DE892150C - Hohlraumresonator oder Hohlleiter fuer ultrakurze Wellen - Google Patents

Hohlraumresonator oder Hohlleiter fuer ultrakurze Wellen

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DE892150C
DE892150C DES14941D DES0014941D DE892150C DE 892150 C DE892150 C DE 892150C DE S14941 D DES14941 D DE S14941D DE S0014941 D DES0014941 D DE S0014941D DE 892150 C DE892150 C DE 892150C
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Germany
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conductors
cavity resonator
cavity
wires
waveguide
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Expired
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DES14941D
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English (en)
Inventor
Ludwig Dipl-Ing Dr Grassl
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/06Cavity resonators

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen metallischen Hohlraum, der entweder als Hohlraumresonator, d. h. als Schwingungskreis für ultrakurze elektrische Wellen, oder auch als Hohlleiter zur Fortleitung elektrischer Hochfrequenzenergie dient. Bei solchen Hohlräumen ist die Dämpfung von besonderer Bedeutung und häufig ausschlaggebend für die Anwendbarkeit eines Hohlraumes für einen bestimmten Zweck. Eine bevorzugte Verwendung finden die Hohlraumresonatoren bei Ultrakurzwellenröhren, insbesondere Laufzeitröhren, wie Klystrons, Laufzeitdioden u. ä. Bei diesen werden die Anschwingbedingungen wesentlich durch die Dämpfung des mit dem Elektronenstrahl gekoppelten Resonators maßgeblich beeinflußt. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, insbesondere bei solchen. Resonatoren durch konstruktive Maßnahmen die Dämpfung herabzusetzen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als innere Begrenzung des Hohlraumes ein Gebilde dient, das aus einer Anzahl von Drähten oder ähnlichen Leitern besteht, die nach Art einer Hochfrequenzlitze derart in bezug aufeinander angeordnet sind, daß im wesentlichen der ganze Drahtquerschnitt über die ganze Länge der Drähte (Leiter) an der Stromführung teilnimmt. Die Leitergebilde liegen im wesentlichen in der Richtung der Stromfäden, die sich bei einem vollwandigen Reson.ator der gleichen Form ergeben würden.
  • Die praktische Durchführung des Erfindungsgedankens ist in der Figur für-einen zylindrischen Hohlraumresonator veranschaulicht. An der Innenseite des Resonatorgehäuses i sind in. Richtung der Stromfäden verlaufende Leiter angebracht, von denen zwei benachbarte dargestellt sind, die mit 2 - und 3 bezeichnet sind. Die Drähte :2 und 3 sind wellenförmig ausgebildet und so angeordnet, daß abwechselnd jeweils der eine, jeweils der andene näher an der Resonatorwand liegt. Diese Anordnung ist über die ganze Innenfläche des Resonators in gleicher Weise durchgeführt. Die `Drähte können zwar jeder für sich die Wand berühren oder auch an einer Reihe von Punkten mit dieser fest verbunden sein, sind aber an allen anderen Stellen vorzugsweise nicht miteinander in Berührung. Sie können mit isolierenden f_Tberzügen versehen sein. Man kann auch die Drähte miteinander in geeigneter Weise verflechten. Dabei muß aber immer das Prinzip der Hochfrequenzlitze verwirklicht sein, das imwesentlichen darin besteht, daß alle Leiter wechselweise an die äußere Oberfläche des Leitergebildes treten, so daß alle Leiter praktisch mit- ihrer gesamten Oberfläche für die, Stromführung ausgenutzt werden. Die Anordnung und Zahl der Leiter kann ohne Schwierigkeiten so gewählt werden, da.ß eine wesentliche Vergrößerung der stromführenden Oberfläche erzielt wird. Wenn die Drähte oder sonstigen Leiter des beschriebenen Leitergebildes entsprechend dicht nebeneinander liegen, kann man ohne wesentlichen Energieverlust die Umhüllung i weglassen.
  • Durch die geschilderten Maßnahmen wird die Dämpfung der Hohlraumresonatoren stark herabgemindert. Zu diesem Zwecke empfiehlt es sich auch, die Drähe oder sonstigen Leiter, die zur Vergrößerung der stromführenden Oberfläche dienen, aus einem Werkstoff von möglichst guter Leitfähigkeit, z. B. Kupfer oder Silber, herzustellen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Hohlraumresonator bzw. Hohlleiter für ultrakurze Wellen, insbesondere Zentimeterwellen, dadurch gekennzeichnet, daß als innere Begrenzung des Hohlraumes ein Gebilde dient, das aus einer Anzahl von Drähten oder ähnlichen Leitern besteht, die nach Art einer Hochfrequenzlitze derart in bezug aufeinander angeordnet sind, daß im wesentlichen der ganze Drahtquerschnitt über die ganze Länge der Drähte (Leiter) an der Stromführung teilnimmt.
  2. 2. Hohlraumresona.tor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung der Leiter mit der Richtung der Hochfrequenz-. Stromlinien des Hohlraumresonators übereinstimmt.
  3. 3. Hohlraumresonator nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Leiter so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie wechselweise an die Außenseiten des Leitergebildes zu liegen kommen.
  4. 4. Hohlraumresonator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter wellenförmig ausgebildet und so nebeneinander angeordnet sind, daß benachbarte Leiter einander überkreuzen.
  5. 5. Hohlraumresonator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter mit einer Isolation versehen und miteinander verflochten sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3427283A1 (de) * 1984-07-24 1986-01-30 Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., 3400 Göttingen Hohlleiterelement fuer mikrowellen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3427283A1 (de) * 1984-07-24 1986-01-30 Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., 3400 Göttingen Hohlleiterelement fuer mikrowellen
US4646040A (en) * 1984-07-24 1987-02-24 Max-Planck-Gesellschaft Zur Foerderung Der Wissenschaften E.V. Gas permeable sintered waveguide wall

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