DE895717C - Rasierklinge und Rasiervorrichtung - Google Patents

Description

• Die bisher bekannten zweischneidigen Rasierkling gen, sind rechteckig oder annähernd' rechteclzi;-mit geradlinig und parallel verlaufenden Schneiden an den Längskanten aue@gebilidet.
• DieErfindun.g betrifft eine zweischneidige Rasierklinge, deren Besonderheit darin. besteht, daß sie bogenförmige Schneiden besitzt. Vorzugsweise ist dabei J'ie eine Schneide konvex, die andere Schneide konkav gebogen. Rasiervorrichtungen für Rasierder neuen Art weisen entsprechend an den Längskanten bogenförmig ausgebildete Einspannteile .auf. Die neue Rasierklinge und Rasi,e.rvorri@chtun,g bieten den Vorteil, daß sie zumal für Rasuren konkaver Flächen, z. B. der Achselhöhlen. besonders geeignet sind. Für diese und. andere Anwendu-ngszwecke sind die bisher üblichen Rasierklingen mit geradlinigen Schneiden nicht brauchbar, da -die geradlinigen Schneiden sich der Haut in Höhlungen nicht anlegen, und die Gefahr von Verletzungen durch die Schneidenenden besteht. Ist eine der beiden Schneiden konkav gebogen, s o kann die konkav gebogene Schneide z. B. für Rasur der Augenbrauen verwendet werden.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbei-spiel der neuen Rasierklinge und Bier neuen R.as.ervorri:chtu:n.g. Es zeigt Fig. i die kas,iervorriclitung in Ansicht, Fig. 2 die Ras_ervorrichtung der Fig. i im Grundriß, Filg. 3 eine Rasierklinge der neuen Art schernatiSch im Gru:nd:riß. Die neue Rasierklinge i hat bogenförmige Schneiden 2, 3. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist,die Schneide h, konvex, die Schneide 3 konkav gebogen. Die Durchbrechungen q., , zum Einspannen derRasierklinge in Rasiervorrichtungen können beliebig ausgebildet, statt der kreisförmigen Löcher d. z. B. mit Langlöchern oder den g,°strichelt eingezeichneten Schlitzen, versehen und auch miteinander verbunden sein.
• DieEinspannteidederRasiervorrichtung 8 sind für Rasierklingen i mit ;boggenförmigen Schneiden 2, 3 an den Längskanten 6, 7 entsprechend bog:nföriirig ausgebildet, wie Fig. 2 für Schneiden gemäß Fig. 3 verans,chatil.icht. Die Einspannteile für °die Rasierklinge sind bei dem gezeichneten Ausführu gs-,beispiel außerdem in Längsrichtung gebogen, wie Fig. i zeigt. Diese Maßnahme ist nicht,erforderlicli. Abgesehen von der bogenförmigen Ausbildung :der Längskanten der Einspannteile kann die Rasiervorrichtung beliebig ausgebildet sein.

Claims (3)

1. P.ATENTANSPRCCHE: i. Rasierklinge, dadurch jeilcennzeicbnet, dalß sie bogenförmige Schneiden besitzt.
2. 2. Rasierklinge nach Anspruch .i, dadurch gekennzeichnet, -daß sie eine konvex und ein-. konkav gebogene Schneide besitzt.
3. 3. Rasiervorrichtung für Rasierklingen nach Anspruch i oder 2, dadurch :gekennzeichnet, daß die Einsp:annteiile für die Rasierklinge an den Längskanten bogenförmig ausgebildet sind.