DE892149C - Detektoranordnung fuer sehr hohe Frequenzen - Google Patents

Detektoranordnung fuer sehr hohe Frequenzen

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Publication number
DE892149C
DE892149C DES11389D DES0011389D DE892149C DE 892149 C DE892149 C DE 892149C DE S11389 D DES11389 D DE S11389D DE S0011389 D DES0011389 D DE S0011389D DE 892149 C DE892149 C DE 892149C
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DE
Germany
Prior art keywords
detector
crystal
arrangement according
concentric line
high frequencies
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Expired
Application number
DES11389D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Eisenschmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE892149C publication Critical patent/DE892149C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D9/00Demodulation or transference of modulation of modulated electromagnetic waves
    • H03D9/06Transference of modulation using distributed inductance and capacitance
    • H03D9/0608Transference of modulation using distributed inductance and capacitance by means of diodes
    • H03D9/0625Transference of modulation using distributed inductance and capacitance by means of diodes mounted in a coaxial resonator structure
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D9/00Demodulation or transference of modulation of modulated electromagnetic waves
    • H03D9/02Demodulation using distributed inductance and capacitance, e.g. in feeder lines

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Detektor für sehr hohe Frequenzen. .Der Zweck der Erfindung ist, die Messung, die mit Hilfe dieses Detektors ausgeführt werden soll, von den Störungen durch Meßleitungen frei zu machen und außerdem die Anordnung so zu treffen, daß eine möglichst exakte Messung in einfachster Weise erfolgt. Erfindungsgemäß erreicht man dies dadurch, daß man den Kristall bzw. Halbleiter eines Detektors als -Teil einer konzentrischen Leitung ausbildet. Pies geschieht am besten in der Art, daß man z. B. gemäß Fig. i bei einem aus einem Innenleiter i und einem Außenleiter 2 bestehenden Leitungssystem den Detektor 3 in eine Öffnung q. der Außenwand so hineinsetzt, daß _ seine untere Fläche möglichst genau die Fortsetzung der Innenfläche des Außenleiters bildet. Der Kristall kann z. B. durch eine Feder 5 gehalten werden. Der Kontaktstift 6 ist an dem. Innenleiter befestigt. Seine Länge ist klein gegenüber der Wellenlänge. Ein solcher Detektor ist nicht nur sehr gut zu montieren und primitiv in seinem Aufbau, sondern hat auch noch den weiteren Vorteil, daß er praktisch keine Störung in der Leitung verursacht.
  • In Fig. 2 ist ein technisches Ausführungsbeispiel für den Detektor nach der Erfindung dargestellt, in welchem dieser als Bauelement 7 ausgebildet ist, das man in eine konzentrische Leitung einschalten kann. Der Innenleiter, der Kontaktstift und der Detektor sind genau wie nach Fig. i ausgebildet. Der Außenleiter ist durch die Kapazitäten 8 und 9 in drei Teile geteilt. Zwischen dem mittleren Teil io und einem der Endteile ii oder 12 der Detektoranordnung kann das Instrument. r3 angebracht werden. Der Anbringungsort des Instrumentes richtet sich danach, von welcher Seite eine galvanische Verbindung zwischen Innen- und Außenleiter hergestellt ist. Verbindet man die beiden Endteile ii und 12 durch eine Leitung miteinander, dann ist es gleichgültig, ob der Spannungsmesser zwischen dem Mittelteil iö und dem Außenteil ii oder dem Mittelteil io und denn Außenteil 12 angelegt wird. Das Ersatzschaltbild einer solchen Anordnung ist in Fig.3 dargestellt. In dieser Figur bedeutet 13 den Detektor, 8 und 9 die beiden Kapazitäten, die bereits in Fig. 2 besprochen wurden, 1q. einen Belastungswiderstand.
  • Die Ausbildungsform des Detektors nach der Erfindung kann verschieden sein. So kann man auf der mit einem entsprechenden Flansch 15 versehenen äußeren Rohrleitung eine zweite Platte 16, die den Detektorkristall trägt und mit dem Flansch eine Kapazität bildet, an der die Gleichspannung abfällt, anbringen. Die elastische Anbringung der Spitze ist in der Weise möglich, daß man gemäß Fig. 5 und 6 aus dem Innenleiter einen Kanal 17 ausfräst und in diesen einen Draht 18 so einlegt, daß er sich nach unten durchbiegen kann. )Der Draht i.8 trägt die Detektorspitze i9.
  • In Fig.6 ist eine andere Befestigung für die Detektornadel dargestellt. Diese ist in den Innenleiter eingesteckt und mit einer Spiralfeder 2o versehen. Die Federung kann auch gemäß Fig. 7 in der Weise erzielt werden, daß man die Bohrung für die Aufnahme des Stiftes gegenüber dem Loch verdreht und die Feder 21 so nach seitwärts biegt, daß sie an dem Kristall gut anliegt und sich nur schwer aus ihrer Lage verschieben kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Detektoranordnung für sehr hohe Frequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kristall des Detektors einen Teil einer konzentrischen Leitung bildet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektorkristall derartig in den Außenleiter einer konzentrischen Leitung eingesetzt isst, daß die Einsatzöffnung durch den Kristall abgeschlossen wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kristall mit 'seiner Kontaktfläche die unmittelbare Fortsetzung der Leiteroberfläche bildet. q..
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor mit einem Stück einer konzentrischen Leitung zu .einer auswechselbaren Einheit zusammengebaut ist, die in den Zug einer anderen Leitung, gegebenenfalls über besondere übergangsstücke, eingefügt werden kann.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, 2, 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktspitze des Detektors, die vorzugsweise federnd ausgebildet ist, im Mittelteil der konzentrischen Leitung gelagert ist.
DES11389D 1943-08-22 1943-08-22 Detektoranordnung fuer sehr hohe Frequenzen Expired DE892149C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033737B (de) * 1954-04-30 1958-07-10 Siemens Ag Gleichrichter, vorzugsweise fuer sehr hohe Frequenzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1033737B (de) * 1954-04-30 1958-07-10 Siemens Ag Gleichrichter, vorzugsweise fuer sehr hohe Frequenzen

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