DE1005145B - Anordnung zur Kopplung zwischen einer Koaxialleitung und einer nach Art der gedruckten Schaltung ausgefuehrten Bandleitung - Google Patents
Anordnung zur Kopplung zwischen einer Koaxialleitung und einer nach Art der gedruckten Schaltung ausgefuehrten BandleitungInfo
- Publication number
- DE1005145B DE1005145B DEI8941A DEI0008941A DE1005145B DE 1005145 B DE1005145 B DE 1005145B DE I8941 A DEI8941 A DE I8941A DE I0008941 A DEI0008941 A DE I0008941A DE 1005145 B DE1005145 B DE 1005145B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- line
- conductor
- strip
- ribbon
- asymmetrical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 title claims description 21
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 title claims description 21
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 title claims description 21
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 79
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 11
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 5
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims description 4
- 230000007423 decrease Effects 0.000 claims description 2
- 230000005684 electric field Effects 0.000 description 5
- 239000003989 dielectric material Substances 0.000 description 3
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 239000011152 fibreglass Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000009466 transformation Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P3/00—Waveguides; Transmission lines of the waveguide type
- H01P3/02—Waveguides; Transmission lines of the waveguide type with two longitudinal conductors
- H01P3/08—Microstrips; Strip lines
- H01P3/081—Microstriplines
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P5/00—Coupling devices of the waveguide type
- H01P5/08—Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
- H01P5/085—Coaxial-line/strip-line transitions
Landscapes
- Waveguides (AREA)
- Communication Cables (AREA)
- Waveguide Aerials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kopplungsanordnung mit einer unsymmetrischen Band- oder Streifenleitung,
welche einen schmalen Streifenleiter und einen hierzu parallelen breiten Flächenleiter aufweist.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine diese Leitungsform aufweisende Anordnung zur Ankopplung
einer koaxialen Leitung an eine symmetrische Leitung aus zwei parallel nebeneinanderliegenden
Streifenleitern.
Kopplungsanordnungen zwischen Ko axial leitungen
und unsymmetrischen Band- oder Streifenleitungen sind bekannt. Jedoch bestehen die bekannten Anordnungen
aus besonders massiven und sehr komplizierten Trichtern, Exponential- oder Hornkopplern,
wenn der Übergang von der Koaxialleitung auf eine symmetrische Streifenleitung erreicht werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung zunächst eine unsymmetrische Bandleitung an
die Koaxialleitung angekoppelt und weiterhin, vorgeschlagen, daß der Flächenleiter der unsymmetrischen
Bandleitung in der Ausbreitungsrichtung dieser Leitung iri kurzem Abstand von der Ankopplungsstelle
der Koaxialleitung endet und daß an dieser Stelle parallel zum streifenförmigen Leiter der Bandleitung
ein gleichfalls nach Art der gedruckten Schaltung ausgeführter zweiter Streifenleiter angeordnet ist, der mit dem ersten Streifenleiter parallel
laufend und auf der gleichen Seite eines Dielektrikums liegend eine symmetrische Parallelleitung mit zwei
nebeneinanderliegenden Streifenleitern bildet.
Auf diese Weise wird mit geringem Material- und Raumbedarf eine Anordnung gebildet, die die Koaxialleitung
mit Hilfe einer unsymmetrischen Bandleitung an eine symmetrische Bandleitung ankoppelt. Vorzugsweise
werden dabei die beiden Leiter der unsymmetrischen Bandleitung durch eine Schicht aus dielektrischem
Material getrennt und in einem parallelen Abstand voneinander gehalten. Die Ankopplung der
Koaxialleitung an die unsymmetrische Bandleitung erfolgt dabei in an sich bekannter Weise dadurch, daß
die längs der Koaxialleitung übertragene Energie mit Hilfe einer Öffnung im ebenen Flächenleiter derBandleitung
an diese angekoppelt wird. Dabei ist der Außenleiter der Koaxialleitung mit dem Rand dieser
Öffnung verbunden, während der Innenleiter durch die genannte Öffnung hindurch mit dem schmalen
streifenförmigen Leiter der Bandleitung derart verbunden ist, daß sich die übertragene Wellenenergie
senkrecht zur Koaxialleitung längs der unsymmetrischen Bandleitung fortpflanzt.
Hochfrequenzenergie, welche sich längs der Koaxialleitung ausbreitet, wird dabei in der gleichen
Ausbreitungsform, wie sie auf der Koaxialleitung herrscht, unmittelbar auf die beiden Leiter der Band-Anordnung
zur Kopplung
zwischen einer Koaxialleitung und einer
nach Art der gedruckten Schaltung
ausgeführten Bandleitung
Anmelder:
International Standard Electric
Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. Juli 1953
V. St. v. Amerika vom 22. Juli 1953
Maurice Arditi, Clifton, N. J. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
leitung übertragen. Bei der Ausbreitung dieser Energie längs der Bandleitung findet nun gemäß der Erfindung
eine Transformation statt, wobei einmal der Flächenleiter der unsymmetrischen Streifenleitung endet und
gleichzeitig ein zweiter schmaler Streifenleiter parallel zum ersten Streifenleiter auf der Oberfläche des
Dielektrikums angeordnet ist. Das elektrische Feld, das von diesem ersten Streifenleiter aus ursprünglich
auf den darunter befindlichen Flächenleiter gerichtet war, nimmt dabei eine um 90° gedrehte Richtung, und
zwar auf den zweiten Streifenleiter zu, ein. Es ist nun dafür zu sorgen, daß dieser Übergang kontinuierlich
vor sich geht und daß eine frequenzunabhängige Ankopplung der parallelen, nebeneinanderliegenden
Streifenleiter an die unsymmetrische Bandleitung stattfindet. Um eine Fehlanpassung dieses zweiten
kapazitiv angekoppelten Streifenleiters zu vermeiden, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen,
daß dieser Leiter in Richtung zur Ankopplungsstelle des ersten Streifenleiters mit der Koaxialleitung durch
eine Abwinkelung auf einen größeren seitlichen Abstand geführt ist und mit einer Schicht Dämpfungsmaterial endet.
Ferner wird vorgeschlagen, daß das von der Kopplungsstelle mit dem Koaxialleiter abgewandte Leitungsende
des breiten Flächenleiters der unsymmetrischen Bandleitung an der Übergangsstelle auf
die symmetrische Stelle der beiden Streifenleiter abgeschrägt verläuft und daß der Abstand zwischen den
Streifenleitern der Parallelleitung dem Abstand
609 866/306
zwischen dem Streifenleiter und dem Flächenleiter der unsymmetrischen Bandleitung entspricht.
An Stelle des mit einem Dämpfungswiderstand abzuschließenden zweiten Streifenleiters läßt sich die
symmetrische Streifenleitung der genannten Art auch in der Weise an die unsymmetrische Bandleitung ankoppeln,
daß der endende Flächenleiter in seiner Breite kontinuierlich abnimmt und dabei unmittelbar
in den zweiten Streifenleiter übergeht und daß die aus zwei nebeneinanderliegenden Streifenleitern gebildete
symmetrische Leitung in stetigem Übergang aus der unsymmetrischen Bandleitung hervorgeht, wobei die
Ebene, in der sich die beiden Streifenleiter erstrecken, nun um 90° gedreht ist gegenüber der Ebene des
Flächenleiters der unsymmetrischen Bandleitung.
Dies hat den Vorteil, daß nicht nur die Ausbreitungsrichtung der beiden aneinanderstoßenden Leitungsformen
die gleiche ist, sondern daß auch das elektrische Feld längs des Überganges seine Richtung
beibehält.
Die Erfindung wird auf Grund von Ausführungsbeispielen an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemäßen Kopplungsanordnung,
bei der eine Koaxialleitung an eine unsymmetrische Bandleitung angekoppelt ist, welche in eine
aus zwei Streifenleitern bestehende Leitung übergeht; Fig. 2 ist ein Schnitt längs der in Fig. 1 eingezeichneten
Linie 2-2;
Fig. 3 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 2 mit einem vergrößerten Abstand der parallelen Streifenleiter;
Fig. 4 ist die perspektivische Darstellung einer anderen erfindungsgemäßen Kopplungsanordnung, bei
der der Flächenleiter der unsymmetrischen Bandleitung kontinuierlich in den zweiten Streifenleiter
der symmetrischen Leitung übergeht;
Fig. 5 und 6 stellen die Querschnitte durch die Anordnung gemäß Fig. 4 längs den Linien 5-5 und 6-6
dar.
Die Fig. 1 stellt eine erfindungsgemäße Kopplungsanordnung dar unter Verwendung eines Stückes einer
unsymmetrischen Bandleitung. Dabei ist ein streifenförmiger Leiter 1 von einem flächenhaften Leiter 2
durch eine Schicht 3 von dielektrischem Material ge- ^5
trennt. Diese Teile liegen parallel zueinander, wobei der flächenhafte Leiter und das Dielektrikum eine
Öffnung 4 aufweisen, an die der Außenleiter 5 der Koaxialleitung 6 angeschlossen ist, während deren
Innenleiter 7 bei 8 mit dem Streifenleiter 1 verbunden ist. An der auf diese Weise gebildeten Kopplungsstelle breiten sich die von der Koaxialleitung ankommenden
Hochfrequenzwellen in Richtung des Streifenleiters 1 aus. Der Flächenleiter 2 ist unweit der Kopplungsstelle,
vorzugsweise mit einer schrägen Kante, abgeschnitten, wie dies gestrichelt eingezeichnet ist.
An dieser Stelle geht die unsymmetrische Bandleitung transformatorisch in eine aus zwei Streifenleitern bestehende
symmetrische Leitung über. Hierzu ist ein zweiter Streifenleiter 2a neben dem ersten., durchgehenden
Streifenleiter la auf der Oberfläche des Dielektrikums
3ß angeordnet. Der Leiter 2a erstreckt
sich nur wenig über das Ende 2C des Flächenleiters in paralleler Richtung zum Streifenleiter I0, um dann in
Richtung zur Kopplungsstelle mit der Koaxialleitung seitwärts abzubiegen. Das abgewinkelte Stück 9 endet
bei 10, mit einer Schicht Widerstandsmaterial abgeschlossen.
Das elektrische Feld, das sich zunächst zwischen den Leitern 1 und 2 ausbildet, wird längs der Übergangsstelle
zwischen der unsymmetrischen und der symmetrischen Bandleitung um 90° räumlich gedreht,
so daß es dann zwischen den benachbarten Rändern der Leiter la und 2a verläuft. Die Ausbrei tungscharakteristik
längs der symmetrischen Bandleitung entspricht der einer Parallelleitung, die in einem Dielektrikum eingebettet ist, obwohl die beiden Streifenleiter
tatsächlich nur auf einer Seite des dielektrischen Materials angeordnet sind. Dabei verschiebt sich
naturgemäß die Feldverteilung etwas, und zwar in Richtung zum Dielektrikum, entsprechend dem Unterschied
der Elektrizitätskonstanten in Luft bzw. in der Schicht 3a.
Die symmetrische Bandleitung ist in Fig. 2 im Schnitt 2-2 der Fig. 1 dargestellt. Während die Leiter
la und 2a gemäß Fig. 2 einen Abstand Ci1 besitzen,
der kleiner als die Schichtstärke 3a ist, kann dieser
Abstand auch bedeutend größer gewählt werden, wie dies mit d2 in Fig. 3 dargestellt ist. Die Fig. 3 würde
einem Schnitt an der Stelle 2-2 entsprechen bei einer Anordnung gemäß Fig. 1, deren symmetrische Bandleitung
für einen wesentlich größeren Wellenwiderstand bemessen ist. Je größer der Abstand zwischen
den parallelen Streifenleitern ist, um so größer wird bekanntlich der Wellenwiderstand und um so geringer
der Dämpfungswert längs der Leitung.
Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung wurde als Dielektrikum eine
Schicht aus Glasfasern von 25 mm Breite und 1,5 mm Dicke verwendet, auf der zwei Streifenleiter von je
9 mm Breite angeordnet waren. Die gemessenen Verlustwerte, die etwa um 10% tolerieren, betrugen bei
einer Meßfrequenz von 4700 MHz
bei einem Abstand d von 1,O1 mm ... 3,5 ± 0,2 db/m,
bei einem Abstand d von 2,5 mm ... 2,8 + 0,1 db/m, bei einem Abstand d von 9,0 mm ... 1,6 ± 0,1 db/m.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei die Fig. 5
den Schnitt 5-5 und die Fig. 6 den Schnitt 6-6 durch die Anordnung gemäß Fig. 4 zeigen. Die Übergangsstelle
von der unsymmetrischen Bandleitung auf die symmetrische Bandleitung ist dabei so bemessen, daß
eine räumliche Drehung des elektrischen Feldes nicht stattfindet. Die dargestellte Anordnung weist einen
streifenförmigen Leiter 11 auf, der sich von der Ankopplungsstelle an eine Koaxialleitung aus in Richtung
zur Übergangsstelle 12n stetig verjüngt. Auch der flächenförmige Leiter 12 und das Dielektrikum 13
sind in Richtung zur angekoppelten symmetrischen Bandleitung mit den Streifenleitern 14a und 15a kontinuierlich
abgeschrägt, und zwar derart, daß die Leiter der unsymmetrischen Bandleitung unmittelbar in
die Leiter der symmetrischen Bandleitung übergehen, wobei der Leiter 12ß mit dem Leiter 15a, der Leiter
llß mit dem Leiter 14a verbunden ist. Die dielektrische
Schicht 16 kann ebenfalls entsprechend abgeschrägt sein, obwohl dies nicht unbedingt notwendig ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Abstand der Leiter 14 und 15 gleich dem Abstand der Leiter 11
und 12 entsprechend der Dicke der Schicht 13 ausgeführt. Es ist ohne weiteres aus Fig. 4 zu entnehmen,
daß das elektrische Feld in der gleichen Richtung wie bei den Leitern 11 und 12 auch auf die Leiter 14 und
15 übergeht. Dieser Übergang ist kontinuierlich, da die Bemessung der angrenzenden Leitungselemente
ineinander übergeht. Dieser Übergang ist außerdem für ein breites Frequenzband stoßstellenfrei und ohne
die Verwendung von Dämpfungsmaterial ausgeführt, also verlustlos.
Wird im Anschluß an die aus den Leitern 14 und 15 bestehende symmetrische Leitung eine zweite Anordnung
gemäß Fig. 4 angeschlossen, dann kann beispielsweise der Leiter 14 mit dem Flächen- oder Erdleiter
und der Leiter 15 mit dem Streifenleiter der nachfolgenden unsymmetrischen Bandleitung verbunden
sein, so daß gegenüber der ersten unsymmetrischen Leitung eine Polaritätsumkehr erreicht wird.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und man kann ohne
weiteres z. B. die in Fig. 4 dargestellte Anordnung auch dazu verwenden, um eine symmetrische Zweidrahtleitung
bzw. eine 300-Q-Paralleldrahtbandleitung anzukoppeln, deren Leiter einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisen und in einem bestimmten Abstand voneinander in einem dielektrischen Band eingebettet
liegen.
Claims (5)
1. Anordnung zur Kopplung zwischen einer Koaxialleitung und einer nach Art der gedruckten
Schaltung ausgeführten Bandleitung, bei der der breite Flächenleiter einer unsymmetrischen Bandleitung
eine öffnung aufweist, deren Rand mit dem Außenleiter der . Koaxialleitung verbunden
ist, während deren Innenleiter durch die genannte Öffnung hindurch mit dem schmalen streifenförmigen
Leiter der Bandleitung derart verbunden ist, daß sich die übertragene Wellenenergie senkrecht
zur Koaxialleitung längs der unsymmetrischen Bandleitung fortpflanzt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flächenleiter der unsymmetrischen Bandleitung in der Ausbreitungsrichtung
dieser Leitung in kurzem Abstand von der öffnung endet und daß zugleich an dieser Stelle parallel
zum streifenförmigen Leiter der Bandleitung ein gleichfalls nach Art der gedruckten Schaltung
ausgeführter zweiter Streifenleiter angeordnet ist, der mit dem ersten Streifenleiter parallel laufend
und auf der gleichen Seite eines Dielektrikums liegend eine symmetrische Parallelleitung mit zwei
nebeneinanderliegenden Streifenleitern bildet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel laufende zweite
Streifenleiter in Richtung zur Ankopplungsstelle des ersten Streifenleiters mit der Koaxialleitung
durch eine Abwinkelung auf einen größeren seitlichen Abstand geführt ist und mit einer Schicht
Dämpfungsmaterial abgeschlossen endet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Kopplungsstelle
mit dem Koaxialleiter abgewandte Leitungsende des breiten Flächenleiters der unsymmetrischen
Bandleitung an der Übergangsstelle auf die symmetrische Leitung der beiden Streifenleiter abgeschrägt
verläuft.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen den Streifenleitern der symmetrischen Parallelleitung dem Abstand zwischen dem
Streifenleiter und dem Flächenleiter der unsymmetrischen Bandleitung entspricht.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der endende Flächenleiter der
unsymmetrischen Bandleitung in seiner Breite kontinuierlich abnimmt und dabei unmittelbar in
den zweiten Streifenleiter der symmetrischen Bandleitung übergeht, daß der Streifenleiter der
unsymmetrischen Leitung in den ersten Streifenleiter der symmetrischen Bandleitung übergeht
und daß die beiden Leitungen in Ebenen liegen, die um 90° gegeneinander verdreht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Proceedings of the I.R.E.«,December 1952, S. 1661.
»Proceedings of the I.R.E.«,December 1952, S. 1661.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© fiO9 866/306 3.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US369643A US2825875A (en) | 1953-07-22 | 1953-07-22 | Radio frequency transducer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1005145B true DE1005145B (de) | 1957-03-28 |
Family
ID=23456298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI8941A Pending DE1005145B (de) | 1953-07-22 | 1954-07-22 | Anordnung zur Kopplung zwischen einer Koaxialleitung und einer nach Art der gedruckten Schaltung ausgefuehrten Bandleitung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2825875A (de) |
BE (1) | BE530430A (de) |
CH (1) | CH327938A (de) |
DE (1) | DE1005145B (de) |
GB (1) | GB767612A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1170034B (de) * | 1960-09-06 | 1964-05-14 | Asea Ab | Schaltmechanismus fuer Druckluftschalter |
DE3022692A1 (de) * | 1979-08-10 | 1981-02-12 | Thomas & Betts Corp | Uebergangsverbindung fuer koaxialkabel |
DE2949013A1 (de) * | 1979-12-06 | 1981-06-11 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Uebergang von einem koaxialkabel auf einen mehrpoligen steckverbinder |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3047822A (en) * | 1957-12-23 | 1962-07-31 | Thompson Ramo Wooldridge Inc | Wave communicating device |
US2940007A (en) * | 1958-01-20 | 1960-06-07 | Gen Electric | Magnetron circuits |
US3259859A (en) * | 1962-03-15 | 1966-07-05 | Kaman Aircraft Corp | Power divider and attenuator |
US3155930A (en) * | 1962-07-27 | 1964-11-03 | Sperry Rand Corp | Flanged conductive sleeve for connecting strip line with coaxial line |
US3784933A (en) * | 1971-05-03 | 1974-01-08 | Textron Inc | Broadband balun |
FR2531575B1 (fr) * | 1981-01-09 | 1987-09-04 | Thomson Csf | Dispositif de transition guide d'ondes a double redan-ligne coaxiale en bout et circuit hyperfrequence comportant un tel dispositif |
GB2119581A (en) * | 1982-04-26 | 1983-11-16 | Philips Electronic Associated | Waveguide/microstrip mode transducer |
US4692720A (en) * | 1984-06-01 | 1987-09-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Arrangement for producing a junction between a microstrip line and a coplanar transmission line |
GB2189652B (en) * | 1986-03-26 | 1990-01-24 | Plessey Co Plc | Adaptor for connecting a coaxial transmission line to a parallel plate transmission medium |
FR2612697B1 (fr) * | 1987-03-20 | 1989-06-16 | Thomson Csf | Jonction entre une ligne triplaque et une ligne microruban et applications |
GB0326712D0 (en) * | 2003-11-17 | 2003-12-17 | Normington Peter R | Field purturbation balun |
SG172511A1 (en) * | 2010-01-04 | 2011-07-28 | Sony Corp | A waveguide |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2602856A (en) * | 1948-08-18 | 1952-07-08 | Victor H Rumsey | Power distribution system |
BE512298A (de) * | 1951-06-22 |
-
0
- BE BE530430D patent/BE530430A/xx unknown
-
1953
- 1953-07-22 US US369643A patent/US2825875A/en not_active Expired - Lifetime
-
1954
- 1954-07-16 GB GB20749/54A patent/GB767612A/en not_active Expired
- 1954-07-20 CH CH327938D patent/CH327938A/fr unknown
- 1954-07-22 DE DEI8941A patent/DE1005145B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1170034B (de) * | 1960-09-06 | 1964-05-14 | Asea Ab | Schaltmechanismus fuer Druckluftschalter |
DE3022692A1 (de) * | 1979-08-10 | 1981-02-12 | Thomas & Betts Corp | Uebergangsverbindung fuer koaxialkabel |
DE2949013A1 (de) * | 1979-12-06 | 1981-06-11 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Uebergang von einem koaxialkabel auf einen mehrpoligen steckverbinder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE530430A (de) | |
GB767612A (en) | 1957-02-06 |
CH327938A (fr) | 1958-02-15 |
US2825875A (en) | 1958-03-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2162196C3 (de) | Wellentypwandler | |
DE1005145B (de) | Anordnung zur Kopplung zwischen einer Koaxialleitung und einer nach Art der gedruckten Schaltung ausgefuehrten Bandleitung | |
DE2738326C2 (de) | ||
DE958396C (de) | Anordnung zur Kopplung von Mikrowellenbandleitungen mit Hohlraumresonatoren | |
DE1036950B (de) | Anordnung zur Kompensation von Stossstellen auf einer Mikrowellen-Bandleitung mittels eines Blindwiderstandes | |
DE2030526A1 (de) | Mehrfachspaltleiterschaltung | |
DE19647315A1 (de) | Element mit gekoppelten Leitungen | |
DE965141C (de) | Mikrowellenverzweigungsanordnung mit mindestens drei Zweigen, von denen mindestens einer ein Hohlraumleiter oder Koaxialleiter ist und mindestens ein weiterer einem Parallelleitertyp angehoert | |
DE2506425C2 (de) | Hohlleiter/Microstrip-Übergang | |
DE112018006410T5 (de) | Umsetzer und antennenvorrichtung | |
DE3215323A1 (de) | Antenne nach art einer schlitzleitung | |
DE2719271A1 (de) | Leitungskoppler fuer mikroschaltungen | |
DE1079705B (de) | Richtungskoppler | |
DE1046707B (de) | Hohlleiter-Transformator | |
DE2838317A1 (de) | Richtungskoppler | |
DE2710506C3 (de) | Breitband-Richtungsleitung | |
DE1065036B (de) | Richtungskoppler fuer Bandleitungen im Mikrowellenbereich | |
DE1081086B (de) | Hohlleitervorrichtung | |
DE2907837A1 (de) | Streifenleitungsrichtungskoppler geringer koppeldaempfung | |
DE898339C (de) | Hochfrequenzfilter in Verbindung mit einem Hochfrequenzwellenleiter | |
DE2603348C3 (de) | Übergangsleitungsstück und damit aufgebaute Anordnung zur Kopplung zwischen Koaxialleitungen und einer konzentrischen Mehrfachleitung sowie deren Verwendung | |
DE1034721B (de) | Abgewinkelter, rechteckiger Hohlleiter | |
DE1038138B (de) | Anordnung mit einer Lecherleitung, insbesondere Bandleitung, als Einwegleitung | |
DE947905C (de) | Mikrowellenuebertragungsleitungen | |
DE962990C (de) | Mikrowellenschalter kleiner Dimensionen fuer Bandleitungen, der einen selbsttaetigen bschluss der unterbrochenen Leitung mit dem Wellenwiderstand bewirkt |