DE8915654U1 - Rohrspeicher-SZ-Verseilmaschine - Google Patents
Rohrspeicher-SZ-VerseilmaschineInfo
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- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/02—Stranding-up
- H01B13/0235—Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device
- H01B13/0242—Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device being an accumulator
- H01B13/025—Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device being an accumulator of tubular construction
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Description
GR 89 G 4051 Siemens Aktiengesellschaft
Rohrspeicher-SZ-Verseilmaschine
5
5
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Verssilmaschinen und
befaßt sich mit der konstruktiven Ausgestaltung eirmr Rohrspsicher-SZ-Verseilmaschine,
die außer einer feststehenden Legescheibe und einsr Hauptverseilscheibe eins etwa in der
Mitte des Speicherrohres angeordnete Hilfsverseilscheibe aufweist.
Rüi.rspeicher-SZ-V^rseiimaschi.neri dienen zum Aufseilen von Versejielementen
in Form einer Konzentrischen ^erseillage auf
einen runden Kernstrang (z. B. ©^ne Kabelader oder ein Verseilverband)
und weisen als eigentliches Verseilwerkzeug eine mit in Abständen wechselnder Drehrichtung umlaufende Verseilscheibe
auf. Durch Vorschaltung eines Speicherrohres geeigneter Länge vor die Verseilscheibe können mit einer solchen Verseilscheibe
eine größere Anzahl von Verseilschlägen in jeweils einer Richtung erzeugt werden. Die Anzahl der Verseiischla^e hängt
dabei von der Länge des Speicherrohres und einer möglichst gleichmäßigen Verteilung der jeweils vorübergehend auf das
Speicherrohr aufgebrachten Verseilelemente ab. Zu diesem Zweck ist es bekannt, außer der am Anfang des Speicherrohres feststehend
angeordneten Legescheibe und der am Ende des Speicherrohres drehbar gelagerten und mit abschnittsweise wechselnder
Drehrichtung angetriebenen Haupt-Verseilscheibe etwa in der Mitte des Speicherrohres eine Hilfs-Verseilscheibe anzuordnen,
die wie die Haupt-Verseilscheibe mit abschnittsweise wechselnder Drehrichtung angetrieben ist, aber nur mit etwa der halben
Drehzahl umläuft (DE-OS 34 04 264). Bei Verwendung normaler Verseilelemente wie Adern eines Steuerkabels, Adern eines optischen
Kaböls oder Kupfer-Drähten eines Drahtschirmes lassen sich mit einem solchen Verseilteil etwa sechs bis acht Verseilschläge in
Jeweils einer Schlagrichtung erzielen.
Zm/Ro / 22.10.1990
III Il ·· ·
2 GR 89 G 4051
Zum Aufbringen von Verseilelementen in Form von Bewehrungsdrähten aus Stahl auf einen glattwandigen Teil eines Kabelmantels zur
Herstellung einer zugfesten Armierung ist weiterhin eine SZ-Verseilmasr.hine bekannt, die mit einer ihre Drehrichtung fortlaufenc
ändernden Verseilscheibe ohne Verwendung eines vorgeschalteten Speicherrohres arbeitet- GJe I .diglich oszillierende
Bewegung (- 360" Drehwinkel) der Verseilscheibe erfordert eine
^; üzielle Maßnahme zur Fixierung der aufgeseilten Verseilelemente.
Diese Maßnahme besteht im mit kurzer Schlaglänge wendelartigen Aufbringen eines Metalldrahtes, wobei das Aufbringen des
Metalldrahtes mit einor Vorspannung erfolgt, die kurz unterhalb der Streckgrenze des Matalldrahtes liegt (DE-PS 33 46 169).
Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 liegt c r Erfindung die Aufgabe zugrunde die Verseilmaschine so auszugestalten,
daß mit ihr Bewehrungsdrähte aus Stahl oder hartem Kupfer aufgeseilt werden können, ohne hierzu eine spezielle
Zugspannungssteuerung für die Haltewendel zu benötigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß sowohl zwischen der Legescheibe und der Hilfsverseilscheibe
als auch zwischen der Hilfsverseilscheibe und der Hauptverseilscheibe jeweils mindestens eine freigelagerte
Führungslochschelbe angeordnet ist, wobei der Abstand A zwischen
jeweils zwei aufeinander folgenden Scheiben der Bedingung
A = k . L/N genügt,
mit k = 0,8 bis 1,4
mit k = 0,8 bis 1,4
N = Anzahl der Umdrehungen der Haupt-Verseilscheii.be in
jeweils einer Drehrichtung.
Durch die gemäß der Erfindung vorgesehene Anordnung von Führungslöchscheiben unter Berücksichtigung bestimmter Abstände
wird erreicht, daß sich die Bewehrungsdrähte, die in Folge ihrer Härte und der vorhergehenden Speicherung auf Spulen mit
&igr;*·? ni 02
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3 GR 89 G 4051
eingefrorenen Biegespannungen beaufschlagt sind, auf dem Speicherrohr
nicht ineinander verkrallen und somit in sauberer gegenseitiger Zuordnung in die Versellscheiben einlaufen. Dadurch
werden Orahtrisse bzw. Drahtbrüche vermieden. 5
Die gemäß der Erfindung vorgesehenen Führungslochscheiben werden zweckmäßig so angeordnet, daß die Verseilelemente - in
der jeweiligen Endstellung der mit wechselnder Drehrichtung umlaufenden Hauptverseilscheibe - jeweils nach einer halben Umschlingung
des Speicherrohres eine Scheibe durchlaufen, und zwar entweder eine freigelagerte Führungslochscheibe oder eine
der beiden Verseilscheiben. Bei einem Abstand zwischen der feststehenden Legescheibe und der Hauptverseilscheibe von beispielsweise
ca. 4 m und einer Anzahl von max. 8 Verseilschläger in jeder Schlagrichtung empfiehlt es sich, alle 500 mm eine
Lochscheibe anzuordnen. Man kann aber auch alle 670 oder alle 400 mm eine solche Scheibe anordnen.
Während die Legescheibe feststehend und die Hilfsverseilscheibe fest angetrieben ist, sind die Führungslochscheiben freilaufenc
gelagert. Um diese Führungslochscheiben in Längsrichtung des Speicherrohres positionieren zu können, sind sie zweckmäßig jeweils
am inneren Lagerring eines Radiallagers fixiert, wobei der äußere Lagerring des Radiallagers am Gestell der Verseilmaschine
fixiert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Verseilmaschine ist in den Figuren .1 und 2 dargestellt. Dabei zeigt
Figur 1 den prinzipiellen Aufbau der neuen Verseilmaschine und Figur 2 die Lagerung einer Führungslochscheibe.
Gemäß Figur 1 besteht der eigentliche Verseilteil der Verseilmaschine
aus dem Speicherrohr 1, an dessen einem Ende die Legescheibe 2 feststehend angeordnet ist und an dessen anderem Ende
die Hauptverseilscheibe 3 drehbar gelagert ist; in der Mitte de Speicherrohres ist die Hilfsverseilscheibe 4 drehbar gelagert.
01 03
4 GR 89 G 4051
Der Hauptverseilscheibe 3 ist der Verseilnippel 7 mit einem konzentrisch
dazu angeordneten Wendelspinner 8 nachgeschaltet. In
.Abzugsrichtung dahinter befindet sich die Abzugseinrichtung 9. -Oer Rohrspeicher, die Legescheibe, die Hilfs- und die Hauptverseilscheibe sowie der Verseilnippel sind auf einem nicht
näher dargestellten Maschinengestell angeordnet bzw. gelagert.
.Abzugsrichtung dahinter befindet sich die Abzugseinrichtung 9. -Oer Rohrspeicher, die Legescheibe, die Hilfs- und die Hauptverseilscheibe sowie der Verseilnippel sind auf einem nicht
näher dargestellten Maschinengestell angeordnet bzw. gelagert.
Dem Verseilteil ist ein Antrieb 5 zugeordnet, der mit entsprechenden
Übersetzungen die Hauptverseilscheibe 3 und die
wechselnder Drehrichtung antreibt. Während der Verseilung wer- ;
den die Verseilelemente 21 über die feststehende Legescheibe 3 J
dem eigentlichen Verseilteil zugeführt und mit Hilfe der Haupt- ?j
verseilscheibe 3 im Verseilnippel 7 auf einen Kernstrang 20 auf- *
geseilt und dort mittels des Wendelspinners 8 fixiert. &iacgr;
zahl vcn Bewehrungsdrähten aus Stahl oder hartem Kupfer. Um die f
in diesen Verseilelementen eingefrorenen Biegespannungen zu be- |
herrschen, sind jeweils zwischen der feststehenden Legescheibe 2 \
und der Hilfsverseilscheibe 4 einerseits sowie der Hilfsverseil· &iacgr;
scheibe 4 und der Hauptverseilscheibe 3 andererseits drei
lochscheiben sind freilaufend gelagert und gleichmäßig über die |
Gemäß Figur 2 ist jede Führungslochscheibe 10 konzentrisch zum
Speicherrohr 1 angeordnet und am inneren Lagerring 11 eines Radiallagers fixiert. 0er äußere Lagerring 12 dieses Radiallagers
befindet sich in einem Lagerbock 13, der mittels eines
Halteteiles 14 auf dem Maschinengestell fixierbar ist.
Speicherrohr 1 angeordnet und am inneren Lagerring 11 eines Radiallagers fixiert. 0er äußere Lagerring 12 dieses Radiallagers
befindet sich in einem Lagerbock 13, der mittels eines
Halteteiles 14 auf dem Maschinengestell fixierbar ist.
zwischen der Legescheibe 2 und der Hauptverseilscheibe 3 vier
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der Hauptverseilscheibe 3 angetrieben, das Speicherrohr wird ebenfalls mit der halben Drehzahl der Hauptverseilscheibe
3 angetrieben und der Abstand der Scheiben untereinander beträgt 500 mm. Damit ist gewährleistet, daß die Verseilelemente
21 spätestens nach jeweils einer halben Umschlingung des Speicherrohres 1 mittels einer Lochscheibe geführt werden,
wodurch die erforderliche gegenseitige Zuordnung der Verseilelemente über die Länge des Speicherrohres gewährleistet ist.
01
Claims (2)
1. Rohrspeicher-SZ-Verseilmaschine zum Verseilen von
Verseilelementen elektrischer oder optischer Kabel, deren eigentliches Verseilteil aus einem Speicherrohr mit
einer an dem einen Ende des Speicherrohres feststehend angeordneten Legescheibe
und mit einer am anderen Ende des Speicherrohres angeordneten, mit in Abständen wechselnder Drehrichtung angetriebenen Haupt-
Verseilscheibe
sowie mit einer weiteren, etwa in der Mitte des Speicherrohres angeordneten und ebenfalls mit in Abständen wechselnder Drehrichtung
angetriebenen Hilfs-Verseilscheibe besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verseilung von Bewehrungsdrähten (21) sowohl zwischen der Legescheibe (2) und der Hilfsverseilscheibe (4) als auch
zwischen der Hilfsverseilscheibe (4) und der Hauptverseilscheibe (3) jeweils mindestens eine freigelagerte Führungslochscheibe
(10) angeordnet ist,
wobei der Abstand (A) zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Scheiben (2,3,4,10) der Bedingung
A = k . —jj— genügt,
mit k = 0,8 bis 1,4
mit k = 0,8 bis 1,4
L = Länge des Speicherrohres
N = Anzahl der Umdrehungen der Haupt-Verseilscheibe in jeweils einer Drehrichtung.
2. Rohrspeicher-SZ-Verseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede
Führungsiochscheibe (10) am inneren Lagerring (11) eines
Radiallagers fixiert ist, wobei der äußere Lagerring (12) des Radiallagers am Gestell der Verseilmaschine fixiert ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8915654U DE8915654U1 (de) | 1989-04-13 | 1989-04-13 | Rohrspeicher-SZ-Verseilmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912415 DE3912415C2 (de) | 1989-04-13 | 1989-04-13 | Rohrspeicher-SZ-Verseilmaschine |
DE8915654U DE8915654U1 (de) | 1989-04-13 | 1989-04-13 | Rohrspeicher-SZ-Verseilmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8915654U1 true DE8915654U1 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=25879955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8915654U Expired - Lifetime DE8915654U1 (de) | 1989-04-13 | 1989-04-13 | Rohrspeicher-SZ-Verseilmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8915654U1 (de) |
-
1989
- 1989-04-13 DE DE8915654U patent/DE8915654U1/de not_active Expired - Lifetime
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