DE8915477U1 - Reinstwasserversorgungsvorrichtung - Google Patents
ReinstwasserversorgungsvorrichtungInfo
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Description
Reinstwasserversorgungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Reinstwasserversorgungsvorrichtung mit einem Reinstwasserversorger, umfassend einen
Relnstwasserbereiter und einen Reinstwasserumwälzer, mit
einer vom Reinstwasserversorger ausgehenden und zu diesem zurückgeführten Ringleitung, welche von einem Reinstwasserstrom durchströmt ist, und mit mindestens einer von
der Ringleitung abzweigenden Stichleitung, an deren Ende sich eine einen ständigen Mindestdurchfluß durch die
Stichleitung aufrechterhaltende Mindestmengenleitung anschließt.
Bei derartigen bekannten Reinstwasserversorgungsvorrichtungen wird die Mindestmengenleitung zu einer von der
Ringleitung getrennten Mindestmengensammelleitung oder
Rücklaufleitung geführt, welche dann das aus den Mindestmengenleitungen zurückströmende Reinstwasser aufnimmt und
zurückführt.
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Ein derartiges System hat den großen Nachteil, daß es zum r Inen durch die zusätzliche Mindestmengensammelleitung
'-; hohe Investition^- und Eit&tQi^Mo·... ;en verursacht und daß
: zuni andern der stetige Durchfluß durch die Mindestmengen-
; leitung die Kapazität der Ringleitung vermindert, was ins-
besondere bei einer Vielzahl von Stichleitungen dazu
&ngr; führt, daß die Ringleitung um die über die Mindestmengen-
' leitungen abströmende Reinstwassermenge größer din-ensio-
■ niert werden muß, so daß auch dies wieder die Installa-
§ tionskosten erhöht.
'· Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Reinstwasserversorgungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß dieses mit möglichst geringen
Installationskosten auskommt.
Diese Aufgabe wird bei einer Reinstwasserversorgungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäp
dadurch gelöst, daß in die Ringleitung ein vom Reinstwasserstrom
durchetrömtes Element eingesetzt ist, welches einen durchströmten Bereich aufweist, in welchem zur
Erzeugung eines Wirkdruckverlusts der Druck gegenüber dem Ringleitungsdruck abgesenkt ist, und daß die Mindestmengenleitung
in diesen Bereich einmündet.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung entsteht durch die Druckabsenkung
in dem Bereich bezogen auf die Ringleitung der Wirkdruckverlust, der für einen Fluß durch die Mindestmengenleitung
maßgeblich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den großen Vorteil, daß
nur noch eine Ringleitung benötigt wird, und daß die Kapazität dieser einen Ringleitung nicht durch die durch
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die Mindestmengenleitungen fließenden Mengen von Reinstwasser
verringert wird, uondern dadurch, daß dieses stets wieder zur Ringleitung zurückgeführt wird und somit die
Kapazität der Ringleitung lediglich entsprechend den angeschlossenen Verbrauchern sowie der erforderlichen Mindestrüokiöüfmenge
diiüensicniert werden muß. Dsmit erfordert
die erfindungsgemäße Reinstwasserversorgungsvorrichtung erheblich geringere Installationskosten.
Vorzugsweise ist das vom Reinstwasserstrom durchströmte
Element so dimensioniert, daß ein bleibender Druckverlust desselben ungefähr 20 % und weniger, noch besser 10 % und
weniger, des Wirkdruckverlusts beträgt.
Ferner sieht eine bevorzugte Dimensionierung des vom
Reinstwasserstrom durchströmten Elements vor, daß diese so erfolgt, daß in der Stichleitung eine Strömungsgeschwin
digkeit von 0,1 m/sec und mehr, noch besser 0,2 m/sec und :nshr und bevorzugt Q,5 m/sec und mehr·, auftritt.
Grundsätzlich könnte das Element so in der Ringleitung angeordnet sein, daß es nur von einem Teil des Reinstwasserstroms
durchströmt ist, uai den anderen Teil des Reinstwasserstroms möglichst ungehindert passieren zu
lassen. Besonders einfach ist jedoch eine Lösung, bei welcher das Element vom gesamten Reinstwasserstrom durchströmt
ist.
Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit dieses vom Reinstwasserstrom
durchströmte Element zu gestalten, sieht vor, daß dieses eine Venturidüse mit einer Strömungsquerschnittsverengung
ist und daß der Bereich, in welchem der Druck gegenüber dem Ringleitungsdruck abgesenkt ist, ein
Abschnitt der Strömungsquerschnittsverengung ist. Diese
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Lösung ist die reinstwassergerechteste, da bei dieser
keinerlei nicht ständig durchströmte Toträume auftreten.
Vorzugsweise wird der Bereich, in welchem der Druck gegenüber dem Ringleitungsdruck abgesenkt ist, so gewählt, daß
sr ds:ü Abschnitt der Strojnungscjueirsclinit^sve^^nniinn mit
dem geringsten Druck entspricht.
Bei den Venturidüsen sind die unterschiedlichsten Gestaltungen
denkbar. Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch, wenn die Venturidüse einen
entsprechend den Normabmessungen gestalteten Strömungsverlauf aufweist.
Die Venturidüse könnte grundsätzlich wie eine übliche Venturidüse ausgebildet sein, d.h. also einen Abzweig vor
und in der Strömungsquerschnittsverengung aufweisen. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung hat es sich jedoch als
zweckmäßig erwiesen, wenn die Venturidüse nur die in den Abschnitt der Strömungsquerschnittsverengung mündende
Bohrung aufweist.Insbesondere in diesem Fall läßt sich die erfindungsgemäße Lösung dadurch optimal verwirklichen, daß
die Stichleitung von der Ringleitung außerhalb der Venturidüse abzweigt.
Hierbei könnte der Abzweig der Stichleitung, deren Mindestmengenleitung zur Venturidüse geführt ist, in
Strömungsrichtung vor oder hinter der Venturidüse liegen. Vorteilhaft ist es, wenn die Stichleitung in Strömungsrichtung vor der Venturidüse abzweigt.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung ist es nicht ausgeschlossen,
mehrere Stichleitungen über eine Mindestmengenleitung zur Ringleitung zurückzuführen. Besonders
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zweckmäßig let es jedoch, wenn jede Stichleitung über eine
Mindestmengenleitung zurückgeführt ist.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde die Art der Stichleitungen nicht näher spezifiziert. So
ist in der Pegel vorgesehen, daß die Stichleitung zu einer
Verbraucherabzapfung führt. Es ist aber auch denkbar, daß Stichleitungen vorhanden sind, welche lediglich Reserveabgänge
für später noch anzuschließende und zu Verbraucherabzapfungen führende Stichleitungen darstellen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen
Reinstwasserversorgungsvorrichtung;
Fig. 2 eine ausschnittsweise Darstellung des Bereichs A.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinstwasserversorgungsvorrichtung,
in Fig. 1 als Ganzes mit bezeichnet, umfaßt einen Reinstwasserversorger 12 mit einem Reinstwasserumwälzer 14, welcher einen Reinstwasserstrom
16 durch eine Ringleitung 18 pumpt, welche ihrerseits
wieder zurückgeführt ist zu einem vom Reinstwasserversorger 12 umfaßten Reinstwasserbereiter 20. In diesem
Reinstwasserbereiter 20 wird das aus der Ringleitung 18 zurückfließende Reinstwasser wieder aufbereitet und dem
Reinstwasserumwälzer 14 zugeleitet. Eine Versorgung der Ringleitung 18 mit zufließendem Wasser zum Ersatz des aus
der Ringleitung 18 entnommenen Wassers erfolgt über eine Vorbehandlung 22, welche Leitungswasser vorbehandelt und
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dem Reinstwasserbereiter 20 des Reinstwasserversorgers 12
zur endgültigen Aufbereitung zuführt.
Von der Ringleitung 18 zweigen Stichleitungen 24a, b ab, welche zu Absperrventilen 26a, 28a führen, über welche
Verbraucher 30a und 32a mit der Stichleitung 24a verbunden sind. Desgleichen führt die Stichleitung 24b zu einem
Absperrventil 26b über welches ein Verbraucher 30b mit der Stichleitung 24b verbunden ist.
Um in den Stichleitungen 24a, b einen ständigen Strom von Reinstwasser aufrechtzuerhalten, führt von einem Ende 34a
bzw. 34b der jeweiligen Stichleitung 24a bzw. 24b jeweils eine Mindestmengenleitung 36a bzw. 36b zurück zur Ringleitung
18, und zwar zu einer als Ganzes mit 38a bzw. 38b bezeichneten Venturidüse.
Diese Venturidüse 38 ist unmittelbar in die Ringleitung eingesetzt und von dem gesamten die Ringleitung 18 durchströmenden
Reinstwasserstrom 16 durchflossen und umfaßt eine Querschnittsverengung 40, welche der Reinstwassei ■-strom
16 mit einer Geschwindigkeit Vv durchströmt, die
höher ist als die Geschwindigkeit V in der Ringleitung 18, so daß sich folglich in der Querschnittsverengung 40
ein Druck Pv einstellt, welcher niedriger ist als der
Druck Pr in der Ringleitung 18, so daß bezogen auf Pr ein
Wirkdruckverlust auftritt.
In diese Querschnittsverengung 40 mündet nun über eine quer zu einer Längsrichtung 42 der Venturidüse 38 von
außen eingebrachte Bohrung 44 die jeweilige Mindestmengenleitung 36a bzw. 36b, so daß diese direkt in den Bereich
der Venturidüse 38 eintritt, in welcher der Druck Pv
herrscht, welcher niedriger ist als der Druck Pr.
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Wie außerdem in Fig. 2 dargestellt, ist vorzugsweise vor der Venturidüse 38 eine Abzweigung 46 in der Ringleitung
18 vorgesehen, von welcher die jeweiligen Stichleitungen 24a, b ausgehen.
Somit herrscht in der Leitungsschleife, gebildet aus der jeweiligen Stichleitung 24 und der Mindestmengenleitung
ein dem Wirkdruckverlust entsprechendes Druckgefälle, welches dafür verantwortlich ist, daß diese Leitungsschleife ständig von einem Teilstrom von Reinstwasser
durchströmt ist, wobei Strömungsgeschwindigkeiten in der Stichleitung 24 von 0,1 m/sec und mehr, noch besser 0,2
m/sec und mehr, auftreten.
Die Venturidüse 38 ist üblicherweise eine Venturidüse mit
Normabmessungen, wobei diese im Gegensatz zu üblichen Venturidüsen lediglich eine in die Querschnittsverengung
40 mündende Bohrung 44 aufweist. Die Dimensionierung der Venturidüse 38 erfolgt zweckmäßigerweise so, daß diese
einen bleibenden Druckverlust von < 50 mbar, noch besser < 30 mbar, aufweist und somit in der Ringleitung 18
mehrere Venturidüsen 38 hintereinander angeordnet werden können.
Vorzugswelse ist zwischen der Abzweigung 46 und der Stichleitung 24 noch ein Absperrventil 48 und zwischen dsr
Mindestmengenleitung 36 und der Venturidüse 38 noch ein Absperrventil 50 vorgesehen, welche beide beim üblichen
Betrieb der Reinstwasserversorgungsvorrichtung 10 offen
sind, jedoch zum Zwecke von Reparaturen geschlossen werder
können.
Wie außerdem noch aus Flg. 1 zu ersehen ist, ist die Ringleitung 18 neben den bereits mit Verbrauchern 30 a, b, 32e
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verbundenen Stichleitungen 24a, b noch zusätzlich mit einer als Reserveabgang dienenden Stichleitung 24c versahen,
welche zunächst noch nicht mit einsßi Verbraucher verbunden ist, sondern lediglich den nachträglichen Anschluß
eines Verbrauchers ohne montagemäßigen Eingriff in die Ringleitung 18 ermöglicht. Auch diese Stichleitung 24c
ist -it einer von deren Ende 34c ausgehenden Mii»^astmengenleitung
36c mit der Ringleitung 18 verbunden, wobei diese Mindestmengenleltung 36c ebenfalls in eine Venturidüse
3Ec &Lgr;&eegr; gleicher Weise wie die Mindestmengenleitungen
36a, b mündet.
Somit wird auch bei Reserveabgängen vermieden, daß nicht durchströmte Toträume entstehen, welche zu einer Beeinträchtigung der Qualität des in der Ringleitung 16 umströmenden Reinstwasseretroms führen würde.
Claims (12)
1. Reinstwasserversorg ,tgrsvorrichtung mit einem Reinst-
•asserv€>-sorger, umfassend evnen Reinstwasserbereiter
und einen ReinstwassenssK«! -er, mit einer vom Reinstwasserversorger ausgehenden und zu diesem zurückgeführten ~ingleitung, welche von einem Reinstwasserstrom durchströmt ist, und mit mindestens einer von
der Ringleitung abzweigenden Stichleitung, an deren Ende sich eine einen ständigen Mindestdurchfluß durch
die Stichleitung aufrechterhaltende Mindostiujngenleitung anschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Ringleitung (18) ein vom Reinstwasserstrom
(16) durchströmtes Element (38) eingesetzt ist,
welches einen durchströmten Bereich (40) aufweist, in welchem zur Erzeugung eines Wirkdruckverlusts der
Druck (Pv) gegenüber dem Ringleitungsdruck (Px.) abgesenkt ist, und daß die Mindestmengenleitung (36) in
diesen Bereich (40) einmündet.
2. Reinstwasserversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von Reinstwasserstrom
(16) durchströmte Element (38) so dimensioniert ist, daß ein bleibender Druckverlust desselben ungefähr
20 % und weniger des Wirkdruckverlusts beträgt.
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3. Reinstwasserversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von Reinstwssserstrom
(16) durchstr'aite Element (38) so dimensioniert
ist, daß in der Stichleitung (24) eine Strömungsgeschwindigkeit von 0,1 m/sec und mehr
auftritt.
4. Reinstwasserversorgungsvorrichtung nach einem der
voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (38) vom gesamten Reinstwasserstrom (16)
durchströmt ist.
5. Reinstwasserversorgungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das vom Reinstwasserstrom durchströmte Element eine Venturidüse (38) mit einer Strömungsquerschnittsverengung
(40) und der Bereich ein Abschnitt der Strömungsquerschnittsverengung (40) ist.
6. Reinstwasserversorgungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich, in welchem,
der Drucx (Pv) gegenüber dem Ringleitungsdruck (Pr)
abgesenkt ist, der Abschnitt der Strömungsquerschnittsverengung (40) mit dem geringsten Druck (Pv)
ist.
7. Reinstwasserversorgungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Venturidüse
(38) einen entsprechend den Normabmessungen gestalteten Strömungsverlauf aufweist.
8. Reinstwasserversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Venturidüse (38) nur eine in den Abschnitt der Strömungsquerschnittsverengung (40) mündende Bohrung
(C1J) aufweist.
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9. Reinstwasserversorgjngsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stichleitung (24) vor der Ringleitung (18) außerhalb der Venturidüse (38)
abzweigt.
10. Reinstwasserversorgungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stichleitung (24) in Strömungsrichtung vor der Venturidüse (38) abzweigt.
11. Reinstwasserversorgungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dap
jeder Stichleitung (24) eine zur Ringleitung (18) zurückgeführte Mindestmengenleitung (36) zugeordnet
ist.
12. Reinstwasserversorgungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dap
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\ &Lgr;&lgr;-W J «U ^ &Lgr;. M. M^ JU
(30, 32) führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8915477U DE8915477U1 (de) | 1989-06-10 | 1989-06-10 | Reinstwasserversorgungsvorrichtung |
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