DE891733C - Glasabschluss fuer Aussenoeffnungen von Gebaeuden - Google Patents

Description

• Die Erfindung bebrifft einen Glasabschluß: zum Abschließen von im Außenmauerwerk einest Gebäudes volrtgesieh,enen Öffnungen, die Fenster- oder Türöffnungen sein können. Er'findÜngsigemäß kennzeichnet ,sich diese Glasabschlußeinriahttunig da durch, daß .die genannte Öffnung eine sm Qners,chnitt von einer zurückliegenden Verengungsiebene aus nach außen sich erweiternde Form aufweist und .daß, in dieser Verengungsebene ein zusammengesetzter Rahmen angesichlagen Ist, der mit zwei zu dien sieitillchen Abschrägungsflächen der Öffnung etwa senkrecht angeordneten Seitenblickflügeln eine Art Erker bildet. Für dien Fadal, daß die im Fasisaidenmau!erwerk voirgesiehene Öffnung eine Fensteröffnung ist, kann die Fensterbrüstung auf der Faassadenseite eine Abisichrägung aufweisen und der, angeschlagiene Rahmen mit einem: @dieser Ab-,schrägunig entsprechenden Tiefenbli@ekfensterflügel versehen sein.
• In .der Zeichnung sind neben einem bekannten Fensterdrei Ausf üuhrungsbeispiielie des Erfindumgsgeaenstandesi veranschaulicht.
• Fig. i ist ein Querschnitt durch ein bekanntes Feneter ; Fig. 2 ist; ein Querschnitt durch ein Fenster mit einer Absschliußvornichtung nach, dem ersten der genannten Ausführungsbeispiele; Fig. 3 i;st eine schaubildliche Ansicht dies Fensters nach Fig. 2; Fiig. q: ,ist ein senkrechter Schnitb durch d'hs gleiche Fenster, jedöch mi.t,einer geringen Abänderung, und Fig. 5 -und 6 sind Querschnitte durch Fenster mit Abschlußvorrichtuugen mach dem zweiten und dem dritten der genannten Ausführungsbeispiele.
• Bei .den bekannten Fenstern gemäß, Fi,g. i Rist a. das Fassadenmauerwerk eines. Gebäudes; und bist eine in diesem Mauerwerk vorgesehene Fensteröffnunig, die außenseitig einen Anschlug b1 aufweise, gegen den ein Fensterrahmen c angeschilagen ist.
• Im Gegensatz zu dieser bekannten Ausibildlung ist in Fiig. 2 ein Fenster gezeigt, bei dien die im: Faesaadenmauerwerk d voirigesehene Fensberöffnung e im Querschnitt eine vorn einer zurückliegenden Ver@-engungs,ebenie :aus mach außen .sich erweiterinde Form mit zwei seitlichen Ab,sichräigunigsfläche-ni ei und, e2 aufweisat. I.nnerhadh dieser Verengiungsebene sind an den Leitungen der Fensteröffnung schräge. Anschlagflächen angeordnet, gegen die ein zusammengesetzter Rahmen f angeschlagen ist. Dieser Rahmen hat, wie aus Fig. 2 hervorgeht, außer einem parallel zur Fassadenfläche liegenden Hauptrahmenteil zwei seitliche, etwa senkrecht zu .den Abschrägungsflächen ei und e2 stehende Rahmensteile, die im fertig eingebauten Fenster Seibenblickflügel bdaden. Wie in Fig. 3 in, schaubi@ldL licher Darsibellunig gezeigt ist, bildet somit Glas Fenster einten in .das, Fass.adenmanerwerk zurückversetzten Erker mit Seibenblickmöglichkeit, wobei die Stirnseite des Erkers nur in: geringem Maß über die Fassadenfläche hinaus vorsteht. .
• Im senkrechten Schnitt nach Fig. q. Ist gezeigt, däß das gleiche Fenster auch mit Tiefbalickmoglichkeit gebaut sein kann. Zu diesem Zweck ist die Fensterbrüstung g schräg nach außen und nach unten abgeschrägt, -und der Fensterrahmen f1 hat einen unteren, mit einer Glasscheibe versehenen Rahmenbeil, so daß- sich hiier .also eine erkerförmiges. Fenster mit Seitenblick- und Tiefbilickmöigliichkieit ergibt. .
• Das Fernster nach Fig. 5 unterscheidet sich vom demjenigen nach Fig. 2 und 3 dadurch, daß die Seitenflügel des Rahmens f2 abgerundete Glasscheiben halben.
• Irx Fig. 6 ist der Fensterrahmen f 3 wiederum etwas .anders ausgebildet, und zwar so, daß der eigentliche Erkerteil .dies F'ensteris nach der einem. Seite der Fensteröffnung hing versietzt ist.
• Nach dem ,gleichen, an Hand der Fng. 2 und 3 erläuterten Prinzip könnte auch eine Tür mit SeitenbEckmöglichkeit, wie beschrieben, ausgeführt werden.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. GlasabschluS für Außenöffnungen vom Gebäuden, vorzugsweise für Fenster- oder Türöffn:wngen, daadu;rch gekennzeichnet, dlaß , die Öffnung (e) im Mauerwerk eine im Querschnitt von einer zurückliegenden Verengungisiebene aus nach außen sich erweiternde Form aufweist und .daß in dieser Verengun6bene ein zusammengesetzter Rahmen (f bzw. f 2 bzw: f3) angesichlagen: isst, der mit zwei zu den seitlichen Abschrägungsflächen (e1, e2) dler öffnung (e) etwa senkrecht angeordneten Seitenblickflüigeln eine Art Erker hilidet.
2. 2. Glaseabschluß nach Anspruch i für Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster# ib,rüstung (g) auf .der 'Fasisiadens.eite nach unten eine Aibschiräigung aufweist und der an, ges,chlagenie Rahmen (f1) mit einem dieser Abschrägung entsprechenden Tiefenblickfensterflügel versehen ist.