DE897410C - Stehender Feuerbuchsdampfkessel - Google Patents

Stehender Feuerbuchsdampfkessel

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DE897410C
DE897410C DEW7596A DEW0007596A DE897410C DE 897410 C DE897410 C DE 897410C DE W7596 A DEW7596 A DE W7596A DE W0007596 A DEW0007596 A DE W0007596A DE 897410 C DE897410 C DE 897410C
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Hans Wagner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/02Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright
    • F22B13/023Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright with auxiliary water tubes inside the fire-box, e.g. vertical tubes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

  • Stehender Feuerbuchsdampfkess-el Die Erfindung betrifft einen stehenden Dampfkessel mit Feuerbuchse, der sich gegenüber den bekannten Ausführungsformen dieser Art durch besonders wirtschaftliche Ausnutzung der Brennstoffe, durch verminderte Gefährdung der kritischen Schweißstellen, durch vereinfachte Reparaturmöglichkeit und infolgedessen durch erhöhte Lebensdauer auszeichnet. Sein wesentliches Merkmal besteht darin, daß die Innenwandung der Feuerbuchse in ihrem oberhalb des Feuerrostes liegenden Teil mit einer oder mehreren ringförmigen Stufen in den Feuerraum vorspringt und daß zwischen der obersten Stufe und dem Ausdampfwasserraum und/oder zwischen den einzelnen Stufen Wasserrohre angeordnet sind. Läßt man hierbei die Stufen nur so weit nach innen vorspringen, daß der Durchmesser des axial frei bleibenden Raumes im Innern dieser Ringe genügend groß ist, so ist ein Beschlupfen des Feuerraumes möglich. Andererseits können trotzdem bei den in Frage kommenden Kesseldurchmessern die Stufen so weit nach innen vorspringen, daß sie bei ausreichender Bemessung ihrer Höhe auch von außen beschlupfbar sind.
  • Man kann die Innenwandung der Feuerbuchse außerdem auch anderen unterstem Ende in an sich bekannter Weise ringförmig nach innen vorspringen lassen. Vorteilhaft ist es hierbei, den Feuerungsrost etwas oberhalb dieser Bodenstufe, d. h. in der untersten kammerartigen Erweiterung der Feuerbuchse, anzuordnen. Wird nämlich diese Bodenstufe mit der darüberliegenden Zwischenstufe ebenfalls durch Wasserrohre verbunden, so ergibt sich bei einer solchen Anordnung des Rostes, daß die unteren Schweißstellen dieser Wasserrohre der unmittelbaren Einwirkung der Feuerung entzogen sind.
  • Werden weiterhin die ringförmigen, in den Feuerraum vorspringenden Zwischenstufen von Feuerrohren durchzogen, so erhält man einen Kessel, der eine Kombination eines Großwasserraumkessels mit einem Siederohrkessel und einem Feüerrohrkessel darstellt. Er vereinigt dann die Vorzüge dieser drei Dampfkesseltypen, nämlich einerseits eine kurze Anfahrzeit, wie insbesondere bei Siederohrkesseln, und andererseits eine große Wärmespeicherfähigkeit, d. h. Betriebselastizität, wie bei Großwasserraumkesseln, miteinander.
  • Wohl hat man Großwasserraumkessel schon mit Siederohren oder mit Feuerrohren ausgestattet. Es sind auch schon Vorschläge zur Vereinigung aller drei Dampfkesseltypen gemacht worden, jedoch haben sich solche Kessel bisher noch nicht durchsetzen können. Der Grund dafür liegt offensichtlich darin, daß die vorgeschlagenen Ausführungsformen zu kompliziert und störanfällig sind. Es stellt zweifellos auch eine schwierige konstruktive Aufgabe dar, alle diese verschiedenen Elemente so anzuordnen, daß die besonders störanfälligen Schweißstellen leicht zugänglich sind und infolgedessen bei auftretenden Störungen ohne komplizierte Ausbauarbeiten wieder instand .gesetzt werden können. Dieses gilt beispielsweise auch für einen vor langer Zeit vorgeschlagenen stehenden Feuerbuchskessel, bei dem innerhalb des Feuerraumes ein wassergefüllter Zwischenboden angeordnet ist, wobei dieser mit Hilfe von Wasserrohren nach unten an eine nach innen vorspringende Bodenstufe und nach oben an den Abdampfraum angeschlossen ist, so daß eine Wasserbewegung durch die unteren Wasserrohre, durch den Zwischenboden und die oberen Wasserrohre zum Abdampfraum entsteht. Da dieser Zwischenboden frei innerhalb des Feuerraumes angeordnet ist, damit die heißen Rauchgase außen an ihm vorbeistreichen können, wird er durch die Wasserrohre getragen. Es ergibt -sich somit eine wenig stabile Anordnung, die zu Störungen neigen muß. Es wäre auch kaum möglich, zwei solcher Kessel über- einander anzuordnen, weil dadurch die Festigkeit des inneren Einbaus noch weiter herabgesetzt und die Störanfälligkeit gesteigert werden würden.
  • Diese Nachteile sind bei dem Dampfkessel gemäß der Erfindung nicht vorhanden, denn die aus der Innenwand der Feuerbuchse vorspringenden Zwischenstufen sind äußerst stabil und können daher in beliebig großer Zahl übereinander vorgesehen werden. Trotzdem ist die erforderliche Elastizität gegeben. Dieses ist wichtig, denn bei größeren Kesseln spielt die Ausdehnung der Feuerbuchse eine Rolle, der man Rechnung tragen muß. Vor allem aber sind die Schweißstellen der Wasserrohre und gegebenenfalls der Feuerrohre leicht zugänglich. Es können sogar Erneuerungen der Wasser- und Feuerrohre ohne Demontage des Kessels vorgenommen werden. Ebenso bereiten die mechanische Reinigung sowie die Entfernung von Flugasche und Ruß keinerlei Schwierigkeiten.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ein Kessel, der außer der an sich bekannten Bodenstufe zwei Zwischenstufen der genannten Art besitzt. Der Haupbwasserraum wird durch den zylindrischen Außenmantel i, der außen in der üblichen Weise mit einem Isoliermantel versehen werden kann, und das Flammrohr 2 begrenzt, das oben durch den Feuerbuchsboden 3 abgeschlossen ist. In den Feuerraum q. springen bei dem dargestellten Kessel zwei ringförmige Stufen 5 und 6 vor, die gewissermaßen die Form flacher Ringe besitzen. Diese vorspringenden Stufen des Wasserraumes sind nicht mit den Wellen der bekannten gewellten Flammrohre zu verwechseln, denn diese Stufen sind in ihren Abmessungen sehr viel größer. Wesentlich ist hierbei, daß sie genügend groß bemessen sein müssen, um entsprechend dem Erfindungsgedanken die Anbringung von Wasserrohren zu gestatten. So ist zunächst die oberste Stufe 5 mit dem Ausdampfwasserraum 7 durch eine Kolonne von Wasserrohren & verbunden. Da der dargestellte Kessel nicht nur mit einer einzigen Stufe, was an sich auch in Frage kommen kann, sondern mit zwei Hauptstufen 5 und 6 ausgestattet ist, ist hier die Anbringung einer zweiten Kolonne von Wasserrohren g möglich. Ebenso ist auch zu der Bodenstufe io eine Kolonne von Wasserrohren 1i herabgeführt. _ Vorzugsweise wird innerhalb jeder Rauchkammer jeweils nur ein einziger ringförmig angeordneter Kranz von Wasserrohren vorgesehen, damfit die dahinterliegenden Stellen von innen aus für Reparaturen leicht zugänglich sind. Denkbar sind natürlich aber auch mehrere konzentrische Kränze solcher Wasserrohre.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, werden durch die vorspringenden Stufen innerhalb des Feuerraumes drei kammerartige Erweiterungen abgeteilt. Der Feuerungsrost 12 ist innerhalb der untersten Kammer angeordnet.
  • Ihm steht also erheblich mehr Raum zur Verfügung als bei den meisten bekannten Kesseltypen, weil der Durchmesser der Feuerbuchse hier bedeutend größer sein kann als bei den bekannten stehenden Kesseln. Eine solche größere Rostfläche läßt dann aber weiterhin auch eine größere Rostbelastung zu. Dieses ist äußerst wichtig, da bekanntlich die Leistung eines jeden Kessels entscheidend durch diese Rostbelastung mitbestimmt ist.
  • Um zu verhindern, daß die heißen Feuerungsgase durch den zentralen Raum der Feuerbuchse glatt nach oben strömen, ohne die Innenwandung der Feuerbuchse auch in den kammerartig erweiterten Teilen zu berühren, sind oberhalb der Stufen 5 und 6 Verdrängerkörper 13 und 14 eingebaut. Dadurch werden die heißen Feuerungsgase an diesen Stellen nach außen abgelenkt, so daß sie die Wandung der Feuerbuchse voll bestreichen.
  • Durch die eingebauten Kolonnen von Wasserrohren 8, g und i i wird die nutzbare Heizfläche schon wesentlich vergrößert. ,Diese Wasserrohre werden, wie dargestellt, vorzugsweise gerade ausgebildet und senkrecht angeordnet, weil dadurch das Ablagern von Kesselstein und Kesselschlamm erschwert wird. Eine weitere Vergrößerung der Heizfläche ist bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch erzielt, daß die Stufen 5 und 6 von Feuerrohren 15 und 16 durchzogen sind. Auch diese werden vorzugsweise, wie hier geschehen, gerade ausgebildet und senkrecht angeordnet.
  • Die oberste der drei Rauchkammern, in die der Feuerraum durch die vorspringenden Stufen 5 und 6 unterteilt ist, ist mit Rauchgasaustrittsöffnungen 17 versehen, die gleichmäßig über den Kesselumfang verteilt sind, so daß die heißen Feuerungsgase bis oben hin symmetrisch verlaufen und auch im oberen Teil keine Stelle der inneren Flammrohrwandung ungenügend bestrichen wird, wie das bei manchen bekannten Ausführungsformen, insbesondere solchen mit einseitigem Rauchgasaustritt, der Fall ist. So mögen beispielsweise vier, gegebenenfalls auch mehr, solcher Austrittsöffnungen r7 vorgesehen sein. Diese Austrittsöffnungen 17 münden in eine Rauchgassammelkammer i8 ein, die ringförmig außen um den Kessel herumführt und die ihrerseits über einen Anschlußstutzen ig zum Rauchgasabzug weiterführt. Diese ringförmige Rauchgassammelkammer 18 bietet also die Möglichkeit, den Anschluß an den Rauchgasabzug an beliebiger,Stelle des Kesselumfanges vorzunehmen, so daß die durch den Aufstellungsort und die Lage des Abzugskamins bestimmten Erfordernisse ohne jede Schwierigkeit berücksichtigt werden können. Um einen einseitigen Abzug der Rauchgase durch diejenigen Austrittsöffnungen 17, die dem Rauchgasabzugstutzen i9 am nächsten liegen, zu vermeiden, können die Durchtrittsquerschnitte dieser Öffnungen 17 durch leicht anzubringende Einbauten etwas verringert werden, so daß dadurch die Strömungswiderstände abgeglichen und ein gleichmäßiger Abzug der Feuerungsgase durch sämtliche Austrittsöffnungen 17 gewährleistet werden.
  • In die äußere Rauchgassammelkammer 18 ist bei dem dargestellten Kessel ein Überhitzer 2o in Form einer Rohrschlange eingebaut. Statt dessen kann man auch einen Speisewasservorwärmer einbauen, zweckmäßigerweise ebenfalls in Form von Rohrschlangen. Die äußere Rauchgassammelkammer i8 bietet also eine sehr günstige Möglichkeit, Vorrichtungen zur Ausnutzung der in den abgehenden Rauchgasen noch enthaltenen Wärme unterzubringen.
  • Die Hauptstufen, in diesem Fall also die Stufen 5 und 6, sowie gegebenenfalls auch die Bodenstufe io läßt man nur so weit in den Innenraum vorspringen, daß ein zentraler freier Raum übrigbleibt, der genügend groß ist, um das Beschlupfen zu gestatten. Dieses Beschlupfen kann also entweder von unten her durch den zentralen Raum der Stufe io oder aber von der Seite her durch die Feuerungsöffnung 21 erfolgen. Die Zeichnung läßt erkennen, daß somit sämtliche Schweißstellen des Flammrohrmantels sowie der eingesetzten Wasser- und Feuerrohre von innen zugänglich sind. Dieses ist ein ganz wesentlicher Vorzug des Kessels, da eine solche Zugänglichkeit nicht einmal bei allen bekannten Wasserrohr- oder Feuerrohrkesseln gegeben ist, so daß sie bei einer Kombination dieser beiden Typen noch viel weniger zu erwarten gewesen wäre.
  • Ebenso sind auch alle Schweißstellen oder zumindest die weitaus meisten, und zwar gerade die wichtigsten, vom Wasserraum her zugänglich. Die Stufen 5 und 6 besitzen eine solche Höhe und Breite, daß sie durch die Mannlöcher 22 bzw. 23 beschlupfbar sind. Außerdem ist im Ausdampfwasserraum ebenfalls ein Mannloch 24 vorgesehen. Ein Kessel dieser Bauart ist also sowohl feuerungsseitig als auch wasserseitig beschlupfbar, und zwar auch bei den kleinsten in Frage kommenden Leistungstypen. ' Infolgedessen können alle Reparaturen in kürzester Zeit leicht ausgeführt werden, ohne daß es dazu notwendig wäre, den Kessel ganz oder teilweise auseinanderzubauen, wie es bei vielen bekannten Ausführungsformen der Fall ist, wobei dann auch durch die Zerstörung der Isolation ganz erhebliche zusätzliche Kosten entstehen.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß sich in unmittelbarer Nähe der hohen Temperatur der Feuerung keine Schweißstellen befinden, und zwar ist vor allem wichtig, daß der unterste Teil des Wasserraumes, in dem die Schlammablagerungen stattfinden, dem Einfluß der Feuerung entzogen ist. Bei denjenigen bekannten Ausführungsformen nämlich, bei denen der unterste Teil des Wasserraumes dicht über der Feuerung liegt, entstehen häufig Schäden dadurch, daß die Schlammablagerungen gerade an dieser höchst erhitzten Stelle den Wärmedurchgang verhindern, so daß die dortigen Schweißstellen durch das Feuer zerstört werden. Bei dem dargestellten Kessel ist das nicht der Fall. Der Schlamm sammelt sich in der untersten Stufe io, die unterhalb (des Feuerungsrostes 12 liegt, und kann von dort durch die Putzlöcher 25 leicht entfernt werden. Es besteht eine Gefahr jedoch auch nicht einmal dann, wenn diese Ansammlungen nicht entfernt sind, weil an dieser Stelle keine hohen Temperaturen herrschen. Dort aber, wo die Feuerung unmittelbar zur vollen Einwirkung kommt, nämlich an den Wasserrohren i i, wird durch diese Einwirkung in den Rohren eine starke Wasserströmung nach oben erzeugt, so daß eine Gefährdung nicht möglich ist, zumal bei Verwendung nahtlos gezogener Rohre für die Wasser- und für die Feuerrohre die glatten Rohrwandungen keinen Gefahrenpunkt darstellen. Gefahrenpunkte sind in erster Linie immer die Schweißstellen. Diese Stellen aber sind hier jeder gefährdenden Einwirkung entzogen. Durch den Einbau der Wasserrohre wird eine starke Wasserzirkulation erreicht, und zwar bis herab zu den tiefsten Stellen des Wasserraumes, so daß es bei diesem Kessel keine sogenannten trägen Wassermassen gibt und die Feuerung in wirtschaftlicher Weise voll ausgenutzt wird. Auch wird dadurch die Ablagerung von Schlamm innerhalb des Wasserraumes erschwert. Infolge der senkrechten Anordnung der Wasserrohre können 'diese Stoffe bis nach unten hin durchfallen. Auch bei den senkrechten Feuerrohren ist die Gefahr von Ablägerüngen gering. In jedem Fall aber können solche Ablagerungen auch leicht wieder entfernt werden. Diese Feuerrohre verhindern Gasstauungen und fördern die Durchwirbelung der Gase. Weder wasser- noch feuerungsseitig können also Stauungen oder Strömungsschatten auftreten.
  • Die Dampfabnahme erfolgt durch ein Rohr 26, das zu dem Überhitzer führt bzw. unmittelbar durch ein Rohr 27. Die Speisewasserzufuhr wird über ein Anschlußrohr 28 vorgenommen.
  • Der Kessel gemäß vorliegender Erfindung ist vorzugsweise für Dampfleistungen von etwa o,5 bis 1,5 t/Stunde gedacht. Hierbei ergeben sich günstige Abmessungsverhältnisse. So ist es bei dieser Kesselgröße möglich, die Stufen 5 und 6 nicht nur genügend hoch, sondern auch genügend breit zu machen, so daß sie beschlupfbar sind, während andererseits trotzdem der Durchmesser des zentralen Innenraumes genügend groß bleibt, um auch ein Beschlupfen des Feuerraumes zu gestatten. Bei kleineren Kesseln kann man sich mit einer einzigen Stufe, außer der Bodenstufe io, begnügen, um erstere genügend groß bemessen zu können. In diesem Fall würden sich die Wasserrohre also von dieser einen mittleren Stufe nach oben zum Ausdampfwasserraum 7- und nach unten zur Bodenstufe io erstrecken. Auch in diese eine mittlere Stufe können in der beschriebenen Weise Feuerrohre eingebaut werden.

Claims (1)

  1. PATENNTANSPROCHE: i. Stehender Feuerbuchsdampfkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der Feuerbuchse in ihrem oberhalb des Feuerungsrostes liegenden Teil mit einer oder mehreren ringförmigen Stufen in den Feuerraum vorspringt und däß zwischen der obersten Stufe und dem Ausdampfwasserraum und/oder zwischen den einzelnen Stufen Wasserrohre angeordnet sind. z. Stufenkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen nur so weit nach innen vorspringen, daß der axial frei bleibende Raum im Innern dieser Ringe ein Beschlupfen des Feuerraumes zuläßt. 3. Stufenkessel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen so weit nach innen vorspringen und auch so hoch bemessen sind, daß sie von außen beschlupfbar sind. 4. Stufenkessel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen von vorzugsweise etwa senkrecht verlaufenden Feuerrohren durchzogen sind. 5. Stufenkessel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der Feuerbuchse auch an deren unterstem Ende in an sich bekannter Weise ringförmig nach innen vorspringt und daß der Feuerungsrost etwas oberhalb dieser Bodenstufe, d. h. in der untersten kammerartigen Erweiterung der Feuerbuchse, angeordnet ist. 6. Stufenkessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstufe mit der Barüberliegenden Zwischenstufe durch Wasserröhre verbunden ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 567 913; schweizerische Patentschrift Nr. 235 119; französische Patentschrift Nr. 965 402; französische Zusatzpatentschrift Nr. 5348/ 3472228-
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US567913A (en) * 1896-09-15 Vertical water-tube boiler
FR347228A (fr) * 1904-10-19 1905-02-28 Charles Jules Ernest Cornac Générateur de vapeur à production rapide
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CH235119A (de) * 1943-07-07 1944-11-15 Werner Jakob Kessel zur Dampf- oder Heisswassererzeugung.
FR965402A (de) * 1950-09-12

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