DE8914780U1 - Plakat-Säulen-Container - Google Patents

Plakat-Säulen-Container

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen neuen Elakat-Säulen-Container mit einem innen hohlen, zylinderförmigen Körper, einem Fußteil zur Verankerung des Containers int Erdboden und einer Abdeckung mit überstehendem Rand sowie dessen Verwendung sowohl als Plakatsäule als auch gleichzeitig ais Container 2UW getrennten Sammeln von Altglas, Altpapier, Batterien, Kunststoff-, Metall- und sonstigen Abfällen sowie als Behälter zum Sammeln von Sperrmüll.
Mit dem steigenden Umweltb v-ußtsein der Bevölkerung und den immer strei-^er werdenden behördlichen Auflagen zur Gewährleistung eines angemessenen U /eltschutzes werden die Forderungen nach Recyclisierung eines möglichst hohen Anteils des täglich anfallenden Haushalts- und sonstigen Mülls immer dringlicher. Eine wesentliche Voraussetzung für die Recyclisierung des aus unterschiedlichen Materialien bestehenden Mülls ist dessen getrenntes Einsammeln schon an den Stellen, an denen der Müll entsteht, beispielsweise in den Haushaltungen der einzelnen Bürger, da die unterschiedlichen Materialien, aus denen der Müll besteht, unterschiedliche Weiterverarbeitungsmethoden erfordert.
Die derzeitige Praxis ist die, daß in den Gemeinden und Städten an zentralen, meist etwas abseits gelegenen Orten verschiedene Behälter für die unterschiedlichen Abfa11 arten auf gestellt werden, beispielsweise Behälter für das Einsammeln von weißem, braunem und grünem Altglas, Behälter für Altpapier und Kartonagen sowie Behälter für das Sammeln von Sperrmüll. Verbrauchte Batterien müssen gar persönlich bei dafür ausgestatteten Stellen der Gemeinden oder Städte ab gegeben werden.
Die zum Einsammeln der unterschiedlichen Müllarten aufgestellten Behälter sind außerordentlich unansehnlich und damit häufig mit Sichtblenden versehen. Dies ist auch der Grund dafür, warum diese Behälter an verhältnismäßig abgelegenen Stellen der Städte und Gemeinden aufgestellt werden, was natürlich zur Folge hat, daß die Anfahrtswege der Bürger zu den unterschiedlicher; MUi 1 sammel behältern sehr lang sind Dadurch wird die an sich bestehende grundsätzliche Bereitschaft der Bevölkerung, die mit der getrennten Einsammlung verschiedener Müllarten verbundenen zusätzlichen .Mühen auf sich zu nehmen, nicht gerade gefö.iiert.
Aufgabe der Erfindung war es daher,einen neuartigen Vielzweck-
!HiIl sammelbehälter zu konzipierender «,indestens ebenso wirt-
schaftlich wie die bereits verwendeten Mül1sammelbehälter ist, dabei aber attrpktiver gestaltet ist, so daß der bürgernah an wesentlich mehr geeigneten Stellen der Städte und Gemeinden, beispielsweise an größeren Straßenkreuzungen, Plätzen und dgl., aufgestellt werden kann, ohne daß
dadurch das Ortsbild in unzumutbarer Weise beeinträchtigt wi rd.
Es wurde nun gefunden, daß diere Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst werden kann, daß anstelle der bisher einge* setzten zentralen Müllsammelbehälter Plakat-Säulen-Container verwendet werden, die das Aussehen und die Funktion der früher üblichen, in den letzten Jahren aber aus verkehrstechnischen Gründen aus den Städten und Gemeinden
weitgehend verschwundenen Plakatsäulen haben, die aufgrund 30
ihres geänderten Aufbaus gleichzeitig als dezentral einsetzbarer Müll sammelbehälter für unterschiedliche Müllsorten dienen können.
Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiger Plakat-Säulen-Container, der gekennzeichnet ist durch einen innen hohlen, zylinderförmigsn Körper, ein Fußteil zur Verankerung des Behälters im Erdboden, das gegebenenfalls auch entfallen kann,
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und eine Abdeckung mit Überstehendem Rand und der in der Manteioberfitfche des 2y11nderförm1gen Körpers mindestens eine Öffnung beliebiger Größe und mit beliebigem Querschnitt aufweist» die Zugang zum Inneren Hohlraum des Con- tainers verschafft.
Im Innern des zyl inderförni igen Körpers ist vorzugsweise
ein oben offener zylindrischer Einkammer- oder Mehrkammer-MUTI&tgr;
Behälter vorgesehen, der sich über die gesamte Länge oder
nur einen Teil der Länge des zylinderförmigen Körpers erstreckt und dessen äußere Oberfläche im Abstand von weni- o e &eegr; Zentimetern I: &eegr; &eegr; ; f &eegr; i r i ? r h 7 ; m- 'n-rr, ■,-.·~ &ngr;r> ri!" <■ ■■ r 1 '?'r v r A' r zylindrischen Körpers verläuft. Dieser oben offene zylindrische E i nkaiTinier- oder Mehrkanme r-Behäl ter wird durch geeigne- te Gestaltung seiner Oberfläche odtr durch auf seiner Oberfläche angebrachte Schienen in in die Innenwand des umgebenden zy1inderförmigen Körpers eingelassenen Schienen so geführt, daß er von oben her in den zylindrischen Körper eingeführt und nach oben aus diesem wieder herausgezogen wer- den kann. Sein oberer Rand ist mit mindestens zwei ösen ausgestattet, an denen der Behälter aus dem zylinderförmigen Körper herausgezogen und in diesen eingelassen werden kann. Seine Mantel oberfläche weist mindestens eine öffnung beliebiger Größe und beliebigen Querschnitts auf, die so ange- ordnet ist, daß sie auf die öffnung(en) in der Manteloberfläche des zylinderförmiO' &eegr; Körpers ausgerichtet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Innenbehälter in Richtung seiner Längsachse in zwei bis vier gleich große, oben offene Kammern unterteilt, die jeweils eine öffnung in ihrer Umfangsf1äche aufweisen, die deckungsgleich zu einer entsprechenden öffnung in der Manteloberfläche des zylindrischen Körpers und auf diese ausgerichtet ist.
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Die Öffnungen in dem zylindrischen Körper und die deckungsgleichen Öffnungen in dem Einkammer- oder Mehrkammer-Innenbehälter können einen rechteckigen oder runden Querschnitt und eine für die jeweils darin zu sammelnde MUIIsorte geeignete Größe haben. Zum Sammeln von Altglas hat es sich beispielsweise als zweckmäßig erwiesen, in einer Höhe von beispielsweise 150 cm über dem Erdboden zwei nebeneinander liegende Öffnungen mit einem Durchmesser von jeweils etwa 20 cm vorzusehen, in welche die Altglasflaschen, getrennt iö nach Farbe, eingeworfen werden können.
Genieß ei &eegr; tr be vor? noten Aiisoes tdl ti'no ist ^iP nff"'!"" in dem Innenbehälter jeweils etwas weiter als die deckungs-.. gleiche öffnung in dem äußeren zylinderförnigen Körper, so daß die Möglichkeit besteht, &dgr;&eegr; der Innenseite des äußeren zylinderförmigen Körpers eine Klappe anzubringen, welche die öffnung in dem äußeren zylinderförmigen Körper jeweils durch Schwerkraft oder durch Federkraft selbsttätig schließt, um so für einen geruchs- und schalldichten Verschluß der jeweiligen öffnungen zu sorgen.
Diese Klappen können durch geeignete farbliche Gestaltung öder durch eine entsprechende Aufschrift den Benutzer darauf hinweisen, welche Art von Müll in dem dahinerllegenden Behälter gesammelt wird.
Die Verschlußklappe kann selbstverständlich auch auf der Innenseite des Innenbehälters angebracht sein.
Den oberen Abschluß des erfindungsgemäßen Plakat-Säulen-Containers bildet eine Abdeckung mit überstehendem Rand, die entweder vollständig abnehmbar oder als Deckel ausgebildet sein kann, der mittels eines oder mehrerer Gelenke an dem oberen Rand des zylinderförmigen Körpers so befestigt sein kann, daß sich der Deckel in jeder beliebigen Stellung zwischen geschlossen und vollständig geöffnet arretieren läßt.
Die zuletztgenannte Ausgestaltung der Erfindung 1st insbesondere dann vorteilhaft, wenn sich im zylindrischen Körper ein finkammer-ßehälter befindet, der zum Sammeln von Sperrmüll verwendet wird. Durch entsprechende Stellung des SHu-
B lendeckels kann dafür gesorgt werden, daß der Sperrmüll-Sammelbehälter auch bei schlechterer Witterung, beispielsweise bei Regenwetter, in Betrieb gehalten werden kann.
Der erfindungsgemäße Plakat-Säulen-Container kann in seinen Ausmaßen auf den jeweiligen Bedarf in beliebiger weise abgestimmt werden, in der Regel hat er eine Gesamthöhe von etwa 2.50 m bis etwa 3.50 &pgr;&igr; über den Erdboden und ei'-?n Ge?fitdurchmesser von etwa 1,20 m bis etwa 1,80 m.
normalerweise wird der erfindungsgemeß? Plakat-Seulen-Container auf eine gelochte Beton-Platte gestellt und in geeigneter Weise darauf verankert.
Es ist aber auch möglich, den zylinderförmigen Körper des Plakat-Säulen-Containers bis zu einer Tiefe von etwa 1 m in den Erdboden hineinragen zu lassen, um die Kapazität des inneren Hohlraums für das Sammeln von Müll zu erhöhen, die ja dadurch begrenzt ist, daß die Höhe i^r öffnungen für den Einwurf des gesammelten Mülls der menschlichen Größe angepaßt sein muß und in der Regel 1,50 m nicht übersteigen wird.
Es ist auch möglich, zur Verbesserung der Standfestigkeit des Plakat-Säulen-Containers, diesen in einen Beton-Ring mit einem Querschnitt von beispielsweise 25 cm &khgr; 25 cm hineinzustellen, der nicht nur als Treppenstufe dienen kann, der eine verbesserte Ausnutzung der Innenhöhe des Müllsammel behälters erlaubt, sondern der auch als Abstellfläche oder Sitzfläche dienen kann.
Durch entsprechend« Gestaltung des Inneren Sammelbehälters
können In dem erf indungsgema'ßen Plakat-Sa'ulen-Contai ner verschiedene Müllarten gesammelt werden, wie z.B. Altglas, getrennt nach den Farben Weiß, Grün und Braun, Altpapier,
B Batterien, Kunststoff-, Metall- und sonstige Abfälle. Der
Gesamtcontainer kann aber auch als Behälter zum Sammeln von Sperrmüll zu vorher festgelegten Zeiten verwendet werden.
Die Untergliederung des Innenbehälters in Kammern kann fest $pin oder der Innenbehälter ksnn 3us unterschiedlicher!, n &egr; -trennt herausziehbaren Segmenten bestehen, um dem unterschiedlichen F iil lungs? r ad dieser S e r' > e &eegr; t e ie <-,r('r, H &idigr; &ngr; f i r. -keit des darin gesammelten Mülls, Rechnung zu tragen.
Der e rf i &eegr; el·., r. gs gemäße Pl akat-Eaul en-Conta i ner ei cent sich
besonders für die dezentrale Einsammlung der verschiedenen !&bull;'lüllarten en verschiedenen Plätzen und Straßenkreuzungen der Gemeinden und Städte, wodurch die Wege des Bürgers von seiner Wohnung zu dem Mül1sammelbehälter bedeutend verkürzt werden können. Da der erfindungsgemäße .Plakat-Säulen-Container ansprechend gestaltet werden kann, wird eine Beeinträchtigung des Ortsbildes dadurch vermieden. Er kann wie die früher üblichen Plakatsäulen, die als Verkehrshindernisse in den vergangenen Jahren weitgehend ent- fernt wurden, außerdem als Plakatsäule mit entsprechenden Werbeaufdrucken genutzt werden, wodurch die Mül1 entsorgung auch wirtschaftlich attraktiver als bisher gestaltet werden kann, da die Einnahmen für die Werbung f'·}- die Müllentsorgung eingesetzt werden können.
Diese Entwicklung wird dadurch begünstigt, daß in den Wohngebieten der Städte und Gemeinden eine sehr starke Verkehrsberuhigung bis hin zur reinen Fußgängerzone immer mehr in den Vordergrund rückt, so daß die früherer. Beweggründe, die zur Entfernung der Plakatsäulen als Verkehrshindernisse geführt haben, heute nicht mehr gegeben sind. Die Plakatsäulen können
zu_dem durch entsprechende äußere Gestaltung zur örtlichen Kommunikationszentren, Mittelpunkten von Spielplätzen und dgl. werden, wodurch der Bürger zu einem uinweltbewußten Verhalten nicht zuletzt auch aufgrund der deutlich ver kürzten Zugangswege sehr stark motiviert wird. Die heute üblichen Wege zu weit entfernten Gemeindezentren (zur Ab- % lieferung der verbrauchten Batterien) oder zu Papier-Con- ;;■ tainern entfallen mit dem erfindungsgemäßen neuen Plakat- ;'
Säulen-Container, dessen Abdeckung(Haube) zweckmäßig in der ' Signalfarbe "Umweltschutzgrün" gehalten ist. -;
Der erfindungsgemäße Plakat-Säulen-Container, der aus einem i; beliebigen Material oefertict &egr;&egr;":&pgr; &idiagr;:~.&pgr;&tgr;&igr;. rcffi-n diese? ei- ;
ne ausreichende mechanische Festigkeit und Tragfähigkeit- %■-
besitzt, kann aus Metall, insbesondere Stahlblech, das gegebenenfalls verzinkt sein kann, aus Beton oder Eternit
bestehen. Seine Abdeckung kann aus dem gleichen Material r
bestehen, wobei in diesem Falle Beton wohl nicht verwendet werden wird schon aufgrund seines hohen Gewichts. Der erfindungsgemäße Plakat-Säulen-Container läßt sich besonders wirtschaftlich gestalten durch Aufbau aus vorgefertigten Betonringen, die aufeinandergesetzt werden und in beliebiger Größe großtechnisch produziert werden können.
Der im Innern des zylinderförmigen Körpers angeordnete Einkammer- oder Mehrkammer-Innenbehälter, der auch aus mehreren Teilbeha'ltern bestehen kann, wird zweckmäßig aus Metall, Insbesondere Stahlblech, das gegebenenfalls verzinkt sein kann, oder Kunststoff bestehen, wobei auch hier auf eine ausreichende mechanische Festigkeit und Belastbarkelt zu achten 1st.
Ein erfindungsgemcißer Plakat-Sa'ulen-Container ist in der belllegenden Zeichnung schematisch dargestellt. Der Container 1 besteht aus dem Fußteil 2, das der Verankerung des Containers 1 1m Erdboden dient, einem zylInderförmigen Körper 3, der bis 2u einer Tiefe von etwa 1 m 1m Erdreich versenkt sein kann (3a) und oben durch eine Abdeckung 4 mit
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überstehendem Rand 4a abgeschlossen ist. Die Abdeckung 4 kann, wie bereits oben erwähnt, als abnehmbare Haube oder als angelenkter Deckel ausgebildet sein. Im inneren Hohlraum des zyl inderförmigenKörpers 3 befindet sich ein MUllsammelbehälter 7, der sich über die gesamte Länge des inneren Hohlraums 3 oder nur Über einen Teil derselben erstreckt- Seine Mantelfläche verläuft konzentrisch zyr inneren Oberfläche des zylinderförmigen Körpers 3 und er ist an seinem oberen Rand mit einer geeigneten Anzahl von ösen 8 ausgestattet, die das Einführen und Herausnehmen des inner=) 8ül 1 ssmmel be hai ters mittels eines geeigneten Krsns erl ruht.
In einer ^eigneten Höhe sind in der äußeren Oberfläche des zylindrischen Körpers 3 ein oder mehrere öffnungen 5 mit unterschiedlicher Gestalt und unterschiedlicher Größe vorgesehen, denen deckungsgleiche entsprechende öffnungen 51 in dem inneren Müllsammelbehälter 7 gegehüberliegen. Die öffnungen 5 oder 5' können durch eine innen angelenkte Klappe geruchs- und schalldicht verschlossen sein.
Die Gestaltung des inneren MUllsammelbehälters 7 kann auf die jeweiligen Bedürfnisse am Ort der Aufstellung des Plakat-Säulen-Containers abgestimmt werden, das heißt,die Unterteilung in Kammern kann entsprechend den am jeweiligen Aufstellungsort anfallenden Müllmengen und Müllsorten gestaltet werden.
Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung 3B verlassen wird.

Claims (10)

Schutzansprüche 20
1. Plakat-Säulen-Container, gekennzeichnet durch
einen innen hohlen, zylinderförmigen Körper (3), ein FuBteil (2) zur Verankerung des Containers (1) im Erdboden und
eine Abdeckung (4) mit überstehendem Rand (4a) und mindesten« eine in der Manteloberfläche dee zylinderförmigen Körpers (3) angebrachte Öffnung
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die Zugang sum inneren Hohlraum (6) des Containers (1) verschafft.
2. 'Plakat-Säulen-Container nach Anspruch 1, dadurch ge- &igr; kennzeichnet, daß im Innern des zylinderförmigen Körpers
(3) ein oben offener zylindrischer Einkanuner- oder Mehrkammer-Behälter (7) vorgesehen ist, der sich über die gesamte Länge oder nur einen Teil des zylinderförmigen Körpers (3) erstreckt, dessen äußere Oberfläche im Abstand von wenigen Zentimetern konzentrisch zur Innenwa'ndoberf lache des zylinderförmigen Körpers (3) verläuft und der in in die Innenwand des zylinderförmigen Körpers (3) eingelassenen Schienen so geführt wird, daß er von oben her in den zylinderförmigen Körper (3) eingeführt und nach oben aus diesem herausgezogen werden kann, dessen oberer Rand mit mindestens zwei ösen (8) zum Herausziehen des Behälters versehen ist und dessen Mantelfläche mindestens eine öffnung (5') aufweist, die deckungsgleich zur mindestens einen öffnung (5) in der Manteloberfläche des zylinderförmigen Körpers (3) ist.
3. Plakat-Säulen-Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (7) in Richtung seiner Längsachse in zwei bis vier gleich große, oben offene Kammern unterteilt ist, die jeweils eine öffnung in ihrer ümfangsflache aufweisen, die deckungsgleich zur entsprechenden öffnung in der Manteloberfläche des zylinderförmigen Körpers (3) und auf diese ausgerichtet ist.
4. Plakat-Säulen-Container nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Abdeckung (4) als abnehmbare Haube ausgebildet ist.
5. Plakat-Säulen-Container nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Abdeckung (4)
als Deckel ausgebildet ist, der über mindestens ein Schar-
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nier an dad obere Ende des zylinderförmigen Körpers (3) so angelenkt ist, daß sich der Deckel in jeder beliebigen Stellung zwischen dem geschlossenen und geöffneten Zustand arretieren läßt.
6
6. Plakat-SMulen-Container nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung(en) (5) in dem zylinderförmigen Körper (3) und die öffnung(en) (5') in dem Einkammer- oder Mehrkammer-Innenbehälter deckungsgleich sind und einen rechteckigen oder runden Querschnitt haben.
7. Plakat-Säulen-Container nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung(en) (5') in dem Einkammeroder Mehrkammer-Innenbehälter etwas weiter ausgeschnitten ist (sind) als die deckungsgleiche(n) öffnung(en) (5) in dem zylinderförmigen Körper (3) und daß jede öffnung (5) oder (5·) eine innen angelenkte, durch Schwerkraft oder Federkraft schließende Klappe aufweist, die den Zugang zum Innern des Containers (1) geruchs- und schalldicht ver-
schließt.
8. Plakat-Säulen-Container nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Körper (3) bis zu einer Tiefe von 1 m in den Erdboden versenkbar ist und aus Metall, insbesondere Stahlblech (gegebenenfalls verzinkt), Beton oder Eternit besteht.
9. Plakat-Säulen-Container nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, da6 die Abdeckung (4) und der In-
nenbehälter (7) aus Metall, insbesondere Stahlblech (gegebenenfalls verzinkt), oder Kunststoff bestehen.
10. Plakat-Säulen-Container nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Gesamthöhe über dem Fußteil (2) von 2,50 m bis 3,50m und einen Gesamtdurchmesser von 1,20 m bis 1,8Om hat.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2727945A1 (fr) * 1994-12-08 1996-06-14 Decaux Jean Claude Dispositif comprenant un conteneur pour la collecte selective de rebuts predetermines
EP1898387A2 (de) 2006-09-06 2008-03-12 Blowup Media GmbH Containeranordnung
EP2189396A1 (de) * 2008-11-21 2010-05-26 Compagnie Plastic Omnium Halbunterirdischer Behälter mit Schutzkappe

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EP2189396A1 (de) * 2008-11-21 2010-05-26 Compagnie Plastic Omnium Halbunterirdischer Behälter mit Schutzkappe
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