geschlossen. Sie liegen ferner in Reihe in dem die Wicklung des Amperemeters speisenden Hauptstromkreis. Der die Wicklung 6 des Unterbrechungsrelais enthaltende Stromkreis 14 liegt dann im Nebenschluß zu dem Hauptstromkreis, und zwar unter dem Beispiel der Abb. 2 vollkommen entsprechenden Bedingungen. Für die normale Stellung des Zeigers 18 fließt der Strom über die Kontakte und das Amperemeter. Wenn der Zeiger die eine oder die andere seiner normalen äußersten Stellungen überschreitet, öffnet er den einen oder den anderen der Kontakte durch Einwirkung auf den einen oder den anderen der Teile I7 und 17'. Der Strom fließt dann durch die Wicklung 6, wodurch die Erregung des Relais und die Unterbrechung des Stromkreises bewirkt werden.
  • Die in Abb 5 schematisch dargestellte Ausführungsform zeigt eine Abwandlung, welche für eine Vorrichtung zur Beherrschung der Betriebsunregelmäßigkeiten eines beliebigen Meßinstruments verwendbar ist. Die durch den Zeiger betätigten Sicherheitskontakte sind wie in dem Fall der Abb. 3 angeordnet, d. h. in dem Stromkreis der Wicklung 6 des Elektromagneten; dieser Stromkreis ist jedoch hier vollständig unabhängig von dem Hauptstromkreis und weist eine Hilfsstromquelle 2I auf.
  • Es ist zu bemerken, daß bei den obiigen Vorrichtungen der Sicherheitsstromkreis normalerweise keinen Strom oder nur einen sehr geringen Strom führt, und daß eine Unregelmäßigkeit in dem Hauptstromkreis bewirkt, daß die Gesamtheit des Stromes des Hauptstromkreises durch diesen Sicherheitsstromkreis fließt. Hieraus ergibt sich, daß ein größerer Unterschied der Stromwerte in dem Sicherheitsstromkreis zwischen den Zuständen des normalen Betriebs und der Auslösung des Sicherheitssystems auftritt als bei den bekannten Systemen, bei welchen der Sicherheitsstromkreis stets von der Gesamtheit des Hauptstromes durchflossen wird Es ist wohlverstanden, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, welche nur beispielshalber angegeben wurden. So kann man insbesondere eine oder mehrere der auf den verschiedenen Abbildungen schematisch dargestellten Vorrichtungen in Kombination benutzen, insbesondere die Vorrichtung der Abb. I und 3 einerseits und der Abb. 2 und 4 andererseits.
  • Ferner können die verschiedenen Organe 15 und 15a entsprechend der Empfindlichkeit des Meßinstruments gleichzeitig benutzt werden.
  • Man kann ferner die Schaltung der Sicherheitsorgane im Nebenschluß zu dem Hauptstromkreis (Abb. I und 3) oder die Schaltung dieser Sicherheitsorgane in Reihe mit dem Hauptstromkreis (Anordnung der Abb. 2 und 4) miteinander kombinieren, wobei das Relais dann zwei Wicklungen enthält, die in zwei Stromkreise 14 eingeschaltet sind, die wie in Abb. 1 und 3 und/oder wie in Abb. 2 und 4 geschaltet sind. Man erhält so gleichzeitig eine Sicherheilt gegen Überspannungen und Uberströme.
  • Es sei ferner bemerkt, daß man ein System, bei welchem das Sicherheitsorgan durch Kontakte gebildet wird, auch dann verwenden kann, wenn man nicht im besonderen ein Meßinstrument schützen will, wobei die Kontakte der Art der Kontakte I7-I7a z. B. durch ein thermisches Organ der Bauart geschlossen werden können, welche in Thermostaten benutzt wird, die auf die Temperaturschwankungen ansprechen, die durch die Änderungen der Stromstärke hervorgerufen werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE.
    I. System zum Schutz von elektrischen Stromkreisen, welche z. B. Meßinstrumente enthalten, gegen zufällige Unregelmäßigkeiten der Kenngrößen des sie durchfließen den Stromes durch Auslösung eines Un tie rbrechungs relais, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbrechungsrelais (6) in einen Sicherheitsstromkreis (14) eingeschaltet ist, der von dem zu schützenden Stromkreis verschieden ist und normalerweise von keinem oder von einem vernachlässigbaren Strom durchflossen wird, wobei die Schließung dieses Sicherheitsstromkreises durch ein von dem Unterbrechungsrelais verschiedenes Sicherheitsorgan gesteuert wird.
  2. 2. Schutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (6) des Unterbrechungsrelais und das Sicherheitsorgan (15 oder 15a oder 15b) in Reihe in einen Sicherheitsstromkreis (14) eingeschaltet sind, der im Nebenschluß zu dem Hauptstromkreis (1, 2) liegt.
  3. 3. Schutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsorgan (16) in Reihe mit dem Hauptstromkreis (1, 2) geschaltet ist, wobei die Wicklung (6) des Unterbrechungsrelais im Nebenschluß zu diesem Sicherheitsorgan liegt.
  4. 4. Schutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, day das Sicherheitsorgan (z. B.
    17-17a, Abb. 5) und die Wicklung (6) des Unterbrechungsrelais beide in Reihe in einen Stromkreis (14) eingeschaltet sind, der von dem Hauptstromkreis (1, 2) unabhängig ist und durch eine getrennte Stromquelle (21) gespeist wird.
  5. 5. Schutzsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsorgan durch eine Entladungslampe (15) gebildet wird, deren Zündspannung gleich der Sicherheitsspannung ist
  6. 6. Schutzsystem nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsorgan durch einen Gleichrichter oder ein Paar von Trockengleichrichtern (15a) gebildet wird.
  7. 7. Schutzsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Siucherheitsorgan durch einen Kondensator (15b) gebildet wird.
  8. 8. Schutzsystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsorgan durch einen Kontakt (z. B. 17-17a) gebildet wird, dessen Arbeiten die Speisung der Wicklung (6) des Unterbrechungsrelais bewirkt.
  9. 9. Schutzsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (z. B. 17-17a) durch den Zeiger (18) eines in den Hauptstromkreis eingeschalteten Meßinstruments betätigt wird.
  10. 10. Schutzsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte normalerweise offen sind, während die Betriebsunregelmäßigkeit ihre Schließung bewirkt.
  11. 11. Schutzsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte normalerweise geschlossen sind, während die Betriebsunregelmäßigkeit ihre Öffnung bewirkt.
  12. 12. Schutzsystem nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere der Schaltungen nach Anspruch I bis g kombiniert sind.
DEC3035A 1947-04-16 1950-10-03 Verfahren und Vorrichtung zum Schutz von Messinstrumenten und ganz allgemein von elektrischen Stromkreisen gegen zufaellige Unregelmaessigkeiten der Kenngroessen des sie durchfliessenden Stromes Expired DE899825C (de)

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DE (1) DE899825C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2902651A (en) * 1954-12-22 1959-09-01 Cie Generale De Metrologie Sa Protective network system for an electric universal measuring instrument
DE1141564B (de) * 1956-02-29 1962-12-20 Siemens Ag UEberwachungsvorrichtung fuer elektrische Schutzeinrichtungen an korrosionsgefaehrdeten Anlagen

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US2902651A (en) * 1954-12-22 1959-09-01 Cie Generale De Metrologie Sa Protective network system for an electric universal measuring instrument
DE1141564B (de) * 1956-02-29 1962-12-20 Siemens Ag UEberwachungsvorrichtung fuer elektrische Schutzeinrichtungen an korrosionsgefaehrdeten Anlagen

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