DE896059C - Verfahren zur gleichzeitigen Erzeugung der Traegerfrequenzen und einer Steuerfrequenz fuer die Pegelregelung in Mehrfach-Traegerfrequenzsystemen - Google Patents

Verfahren zur gleichzeitigen Erzeugung der Traegerfrequenzen und einer Steuerfrequenz fuer die Pegelregelung in Mehrfach-Traegerfrequenzsystemen

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DE896059C
DE896059C DEA9859D DEA0009859D DE896059C DE 896059 C DE896059 C DE 896059C DE A9859 D DEA9859 D DE A9859D DE A0009859 D DEA0009859 D DE A0009859D DE 896059 C DE896059 C DE 896059C
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DE
Germany
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frequency
generator
control
constant
carrier
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Expired
Application number
DEA9859D
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English (en)
Inventor
Gerhard Dr-Ing Haessler
Richard Dr-Ing Rabe
Walter Dr Zaiser
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/02Details
    • H04J1/06Arrangements for supplying the carrier waves ; Arrangements for supplying synchronisation signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Verfahren zur gleichzeitigen Erzeugung der Trägerfrequenzen und einer Steuerfrequenz für die Pegelregelung in Mehrfach-Trägerfreduenzsystemen Die Erfindung bezieht sich auf Mehrfach-Trägerfrequenzsysteme, bei. denen die einzelnen Trägerfrequenzen. als Vielfache aus einer hochkonstanten Grundfrequenz gewonnen: werden. Diese Grundfrequenz kann. entweder direkt erzeugt oder durch Frequenzteilung aus .einer höheren hochkonstanten Frequenz gewonnen werden. Für letztere Art der Erzeugung der @Grundfrequenz ist bisher immer als maßgebend: angesehen. worden., die zu teilende Frequenz so zu wählen, daß die Dimensionen und Eigenschaften des frequenzbestimmenden Elementes, beispielsweise Quarzes, des Generators für diese Frequenz, möglichst günstig werden. So ist z. B. ein Quarz für 24 kHz wesentlich vorteilhafter als ein solcher für z. B. 3 kHz.
  • Eine solche Anordnung zur Erzeugung von Trägerfrequenzen" bei, der die Grundfrequenz .durch Teilung aus einer höheren Frequenz gewonnen wird', ist in der Fig. i dargestellt. Q bezeichnet einen Ouarzgenerator für beispielsweise 24 kHz. MG ist ein Mitnahmegenerator, dessen, Grundfrequenz z. B. 3 kHz beträgt. Dieser Mitn.a'hm@egenerator wird in überspanntem Zustand betrieben und in bekannter Weise vom Quarzgenerator Q mitgezogen. Die als Trägerfrequenzen benutzten Frequenzen 6, g; 12 usw. kHz werden über im Anodenkreis des Generators MG Liegende Filter F1 bis F3 abgesiebt und Frequenzumsetzern Ml bis M3 zugeführt.
  • Bei Trägerfrequenzsystemen besteht nun häufig die Notwendigkeit, neben den Trägerfrequenzen eine .ebenso wie die Kanäle über die Leitung übertragene Steuerfrequenz zum Zwecke der Pegelregelung zu erzeugen. Es ist zweckmäßig, vielfach sogar unerläßlich, diese Steuerfrequenz der Einrichtung zur Erzeugung der Trägerfrequenzen zu entnehmen. Durch diese Maßnahme wird ein besonderer Generator für .die Steuerfrequenz, der ebenfalls hochkonstant, d. h. quarzgesteuert, sein müßte, entbehrlich. In der Schaltung nach Fig. i könnte die Steuerfrequenz beispielsweise am Ausgang des Filters für die entsprechende Trägerfrequenz über eine En.tkopplungseinrichtung abgeleitet werden.
  • Die Anforderungen, die an die Steuerfrequenz gestellt werden, sind hohe zeitliche Frequenz- und Ampl:itudenkonstanz, da die Steuerfrequenz als Kriterium für die Dämpfung der Fernleitung dient. Während nun die Frequenzkonstanz bei der erwähnten. Ableitung der Steuerfrequenz hinter dem Mitnahmegenerator MG ohne weiteres gegeben ist, ist die Amplitude der Steuerfrequenz infolge ihrer Abhängigkeit vonBetriebsspannungsschwankungen, Röhrenwechsel u. dgl. beire Mitnahmegenerator im ' allgemeinen nicht ,genügend konstant.
  • Zur Erzielung der erforderlichen Amplitudenkonstanz könnte man daran denken, am Generator MG Maßnahmen zur Konstanthaltung .der Amplitude zu treffen. Man könnte ferner daran denken, die Steuerfrequenz am Ausgang des Filters der entsprechenden Trägerfrequenz durch besondere Maßnahmen konstant zu halten, da die von vornherein durch den Mitnahmegenerator gegebene Amplitud;enkonstanz der Trägerfrequenzen an sich völlig ausreichend ist. Beide Maßnahmen würden den Nachteil mit sich bringen, daß die erforderlichen zusätzlichen Einrichtungen zur selbsttätigen Amplitudenregelung, z. B. Brücken mit amplitudenabhängigen Zweigen, einen großen Leistungsbedarf haben, der ein Mehrfaches von dem beträgt, der für die eigentliche Trägererzeugung notwendig ist. Die Schaltung, die. ursprünglich rein im Hinblick auf die erstrebte Trägerleistung bemessen ist, müßte also für den vergrößerten Leistungsbedarf umdimensioniert werden. So wäre z. B. im Fall der zweiten Maßnahme ein besonderer Verstärker erforderlich, der die Steuerfrequenzleistung auf den zum Betrieb der Einrichtung zur Amplitudenkonstanbhaltung erforderlichen Wert bringt.
  • Diese Nachteile werden .erfindungsgemäß dadurch vermieden, .daß die Frequenz des hochkonstanten Generators gleich der zu erzeugenden Steuerfrequenz gewählt und die Steuerfrequenz dem in der Amplitude geregelten hochkonstanten Generator direkt entnommen wird. Besitzt der hochkonstante Generator, wie .dies zur Erzielung einer genügend hohen Frequenzkonstanz meist schon erforderlich ist, eine Einrichtung zur selbsttätigen Begrenzung der Amplitude, so genügt die dadurch erreichte Amplitudenko.nstanz der vom hochkonstanten Generator abgegebenen Spannung in manchen Fällen bereits auch für .die Steuerfrequenz. Darüber hinaus steht an dieser Stelle der Schaltung auch eine genügend hohe Wechselstromleistung zur Verfügung, um bei noch höheren Anforderungen an die Amplitudenkonstanz eine zusätzliche Einrichtung zur selbsttätigen Amplitudenregelung, beispielsweise in. Form einer Kaltleiterbrücke, anzuschließen.
  • Bei der üblichen Lage der Trägerfrequenzkanäle und: Steuerfrequenzen erhält man auch bei Anwendung der Erfindung für den hochkonstanten Generator Frequenzen, .die eine vernünftige Dimen sionienung seines frequenzbestimmenden Elementes erlauben. In .der Schaltung nach Fig. i beispielsweise würde bei Anwendung der Erfindung als Generator Q nicht ein solcher für 24 kHz, sondern ein solcher für 12 kHz benutzt werden, wenn eine Steuerfrequenz von. 12 kHz erzeugt werden soll.
  • Wenn mehrere Einrichtungen zur Trägerfrequenzerzeugtung räumlich dicht zusammenstehen, ist es zweckmäßig, alle Einrichtungen von einem hochkonstanten Zentralgenerator gemeinsam zu synchronisieren. Zu diesem Zweck werden die in den einzelnen Einrichtungen vorhandenen hochkonstanten Generatoren von-den zugehörigen Mitnahmegeneratoren abgeschaltet und an ihrer Stelle der Zentralgenerator auf sämtliche Mitnahmegeneratoren ,geschaltet. Es bestünde an -sich die Möglichkeit, die .einzelnen hochkonstanten Generatoren nur noch zur Erzeugung der Steuerfrequenz weiterlaufen; zu lassen. In diesem Fall stünde aber die Steuerfrequenz wegen der unvermeidlichen Frequenzabweichungen der !hochkonstanten Generatoren untereinander in keinem festen Verhältnis zur Grundfrequenz des "Zentralgenerators, wodurch betriebliche Nachteile entstehen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird .daher zur Vermeidung dieser Nachteile vorgeschlagen, -daß der hochkonstante Generator als selbstregelnder Verstärker für die am Ausgang des entsprechenden Filters der Trägererzeugungseinrichtung abgeleitete Steuerfrequenz verwendet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in Fig.2 dargestellt. Q ist wieder der hochkonstante Generator, dessen Frequenz, z. B. 51.2 kHz, gleich der Frequenz des zu erzeugenden Steuertones ist. Dieser (Generator kann, sowohl eigen- wie fremderregt betrieben werden. Bei Fremderregung wird sein frequenzbestimmendes Element S über eine Trennstelle T1 von dem als Verstärker wirkenden Restteil V abgetrennt. Am amplitudengeregelten Ausgang des Generators Q wird die Steuerfrequenz über eine Entkopplungseinrichtung EK1 direkt abgenommen. Gleichzeitig wird: über eine Trennstelle T2 die Mitnahmespannung von. 12 kHz dem Generator MG zugeführt, dessen Grundfrequenz 3i kHz beträgt. Die am Ausgang dieses Generators entstehenden Harmonischen von @6, 9, 12 usw. kHz werden, wie in Fig. i, über Filter F1 bis F3 abgesiebt und Frequenzumsetzern 1111 bis M3 als Trägerfrequenzen zugeführt. Am Ausgang des Filters F3 wird über eine Entkopplungseinrichtung EK2 und eine Trennstelle T3 -die Fremderregungsspannu.ng von i2 kHz dem Verstärker V zugeführt. Die Darstellung der Trennstellen gilt für den Fall, daß der Generator Q eigenerregt betrieben wird. Im Fall der Synchronisierung durch einen Zentralgenerator ZG, der über eine Trennstelle T4 mit dem Mitnahmegenerator verbunden ist, werden die Trennstellen Ti und T2 geöffnet, die Trennstellen T, und T4 geschlossen. Die Frequenz des Generators ZG muß der einzigen Bedingung genügen, daß sie ein Vielfaches der Grundfrequenz des Generators MG ist. Im Fall der Synchronisierung wird der Mitnahmegenerator dann vom Zentralgenerator mitgezogen. Die vom Mitnahmegenerator erzeugte Harmonische von 12 kHz wird .dem Verstärker V zugeführt, wo sie verstärkt und in der Amplitude konstant gehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur gleichzeitigen Erzeugung der Trägerfrequenz und einer Steuerfrequenz für die Pegelregelung in Mehrfach-Trägerfrequenzsystemen als, Vielfache einer hochkonstanten Grundfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des hochkonstanten Generators (Q) gleich der zu erzeugenden Steuerfrequenz gewählt und die Steuerfrequenz dem in der Amplitude geregelten, hochkonstanten Generator (Q) direkt entnommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, d'ad'urch gekennzeichnet, daß bei, Anschaltung eines hochkonstanten Zentralgenerators (ZG) d@er hochkonstante Generator (Q) als selbsttätig regelnder Verstärker (V) für die am Ausgang des entsprechenden Filters der Trägererzeugungseinrichtung abgeleitete Steuerfrequenz verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch a und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .der hochkonstante Generator (Q) so ausgebildet ist, daß er durch Zu- oder Abschaltung seines frequenzbestimmenden Elementes (S) eigen- oder fremderregt betrieben werden kann. q.. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der hochkonstante Generator (Q) mit einer zusätzlichen Einrichtung zur selbsttätigenAmplitudenregelung ausgerüstet ist.
DEA9859D 1943-07-08 1943-07-08 Verfahren zur gleichzeitigen Erzeugung der Traegerfrequenzen und einer Steuerfrequenz fuer die Pegelregelung in Mehrfach-Traegerfrequenzsystemen Expired DE896059C (de)

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